DE1913952C - Unterflur-Schleppwagenförderanlage - Google Patents

Unterflur-Schleppwagenförderanlage

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DE1913952C
DE1913952C DE1913952C DE 1913952 C DE1913952 C DE 1913952C DE 1913952 C DE1913952 C DE 1913952C
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car
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carriage
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English (en)
Inventor
Der Anmelder Ist
Original Assignee
Klamp, Paul, St. Clair Shores, Mich. (V.StA.)
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Description

Die Erfindung betrifft eine Unterllur-Schleppwagenförderanlage mit einem vorn am Wagen montierten, durch einen Schlitz im Boden sich erstreckenden Schleppstift, der mit einer durch eine Kette angetriebene Mitnehmcrklaue in Eingriff kommt, mit einem vorderen Puffer, der nach rückwärts relativ zum Wagen bewegbar ist, mit einer zugeordneten Einrichtung, die den Schleppstift aus dem Eingriff mit der Milnehmerklaue während der Rückwärtsbewegung des vorderen Puffers hebt und mit einem hinteren Puffer, welcher mit dem vorderen Puffer in Verbindung steht, und zwar derart, daß der hintere Pulfer verschoben wird, wenn der vordere l'ulfer sich rückwärts bewegt, wobei durch Annäherung eines Wagens an einen anderen der Schleppst i Γ t des sich annähernden Wagens aus der durch die Kelle getriebenen Mitiiehinerklaue gehoben wird, so daß der Wagen für eine Ansammlung in Berührung mit dein stehenden Wagen angehalten und eine Minterradbreiiise betätigt wird.
Bei einer derartigen bekannten Anlage hat der Vorderwagen zwei Funktionen zu erfüllen, nämlich einerseits isi er dazu bestimmt, einen vorausgehenden Förderwagen in eine Abzweigbahn hineinzustoßen, wenn der zu stoßende Wagen aus der Anirieb.ski.'tit.' seitlich herausgeleitet worden ist und andererseits muß der Schleppwagen ein Ansammeln in der Förderanlage aus den verschiedensten Gründen ermöglichen.
Diese Doppelfunktion wurde bisher von zwei getrennten vorderen Puffern, einem Stoß- und einem Ansammlungspuffer, ausgeführt, die mit entsprechenden rückwärtigen Puffern des vorausgehenden Wagens zusammenwirken.
Demgegenüber liegt der Erfindung die Aufgabe ίο zugrunde, bei der Schleppwagenförderanlage die Pufferanordnung zu verbessern, wobei neben geringerem konstruktiven Aufwand mit nur einer vorderen Stoßstange eine einwandfreie Funktion der Schleppwagen während des Betriebs gewährleistet
uie ernnüungsgemäße Lösung besteht darin, daß der sich normalerweise in einer Ansammlungsstellung befindende vordere Pulfer beim Auflaufen auf die verschobene hintere Stoßstange eines anderen Wagens senkrecht in eine Stoßstellung verschoben werden kann, in der er gegen eine Rückwärtsbewe gung verriegelt ist.
Eine vorteilhafte Ausführungsform besteht darin, daß die obere Stellung des vorderen Puffers dem Stoßvorgang dient und die untere dem Boden zugekehrte Stellung zur Ansammlung.
In anderem Zusammenhang ist es zwar bekanntgeworden, einen Vorderpuffer in bestimmten Streckenabschnitten senkrecht zu verschieben. Die Erfindung erreicht jedoch, daß in konstruktiv einfacher Weise nur ein einziger Vorderpuffer erforderlich ist, der von einer Stoßstellung in eine Ansammlungsstellung senkrecht verschoben werden kann. Mit diesem Prinzip eines verstellbaren Vorderpuffers werden neben der konstmktiv, η Vereinfachung auch verbesserte Möglichkeiten der Schleppwagensteuerung erzielt, wobei insbesondere im Vergleich zum bekannten Stand der Technik zur Erzielung derselben Wirkung nur jeweils eine vordere und eine hintere Stoßstange notwendig ist.
Die Erfindung soll an Hand eines Ausführungsbeispiels unter Bezugnahme auf die Zeichnungen näher erläutert werden. In den Zeichnungen zeigt Fig. I eine Draufsicht auf einen Schleppwagen, F i g. 2 eine Schnittansicht längs der Linie 2-2,
Fig. 3 eine Schnittansicht längs der Linie 3-3 in Fig. I.
Schleppwagenrahmen
Der verbesserte Unterlliirschleppwagen oder Lastträger ist allgemein mit 10 bezeichnet. Der Rahmen des Schleppwagcns weist eine Plattform,auf, die aus
5Γ) Versteifungsgrüntleti gewellt ist. Auf jeder Seite weist sie einen nach unten gebogenen Rand 12 auf, der der Plattform eine Längsfestigkeit verleiht. U-förmige Querträger 13 und 14 sind an der Unterseite lies Platlforms vorn und hinten und an den Räneiern 12 verschweißt, wodurch eine feste, kastenartige Plallformkonstruktion entsteht. Unter der Plattform sind auch zwei Längsträger 15 und ein Mittelträger 16 geschweißt. Ein Querträger 17 (Fig. I und 2) ist an der Unterseite der Träger 15
(5,5 und 16 angeschweißt.
Zwei schwenkbare Rollen 18, die als Vorderräder dienen, sind an der Unterseite des Querträgers 17 angebolzt. Jedes der beiden rückwärtigen Räder 19
ist zwischen zwei Platten 20 montiert, die an den Flanschen eines umgekehrten kanalartigen Trägers 21 angeschweißt sind, der an der Unterseite der Plattform 2 (F i g. 1 und 3) befestigt ist.
Schleppstiftgehäuse
Wie die Fig. I und 2 zeigen, ist ein Schleppstiftgehäuse 22 an dem Querträger 13 angeschweißt. Die Teile, die das Gehäuse bilden, sind aneinandcrgeschweißt und bestehen aus einem U-förmigen Körper 23, einer Deckelplatte 24, einer Bodenplatte 25 und einer Schleppstiftabdeckung 26, die in eine halbrunde Gestalt gebogen ist. Die Deckelplatte 24 besitzt eine runde öffnung für den SchlcDDstift 27 mit eiii'.r Kerbe 28 an einer Seite der Bohrung tür das [!.^durchgehen eines Stiftes 29, der sich seitwärts \,.i dem Schleppstift erstreckt. Wenn der letztere ;, tvhoben wird, wird er gedreht, nachdem dei Stift 2' he Kerbe 28 passiert hat, so daß der Schieppsi! nunmehr in seiner oberen Lagj gehalten wird. [ c Bodenplatte 25 ist mit einer länglichen Bohrung 3»' s ersehen, die das untere T^iI des Schleppstiftes fr, eine Vorwärtsbewegung führt, zu einem Zweck. ι!..·' nachfolgend näher noch erläutert werden soll.
An dem oberen Ende des Schleppstiftes sitzt eine Ii isc31. die ihn daran hindert, nach unten zu fal- !···; Hin Handgriff 32 ist oben an dem Schleppstift ni-.-'.'scliweißt. Für ein automatisches Heben des N'ilcppstiftes ist eine Hülse 33 angeschweißt.
Vordere Pufferanordnung
i)ie vordere Pufferanordnung besteht hauptsächlich aus einem Pufferquerbügel 34 und aus zwei dirun angeschweißten quadratischen Stangen 35, die in ihrer vollen Länge in Fig. 3 gezeigt sind. Jede (! ι ser zwei Stangen ist nahe dem rückwärtigen Hnde durch vier Kugellagerrollen 36 geführt, die in einem Gehäuse 37 montiert sind, das an eine Blende 38 anp nolzt ist, die an dem Schleppwageirahinen angeschweißt ist. Eine andere Rollenführung für jede Stange 35 ist in der Nähe der Vorderseite des Wagcnrahmens angeordnet. Zwei Seitenführungsrollen 40 sind an einem Winkeleissn 41 montiert, das an dem Querträger 13 befestigt ist und für den Durchgang der Stange 35, wie in Fig. 1 zu sehen ist, ausgeschnitten ist. In Fig. 3 ist zu sehen, daß je eine dritte Rolle 42 jede Stange 35 unterstützt. Diese Rolle ist auf einem Kniehebel 43 montiert, der bei 44 an einer Platte 45 angelenkt ist, die an dem Längsträger 15 festgeschweißt ist. Fig. 3 zeigt, daß der Kniehebel gegen eine Drehung im (iegenuhrzcigersinn durch eine Einstellschraube 46 gesperrt ist. Das eine Ende einer Spannfeder 47 ist um einen Stift 48 am Kniehebel 43 gehakt, und das andere Finde ist an dem Bügel 49 befestigt, der an dem Träger 15 festgeschweißt ist. Somit hat die Feder die Neigung, den Kniehebel 43 im Uhrzeigersinn zu drehen, so daß er den Puffer 34 leicht anliebt. Die Oberseite der Stange 35 wirt! nicht durch eine Führungsrolle in der Nähe des Querträgers 13 nach unten gehalten, um ein Anheben des Pullers zu ermöglichen, während jede Stange 35 in der Nähe ihres rückwärtigen Hildes an der Ober- und Unterseite durch Rollen 36 geführt ist.
Um der Anordnung der Puffer 34 und der Slanucn 35 Festinkeit zu verleihen, ist ein Qucrbügcl 50 an den Stangen festgeschraubt. Das eine Ende einer Spannfeder 51 ist an einem Winkeleisen 52 befestigt, das an dein Querbügel angeschweißt ist, während das andere End? an einem Band 53 befestigt ist, das an dem stationären Rahmenteil 17 (Fig. 1 und 2) angeschweißt ist. Daher drängt die Feder 51 die vordere Pufferanordnung nach vorn. Eine solche Vorwärtsbewegung wird durch eine Rolle 54 begrenzt; die auf einer Platte 55 montiert ist, die an dem Mittelträger 16 verschweißt ist, und zwar sobald das Querteil 50 gegen die Rolle (Fig. 1 und 2) zu liegen · kommt. Die Rückwärtsbewegung der vorderen Pufferanordnung wird begrenzt durch das Rahmenqucrteil 14, sobald die rückwärtige. Endfläche 56
ic einer ieden Stanee 35 eeeen das Querteil zu liegen kommt.
An der Vorderseite des Rahme!"~uerteils 13 ist über jeder Stange 35 eine Anschlagplatte 57 festgeschweißt. Unmittelbar vor jeder Anschlagplatte 57
ist ein Anschlagbiigel 58 auf der Oberseite einer Stange 35 festgeschweißt. Wenn jetzt der vordere Puffer nac!. oben gekippt wird, kann er sich nur um eine sehr kleine Strecke zurückbewegen, weil die Anschlagbügel 58 gegen die^ Anschlagplalten 57
laufen. Wenn der vordere Puffer sich in seiner unteren Stellung befindet, kann er zurückbewegt werden, bis die Endfläche 56 der Stangen 35 durch das kahmenquerteil 14 angehalten werden. Der mittige Ausschnitt in jedem Winkeleisen 41 erlaubt es dem
Anschlaghiigel 58 zu pasieren, wenn sich der vordere Puffer in der unteren Lage befindet. Eine öffnung 59 ist in dem Rahmenquerteil 13 für eine jede Stange 35 ausgeschnitten, um ihr und dem Anschlagbügel 58 ein Hindurchgehen zu ermöglichen, wenn
der vordere Puffer sich in der unteren Lage befindet. Es ist somit zu ersehen, daß der vordere Puffer, wenn er sich in der ausgezogenen Stellung befindet, von seiner unteren normalen Lage in eine obere Stellung angehoben werden kann, wo er gegen ein·; Rück-
wärtsbewegung festgelegt ist. oder er kann nach rückwärts bewegt werden, wenn er sich in seiner unteren Lage befindet.
Schleppstifthebenocken
Wenn tier vordere Puffer sich in seiner normaler, ausgezogenen Stellung befindet und von einem Hindernis gestoppt wird, erzeugt die fortgesetzte Vor-
wärtsbewegung des ikhleppwagens eine Rückwärtsbewegung des Pulfers relativ zum Wagen. Während dieser Bewegung wird der Schleppstift aus dem Eingriff mit der Schleppklaue 60, die durch eine Förderkette in Richtung des Pfeiles 61 bewegt wird und mit
einer klappbaren Küokhaltcklnuc 62 versehen ist. angehoben. Zu diesem Zweck sind zwei Nocken 63 vorgesehen. Sie sind an einer gemeinsamen Lagerbüchse angeschweißt, die auf einem Bol/.en 65 schwenkbar ist, der in zwei Blenden 66 gehalten wird, die an dem vorderen Puffer angeschweißt sind. Das rückwärtige Ende eines jeden Nockens 63 ruht auf einer von zwei Rollen 67, die zwischen zwei Platten 68 montiert sind, die an dem Schleppstiftgehäuse 22 angeschweißt sind. Wenn der vordere
Puffer sicli relativ zum Wagen zurückbewegt. kommen die Nocken 63 in Berührung mit der Unterseite der Schleppslifthiilse 33 und heben den Schleppsiift, bis die Nockenhahnteile 69 der Nocken 63 auf die
5 6
Rolle 67 gelangen. Dunn ist der Schlcppslifl ans . Ansammeln
der Milnehmcrklauc 60 gezogen.
Zum Ansammeln der Wagen auf einer durch Kette
Hmtcrradhicmscn angetriebenen Hauptlinic ist ein rückziehbarer
5 Wagenanschlag vorgesehen. Dieser Anschlag besitzt
Um den Wagen in dem Moment abzustoppen, eine senkrechte Stoppflächc, so daH dei vordere wenn der Schlcppslifl angehoben wird, sind an jedem Puller eines sich nähernden Wagens nicht gehoben Hinterrad 19 Innenbiemsen angeordnet, die durch wird. Wenn der vordere I'ufTer 34 angehalten wird, einen Brcinsliebcl 70 betätigt werden, wobei dessen bewegt er sich in bezug auf den Wagen zurück in oberes linde nach hinten bewegt wird, um die Bremse io eine Stellung, bis der Schlcppslift gehoben wird, die in AkliDii zu setzen. Zu diesem Zweck ist ein Brems- Bremsen in Tätigkeit gesetzt werden und verriegelt nocken 71 an jeder der beiden Röhren 35 auge- werden und der rückwärtige I'ulfer nach unten \cischiaubl. liinc Bremswellc 72 ist in zwei Lagern 73 schoben wird, in seine Ansamnielslellung. bevor dci an !Matten 74 montiert. Die beiden Platten 74 sind Wagen zu einem Hall kommt. Diese untere Stellung an entsprechenden Längsträger!! verschraubt. Der 15 des hinteren Pullers ist bei 113« in I-'ig. 3 dar-UmiiU der Platten 74 kann in I'ig. 2 ersehen wer- gestellt. Daraus ist zu ersehen, daß der vordere I'ufdcn. An jedem linde der Welle 72 ist ein Kniehebel ler 34 eines zweiten sich nähernden Wagens nicht 75 montiert mit einem Keil und liinslcllschrauben. bei einer Berührung gehoben wird, sondern ledig-Jeder Kniehebel trägt eine Noekcnfolgerolle 76. die lieh gestoppt wird in bezug auf den sich noch beim Ulirzeigeisinn (I"ig. 3) gedreht wird, wenn der 20 wegenden zweiten Wagen. Daher kommt dei zweite vortleie Puller mit den Stangen 35 und den Nocken Wagen zu einem Hall in der gleichen Weise, wie 71 lückwärts bewegt wird. Bei 77 ist ein Schwenk- beschrieben i:t dem Vorstehenden für den ersten block 78 an jedem Kniehebel 75 angelenki. Durch Wagen, der a«i einem rückzichbaren Wagcnsioppeine Bohrung in dem Schwenkblock verläuft eine glied ankommt. Dieselbe ArI der Wirkung wird Verbindungsstangc 79. auf der ein Gabelkopf 80 für 25 wiederholt für jeden weiteren Wagen, der sich eine (ielcnkvcrbindung mit dem Bremshebel 70 be- nähert. So wie jeder Wagen duich db Wirkung seilesti{!i ist. Auf einem Gewindeteil tier Stange 79 net Bremsen hinter einem anderen gestoppt wild, sind zwei Mullern 81 gegeneinander festgelegt. Zwi- nachdem der Schleppstifl gehoben wurde, ergibt sich sehen einer Scheibe 82 und der Riickfliichc des eine weitere Abschwächung des Stoßes durch das Schwenkblocks 78 ist ein.- Druckfeder 83 um die 30 Zurückdrängen des hinteren Puffers des voran-Slange 79 montiert, um auf den Bremshebel 70 einen gegangenen Wagens durch seine Dämpfungsanord-Di tick auszuüben, wenn der Kniehebel 75 sich im niing 92.
(iegeniihrzeigersinn dreht. Die l;eder 83 überwindet Wenn der Wagenanschlag zurückgezogen wild,
die gciingeic Kraft einer Biemslöscleder, die in der nachdem eine Anzahl Wagen sich angesammelt
Hinlcrradbiemse eingebaut ist und das Bestreben hai. 35 haben, wild der vordere Puffer des führenden Wa-
den Biemshcbel im (iegenuhizeigersinn zu drehen. gens durch die Feder 51 nach vorn ausgezogen. \vo-
Zwei Muttern 84 auf dem linken linde der Stange durch bewirkt wird, daß der Schlcppslift in seine
79 dienen dazu, die Stange wieder nach links zu be- untere Stellung fällt. Die Bremsen bleiben jedoch
wegen, wenn der Kniehebel sich im Uhrzeigersinn auf Grund des Klinkenhebels 85 und des Hebels 87
dreht, um die Bremse /u lösen. 40 angezogen. Aus dem gleichen Grund und auch au(
Nahe der Mitte der Hremswellc 72 ist ein Klinken- Grund ihrer Berührung mit dem vorderen Puffer
hebel 85 an der Welle durch Keil und Nut befestigt des zweiten Wagens können die hinteren Puffer sich
(I'ig. 1 und 2). Hin Fcstlcgezahn 86 kommt im Hin- nicht in ihre obere oder Stoßslcllung bewegen. Die
grill mil einem Klinkenhebel 87. der bei 89 an einem Bremsen des Wagens hindern die Feder 51 des zwei-
Biigcl 88 angelenkt ist. der an den Mittcllrägcr 16 45 ten Wagens, den vorderen Puffer vorzuschieben und
angeschweißt ist. Der Klinkenhebel wird durch eine den ersten Wagen zu stoßen. Daher kann der
Spannfeder 90 dazu gedrangt, sich im Gcgcnulir- Schlcppslift des zweiten Wagens nicht nach unten
zcigcisinii zu drehen. Wenn die Nockenwelle 72 im fallen, bis der erste Wagen sich durch eine Antriebs-
Ciegeniihrzeigersinn durch den Nocken 71 gedreht klaue wegbcwcgl hat; zu diesem Zeitpunkt werden
wird, bewegt die Rolle 76 und der Kniehebel 75 den 50 auch die Bremsen des ersten Wagens gelöst.
Zahn 86 des Klinkenhebels 85 nach oben, bis die Auch die Bremsen des letzten Wagens einer an-
Hndflächc· 91 des Hebels 87 sich unter den Zahn gesammelten Gruppe bleiben angezogen, bis eine
bewegt, und die Nockenwelle 72 gegen eine Bcwc- Mitnclimcrklauc seinen Schleppstift ergreift. Wenn
gung im Uhrzeigersinn festzulegen, so daß die daher eine solche Milnehmerklauc einen weiteren
Hinterradbremsen betätigt bleiben, wenn der vor- 55 Wagen hinter den stehenden schiebt, so wird dieser
dere Puffer freigegeben wird, um in seine aus- hinter dem stehenden angesammelt. Jetzt wird die
gezogene Stellung zurückzukehren und die Brems- Mitnehmcrklatic von dem Wagen, der sich ange-
nocken 71 sich von den Rollen 76 lösen. Das Ver- nähert hat, gelöst und durch die Kette weiter bewegt,
fahren des Lösens der Bu msen wird in einem nach- um den Mitnehmerstift des vordersten Wagens der
folgenden Abschnitt näher beschrieben. 60 Gruppe zu ergreifen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen '

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Unterflur-Schleppwagenförderanlage mit einem vorn am Wagen montierten, durch einen Schlitz im Boden sich erstreckenden Schleppstift, der mit einer durch eine Kette angetriebene Mitnehmerklaue in Eingriff kommt, mit einem vorderen Puffer, der nach rückwärts relativ zum Wagen bewegbar ist, mit einer zugeordneten Einrichtung, die den Schleppstift aus dem Eingriff mit der Mitnehmerklaue während der Rückwärtsbewegung des vorderen Puffers hebt und mit einem hinteren Puffer, welcher mit dem vorderen Puffer in Verbindung steht, und zwar derart, daß
Aar !,:..»<.«. 15..(JW ,-..-„.I...I.W·· r,ilU. WtIUI U<:i
voidere Puffer sich rückwärts bewegt, wobei durch Annäherung eines Wagens an einen anderen der Schleppstift des sich annähernden Wagens aus der durch die Kette getriebenen Mitnehmerklaue gehoben wird, so daß der Wagen für eine Ansammlung in Berührung mit dem stehenden Wagen angehalten und eine Hinterradbremse betätigt wird, dadurch gekennzeichnet, daß der sich normalerweise in einer Ansammlungsstellung befindende vordere Pulfer beim Auflaufen auf die verschobene hintere Stoßstange c: ies anderen Wagens (34) senkrecht in eine Stoßstellung verschoben wird, in der er gegen eine Rückwärtsbewegung verriegelt ist.
2. Anlage nach Anspruch S, d;> lurch gekennzeichnet, daß dL· obere Stellung des vorderen Puffers (34) dem Stoßvorgang dient und die untere, dem Boden zugekehrte Stellung zur Ansammlung.

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