DE2322034C3 - Ballenlade - Google Patents

Ballenlade

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DE2322034C3
DE2322034C3 DE2322034A DE2322034A DE2322034C3 DE 2322034 C3 DE2322034 C3 DE 2322034C3 DE 2322034 A DE2322034 A DE 2322034A DE 2322034 A DE2322034 A DE 2322034A DE 2322034 C3 DE2322034 C3 DE 2322034C3
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bales
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DE2322034A
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Lee Dennis Kingsburg Calif. Butler
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Sperry Corp
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Sperry Corp 17557 New Holland Pa
Sperry Corp
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Publication date
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01DHARVESTING; MOWING
    • A01D90/00Vehicles for carrying harvested crops with means for selfloading or unloading
    • A01D90/02Loading means
    • A01D90/08Loading means with bale-forming means additionally used for loading; with means for picking-up bales and transporting them into the vehicle
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
    • Y10STECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10S414/00Material or article handling
    • Y10S414/10Associated with forming or dispersing groups of intersupporting articles, e.g. stacking patterns
    • Y10S414/112Group formed or dispensed by reversible apparatus

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Auxiliary Methods And Devices For Loading And Unloading (AREA)
  • Preliminary Treatment Of Fibers (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft Ballenwagen, insbesondere zum Laden von Ballen und zum Entladen einzelner Ballen.
Bei einem durch die US-PS 35 02 230 bekannten Ballenwagen zum Entladen einzelner Ballen werden diese zunächst auf eine erste Plattform gefördert und schichtweise einer benachbarten waagerechten Plattform übergeben. Die nacheinander von der ersten auf die zweite Plattform überführten Schichten bilden zusammen eine Ballengruppe. Die zweite Plattform ist in ihrem rückwärtigen Bereich mit einer Auslöseeinrichtung versehen, die an eine Kraftquelle angeschlossen ist, über die die zweite Plattform aus der waagerechten Stellung in eine etwa vertikal verlaufende Stellung verschwenkt wird, sobald die vervollständigte Ballengruppe nach hinten auf die Ladefläche des Ballenwagens überführt werden kann. Die Auslöseeinrichtung ist zum rückwärtigen Ende der zweiten Plattform in einem solchen Abstand angeordnet, daß sie von einem Ballen der hintersten Schicht berührt und betätigt wird, wenn die letzte Schicht der Ballengruppe von der ersten Plattform auf die zweite abgelegt worden ist. Da die Ballenwagen über unebenes Gelände mit sich ändernder Steigung fahren müssen, ist es nicht ungewöhnlich, daß die auf der zweiten Plattform liegenden Ballen abrutschen und dabei die Auslöseeinrichtung betätigen, bevor die Ballengruppe vervollständigt ist. Bisher war es •ms diesem Grunde notwendig, auf der Oberfläche der zweiten Plattform in der Nähe der Auslöseeinrichtung einen kleinen Keil oder einen Rückhalter vorzusehen,
damit die Ballen nicht vorzeitig an die Auslöseeinrichtung stoßen und dadurch den Arbeitszyklus der zweiten Plattform einleiten, bevor die Ballengruppe darauf vollständig ist
Bei Ballenwagen zum Entladen einzelner Ballen wird die zweite Plattform auch benutzt, um von der Ladefläche einzelne Ballengruppen aufzunehmen und dann von dort aus einzelne Ballen abzuladen. Aus der vorgenannten Patentschrift ergibt sich, daß die zweite Plattform für den Entladebetrieb einzelner Ballen mit mehreren Trennhaken versehen ist, die einen Abschnitt der Ballengruppe auf die zweite Plattform hinauf bewegen, die beim Entladevorgang einzelner Ballen in einer Neigung zur Längsebene des Fahrzeuges steht Diese Ballentrennhaken wirken mit der geneigten zweiten Plattform insoweit zusammen, als sie einzelne Ballenschichten von einer oder mehreren Ballenschichten der Ballengruppe trennen. Während des Trennens einer Ballenschicht von den restlichen Ballenschichten der Ballengruppe müssen die Ballen auf der zweiten Plattform aufwärts und abwärts gleiten. Die bisher beim Laden und bei der Ballengruppenbildung benutzte ortsfeste Ballenrückhaltevorrichtung hat die Neigung, den Entladevorgang einzelner Ballen zu unterbrechen, da sie das erforderliche unbeeinträchtigte Gleiten der Ballen auf der zweiten Plattform verhindert
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Anschlag- oder Rückhaltevorrichtung von Ballenwagen der vorstehend beschriebenen Art an diesen so anzuordnen und so auszubilden, daß eine vorzeitige Schwenkbewegung der Plattform verhindert wird, i-nd daß sie während des Entladevorgangs einzelner Ballen in ihrer Ruhelage verbleibt so daß die auf der Plattform befindlichen Ballen in ihrer Gleitbewegung nicht von der Rückhalteeinrichtung behindert werden.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch eine versenkbare Anschlageinrichtung gelöst, die beim Bilden von Ballengruppen die unbeabsichtigte vorzeitige Schwenkbewegung der zweiten Plattform verhindert und unter der Oberfläche der zweiten Plattform verschwindet, wenn diese sich geneigt in ihrer Entladestellung befindet. Sobald die zweite Plattform in ihre normale horizontale Stellung beim Ladevorgang zurückgeschwenkt worden ist, tritt gemäß der Erfindung der Anschlagkeil wieder aus der Plattformoberfläehe heraus und verhindert somit von neuem die vorzeitige Verschwenkung der zweiten Plattform.
Im einzelnen weist die Anschlageinrichtung einen länglichen Tragarm auf, der unterhalb der Oberfläche der zweiten Plattform schwenkbar gelagert und mit 5n einem daran befestigten Anschlag versehen ist. In der zweiten Plattform ist eine öffnung oberhalb des Anschlages vorgesehen, so daß bei der Aufwärtsbewegung der Anschlag durch die Öffnung hindurchtritt und seine Arbeitsstellung einnimmt. Die abwärts gerich'ete Schwenkbewegung des Tragarms wird durch einen Anschlag an der Unterseite der zweiten Plattform begrenzt Der Tragarm befindet sich normalerweise in der abwärts geschwenkten Stellung, in der er unter seinem Eigengewicht an dem Anschlag anliegt, wenn sich die zweite Plattform beim Entladevorgang in ihrer geneigten Stellung befindet Um den Tragarm aufwärts zu schwenken und dementsprechend die Ballenrückhalteeinrichtung in ihre Arbeitsstellung zu bringen, ist eine Betätigungseinrichtung etwa unterhalb der zweiten Plattform mit Abstand vorgesehen und bezüglich des Tragarms so ausgerichtet, daß sie mit diesem in Eingriff tritt, wenn die zweite Plattform die waagerechte Stellung zum Bilden von 3allengruppen einnimmt
Die Erfindung wird nachfolgend anhand von in der Zeichnung dargestellten Ausführungsformen näher erläutert Es zeigt
F i g. 1 eine Seitenansicht eines Ballenwagens mit einer Plattform zum Bilden von Ballengruppen und zum Entladen einzelner Bauen in einer im wesentlichen waagerechten Stellung mit einer versenkbaren Ballenrückhalteeinrichtung gemäß der Erfindung,
Fig.2 eine Seitenansicht des Ballenwagens nach Fig. 1, bei der die Plattform sich in ihrer geneigten Stellung zum Entladen einzelner Ballen befindet
Fig.3 eine Draufsicht auf die versenkbare Ballenrückhalteeinrichtung nach der Erfindung,
F i g. 4 eine Seitenansicht der Einrichtung nach F i g. 3, die
F i g. 5 und 6 Seitenansichten eines Ballenwagens mit einer zweiten Ausführungsform der Ballenrückhalteeinrichtung nach der Erfindung und
F i g. 7 eine Teildarstellung der zweiten Ausführungsform.
Gemäß F i g. 1 und 2 ist ein gezogener Ballenwagen 10 mit drei verschiedenen Plattformen zum Laden und zum Entladen einzelner Ballen ausgerüstet Der Wagen 10 weist einen Fahrzeuglängsrahmen 12 mit zwei rückwärtigen Bodenrädern 14 in Tandemanordnung auf. Am Fahrzeugrahmen oberhalb dessen rückwärtigen Bereiches befindet sich eine geneigte Ladefläche 16, auf der ein Verschiebegestell 18 in Längsrichtung während des Betriebs des Wagens bewegbar ist Am rückwärtigen Ende der Ladefläche 16 sind unter seitlichem Abstand zueinander etwa senkrechte Zinken 20 befestigt.
Vor der Ladefläche 16 ist eine Plattform 22 zum Bilden von Ballengruppen und zum Entladen einzelne! Ballen angeordnet und um eine Querachse 24 schwenkbar, die an einem auf dem Fahrzeugrahmen aufrecht befestigten Tragrahmen 26 gelagert isi. Die Plattform 22 besitzt eine Reihe von Ballen-Trennhaken 28, von denen nur einer dargestellt ist Die Trennhaken stehen unter seitlichem Abstand und sind an einer querverlaufenden Schwenkwelle 30 unterhalb der Plattform 22 gehaltert In einem Abstand hinter den Trennhaken 28 befindet sich ein Querförderer 29, der beim Entladevorgang die Aufgabe hat einzelne Ballenschichten (zwei oder mehr nebeneinander befindliche Ballen) von der Plattform 22 wegzufördern. F i g. 2 läßt erkennen, daß die Plattform 22 zum Fahrzeuglängsrahmen 12 während des Entladevorganges eine geneigte Stellung einnimmt. Die Plattform 22 kann in dieser geneigten Stellung durch eine Stütze 32 gehalten werden, die zwischen Fahrzeugrahmen 12 und einem vorderen Bereich der Plattform 22 ausfahrbar ist Beim Entladevorgang für einzelne Ballen werden die Trennhaken 28 in zeitlicher Abhängigkeit von der Bewegung des Querförderers 29 gesteuert. Beim Entladevorgang einzelner Ballen werden von der Ladefläche 16 einzelne Ballengruppen auf die zweite Plattform 22 überführt, wobei jede Ballengruppe eine Reihe von zunächst übereinander und danach nebeneinander liegenden Ballenschichten besteht. Bevor die unterste Ballenschicht von der Plattform 22 herabgefördert werden kann, werden die Trer.nhaken 28 aus der in F i g 1 dargestellten versenkten Stellung unterhalb der Oberseite der Plattform 22 in eine in Fig.2 gezeigte Ballengruppen-Eir.griffsstellung bewegt. In dieser Eingriffsstellung liegen die Trennhaken an einem Abschnitt der Ballengruppe an und drücken die Ballen auf der
geneigten Plattform 22 sanft nach oben, um die unterste Schicht von den darüber liegenden Ballenschichten zu trennen, damit die unterste Ballenschicht unbehindert von der Plattform 22 seitlich weggefördert werden kann. Sobald die unterste Ballenschicht die Plattform 22 verlassen hat, werden die Trennhaken 28 wieder in ihre Niedrigstellung bewegt, so daß der verbleibende BallengruppenKn auf der Plattform 22 nach unten rutschen kann. Sobald sich die Ballen auf der Plattform 22 nach unten bewegt haben, werden die Trennhaken von neuem betätigt, so daß ein anderer Abschnitt der Ballengruppe von der untersten Pallenschicht getrennt wird, die nunmehr über dem Querförderer 29 liegt. Dieses Verfahren wird fortgesetzt, bis die gesamte Ballengruppe von der Plattform 22 abgeladen worden ist.
Ferner befindet sich auf dem Ballenwagen 10 in einem Abstand vor der zweiten Plattform 22 noch eine weitere Plattform 34. Diese Plattform 34 ist um eine Querachse 36 schwenkbar, die parallel zur Schwenkachse 24 der Plattform 22 verläuft. Bei dieser Ausführungsform wird die Plattform 34 hauptsächlich dazu benutzt, beim Laden von Ballen entsprechend Fig. 1 Ballenschichten aufzunehmen und diese Schichten zum Bilden von Baliengruppen auf die Plattform 22 zu überführen.
Die zweite Plattform 22 wird durch einen Hydraulik- 7\ linder 38 verschwenkt, der am Fahrzeugrahmen 12 abgestützt ist und mit der Kolbenstange an die Plattform angeschlossen ist. Der Zylinder 38 wird durch ein übliches nicht gezeigtes Wegeventil gesteuert, das von einer Auslöseeinrichtung 40 betätigt wird. Die Auslöseeinrichtung 40 ist am Fahrzeugrahmen schwenkbar gehaltert und erstreckt sich im wesentlichen aufwärts durch eine im rückwärtigen Abschnitt der Plattform 22 befindliche nicht gezeigte öffnung. Die Auslöseeinrichtung 40 ist besonders geeignet, um das Wegeventil zum Steuern des Zylinders 38 in Abhängigkeit von dessen Rückwärtsbewegung zu bestätigen, die durch die Rückwärtsbewegung der Ballen auf der Plattform 22 eingeleitet wird. Die Auslöseeinrichtung 40 in bezug auf die Plattform 22 ist so angeordnet, daß ein Bauen der hintersten Baüenschicht der Baüengryppe die Auslöseeinrichtung 40 betätigt, wenn die letzte Ballenschicht von der Plattform 34 auf die Plattform 22 gelangt.
Um zu verhindern, daß auf der Plattform 22 befindliche Ballen sich unbeabsichtigt bis zur Auslöseeinrichtung 40 bewegen, wenn der Ballentransportwagen unebenes Gelände überfährt ist eine versenkbare Rückhalteeinrichtung 42 unterhalb der Plattform 22 angeordnet, die durch die Oberfläche der Plattform 22 hmdu-ch bewegt werden kann, wenn die Plattform sich \n der in F i g. 1 gezeigten Stellung zum Bilden von Ballengruppen befindet. In dieser Stellung hindert die Rückhzlteeinnchtung das vorzeitige Abrutschen von Ballen in die Auslöseeinrichtung 40 und das vorzeitige Einsetzen der Arbeitsbewegung der Plattform 22. bevor eine Ballengruppe vervollständigt worden ist
Aus den F i g. 1 bis 4 geht hervor, daß die Rückhalteeinrichtung im wesentlichen einen länglichen Tragarm 44 aufweist, der an einem rückwärtigen Abschnitt mittels eines Schwenkzapfens 46 an der Unterseite der Plattform 22 angelenkt ist. Zwischen den Enden des Tragarms 44 befindet sich ein Anschlag 48 n:t L-Profil das gemäß F i g. 4 einen Schenkel 50 und e;nen Basisabschnitt 52 besitzt. Zur Aufnahme des Anschlags 48 ist In der Plattform 22 oberhalb des A-!'c'n!ages eine ausreichend große Öffnung 51 vorgesehen. Der Tragarm erstreckt sich vom Schwenkzapfen 4f aus im wesentlichen nach vcrn und ist zwischen dei Plattform 22 und der Schwenkwelle 30 der Trennhaker so angeordnet, daß die Schwenkwelle 30 der Trennha ken als Anschlag für die abwärts gerichtete Schwenkbe wegung des Tragarms 14 wirkt.
Die versenkbare Rückhalteeinrichtung 42 besitzt arr vorderen Endabschnitt des Tragarms 44 eine Stütze 54 in deren Weg darunter eine Betätigungseinrichtung 5t für diese liegt, die am Vorderabschnitt des Fahrzeugrah mens 12 befestigt ist. Die Betätigungseinrichtung 56 besteht bei der dargestellten Ausführungsform au« einem Hydraulikölbehälter für die verschiedener Hydraulikantriebe des Ballenwagens. Gemäß Fig. 1 besteht die Hauptaufgabe der Betätigungseinrichtung 56 darin, die am Tragarm 44 befestigte Stütze 54 anzuhalten, nachdem die zweite Plattform 22 ihre waagerechte Stellung zum Formen von Ballengrupper erreicht hat. Durch das Anlegen an die Betätigungsein richtung 56 wird der Tragarm 44 nach oben von dei querverlaufenden Schwenkwelle 30 weggeschwenkt wodurch der Anschlag 48 durch die öffnung 51 in dei Plattform 22 hindurchtritt. Der Anschlag 48 verhinderi entsprechend Fig. 1. daß der hinterste Ballen nach unten gegen die Auslöseeinrichtung 40 rutscht. Der Anschlag 48 überragt die Oberfläche der Plattform 22 nur wenig, um den davor befindlichen Ballen darübei hinweggleiten zu lassen, wenn die letzte Ballenschicht von der Plattform 34 auf die Plattform 22 aufgesetzt worden ist.
Wenn gemäß Fig. 2 die Plattform 22 in die Stellung zum Entladen einzelne' Ballen aufwärtsgeschwenkt worden ist. versucht c'er Tragarm 44 unter der Einwirkung seines Eigengewichtes abwärts z,·, schwenken, bis e" an der querv erlauferde ■» Schwtni wel'e 30 anliegt. Die Abwärtsbewegung aes Tiagarn s 44 führt den Anschlag 48 unter die Oberfläche der Plattform 22 in unwirksame Stellung zurück. Beim Entladen einzelner Ballen können daher die Ballen der Ballengruppen au der geneigten Plattform 22 auf- und abrutschen, ohne von dem Anschlag 48 dabei behindert zu wenden.
Eine zweite Ausführungsform nach der Erfindung weist gemäß den F i g. 5 bis 7 eine auf dem Fahrzeuglängsrahmen 12 des Ballenwagens befestigte Stütze 60 auf, die unmittelbar unterhalb der Plattform 22 angeordnet ist, wenn sich diese in ihrer in F i g. 5 gezeigten horizontalen Normalstellung befindet. An der Stütze 60 ist ein nach oben gerichteter Ballenanschlag 62 befestigt, wobei dieser Anschlag in einem Abstand von der Auslöseeinrichtung 40 angeordnet ist. Der Anschlag 62 gemäß der zweiten Ausführungsform der Erfindung ist in bezug auf die Plattform 22 so angeordnet, daß er normalerweise durch eine Öffnung 51 in der Plattform 22 hindurchragt, wenn diese sich in ihrer in F i g. 5 gezeigten horizontalen Normalsiellung befindet. Da der Anschlag 62 der zweiten Ausführungsform auf dem Fahrzeugrahmen 12 ortsfest gehaltert ist führt die Bewegung der Plattform 22 aus der Horizontalstellung in die in Fig.6 gezeigte geneigte Ballenentladestellung dazu, daß der Anschlag 62 die öffnung 51 in der Plattform 22 verläßt und nicht langer mehr als Anschlag wirksam ist. Daraus folgt, daß einzelne Ballen entladen werden können, ohne daß der Anschlag 62 in Wirkung tritt und diese Wirkung nur eintritt sobald die Plattform 22 die waagerechte Stellung einnimmt.
Die sr der Beschreibung und in den Ansprüchen verwendeten Ausdrücke wie »oben«, »unten«, »vorn«.
»rückwärtig« usw. dienen nur zur Vereinfachung und zum besseren Verständnis der versenkbaren Rückhalteeinrichtung und deren Anordnung am Ballenwagen. Diese Ausdrücke sind jedoch nicht einschränkend auf den Schutzumfang der Erfindung zu verstehen, da die Anschlageinrichtung auf dem Ballenwagen auch in anderen Richtungen angeordnet werden kann.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (9)

Patentansprüche:
1. Bal'enwagen mit einem Fahrzeugrahmen, einer auf diesem angeordneten Ladefläche, einer Plattform zum Bilden von Ballengruppen und zum Entladen von Ballen, die in der Nähe der Ladefläche schwenkbar gelagert und zwischen einer im wesentlichen waagerechten Stellung beim Laden und einer zum Fahrzeugrahmen geneigten Stellung zum Entladen einzelner Ballen aus den auf der Plattform befindlichen Ballengruppen bewegbar ist, ferner mit einem Antrieb zum Verschwenken der Plattform zwischen der waagerechten Stellung und einer im wesentlichen vertikalen Stellung zum Laden, mit einer der Plattform zugeordneten Auslöseeinrichtung zum Betätigen des Schwenkantriebs der Plattform, wenn auf dieser eine Ballengruppe vervollständigt worden ist, um dadurch die Plattform aus ihrer waagerechten in ihre senkrechte Stellung zu überführen, gekennzeichnet durch einen versenkbaren Anschlag (42, 62), der während des Ladens im Bereich der Auslöseeinrichtung (40) und mit Abstand oberhalb der Oberseite der zweiten Plattform (22) angeordnet ist und dabei eine Arbeitsstellung einnimmt, bei der er auf der Plattform (22) befindliche Ballen an einem Herabrutschen bis zur Auslöseeinrichtung (40) und an einem vorzeitigen Betätigen des Schwenkantriebs für die Plattform (22) hindert, und durch eine bewegliche Halterung für den Anschlag (42, 62), die auf die Bewegung der Plattform (22) aus der waagerechten Stellung in die geneigte Entladestellung anspricht, um den Anschlag aus der Arbeitsstellung in eine Ruhestellung zu überführen, in der die Ballen auf der Oberseite der Plattform (22) behinderungsfrei verschiebbar sind.
2. Ballenwagen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die bewegliche Halterung einen Tragarm (44) aufweist, der an der Unterseite der Plattform (22) gelenkig gelagert ist, während der Anschlag an dem Tragarm (44) befestigi ist und sich von dort in Richtung auf die obere Auflagefläche der Plattform (22) erstreckt.
3. Ballenwagen nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine Einrichtung (54, 56) vorgesehen ist, um den Tragarm (44) zu verschwenken, wenn die Plattform (22) sich von ihrer Entladestellung in die waagerechte Stellung bewegt, so daß der Anschlag sich bis leicht über die Oberseite der zweiten Plattform (22) hinauserstreckt.
4. Ballenwagen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Tragarm (44) unterhalb der Oberseite der Plattform (22) schwenkbar gelagert ist, daß die Plattform eine oberhalb des Anschlages (48) angeordnete Öffnung zum Durchtritt des Anschlages aufweist, während unterhalb der Plattform ein Anschlag oder auch eine Auflage vorgesehen ist, um die abwärts gerichtete Schwenkbewegung des Tragarms (44) begrenzen zu können, während die mit Abstand unterhalb der Plattform vorgesehene Betätigungseinrichtung (56) an dem Tragarm (44) anliegt, wenn sich die Plattform in ihrer Horizontalstellung befindet, und daß der Tragarm unter seinem Eigengewicht bei der Aufwärtsbewegung der Plattform (22) in die Entladestellung bis zu dem Anschlag abwärts schwenkt, so daß die Rückhalteeinrichtung während des Entladevorganges sich in ihrer Ruhestellung befindet.
5. Ballenwagen nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Auslöseeinrichtung (40) sich durch eine Öffnung im rückwärtigen Abschnitt der Plattform (22) nach oben hindurcherstreckt, wenn die Plattform sich in ihrer waagerechten Stellung befindet, und daß die Rückhalteeinrichtung und die dieser zugeordnete Öffnung mit einem Abstand vor der Auslösestellung angeordnet ist.
ίο
6. Ballenwagen nach Anspruch 4, dadurch
gekennzeichnet, daß der Tragarm (44) aus einem im wesentlichen gestreckten Bauteil besteht, an dem der Anschlag (50, 52) im Bereich zwischen den Enden befestigt ist.
Ii
7. Ballenwagen nach Anspruch 6, dadurch
gekennzeichnet, daß die Rückhalteeinrichtung im wesentlichen aus einem L-Profii besteht und mit einem Schenkel (50) an dem Tragarm (44) etwa rechtwinklig befestigt ist, und daß sich ein Basisabschnitt (52) von dem Oberteil nach hinten erstreckt
8. Ballen wagen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der versenkbare Anschlag (62) unterhalb der Plattform (22) angeordnet ist und durch eine Öffnung in der Plattform nach oben vorsteht, während der Anschlag eine Stellung unterhalb der Ebene der Öffnung in der Plattform (22) einnimmt, sobald die Plattform ihre waagerechte Stellung verlassen hat.
9. Bailenwagen nach einem der vorhergehenden ίο Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlag (62) ortsfest am Fahrzeugrahmen (12) verbleibt, wenn sich die Plattform (22) aus der waagerechten Stellung in die geneigte Stellung zum Entladen einzelner Ballen bewegt.
DE2322034A 1972-05-04 1973-05-02 Ballenlade Expired DE2322034C3 (de)

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Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2322034A1 DE2322034A1 (de) 1973-11-22
DE2322034B2 DE2322034B2 (de) 1980-11-27
DE2322034C3 true DE2322034C3 (de) 1981-11-12

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US3395814A (en) * 1966-02-07 1968-08-06 Sperry Rand Corp Bale wagon

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