DE2121622A1 - Regal zur Aufnahme von Lagergegen; ständen - Google Patents

Regal zur Aufnahme von Lagergegen; ständen

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DE2121622A1
DE2121622A1 DE19712121622 DE2121622A DE2121622A1 DE 2121622 A1 DE2121622 A1 DE 2121622A1 DE 19712121622 DE19712121622 DE 19712121622 DE 2121622 A DE2121622 A DE 2121622A DE 2121622 A1 DE2121622 A1 DE 2121622A1
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shelf
brake
roller
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forklift
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DE19712121622
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English (en)
Inventor
Der Anmelder Ist
Original Assignee
Meyer, Heinz-Jürgen, Dipl.-Ing., 6149Rimbach
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G1/00Storing articles, individually or in orderly arrangement, in warehouses or magazines
    • B65G1/02Storage devices
    • B65G1/04Storage devices mechanical
    • B65G1/06Storage devices mechanical with means for presenting articles for removal at predetermined position or level
    • B65G1/08Storage devices mechanical with means for presenting articles for removal at predetermined position or level the articles being fed by gravity

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Warehouses Or Storage Devices (AREA)

Description

  • B e s c h rve i b u n g zur Patentanmeldung betreffend "Regal zur Aufnahme von Lagergegenständen" Die Erfindung betrifft ein Regal zur Aufnahme von Lagergegenständen, welches mittels Gabelstapler entweder von der gleichen Seite beschickbar und entleerbar ist - in diesem Falle steigen zwei oder mehrere Röllchenbahnen zur Regaltiefe hin an - oder von einer Seite beschickbar und von der anderen entleerbar ist -in diesem Falle fallen die Röllchenbahnen zur Beschickungsseite hin ab - und welches die bereits erwähnten Röllchenbahnen zur Abtragung der zu stapelnden Gegenstände aufweist.
  • Derartige Regale, von denen oft zwei oder drei übereinander angeordnet werden, haben den Nachteil, daß oft zu weit hinten gelegene Lagergegenstände, z.B.
  • Kisten, die sich möglicherweise dort verklemmt haben, nach ihrem Lösen ziemlich schnell nach vorne geschossen kommen und dabei über die vorderen Pfosten herunterfallen oder sonstwie beschädigt werden können.
  • Auch besteht der Nachteil, daß bei Abheben des vordersten zu stapelnden Gegenstandes, beispielsweise einer Kiste, wenn diese eine geringere Tiefe hat, als die Gabeln des Gabelstaplers lang sind, der Gabelstapler mit den Spitzen seiner Gabel noch die nächste Kiste ergreift, mit hochhebt oder umkippt oder sonstwie den Entladevorgang stört und Schaden anrichtet.
  • Bekannte Bremssysteme für Durchlaufregale erlauben es nicht die Bremsung und damit die Rollgeschwindigkeit des Lagergutes vom Gabelstapler aus je nach Art des Lagergutes zu regeln.
  • Erfindungsgemäß werden diese Nachteile dadurch behoben, daß an der Entnahmeseite und bei Bedarf auch an der Beschickungsseite am Regal ein nicht mit dem Regal fest verbundener, stangenartiger, in senkrechter Richtung beweglicher Querbügel angeordnet ist, der mit besonderen innerhalb der Röllchenbahnhalterungen angeordneten Bremsen derart zusammenwirkt, daß bei Bewegung des Querbügels die Bremsen angehoben bezw. gesenkt werden.
  • Dieser Querbügel hat den großen Vorteil, daß er sehr leicht von den Gabeln des Gabelstaplers bedient werden kann. Der Fahrer des Gabelstaplers kann also von seinem Sitz aus mit Hilfe der Gabeln über den Querbügel die Bremsrollen bedienen, was eine ganz erhebliche Zeitersparnis beim Entladevorgang des Regals ermöglicht.
  • Von besonderer Bedeutung ist, daß der Gabelstaplerfahrer die Rollgeschwindigkeit des Lagergutes regeln kann. Dadurch wird es möglich, Lagergüter mit extrem unterschiedlichen Laufeigenschaften im gleichen Regal und Lagergüter mit sehr labilem Gleichgewicht, z.B.
  • hohe Teile mit geringer Grundfläche, nun auch im Durchlaufregal unterzubringen.
  • Wie weiter gefunden wurde, kann das Regal von der gleichen Seite beschickbar und entleerbar sein, und es können bei der Beschickung die bereits eingelagerten Gegenstände durch Einfahren eines weiteren Gegenstandes mittels des Gabelstaplers auf ansteigenden Röllchenbahnen verschiebbar sein.
  • Ferner können die Bremsen als Bremsrollen ausgebildet sein, die bei Betätigung des Querbügels angehoben bezw. gesenkt werden.
  • Nach einem weiteren Erfindungsmerkmal sind innerhalb der beiden Röllchenbahnhalterungen Profilstangen angeordnet, in denen die Bremsrollen befestigt sind und die am hinteren Ende des Gestells an Festpunkten gelagert sind und am vorderen Ende des Gestells mit dem Querbügel in Verbindung stehen. Der Querbügel kann dabei auf dem Sockel des Gestells mittels Druckfedern abgestützt sein. Die Profilstangen wirken dabei als Hebel, was es ermöglicht, daß, wenn der Fahrer des Gabelstaplers mit seiner Gabel den Bügel gegen die Wirkung der Druckfeder nach unten drückt, die Bremsrollen gleichfalls nach unten ausweichen und die zu verladenden Gegenstände, beispielsweise Kisten, nach vorne kommen. Der Fahrer des Gabelstaplers hat es jedoch in der Hand, durch Bewegung nach oben die Bremsrollen gleichfalls nach oben zu bewegen, und zwar in dem gewünschten Ausmaß, derart, daß die gestapelten Gegenstände, z.B. die Kisten, in der gewünschten Geschwindigkeit auf seine Gabel kommen.
  • An der Entleerungsseite der beiden Röllchenbahnen kann innerhalb jeder dieser Bahnen eine Bremse vorgesehen sein, die mit den bereits erwähnten Bremsen im Gegentakt wirkt. Diese Bremse kann zum Beispiel eine Sperrklinke mit einem Klinkenkörper und einem Klinkenteil sein, wobei der Klinkenkörper mit seinem vorderen Abschnitt in der betreffenden Profilstange und mit seinem hinteren Abschnitt in der betreffenden Röllchenbahnhalterung in einem derartigen Abstand gelagert ist, daß bei einem Absenken des Querbügels der Klinkenteil derart gehoben wird, daß er oben aus der betreffenden Röllchenbahnhalterung herausragt. Der Fahrer des Gabelstaplers ist also durch Druck auf den Querbügel mit Hilfe der Gabeln in der Lage, sowohl die Bremsrollen als auch die Sperrklinken zu betätigen. Dabei bewegen sich Bremsrollen und Sperrklinken immer im Gegentakt. Der Fahrer des Gabelstaplers kann eine das Regal abwärts rollende Kiste mit Hilfe der Bremsrolle bremsen und an der Sperrklinke anhalten lassen und ist dabei in der Lage, nach einiger Übung den Querbügel derart zu betätigen, daß der gestapelte Gegenstand nicht mit zu großer Wucht auf die Sperrklinken auftrifft. Anschließend werden dann wieder mit Hilfe der Gabeln die Sperrklinken gelockert und der verladene Gegenstand rollt langsam nach vorne auf die Gabeln.
  • Hierdurch kann der Fahrer dafür sorgen, daß die verladenen Gegenstände vereinzelt werden, d.h. daß zum Beispiel die erste Kiste bis nach vorne rollt und von den Gabeln erfaßt werden kann, während die nächste Kiste abgebremst wird und dadurch in einem solchen Abstand verbleibt, daß beim Heben der ersten Kiste die Gabeln den erforderlichen Freigang haben, ohne die nächste Kiste zu berühren.
  • Erfindungsgemäß kann ferner vor den Bremsrollen ein Bremsbacken angeordnet sein, und die Bremsrollen können derart gelagert sein, daß sie unter der Einwirkung eines nach vorne rutschenden gestapelten Gegenstandes gegen die Bremsbacken gedrückt und gebremst werden, während sie beim Auffüllen des Regals durch den Gabelstapler keine Bremswirkung ausüben. Zum Zwecke einer guten Bremsung können die Bremsrollen eine Auflage aus einem gummielastischen Material haben.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Zeichnungen dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben.
  • Es zeigen: Fig.l ein Regal nach der Erfindung; Fig.2 in Teilansicht und größerem Maßstab eine Bremsrolle; Fig.3 gleichfalls in größerem Maßstab eine Sperrklinke.
  • Die perspektivische Darstellung nach Fig.l ist zwecks besserer Übersicht nach hinten verkürzt. Das Regal kann wesentlich weiter in die Tiefe gehen, und es können auch mehr als zwei Paar Bremsrollen vorgesehen sein.
  • Die Fig.l zeigt das durch die beiden Vorderpfosten-l und 2 und die beiden Hinterpfosten 3 und 4 umgrenzte Regal, wobei in Längsrichtung der Vorderpfosten 1 mit dem Hinterpfosten 3 über die Röllchenbahnhalterung 5 und der Vorderpfosten 2 mit dem Hinterpfosten 4 über die Röllchenbahnhalterung 6 miteinander verbunden sind. Beide Röllchenbahnhalterungen bestehen aus gebogenem Blech und weisen einen rechteckigen Querschnitt auf.
  • Aus den oberen Flächen 7 der beiden Röllchenbahnhalterungen 5, 6 ragen in bekannter Weise die Röllchen 8 heraus. Derartige Röllchenbahnen sind bekannt und gehören nicht zur vorliegenden Erfindung.
  • In Querrichtung sind die beiden Pfosten 1 und 2 durch den Sockel 18 und die beiden Pfosten 3 und 4 durch den Sockel 25 miteinander verbunden.
  • Bei den beiden vorderen Pfosten 1 und 2 sind die vorderen Abdeckbleche abgenommen, um das Innere dieser Pfosten deutlich zu machen. Man erkennt die beiden Profilstangen 13 und 14, die jeweils unten in einem Zapfen 19 und 22 auslaufen. Weitere Zapfen 21 und 24 sind auf dem Sockel 18 befestigt, und die entgegenstehenden Zapfen sind jeweils über Druckfedern 20, 23 miteinander verbunden. Beide Stangen haben über den Querbügel 26 miteinander Verbindung, der in den Schlitzen 40 der beiden Pfosten auf und ab beweglich ist.
  • In der Röllchenbahnhalterung 5 sind an geeigneter Stelle, wie dargestellt, Ausschnitte 9 und 11 vorgesehen, während in der Röllchenbahn 6 Ausschnitte 10 und 12 vorgesehen sind. Die Ausschnitte 9 und 10 dienen jeweils zum Hochkommen der Bremsrollen 29 und 30. Man erkennt auf der Zeichnung die teilweise abgesenkten Bremsrollen 29 und 30 sowie die an dieser Stelle zu Tage tretenden Profilstangen 13 und 14.
  • An den vorderen Ausschnitten 11 und 12 erkennt man gleichfalls wieder die Profilstangen 13 und 14 sowie die Sperrklinken 27 und 28.
  • Die nähere Ausbildung der Bremsrollen und der Sperrklinken zeigen die Figuren 2 und 3. In Fig.2 ist die U-Profilstange 13 von der Seite gesehen, und zwar im Schnitt dargestellt, um die zwischen den beiden U-Schenkeln befestigten Teile erkennen zu können. Dort befindet sich schwenkbar in dem Lager 34 eine Doppellasche 32, die auf dem Lagerbolzen 33 die Bremsrolle 29 lagert. Die Bremsrolle 29 besteht, wie bereits dargelegt, an ihrer Umfangsfläche aus gummielastischem Material.
  • In dem Raum zwischen den beiden U-Schenkeln der Profilstange 13 ist ferner der Bremsbacken 35 gelagert, gegen den die Bremsrolle 29 bei einer Schwenkung nach links drückt.
  • In strichpunktierten Linien sind die Bahnröllchen 8 dargestellt, die in bekannter Weise in der Röllchenbahnhalterung gelagert sind. Alle Lagerachsen dieser Röllchen 8 liegen auf der gleichfalls strichpunktiert dargestellten Linie 31. Es sei wiederholt, daß die U-Profilstange 13 relativ zur Lagerlinie 31 der Röllchen 8 nach oben und unten bewegt werden kann.
  • Wird der Querbügel 26 (Fig.l) mittels der Gabeln nach unten gedrückt, dann bleibt die Bremsrolle 29, wie dargestellt, unterhalb der Tangentialebene der Röllchen 8.
  • Infolge der Neigung der Röllchenbahn bewegen sich die Stapelgegenstände auf den Röllchen 8 ungehindert durch die Bremsrolle 29, und zwar in dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig.2 von rechts nach links.
  • Bewegt dagegen der Fahrer des Gabelstaplers die auf dem Querbügel 26 liegenden Gabeln nach oben, dann werden infolge der Kraft der Federn 20, 23 auch die beiden Profilstangen 13, 14 nach oben gedrückt, und es wird, um wieder zu Fig.2 zu kommen, dann die Umfangsfläche der Bremsrolle 29 über die Tangentialebene der Röllchen 8 hinausragen. Die Bremsrolle 29 wird sofort vom Stapelgegenstand nach links gegen den Bremsbock 35 gedrückt und abgebremst und bremst damit gleichzeitig den abwärts rollenden Stapelgegenstand.
  • Fig.3 zeigt eine Sperrklinke 27 mit dem Klinkenteil 37 und dem Klinkenkörper 36. Der Klinkenkörper 36 weist ein Langloch 38 sowie eine Bohrung 39 auf. Mit dem Langloch 38 ist der Klinkenkörper in der U-Profilstange 13 bezw. 14 und mit der Bohrung 39 in der Röllchenbahnhalterung gelagert, wobei in an sich bekannter Weise zur Lagerung entsprechende, durch die Bohrungen 38 und 39 hindurchgehende Bolzen dienen. Es ergibt sich, daß bei einem Niederdrücken des Querbügels 26 und dem damit verbundenen Absenken der U-Profilstangen 13, 14 die Sperrklinke um den Drehpunkt 39 herum geschwenkt wird, wobei der Klinkenteil 37 nach oben kommt und über die Tangentialebene der Röllchen 8 genügend herausragt.
  • Es zeigt sich also, daß der Fahrer des Gabelstaplers von seinem Sitz aus mit Hilfe der Gabel zunächst durch entsprechende Freigabe des Querbügels einen herabrollenden Stapelgegenstand mittels der Bremsrollen abbremsen und anschließend durch Absenken der Gabel auf dem Querbügel 26 diesen Gegenstand auf die Sperrklinken sanft auflaufen lassen kann.
  • Durch nochmaliges Freigeben des Querbügels 26 wird dem aufgelaufenen Gegenstand das Abrollen bis zum Pfosten 1 bezw. 2 gestattet, während ein nachfolgender Gegenstand durch die Bremsrollen 29 und 30 gehalten wird. Dadurch wird ein Abstand zwischen dem aufgelaufenen und dem nachfolgenden Gegenstand erzielt, so daß der aufgelaufene Gegenstand vom Gabelstapler aufgenommen werden kann und die Gabeln den erforderlichen Freigang haben, ohne den nachfolgenden Gegenstand zu berühren.
  • Bremsrollen und Sperrklinken in Laufregalen sind an sich bekannt. Sie bringen im Zusammenhang mit den Erfindungsmerkmalen den Vorteil, daß der Fahrer des Gabelstaplers von seinem Sitz aus durch Heben und Senken der Gabeln - einen Gegenstand im Regal bremsen und freigeben kann, - dadurch die Rollgeschwindigkeit sehr feinfühlig regeln kann, so daß Lagergüter mit extrem unterschiedlichen Laufeigenschaften im gleichen Regal und Lagergüter mit sehr labilem Gleichgewicht (hohe Teile mit geringer Grundfläche)nun auch im Durchlaufregal untergebracht werden können, und - ein Abstand zwischen vorderem und nachfolgendem Gegenstand erzielt wird, so daß die Gabeln beim Aufnehmen des vorderen Gegenstandes den erforderlichen Freigang gegenüber dem nachfolgenden Gegenstand haben, - der vordere Regalplatz freigehalten werden kann, was bei Beschickung und Entleerung des Regals von der gleichen Seite von Bedeutung ist.

Claims (9)

  1. Patentansprüche
    Regal zur Aufnahme von Lagergegenständen, welches mittels Gabelstapler beschickbar und entleerbar ist und welches zur Entnahmeseite hin einfallende Röllchenbahnen zur Abtragung der zu stapelnden Gegenstände aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß an der Entnahmeseite und bei Bedarf auch an der Beschickungsseite am Regal ein nicht mit dem Regal fest verbundener, stangenartiger, in senkrechter Richtung beweglicher Querbügel (26) angeordnet ist, der mit besonderen innerhalb der Röllchenbahnhalterungen (5, 6) angeordneten Bremsen (29, 30) derart zusammenwirkt, daß bei Bewegung des Querbügels (26) die Bremsen (29, 30) in Bremsstellung bezw.
    in Freigangstellung gebracht werden.
  2. 2. Regal nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß es von der gleichen Seite beschickbar und entleerbar ist und daß bei der Beschickung die bereits eingelagerten Gegenstände durch Einfahren eines weiteren Gegenstandes mittels des Gabelstaplers auf ansteigenden Röllchenbahnen verschiebbar ist.
  3. 3. Regal nach Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Bremsen als Bremsrollen (29, 30) ausgebildet sind, die bei Bewegung des Querbügels (26) angehoben bezw. gesenkt werden.
  4. 4. Regal nach Ansprüchen 1-3, dadurch gekennzeichnet, daß innerhalb der beiden Röllchenbahnhalterungen (5,6) Profilstangen (13, 14) angeordnet sind, in denen die Bremsrollen (29, 30) befestigt sind, welche Profilstangen (13, 14) am hinteren Ende des Gestells an Festpunkten (15, 16) gelagert sind und die am vorderen Ende des Regals mit dem Querbügel (26) in Verbindung stehen.
  5. 5. Regal nach Ansprüchen 1-4, dadurch gekennzeichnet, daß der Querbügel (26) auf dem Sockel (18) des Gestells mittels Druckfedern (20, 23) abgestützt ist.
  6. 6. Regal nach Ansprüchen 1-5, dadurch gekennzeichnet, daß an der Entleerungsseite der beiden Röllchenbahnen (5, 6) innerhalb jeder dieser Bahnen (5, 6) eine Bremse (27) vorgesehen ist, die mit den Bremsen (29, 30) in Gegentakt wirkt.
  7. 7. Regal nach Ansprüchen 1-6, dadurch gekennzeichnet, daß die Bremse (27) als eine Sperrklinke (27) mit einem Klinkenkörper (36) und einem Klinkenteil (37) ausgebildet ist, wobei der Klinkenkörper (36) mit seinem vorderen Abschnitt in der betreffenden inneren Profilstange (13, 14) und mit seinem hinteren Abschnitt in der betreffenden Röllchenbahnhalterung (5, 6) in einem derartigen Abstand gelagert ist, daß bei einem Absenken des Querbügels (26) der Klinkenteil (37) derart gehoben wird, daß er oben aus der betreffenden Röllchenbahnhalterung (5, 6) herausragt.
  8. 8. Regal nach Ansprüchen 1-7, dadurch gekennzeichnet, daß vor den Bremsrollen (29) je ein Bremsbacken (35) angeordnet ist und daß die Bremsrollen (29) derart gelagert sind, daß sie unter der Einwirkung eines nach vorne rutschenden gestapelten Gegenstandes gegen die Bremsbacken (35) gedrückt und gebremst werden.
  9. 9. Regal nach den Ansprüchen 1-8, dadurch gekennzeichnet, daß die Bremsrollen (29) derart angeordnet sind, daß sie einem vom Gabelstapler mittelbar oder unmittelbar im Regal vorgeschobenen Gegenstand während des Vorschubs Freilauf gewähren.
    L e e r s e i t e
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0965543A2 (de) * 1998-05-22 1999-12-22 Dynamic Systems Engineering bv Kommissionierlager für Stückgüter

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0965543A2 (de) * 1998-05-22 1999-12-22 Dynamic Systems Engineering bv Kommissionierlager für Stückgüter
EP0965543A3 (de) * 1998-05-22 2001-09-26 Dynamic Systems Engineering bv Kommissionierlager für Stückgüter

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