DE8411933U1 - Blockierbremse für rollbare Behälter, insbesondere Servierwagen - Google Patents

Blockierbremse für rollbare Behälter, insbesondere Servierwagen

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DE8411933U1 DE19848411933 DE8411933U DE8411933U1 DE 8411933 U1 DE8411933 U1 DE 8411933U1 DE 19848411933 DE19848411933 DE 19848411933 DE 8411933 U DE8411933 U DE 8411933U DE 8411933 U1 DE8411933 U1 DE 8411933U1
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60BVEHICLE WHEELS; CASTORS; AXLES FOR WHEELS OR CASTORS; INCREASING WHEEL ADHESION
    • B60B33/00Castors in general; Anti-clogging castors
    • B60B33/02Castors in general; Anti-clogging castors with disengageable swivel action, i.e. comprising a swivel locking mechanism
    • B60B33/021Castors in general; Anti-clogging castors with disengageable swivel action, i.e. comprising a swivel locking mechanism combined with braking of castor wheel

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Description

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- 3 Beschreibung
Die Erfindung betrifft eine Blookierbremee für rollbar· Behälter, insbesondere iervierwagen, mit je swei an Behälterboden nahe dessen Bndkanten engeordneten abbremsbaren Fahrrollen, deren Bremselemente von den Bnden je einer sieh quer unter dem Behälterboden erstreckenden/ vertikal beweglich geführten Blookierstange erfaBbar und duroh Abwärtsbewegung derselben gegen Federkraft in Bremseingriff bewegbar sind, wobei aum Abwärtsbewegen jeder Blockieretange an dieser mittig ein über das Behälterende vorstehender Hebel gelagert ist, dessen sieh gegen eine Oberfläche am Kastenboden oberhalb der Lagerung abstützende Oberkante derart ausgebildet ist, daß sieh der Fußhebel beim Niederdrücken zusammen mit der Blockier stange naeh abwärts bewegt und die Abwärtsstellung bis sum Rüekechwenken des FuA-hebele beibehält.
Eine solche Blookierbremse ist aus der DB-AS 25 08 9So bekannt, um mit der bekannten Blockierbremse alle vier Fahrrollen abzubremsen, müssen beide Fußhebel an den entgegengesetzten Bnden des Behälters betätigt werden, was bei nur einer Bedienungsperson in engen Gängen» wie insbesondere in Flugzeugen)auf ■ Schwierigkeiten stößt.
Es ist deshalb aueh bereits bekannt, außer einem Fußhebel zum Feststellen der Bremse einen weiteren Fußhebel zum Lösen derselben an jedem Behälterende anzuordnen, die gegensinnig auf gesonderte Schiebe- oder Drehkeile sum Auf» und Niederbewegen der Bloekierstange wirken, und diese Hebelpaare durch ein unter dem Behälterboden verlaufendes Gestänge miteinander zu koppeln (DE-Gbm 83 24 7o3 und DE-Gbm 81 23 387). Derartige Blockierbreasen erfordern jedoch einen erheblichen Aufwand an Bauteilen und sind sperrig und teuer.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Blockierbremse der eingangs genannten Axt dahingehend weiterzubilden, daß mit nur einem Fußhebel ein jedem Behälterende das gleichzeitige Blockieren und Lösen aller vier Fahrrollen von jedem beliebigen Behälterende aus
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ermöglicht wird und gleichzeitig der- Aufwand an Bauteilen so gering wie möglich gehalten wird.
Erfindungegemäß wird dJ.ese Aufgabe dadurch gelöst, daß die Oberkante des Fußhebels oberhalb der Lagerung einen asymmetrisch zwischen zwei geraden Kartenabschnitten gelegenen Knick aufweist und daß sieh von jedem Fußhebel wenigstens ein langgestrecktes Element zur Übertragung von Zug- und Druckkräften längs dem Behälterboden bis hinter den anderen Fußhebel erstreckt und dort einen Keil trägt, der beim Niederdrücken des Fußhebels unter Zugbelastung des langgestreckten Elements zwischen die Oberkante des anderen Fußhebels und die oberfläche am Kastenboden eindringt und den anderen Fußhebel mit der ihn lagernden Bioskierstange sur Abbremsung der dortigen Fahrrollen nach abwärts bewegt.
Die Erfindung beruht somit auf dem Gedanken, das Verschwenken des zweiten Fußhebels in die Bremsstellung durch seine Verschiebung nach abwärts mit Hilfe des vom ersten Fußhebel über das langgestreckte Element gezogenen Keils zu ersetzen und auf diese Weise durch Betätigung nur eines Fußhebels alle vier Fahrirollen auf einmal abzubremsen. Durch das Rückschwenken des betätigten Fußhebels wird der Keil über das langgestreckte Element wieder in die Ausgangslage zurückgeschoben, so daß der andere Fußhebel mit der ihn lagernden Blockierstange wieder in die Freigabestellung zurückkehren kann, überraschenderweise hat sieh jedoeh gezeigt, daß das Lösen der Blockierbremse auch mit Hilfe des anderen Fußhebels dttrch kurzes Niederdrücken und Wiederanheben möglieh ist, wodurch zum einen der dortige Keil in dxe Freigabestellung zurückbewegt wird und der Keil am ersten Fußhebel diesen in die Lösestellung ζurückverschwenkt.
Nach einem ersten Merkmal zur vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung sind die langgestreckten Elemente von Metalibändern gebildet» die alt einem Ende an der Oberkante des zugehörigen Fußhebels befestigt und la übrigen knickfrei verschieblich am Behälterboden geführt sind« FQr die flachen Metalibänder wird unterhalb des Kastenbodens kaum Raum benötigte, so daß die
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Bodenfreiheit des Behälters praktisch voll erhalten bleibt, was insbesondere dann wichtig ist, wenn der Behälter, wie dies vor allem bei Servierwagen der Fall ist, über Bodenabsätze hinweg bewegt werden muß.
Die vorerwähnte knickfreie führung am Behälterboden läflt eich in weiterer Auebildung der Erfindung besonders einfach und raumsparend dadurch erzielen« daß die Metallbänder in einer von einer Platte abgedeckten flachen Längenut am Behälterboden versebieblich aufgenommen sind.
Um su verhindern, daß die Keile einseitig außermittig an den Fußhebeln angreifen, sieht ein weiteres Ausbildungsmerkmal der Erfindung vor, daß von dem einen Fußhebel mit Querabstand zwei langgestreckte Elemente ausgehen, die an ihren anderen Enden je einen Keil tragen, und daß sich das von dem anderen Fußhebel auegehende langgestreckte Element «wischen diesen beiden Elementen erstreckt.
Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachstehend in Verbindung mit der Zeichnung näher erläutert. Es zeigent
Fig* 1
Fig. 2 Fig. 3a-G
Fig* 4
die Unteransieht eines rollbaren Behälters in Gestalt eines Servierwagens, wobei die Fahrrollen selbst nicht eingezeichnet sind*
einen Querschnitt nach Linie Il-Il in Fig. 1 unter Einzeichnung einer als Schwenkrolle ausgebildeten Fahrrolle, deren Schwenklager und Bremse gleichfalls im Schnitt dargestellt sind,
einen Längsschnitt nach Linie ΙΙΪ-ΙΙΙ in Fig. 2 in verschiedenen Stellungen der BloGkierbremse und
eifcan vergrößerten Querschnitt nach Linie IV-IV in Fig. 3a.
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In der Zeichnung ist mit 1o die Bodenplatte eines im übriqen nicht weiter dargestellten Servierwagen, eines sogenannten "Trolleys'* bezeichnet, wie er in Verkehrsflugzeugen als Behälter 2ur Ausgabe von Speisen und Getränken an die Passagiere sowie später zum Wiedereinsammeln der leeren Verpackungen und Geschirrteile üblicherweise verwendet wird.
Der verhältnismäßig schmale Servierwagen ist vorn und hingen von ^e zwei mit Abstand nebeneinander am Behälterboden angeordneten Schwenkrollen getragen/ wie eine solche bei 12 in Fig. 2 angedeutet ist. Jeder Schwenkrolle 12 ist ein Bremselement zugeordnet, das aus einem gegen die Fahrrolle anstellbaren Bremsteller 14 besteht, der am unteren finde eines Stößels 16 angebracht ist. Der Stößel 16 erstreckt sieh durch die hohle Schwenkachse 18 der Schwenkrolle 12 und ist gegen die Kraft einer (nicht gezeigten) Feder nach unten in Bremseingriff verschiebbar*
Die Bremselemente der beiden vorderen und der beiden hinteren schwenkrollen werden paarweise von je einer Blockieretange 2o betätigt, deren abgeflachte finden die Bremsstößel 16 innerhalb von Ausnehmungen oder Einsenkungen 22 am Behälterboden 1c über' greifen. Der nach unten gekröpfte Mittelteil einer jeden solchen Blockierstange 2o ist in den mit senkrechten Schlitzen 24 versehenen Seitenwänden 26 einer Halterung 28 vertikal verschl^blich geführt, die am Behälterboden festgeschraubt ist.
Auf dem Mittelteil der Bremsstange 2o ist zwischen den Seitenj wänden 26 der Halterung 28 ein Fußhebel befestigt, der an dem
einen Behälteremäe mit 3oa und am anderen Behälterende mit 3ob ' bezeichnet ist. Beide Fußhebel 3oa, 3ob sind im wesentlichen identisch ausgebildet und stehen mit ihrem Betätigungsende 32 unter dem Behälterboden 1o vor, so daß sie von der Bedienungsperson mit der Fußspitze niedergedrückt oder angehoben werden können.
;■ Jeder Fußhebel 3oa, 3ob weist an seiner Oberkante einen zwischen ι zwei geraden Kantenabschnitten 34, 36 gelegenen Knick 38 auf, ; welcher, im Querschnitt zur Blockierstange betrachtet, derart
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asymmetrisch angeordnet ist, daß der an das Betätigungsende 32 anschließende Kantenabschnitt 34 einen kürzeren lotrechten Abstand zur Schwenkachse aufweist als der andere Kantenabschnitt Wenn der Fußhebel seine normale Stellung wie beispielsweise der Fußhebel 3oa in Fig. 3a einnimmt, in welcher die Blockierbremse gelöst ist, stützt sich der Fußhebel unter der Wirkung der oben erwähnten Federn an den Stößeln 16 gegen eine Platte 4o am Behälterboden an einer Stelle 42 ab, die gegenüber der durch die Blockierstange 2o senkrecht verlaufenden Querebene 44 zur Behältennitte hin um das Maß ε versetzt ist. Beim Niederdrücken des Fußhebels 3oa wandert die Abstützstelle des Knicks 38 an der Platte 4o in entgegengesetzte Richtung, bis der Kantenabschnitt 36 flächig gegen die Platte 4o zu liegen kommt. In dieser Lage befindet sich die Anlagestelle des Knicks 38 an der Platte 4o bereits um einen geringen .Betrag auf der anderen Seite der Ebene 44, wodurch ein stabiler Zustand für den Fußhebel 3oa geschaffen wird, in welchem die beiden an diesem Behälterende angeordneten Fahrrollen mit Hilfe der abwärts bewegten Blockierstange 2o abgebremst sind.
Wie weiter aus Fig. 3 in Verbindung mit Fig. 1 zu entnehmen ist, sind an dem Kantenabschnitt 34 des Fußhebels 3oa im Querabstand mit Hilfe von Nieten 46 zwei Metallbänder 48 befestigt, die sich zwischen dem Knick 38 und der Platte 4o hindurch entlang dem Behälterboden 1o und weiter auch zwischen dem Knick 38 und der zugehörigen Platte 4o am anderen Fußhebel 3ob hindurch erstrecken. An den Enden der Metallbänder 48 ist je ein Keil 5o befestigt, dessen geneigte Keilfläche etwa parallel zum Kantenabschnitt 34 des Fußhebels 3ob verläuft.
In ähnlicher Weise ist an dem Kantenabschnitt 34 des Fußhebels 3ob mittels Nieten 52 ein einziges Metallband 54 befestigt, das eich in entgegengesetztem Sinne zwischen den Metallbändern 48 zunächst zwischen dem Knick 38 des Fußhebels 3ob und der iugehttrigen Platte 4o hindurch und dann längs der Unterseite des BehMlterbodens 1o sum anderen Fußhebel und dort wiederum zwischen dem Knick 34 und der Platte 4o hindurch erstreckt und an seinem Ende einen Kell 56 trägt, der die gleiche Form wie die Keile So
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aufweist.
Die Metallbänder 48, 54 sind in einer flachen Nut 58 an der Unterseite des Behälterbodens 1o geführt, die-in einer Platte 6o ausgebildet ist. Durch diese Führung können mit Hilfe der Metallbänder 48, 54 auch Druckkräfte übertragen werden, ohne daß die Bänder knicken.
Wie Fig. 3a zeigt, befinden sich in der angehobenen Losesteilung der Fußhebel 3oa, 3ob die Keile 5o, 56 mit ihren Endkanten im Abstand A zu der durch die Blockierstangen 2o verlaufenden senkrechten Querebenen 44, und die die Fußhebel 3oa, 3ob lagernden Mittelabschnitte der Blockierstangen 2o haben mit ihren Achsen einen Abstand B zur Unterseite der Platte 4o. In dieser Stellung sind die Bremsteller 14 aller vier Fahrrollen außer Eingriff mit diesen, und die gesamte Blockierbremse ist galöst.
Wird nun, wie in Fig. 3b gezeigt, der Fußhebel 3oa nach unten gedrückt, bewegt sich die rechte Blockierstange 2o nach unten bis zum AbstandD gegenüber der Unterseite der Bodenplatte 58, wodurch die Bremsen der beiden rechten Fahrrollen eingerückt werden. Gleichzeitig wird der über dem linken Fußhebel 3oa befindliche Keil 56 über das Metallband 54 zur Behältermitte hin gezogen, wodurch sich der Abstand seiner Endkante gegenüber der Querebene 44 auf C verkürzt. Durch diese Bewegung dringt der Keil 56 zwischen den Kantenabschnitt 34 des Fußhebels 3oa und die dortige Platte 4o ein und verschiebt den Fußhebel 3oa mit der ihn lagernden Blockierstange 2o nach unten, so daß auch die Bremsen der beiden dortigen Fahrrollen eingerückt werden. Somit sind jetzt alle Bremsen betätigt, und die gesamte Blockierbremse ist eingerückt.
Soll nun die Blockierbremse wieder gelöst werden, kann dies sowohl durch Anheben des rechten Fußhebels 3ob als auch durch kurzes Niederdrücken und erneutes Anheben des Fußhebels 3oa erfolgen.
Im ersteren Fall vermag der Fußhebel 3ob durch das Anheben seines Betätigungsendes 32 mit der ihn lagernden Blockieretange 2o in
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die Ausgangsstellung nach Fig. 3a zurückzukehren, wobei über das Metallband 54 der Keil 56 aus seiner 'Eingriffstellung mit dem Fußhebel 3o herausgedrückt wird und auch dieser Fußhebel in
seiner Ausgangsstellung nach Fig. 3a zurückkehren kann.
Soll hingegen die Blockierbremse mit Hilfe des Fußhebels 3oa
gelöst werden, wird dieser zunächst nach unten gedrückt, so daß der Knick 38 an seiner Oberkante, «ie bereits beschrieben, zum Behälterende hin wandert und dabei den Keil 56 mitnimmt (Fig. 3c). Die Mitnahme des Keils 56 hat zur Folge, daß der Fußhebel 3ob über das hierbei auf Zug belastete Metallband 54 in die Lösestellung zurückverschwenkt wird. Daraufhin wird der Fußhebel 3oa wieder in seine Lösestellung angehoben und schiebt die Keile 5o über
die hierbei auf Druck beanspruchten Metallbänder 48 aus ihren
Eingriffsstellungen mit dem Fußhebel 3ob wieder hinaus, so daß der Fußhebel 3ob mit der zugehörigen Blockierstange 2o wieder in seine Ausgangsstellung (Haß B in Fig. 3a) zurückzukehren vermag.
Es leuchtet ein, daß auf gleiche Weise mit Hilfe des Fußhebels 3oa die Blockierbremse eingerückt und dann wahlweise mit Hilfe des Fußhebels 3oa oder des Fußhebels 3ob wieder gelöst ««erden
kann.
Die unterschiedliche Anzahl der an den Fußhebeln 3oa, 3ob ansetzenden Bremsbänder und der daran befestigten Keile hat
allein die Aufgabe, eine Symmetrie zur senkrechten Längsmittelebene durch den Behälter herzustellen und asymmetrische Betätigungen der beiden Blockierstangen 2o mit der Folge ungleichmäßiger Bremswirkungen zu vermeiden.
Zur Verminderung der Reibung beim Gurten innerhalb der flachen Nut 58 in der Platte 6o können die Metallbänder mit Kunststoff wie insbesondere Polytetrafluoräthylen beschichtet sein.

Claims (1)

  1. - 1 Pefeeöifljtnsprüche
    Blockierbremse für rollbare Behälter, insbesondere Servierwagen, mit je zwei am Behälterboden nahe dessen Endkanten angeordneten abbremsbaren Fahrrollen, deren Bremselemente von den Enden je einer sich quer unter dem Behälterboden erstreckenden, vertikal beweglich geführten Blockierstangen erfaßbar und durch Abwärtsbewegung derselben gegen Federkraft in Bremseingriff bewegbar sind, wobei zum.Abwärtsbewegen jeder Blockierstange an dieser mittig ein über das Behälterende vorstehender Hebel gelagert ist, dessen sich gegen eine Oberfläche am Kastenboden oberhalb der Lagerung abstützende Oberkante derart ausgebildet ist, daß sich der Fußhebel beim Niederdrücken zusammen mit der Blockierstange nach abwärts bewegt und die Abwärtsstellung bis zum Rückschwenken des Fußhebels beibehält, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberkante des Fußhebels (3oa, 3ob) oberhalb der Lagerung einen asymmetrisch zwischen zwei geraden Kantenabschnitten (34, 36) gelegenen Knick (38) aufweist und daß sich von jedem Fußhebel (3oa, 3ob) wenigstens ein langgestrecktes Element (48 bzw. 54) zur übertragung von Zug- und Druckkräften längs dem Behälterboden (1o) bis hinter den anderen Fußhebel (3ob bzw. 3oa) erstreckt und dort einen Keil (5o bzw. 56) trägt, der beim Niederdrücken des Fußhebels unter Zugbelastung des langgestreckten Elements zwischen die Oberkante (54) des anderen Fußhebels und die Oberfläche iPlatte 4o) air Kastenboden (1o) eindringt und den anderen Fußhebel mit der ihn lagernden Blockierstange (I!o) zum Abbremsen der dortigen Fahrrollen nach abwärts bewegt.
    Blockierbremse nach Anspruch 1,dadurch gekennzeichnet, daß die langgeetreckten Elemente von Metallbändern (48, 54) gebildet sind, die mit einem Ende an der Oberkante (34) dee zugehörigen Hebele befestigt und im übrigen knickfrei verschieblich am Behälterboden (1o) geführt Bind.
    3. Blocklerbremse nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Metallbänder (48, 54) In einer von einer Platte (58) abgedeckten flachen Längsnut (58) am Behälterboden (1o) aufgenommen sind·
    4. Blockierbremse nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Metallbänder mit Kunststoff wie insbesondere Polytetrafluoräthylen zur Herabsetzung der Gleitreibung in der flachen Längsnut (58) beschichtet sind.
    5. Blockierbremse nach einem der vorhergehenden Ansprüche, d adurch gekennzeichnet, daß von dem einen Fußhebel (3oa) mit Querabstand zwei langgestreckte Elemente (48) ausgehen, die an ihren anderen Enden je einen Keil (5o) tragen, und daß sich das von dem anderen Fußhebel (3ob) ausgehende langgestreckte Element (54) zwischen diesen beiden Elementen (48) erstreckt.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE8913758U1 (de) * 1989-11-21 1991-03-28 Hülsbeck & Fürst GmbH & Co KG, 5620 Velbert Feststellvorrichtung für einen auf Rollen laufenden Wagen
DE202005008098U1 (de) * 2005-05-19 2006-09-28 Wanzl Metallwarenfabrik Gmbh Transportwagen
DE102006039180A1 (de) * 2006-08-21 2008-03-13 Airbus Deutschland Gmbh Trolley für ein Luftfahrzeug und Bremsverfahren für einen Trolley

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