DE3739012A1 - Traeger fuer zylindrische behaelter - Google Patents
Traeger fuer zylindrische behaelterInfo
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Description
Die Erfindung betrifft einen Träger für zylindrische Be
hälter gemäß dem Oberbegriff des Hauptanspruchs.
Herkömmliche Träger zum Transportieren von Fässern und
dergleichen umfassen einen Hubrahmen, der auf einem Wa
gen angebracht ist, und eine Klemmvorrichtung an dem
Hubrahmen zum Halten der Fässer, wie es beispielsweise
in der veröffentlichten japanischen Patentanmeldung
55-10 422 gezeigt und beschrieben ist.
Derartige herkömmliche Träger sind lediglich in der Lage,
ein Faß in aufrechter Stellung einzuspannen und in eine
gewünschte Position durch Verschiebung nach dem Anheben
vom Boden zu transportieren. Ein umgefallenes Faß kann je
doch nicht aufgegriffen werden. Liegende Fässer müssen
daher zunächst von Hand unter Verwendung eines Hebels oder
einer speziellen Einrichtung aufgerichtet werden. Dies
ist zeitraubend und erfordert unter Umständen schwere
körperliche Arbeit. Im übrigen besteht Verletzungsgefahr.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen
Träger der gattungsgemäßen Art zu schaffen, der es zu
sätzlich gestattet, liegende Fässer vor dem Transportvor
gang aufzurichten.
Die Erfindung ergibt sich im einzelnen aus dem kennzeich
nenden Teil des Hauptanspruchs.
Der erfindungsgemäße Träger umfaßt einen Hubrahmen auf
einem Wagen, zwei von dem Hubrahmen in Abstand ausgehende
Arme, deren Abstand geringer als der Durchmesser des anzu
hebenden zylindrischen Behälters ist, welche Arme zwischen
einer waagerechten und einer aufgerichteten Position in
einer parallel zur Bewegungsrichtung des Wagens liegenden
Ebene schwenkbar sind, und eine Einwegbremse, die ein
Zurückrollen des Wagens verhindert, ein Vorschieben je
doch gestattet, während der Behälter aufgerichtet, ange
hoben oder abgesenkt wird.
Im folgenden werden bevorzugte Ausführungsbeispiele der
Erfindung anhand der beigefügten Zeichnung näher erläu
tert.
Fig. 1 ist eine Seitenansicht eines erfin
dungsgemäßen Trägers mit abgeklappten
Armen;
Fig. 2 ist eine Draufsicht zu Fig. 1;
Fig. 3 ist eine perspektivische Darstellung
der Aufhängung eines Armes;
Fig. 4 ist eine Seitenansicht des Trägers
mit aufgerichteten Armen;
Fig. 5 ist eine Seitenansicht der Bremsein
richtung;
Fig. 6 ist eine Seitenansicht einer anderen
Ausführungsform einer Bremseinrich
tung;
Fig. 7 ist eine Seitenansicht des Trägers
mit der Bremseinrichtung gemäß Fig. 6
in der Bremsstellung;
Fig. 8 ist eine Draufsicht auf einen mit
der Bremseinrichtung gemäß Fig. 6
versehenen Trager;
Fig. 9 ist eine Seitenansicht des Trägers
mit der Bremseinrichtung gemäß
Fig. 6 in gelöster Stellung.
Fig. 1 zeigt einen Träger oder ein Transportgerät, ins
besondere für den Transport von Fässern 8. Gemäß Fig. 1,
2 und 4 umfaßt der Träger einen Wagen 1 mit einem U-för
migen Rahmen 11, einer vorspringenden Grundplatte 12 im
Mittelbereich des Rahmens, hinteren Rädern 14, die an
der Grundplatte angebracht sind und die Form von Nachlauf
rollen aufweisen, und vorderen Rädern 13, die sich an
den Enden des U-förmigen Rahmens 11 befinden.
Eine senkrechte hohle Führungsstange 15 ist auf der Grund
platte 12 angebracht und weist einen vom oberen Ende vor
springenden Handgriff 16 auf. Ein Hubrahmen 2 ist in
senkrechter Richtung verfahrbar an der Führungsstange 15
geführt.
Ein Hubantrieb 4 ist mit dem Hubrahmen 2 verbunden. Der
Hubantrieb 4 der beschriebenen Ausführungsform umfaßt ei
nen Hydraulikzylinder 43, der innerhalb der Führungsstan
ge 15 angebracht ist und eine nach oben gerichtete Kolben
stange aufweist, zwei Leisten 21, die vom oberen Ende
der Kolbenstange an gegenüberliegenden Seiten der Füh
rungsstange 15 herabhängen und mit ihren unteren Enden
mit dem Hubrahmen 2 verbunden sind, und eine hydraulische
Druckquelle 42 mit Pedal, die auf der Grundplatte 12 be
festigt und mit dem Hydraulikzylinder 43 verbunden ist.
Ein Druckablaßknopf 44 ist an der Druckquelle 42 vorge
sehen.
Eine Klemmvorrichtung 3 für das Faß 4 befindet sich auf
dem Hubrahmen 2. Die Klemmvorrichtung 3, die als solche
bekannt ist, weist eine Stützstange 22 auf, die in einem
Stützrohr 20 gleitend verschiebbar ist, das an dem Hub
rahmen 2 befestigt ist. Die Stützstange 22 erstreckt sich
von der Vorderseite des Hubrahmens 2 aufwärts. Eine untere
Klauenplatte 33 ist an der Vorderseite des oberen Endes
der Stützstange 22 angebracht und dient zur Abstützung des
oberen Randes 81 des Fasses von unten.
Ein Halteglied 31 ist schwenkbar über ein Gelenk 35 am obe
ren Ende der Stützstange 23 angebracht. Ein Stift 34 springt
von jeder der Leisten 21 vor und tritt in einen waagerech
ten Schlitz 30 ein, der in dem Halteglied 31 in der Nähe
von dessen der Führungsstange 15 zugewandtem Ende vorge
sehen ist.
Das Halteglied 31 weist eine bewegliche obere Klauenplatte
32 auf, die am anderen Ende des Haltegliedes 31 angebracht
ist und der unteren Klauenplatte 33 gegenüberliegt.
Wenn die untere Klauenplatte 33 durch den oberen Rand 81
des Fasses 8 belastet wird, unterliegt das Halteglied 31
einem nach unten gerichteten Drehmoment um die Achse des
Gelenks 35, so daß die obere Klauenplatte 32 und die untere
Klauenplatte 33 den oberen Rand 81 des Fasses 8 einklemmen.
Die Vorderseite des Haltegliedes 31 ist in einem Ausmaß
aufwärts drehbar, das durch den Schlitz 30 bestimmt wird,
so daß der obere Rand 81 des Fasses von der oberen Klauen
platte gelöst werden kann.
Innerhalb des U-förmig gebogenen Rahmens 11 weist der Hub
rahmen 2 eine Verbindungsplatte 69 auf, die an beiden ge
genüberliegenden Seiten des Hubrahmens angebracht und mit
diesem in senkrechter Richtung beweglich ist. Die unteren
Enden der Verbindungsplatten 69 sind mit einer waagerechten
Stange 6 verbunden, die sich senkrecht zu der Bewegungsrich
tung des Wagens 1 erstrecken und in ihren beiden seitlichen
Endbereichen Arme 5 aufweisen, die zwischen einer waage
rechten Stellung und einer senkrechten Stellung in einer
senkrechten Ebene in Richtung der Bewegung des Wagens 1
schwenkbar sind.
Ansätze 65 erstrecken sich von den beiden Enden der waa
gerechten Stange 6 nach vorwärts in bezug auf die Fahrt
richtung des Wagens 1. Der Arm 5 wird an seinem Ende durch
eine Achse 62 schwenkbar abgestützt.
Wenn die Arme 5 angehoben sind, können sie in eine auf
gerichteten, leicht zurückgeneigten Stellung durch Berüh
rung mit der waagerechten Stange 6 gehalten werden, wie
es gestrichelt in Fig. 3 gezeigt ist.
Die Ansätze 65 weisen an ihren vorderen Enden Halteplatten
61 auf, die durch die untere, waagerechte Fläche eines im
Querschnitt U-förmigen, oben offenen Profils ergeben und
die Arme 5 in der waagerechten Stellung abstützen. Die
vorderen Enden dieser Halteplatten 61 weisen einen bogen
förmigen Rand 63 entsprechend dem Umfang eines Fasses auf.
Wenn das Faß angehoben werden soll, kommt der bogenförmige
Rand 63 in Berührung mit der Umfangswand des Fasses 8,
so daß das Faß in einer im wesentlichen senkrechten Stel
lung gehalten wird.
Der Abstand zwischen den Armen 5 ist etwas kleiner als der
Durchmesser des Fasses 8. Die Länge der Arme 5 ist größer
als die Länge des Fasses zwischen einem Rand des Fasses
und dem ersten Reif 82. Jeder Arm 5 weist am vorderen Ende
ein etwa kugelförmiges Kontaktstück 51 auf, das mit dem
Reif 82 in Berührung kommt. Das Kontaktstück 51 besteht
aus einem Material wie Gummi, das einen großen Reibungs
koeffizienten aufweist.
Entsprechend einer bevorzugten Ausführungsform der Erfin
dung sind Bremseinrichtungen 7, die frei betätigt oder ge
löst werden können, an jedem Ende des U-förmigen Rahmens
11 vorgesehen. Die Bremseinrichtungen bewirken, daß der
Wagen vorwärts bewegt werden kann, jedoch nicht zurück
läuft.
Gemäß Fig. 5 umfassen die Bremseinrichtungen 7 eine Plat
te 75, die von jedem Ende des Rahmens 11 aufragt und
hinter dem Rad 13 liegt, und eine Bremsrolle 72, die
in den Zwischenraum zwischen dem Rad 13 und der Platte
75 eintreten kann.
Die Bremsrolle 72 weist einen äußeren Umfangsbereich aus
elastischem Material auf und besitzt einen Durchmesser,
der größer ist als der Mindestabstand zwischen der Platte
75 und dem Rad 13.
Die Bremsrolle 72 wird drehbar gehalten durch einen schwenk
baren, gabelförmigen Hebel 71, der an gegenüberliegenden
Enden einer Achse 78 des Rades 13 angebracht ist. Die
Bremsrolle 72 wird durch eine Achse 73 gehalten, die in
Schlitzen 76 liegt, die sich in dem Hebel 71 befinden.
Folglich ist die Bremsrolle 72 über die Länge der Schlit
ze 76 beweglich.
Das freie Ende des Hebels 71 ist mit einer Betätigungs
stange 77 versehen, die einen Handgriff aufweist, der
in Längsrichtung des Hebels 71 verschiebbar ist. Wenn das
untere oder innere Ende der Betätigungsstange 77 auf dem
oberen Rand der Platte 75 abgestützt wird, ist die Brems
rolle 72 stets von der Platte 75 getrennt, wie es in
strichpunktierten Linien gezeigt ist. Wenn die Betätigungs
stange 77 sodann herausgezogen wird und von der Platte
75 freikommt, kann der Hebel 71 in die in durchgezogenen
Linien gezeigte Stellung herabfallen, in der die Brems
rolle 72 in Berührung mit der Platte 75 und dem Rad 13
kommt.
Wenn eine rückwärts gerichtete Kraft auf den Wagen ein
wirkt und das Rad 13 sich in Richtung des Pfeiles A
in Fig. 5 dreht, dreht sich die Bremsrolle 72 in Rich
tung a entgegen zu der Richtung A aufgrund der Reibbe
rührung mit dem Rad 13. Daher wird die Bremsrolle 72
einer abwärts gerichteten Kraft ausgesetzt, durch die
sie in den Zwischenraum zwischen der Platte 75 und dem
Rad 13 hineingedrückt wird. Das Rad 13 wird gegenüber
einer Rückwärtsdrehung blockiert.
Wenn der Wagen vorwärts geschoben wird, d. h., wenn sich
das Rad 13 in Richtung des Pfeiles B dreht, dreht sich
die Bremsrolle 72 in Richtung b. Da in diesem Falle eine
aufwärts gerichtete Kraft auf die Bremsrolle 72 einwirkt,
tritt diese nicht in den Zwischenraum zwischen der Platte
75 und dem Rad 13 ein, so daß das Rad 13 frei gedreht
werden kann.
Anschließend soll die Verwendung des Trägers beschrieben
werden.
Zum Aufheben eines umgefallenen Fasses 8 in eine aufrech
te Position werden die Arme 5 nach vorne in eine waage
rechte Stellung geklappt, der Hubrahmen 2 wird abgesenkt,
und der Träger wird von der Oberseite des Fasses her vor
geschoben, bis die Kontaktstücke 51 an den Enden der Arme
5 über den Reif 82 des Fasses 8 hinaus gelangt sind. Als
nächstes wird die hydraulische Druckquelle 42 durch Druck
auf ein Pedal 41 aktiviert, so daß der Hubrahmen 2 angeho
ben wird.
Beim Anheben des Hubrahmens 2 werden die Arme 5 mit diesem
angehoben, so daß die Kontaktstücke 51 an den Armen 5 in
Berührung mit dem Reif 82 des Fasses 8 kommen. Die Arme 5
werden weiter gehoben und heben damit die Oberseite des
Fasses 8 an.
Die Kontaktstücke 51 an den Enden der Arme 5 bestehen aus
einem Material mit einem großen Reibkoeffizienten. Sie
stehen in Eingriff mit dem Reif 82 des Fasses, so daß beim
Anheben des Fasses 8 eine Kraft auf den Träger einwirkt,
die diesen in Richtung des Fasses 8 zieht. Da sich der
Träger frei vorwärts bewegen kann, folgt er der Bewegung
des Fasses.
Sollten die Kontaktglieder 51 an den Armen 5 von dem
Reif 82 des Fasses 8 abrutschen oder der Hubrahmen 2 beim
Anheben mit schrägstehendem Faß 8 stehenbleiben, so wirkt
die Schwerkraft des Fasses 8 auf den Träger in dem Sinne
einer Rückwärtsverschiebung ein. Die erfindungsgemäße
Bremseinrichtung 7 verhindert jedoch, daß die vorderen
Räder 13 nach rückwärts rollen. Folglich bleibt der Träger
fest stehen.
Wenn der Schwerpunkt des Fasses über die senkrechte Ebene
durch den Berührungspunkt des Fasses mit dem Boden hinaus
geht, stellt sich das Faß von selbst aufrecht.
Die Kraft des Hubantriebs 4 hebt somit den Hubrahmen 2 an,
so daß ein umgefallener zylindrischer Behälter, wie etwa
ein Faß, aufgerichtet werden kann, ohne daß die Probleme
bestehen, die sich beim manuellen Aufrichten ergeben.
Der Hubrahmen 2 wird wiederum gesenkt, und die Arme 5
werden von dem Fass gelöst und nach oben in die zurückge
zogene Stellung umgeklappt.
Der Hubrahmen 2 wird sodann wiederum nach oben bewegt, so
daß das Faß vom Boden abhebt. Zu diesem Zeitpunkt wird
das Faß in einer im wesentlichen senkrechten Position
gehoben. Dabei liegt die Umfangwand gegen die U-förmigen
Ränder 63 der Ansätze 65 an, an denen die inneren Enden
der Arme 5 schwenkbar angebracht sind.
In dieser Stellung kann das Faß mit Hilfe des Wagens in
eine gewünschte Position gebracht werden.
Wenn die Notwendigkeit besteht, den Träger rückwärts zu
ziehen, können die Hebel 71 in die in Fig. 5 strichpunk
tiert gezeigte, hochgezogene Stellung gebracht werden,
so daß die Bremsrollen 72 nicht in den Zwischenraum zwi
schen den Platten 75 und den Rädern 13 eintreten.
Anschließend soll eine weitere Ausführungsform einer Brems
einrichtung beschrieben werden.
Gemäß Fig. 6 und 7 befinden sich Ansätze 93 an der Unter
seite der Schenkel des U-förmigen Rahmens 11 des Wagens 1.
Eine Stange 91, die sich in Richtung der vorderen Räder 13
erstreckt, wird durch die Ansätze 93 schwenkbar und im we
sentlichen in einer waagerechten Ebene gehalten.
Die freien Enden der Stangen 91 liegen unmittelbar unter
halb von Bremsrollen 72. An den Enden der Stangen 91 sind
Rollen 92 angebracht, mit denen die Bremsrollen 72 ange
hoben werden können.
Wie in Fig. 8 gezeigt ist, sind die beiden Stangen 91 an
ihrem rückwärtigen Ende durch eine Verbindungsstange 94
verbunden. Ein U-förmiger Handgriff 95 erstreckt sich
schräg nach rückwärts und aufwärts von der Verbindungs
stange 94. Die Stangen 91 sind zusammen mit dem Handgriff
95 schwenkbar.
Wie in Fig. 6 gezeigt, ist eine Feder 98, die die vorde
ren Enden der Stange 91 nach unten drückt, zwischen den
Stangen 91 und dem Rahmen 11 vorgesehen. Der Handgriff
95 liegt in seiner Ruhestellung gegen vordere Anschläge
96 an, die an dem Rahmen 11 vorgesehen sind. In dieser
Stellung befinden sich die Rollen 92 in abgesenkter Posi
tion und somit in Abstand zu den Bremsrollen 72 der Brems
einrichtungen 7. Wenn der Handgriff 95 somit nicht berührt
wird oder vorwärts gedrückt wird, ist die Einwegbremse
stets in Betrieb, so daß ein Zurückrollen des Trägers
verhindert wird.
Wenn der Handgriff 95 nach rückwärts gegen rückwärtige
Anschläge 97 gezogen wird, die sich an der Grundplatte
12 befinden, werden die vorderen Enden der Stangen 91 an
gehoben, so daß die Rollen 92 die Bremsrollen 72 nach oben
aus der Berührung mit dem Rad 13 und einer Gegenfläche
70 herausdrückt, so daß die Bremse gelöst wird, wie in
strichpunktierten Linien in Fig. 6 angedeutet ist.
Die Erfindung ist nicht auf die zuvor beschriebenen Ausfüh
rungsformen beschränkt, sondern gestattet zahlreiche Ab
wandlungen.
Wenn beispielsweise zylindrische Behälter gehandhabt werden
sollen, die nicht einen Reif aufweisen, wie es bei Fässern
der Fall ist, kann das Ziel der Erfindung dadurch erreicht
werden, daß die Kontaktstücke 51 entsprechend der Konfigu
ration anderer Behälter ausgebildet werden.
Claims (9)
1. Träger für zylindrische Behälter, mit einem beweg
lichen, mit Rädern (13, 14) versehenem Wagen (1), einem
an dem Wagen angebrachten Hubantrieb (4), einem mit dem
Hubantrieb verbundenen, senkrecht an dem Wagen verfahr
baren Hubrahmen (2) und einer Klemmvorrichtung (3) an dem
Hubrahmen, dadurch gekennzeichnet, daß der
Hubrahmen (2) zwei in einem Abstand liegende Arme (5) auf
weist, deren Abstand geringer als der Durchmesser des
zylindrischen Behälters ist, welche Arme (5) zwischen
einer senkrechten Position und einer aufgerichteten Posi
tion in einer im wesentlichen senkrechten, in Bewegungs
richtung des Wagens liegenden Ebene schwenkbar sind, und
daß der Wagen mit einer lösbaren Bremseinrichtung (7) ver
sehen ist, die eine Rückwärtsverschiebung des Wagens
blockiert, eine Vorwärtsbewegung jedoch gestattet.
2. Träger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß die Arme (5) an ihren vorderen Enden Kontakt
stücke (51) aus einem Material mit hohem Reibungskoeffi
zienten aufweisen.
3. Träger nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Bremseinrichtung eine von dem
Rahmen (11) des Wagens aufragende Platte (75) in einer
Position hinter dem jeweiligen Rad (13), einen an dem
Rahmen (11) in einer senkrechten Ebene schwenkbaren
Hebel (71) und eine Bremsrolle (72) mit einem äußeren
Umfang aus elastischem Material umfaßt, welche Bremsrolle
in einem Zwischenraum zwischen dem Rad (13) und der Platte
(75) angeordnet und unabhängig von dem Hebel aufwärts
beweglich ist.
4. Träger nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Bremseinrichtung eine Gegenfläche
(70) an dem Rahmen (11) des Wagens (1) hinter dem Rad
(13) zur Bildung eines sich nach oben erweiternden Zwi
schenraums zwischen der Gegenfläche und dem Rad umfaßt,
und daß eine Bremsrolle (72) in dem Zwischenraum ange
ordnet und aufwärts und abwärts beweglich ist, welche
Bremsrolle einen kleineren Durchmesser als die Mindest
breite des Zwischenraums aufweist, und daß eine Einrich
tung zum Lösen der Bremsrolle vorgesehen ist, die eine
in einer senkrechten Ebene in bezug auf den Rahmen (11)
schwenkbare Stange (91) umfaßt, deren freies Ende unter
der Bremsrolle liegt und deren anderes Ende mit einem
Handgriff (95) verbunden ist.
5. Träger nach Anspruch 4, dadurch gekennzeich
net, daß die Bremsrolle (72) die Form einer Rolle auf
weist.
6. Träger nach Anspruch 4, dadurch gekennzeich
net, daß die Bremsrolle die Form einer Kugel aufweist.
7. Träger nach Anspruch 4, dadurch gekennzeich
net, daß die Bremsrolle auf einer Achse geführt ist,
die lose in Bohrungen in dem Rahmen liegt.
8. Träger nach Anspruch 4, dadurch gekennzeich
net, daß der Hebel (71) am Rahmen des Wagens (1) in
einer senkrechten Ebene schwenkbar angebracht ist und
eine Achse (73) trägt, die die Bremsrolle (72) aufninmt.
9. Träger nach Anspruch 4, dadurch gekennzeich
net, daß zum Lösen der Bremseinrichtung (7) eine lös
bare Rasteinrichtung (75, 77) an dem Hebel (71) vorge
sehen ist, der die Bremsrolle in Abstand von der Gegen
fläche hält.
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