DE2017754C3 - Lager- und Transportanlage für langgestreckte, Rollenform mit Wickelkern aufweisende Waren oder in entsprechend ausgebildeten muldenförmigen Behältern aufbewahrte Güter - Google Patents

Lager- und Transportanlage für langgestreckte, Rollenform mit Wickelkern aufweisende Waren oder in entsprechend ausgebildeten muldenförmigen Behältern aufbewahrte Güter

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DE2017754C3
DE2017754C3 DE19702017754 DE2017754A DE2017754C3 DE 2017754 C3 DE2017754 C3 DE 2017754C3 DE 19702017754 DE19702017754 DE 19702017754 DE 2017754 A DE2017754 A DE 2017754A DE 2017754 C3 DE2017754 C3 DE 2017754C3
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Description

Die Erfindung, bezieht sich auf eine l.agei- und Transporianlage für langgestreckte. Roilenform mil Wickelkern aufweisende Waren oiler in entsprechend ausgebildeten muldenförmigen Behältern aufbewahrte Güter, bestehend aus zwei endlosen. über Kettensterne. I Jmlenkschienen u.'od. dd. ue führten Laschenketten, zwischen denen die Rollen oder Warenbehälter gehalten sind, wobei eine Anzahl der Kettenbolzen der beiden Laschenketten, als Tragzapfen dienend, zur jeweils gegenüberliegenden Kette hin vorragen und in an den Kernenden bzw. Behäilerstirnseiten vorgesehene Hülsen lösbar eingreifen und wobei eine Hilfsvorrichtung zum Abnehmen bzw. Einhängen der Rollen oder Warenbehälter vorgesehen ist.
Es sind Lager- und Transportanlagen bekannt, bei denen z. B. lange Kettenbäume, wie sie in Webereien benötigt werden, oder auf Kernen aufgewickelte Stoffbahnen mit den vorstehenden Enden ihrer Wickelkerne in kurzen Tragschlaufen auf zwischen den Laschenketten befestigten Querstangen pendelnd aufgehängt sind. Durch das Pendeln, das einen verhältnismäßig großen Abstand zwischen den einzelnen Rollen erfordert, werden der Raumbedarf und der Nutzungsgrad der Anlage ungünstig. Bei Entnahme bestimmter Kettenbäume oder Stoffballen müssen die umlaufenden Förderketten längere Zeit angehalten werden, um die gewünschte Ware von Hand aus den Tragschlaufen befreien und sie auf einen speziellen Transportwagen absetzen zu können. Diese bekannten Anlagen gestatten daher nur ein umständliches Arbeiten und erfordern lange Stillstandszeiten des von den Ketten gebildeten Förderers, weshalb praktisch nur eine Entnahme- oder Manipulationsstclle möglich ist.
Ls sind zwar auch schon Lager- und Transportanlagcn bekannt, bei denen die Rollen zwischen den Ketten vom Tragzapfen gehalten werden, die die Laschenketten als Kettenbolzen durchsetz.cn und zur jeweils gegenüberliegenden Kette hin vorragen, wo bei diese Tragzapfen bzw. Kettenbolzen in an den Kernenden der Rollen vorgesehene Hülsen eingreifer.. Um eine solche Warenrolle von den Ketten abzunehmen, müssen die Tragzapfen bzw. Kettenbolzen in Achsrichtung aus den Hülsen an den Kernenden herausgezogen weiden, was abei nut möglich ist, wenn gleichzeitig dafür gesorgt wird. daß die gelöste Warenrolle nicht unkontrolliert abfällt. Zu diesem Zweck ist eine an den Ketten selbst befestigte Hilfsvorrichtung vorges. !m, die ;m ■wesentlichen aus einem mittels eines Handhebels schwenkbaren Haken besteht. iW jeweils die Hülse am Rollenende untergreif! uid beim Herausziehen des Tiagzapfens bzw. Kcttenbolz.. ns festhält. Ist dei Kettenbolzen bzw. Tiagzaplen gelöst, so wird die Warenrolle mit Hilfe des Schwenkhakens auf den Boden abgelegt In gleicher Weise erfolgt auch das Einsetzen der Warenrollen in die Anlage, d. h., es wird mit Hilfe der Schwenkhaken die Rolle an den vorragenden Hülsen vom Boden erfaßt und in die Höhe der Tracbolzen bzw. Lagerzapfen aiigeholxn. biv du Hülsen mit den Bolzen "bzw. Zapfen !luchien. wonach letzteie eingeschoben werden können. ΑικΙι bu ι ist beim Einhängen und Abnehmen der Rollen verhältnismäßig unisländliche und mühevolle 11 anti i'theit zu leisten, wobei nur wenige Rollen od. dgl. imleigebracht werden können, da für jede Rolle eine eigene Hilfsvorrichtung erforderlich ist und diese verhältnismäßig viel Keltenl inge beansprucht.
Somit liegt eier Erlindiimi die Aufgabe zugruiuie diese Mängel zu beseitigen und eine Lager- und '! 1 .iiisr-ort;mlage der eingangs beschriebenen Art zu sehallen, bei der das Abnehmen bzw. Einhängen der Rollen oder Warenlvluiltcr mit einer verhältnis-
dßig einfachen Vorrichtung mechanisch und ohne wesentliche Handaibcit vor sich gehen kann und die Möglichkeit besieht, zwei oder mehrere Entnahme- ^zvv■. Manipulationsstationen vorzusehen.
Diese Aufgabe wird ertindungsicmäß dadurch •vlost. daß die Hülsen an den Kernenden bzw. BehälterMirnsciicn aus einer durch einen Anschlag begrenzten Stellung entgegen der Kraft einer Feder in Achsrichtung zueinander bzw. von den Traezapfen weg verschiebbar sind und daß die Hilfsvorrichtung aus zwei um eine ortsfeste waagerechte Achse gemeinsam schwenkbaren, die Hülsen fassenden und in Richtung der Schwenkachse zu- bzw. auseinander verschiebbaren Armen besteht. Im Gegensatz zu den bekannten Ausführungen werden also nicht die Tragzapfen aus den Hülsen gezogen, sondern die Hülsen gegen die Kraft der auf sie wirkenden Federn zueinander, also von den Ketten weg geschoben, so daß die Tragzapfen außer Eingriff gelangen. Das Verschieben der Hülsen erfolgt aber nicht von Hand aus, sondern mit Hilfe der Schwenkarme der Hilfsvorrichtung. Diese Arme können durch ihre Schwenkbewegung an die Hülsen angesetzt werden, •vonach dann das Zusammenschieben der Arme und damit das Lösen der Hülsen von den Traezapfen automatisch erfolgt, wobei aber die Rolle, der *V\arenbehälter od. dgl. von den Armen weiter gehalten und durch Rückverschwenken der Arme aus uer Kettenbahn bewegt wird. In analoger Weise geht die Übergabe einer Warenrolle oder eines Behälters ;.n die Kelten bzw. deren Tragzapfen vor sich. Da die Hilfsvorrichtung ortsfest angeordnet ist und die WarenroHen od. dgl. an ihr mit Hilfe der Ketten vorbeibewegt weiden, können die WarenroHen. Behälter od. dgl. an den Ketten in dichter Folge vorgesehen werden, was eine raumsparende Gesa-ntanordnung ermöglicht. Da außerdem das Einhängen und Lösen der Rollen oder Behälter verr'cichsweise rasch vor sich geht, sind nur geringe Stillstandszeiten des von den Ketten gebildeten Förderers erforderlieh, und es können auch zwei oder mehrere l.ninahmestellen vorgesehen werden.
Eine besonders zweckmäßige Konstruktion dieser Hilfsv οι richtung wird dadurch erieicht. daß die beiden Sehvvenkarme auf einer mittels eines Handhebeis verdvehbaren Welle drehfest, aber axial verschiebbar sitzen und durch eine in ihrei Lange hydraulisch veränderbare Stange verbunden sind. D1^ Längenveränderung der Stange, beispielsweise mittels eines hydraulisch beaufschlagten Doppelknlbentriebes, bringt dann das Zu?;nander- bzw. Aiiseinanderschiehen der Arme zum Zusammendrücken bzw. Auseinanderfalten der Befestigungshülsen mit sieh.
Eründungsgemäß ist ferner die Armlänge der Sehvvenkarme veränderbar, um die Hülsen richtig ei fassen Iw.. eine Anpassung der Annenden an die jeweilige Tragbolzenstellung, herbeiführen zu können.
Die freien Atmenden sind nach einem weiteren Erfindungssorschlag gabelförmig gestaltet und weisen "V· an den zueinander gekehrten Seiten eine einem Bund an den Hülsen angepaßte Ausnehmung auf. Durch die gabelförmige Ausbildung ergibt sich eine gute Lagerung der Rollen bzw. Warenbehälicr mit ihren Hülsen an den Armenden, wobei die Gabeln an den f.*, Bunden /um axialen Bewegen der Hülsen angreifen. Oa die Bunde jeweils in einer Ausnehmung an den (labein Platz finden, wird verhindert, daß die Rollen od. dgi. beim Schwenken der Arme gegebenenfalls aus den Gabein fallen.
In weilerer Ausbüdung der Erfindung ist schließlich der Hilfsvorrichtung eine Manipuliiiionseinrieh tung zugeordnet, die aus zwei in einem Bock in dem Kettciiaijstand angepaßter Entfernung voneinander drehbar gelagerten koaxialen Scheiben besieht, die an den einander jugekehrten Stirnseiten mit den Kettentraszapfen entsprechenden Bolzen versehen sind, wobei sich die Reichweite der Schwenkarme der Hilfsvorrichtung bis zu den Scheiben erstreckt und eine an die zwischen den Scheiben gelager.cn Rollen andrückbare Antriebswalze vorgesehen ist. Wenn nun eine Warenrolle mit der Hilfsvorrichtung von den Tragzapfen der Laschenkelten abgenommen ist. kann sie durch Schwenken der Arme solort der Manipulationseinrichtung übergeben, also zwischen den beiden Scheiben aufgehängt werden, wobei die Rolle zwischen den Scheiben in gleicher Weise wie nvischen den Laschenkelten gehalten wird. Durch die sofortige Übergabe der abgenommenen Ballen an die Manipulationseinrichtung erübrigt sich ein langes Anhalten der Laschenketten. Die an die zwischen den Scheiben gehaltenen Rollen andrückbare Antriebswaize gibt die Möglichkeit, von den Rollen entsprechende Bahnabschnitie rasch abzuwickeln. Die Scheiben brauchen nicht unbedingt mit Tragbolzen versehen zu sein. Es wäre auch möglich, den Scheiben einen dem Kettenabstand gegenüber geringet en Abstand zu geben und die federnd verschiebbaren Hülsen an den Wickelkernen in entsprechende Ausnehmungen an der Scheibenstirnseite einrasten zu lassen.
In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand beispielsweise dargestellt, und zwar zeigt Fig. 1 das Schema einer Gesamtanlage:
F i g. 2 und .> zeigen zwei Ausführungsv ariamcn eines an Stelle der WarenroHen einhängbaren muldenförmigen Behälters im Querschnitt; Fig. 4 zeigt eine zugehörige Draufsicht.
Fig. 5 eine Hilfsvorrichtung zum Abnehmen bzw. Linhäi.gen der Rollen im größeren Maßstab in Draufsicht
Fig. 6 eine Manipulationseinrichtung mit tuichgeordnetem Meßtisch samt Aufwickelvorrichtung in Seitenansicht:
Fig. 7 und S zeigen die an den Wickclkcrncmlcn vorgesehene Hiike mit den Tragbolzen in zwei verschiedenen Stellungen im Schnitt und
Fi <\ l) und K) das freie Fnde eines Schwenkarmes d.-r Hilfsvorrichtung in Ansicht und im Vertikal schnitt.
Die Lager- und Transportanlage besieht aus zwei endlosen, parallel zueinander über KcUenslcrnc 1 und rmlenkschicneii 2 gefühlten Laschenkelten 3. wobei auf den kettenbolzen laufrollen 4 (Fig. 7 und S) gelagert sind. Line Anzahl dei Kettenbolzen der beiden l.a^hcnketten 3 ist zur jeweils gegenüberliegenden Kette hin verlängert, ragt ;·Κο zur Bildung ν tin Tragzapfen 5 aus den Ketten vor.
In F i g. I ist die Lager- und Transportanlage mit auf Wickelkernen aufgerollten Warenbahnen gefüllt. Diese WarenroHen sind mit (> bezeichnet. An S:ellc der Rollen 6 können aber auch muldenförmige Be halter 7.7a zur Aufnahme kleinerer tiiiter vorgesehen werden, wie dies in den I i g. 2 bis Ί dargestellt ist.
An den beiden Luden der Wickelkernes für die
Rollen 6 bzw. an den Stirnseiten der Behälter 7, 7 a sind Hülsen 9 axial verschiebbat gelagert. An den Hülsen 9 ist innerhalb der Wickelkerne 8 eine Anschlagscheibe 10 befestigt, an der sich eine Schraubendruckfeder 11 abstützt, die ein festes Widerlager 12 besiizt. Die Feder 11 drückt die Hülse 9 in die in Fig. 7 dargestellte Stellung, in der die Tragzapfen 5 in die Hülse eingreifen, so daß die Rollen 6 bzw. dir Behälter 7, 7 α zwischen den Ketten 3 sicher gehalten werden. Um die Rollen bzw. Behälter von den Ketten bzw. den Tragzapfen 5 zu lösen, ist es lediglich erforderlich, die Hülsen 9 gegen die Kraft der Federn 11 von den Ketten bzw. Zapfe." \veg einwärts zu schieben (Stellung nach F i g. 8).
Die Anlage gemäß F i g. 1 ist mit zwei Entnahme- bzw. Manipulationsstationen in zwei Etagen übereinander versehen. Jede dieser Stationen weist eine Hilfsvorrichtung auf, die gemäß F i g. 5 aus zwei auf einer Welle 13 drehfest, aber axial verschiebbar sitzenden Armen 14 besteht, wobei die Welle 13 mittels eines Handhebels 15 verdreht werden kann und die Arme 14 d»rch eine mittels eines hydraulisch beaufschlagten Doppelkolbentriebes 16 in ihrer Länge veränderbare Stange 17 verbunden sind. Die Arme 14 können selbst mittels einer gleichartigen Vorrichtung verlängert oder verkürzt werden. Das freie Armende 18 ist gabelförmig gestaltet. An den den Ketten 3 abgewandten Gabelstirnseiten ist jeweils eine Ausnehmung 19 vorgesehen, :n die ein an den Hülsen 9 angeordneter Bund 20 paßt.
Soll eine Rolle 6 oder ein Behälter 7. 7 α von den Ketten 3 abgenommen werden, so werden in der betreffenden Station die Arme 14 mit Hilfe des Handhebels 15 zur Kette hin geschwenkt und in Längsrichtung verstellt, bis die Bunde 20 an den Hülsen 9 in den Ausnehmungen 19 der gabelförmigen Armenden 18 sitzen. Nun wird der Kolbenhieb 16 so beaufschlagt, daß die beiden Arme 14 zueinander fahren, so daü die Hülsen 9 gegen die Kraft der Federn 11 einwärts geschoben und von den Tragzapfen 5 gelöst werden. Der Wickelkern 8 mit der Rolle 6 bzw. der betreffende behälter ruht nun auf den Schwenkarmen 14 der Hilfsvorrichtung und kann durch Rückschwenken dieser Arme aus der Kettenbahn entfernt werden. Dieser Abnahmevorgang geht in verhältnismäßig kurzer Zeit vor sich, so daß hierfür keine lange Kcttcnstillstandszeit erforderlich isi
Jeder der geschilderten Hilfsvorrichtungen ist eine Manipulationseinrichtung zugeordnet. Diese besteht aus zwei in einem entsprechenden Bock 21 gelagerten koaxialen Scheiben 22, deren Abstand voneinander etwa dem Abstand der Kelten 3 entspricht und die an den einander zugekehrten Stirnseiten ebenfalls Tragzapfen 23 aufweisen. Die Reichweite der Schwenkarme 14 erstreckt sich bis zu den Scheiben 22, so daß also die von den Schwenkarmen 14 übernommene Warenrolle 6 den Scheiben bzw. den Tragzapfen 23 an den Scheiben übergeben werden kann. Ai. einem Schwenkarm 24 (Fig. 6) ist eine Antriebswalze 25 gelagert, die jeweils an eine der zwischen den Scheiben 22 befindlichen Rollen 6 angedruckt werden kann, so daß die Warenbahn abgewickelt wird und über einen Meßtisch 26 mit Schneideinrichtung 27 lauft. Am anderen Ende des Meßtisches wird der abgetrennte Bahnabschnitt gleich wieder aufgewickelt.
Für die anfängliche Beschickung der Laschenketten können zu den jeweils obersten Traczapf^n führende (nicht dargestellte) Leitbleche vorgesehen stin, die das Zusammendrücken der Hülse 9 und das Einrasten der Tragzapfen in die Hülsen gewähr leisten.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (5)

Patentansprüche:
1. Lager- und Transportanlage für langgestreckte, Roilenform mit Wickelkern aufweisende Waren oder in entsprechend ausgebildeten muldenförmigen Behältern aufbewahrte Güter, bestehend aus zwei endlosen, über Kettensterne, Umlenkschienen u./od. dgl. geführten Laschenketten, zwischen denen die Rollen oder Warenbehälter gehalten sind, wobei eine Anzahl der Kettenbolzen der beiden Laschenketten, als Tragzapfen dienend, zur jeweils gegenüberliegenden Kette hin vorragen und in an den Kernenden bzw. Behälterstirnseiten vorgesehene Hülsen lösbar eingreifen und wobei eine Hilfsvorrichtung zum Abnehmen bzw. Einhängen der Rollen oder Warenbehälter vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülsen (9) an den Kernenden bzw. Behälterstirnseiten aus einer durch einen Anschlag (10) begrenzten Stellung entgegen der Kraft einer Feder (11) in Achsrichtung zueinander bzw. von den Tragzapfen (5) weg verschiebbar sind und daß die Hilfsvorrichtung aus zwei um eine ortsfeste waagerechte Achse (13) gemeinsam schwenkbaren, die Hülsen (9) fassenden und in Richtung der Schwenkachse zu- bzw. auseinander verschiebbaren Armen (14) besteht.
2. Anlage nach Anspruch 1, dadurch g^kennzeichnet, dali die beiden Schwenkarme (14) auf einer mittels eines Handhebels (15) verdrehbaren Welle (13) drehest, aber axial verschiebbar sitzen und durch eine in ihrer Länge hydraulisch veränderbare Stange (17) verbunden sind.
3. Anlage nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Armlänge der Sehwenkarme (14) veränderbar ist
4. Anlage nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die freien Armenden (18) gabelförmig gestaltet sind und an den zueinander gekehrten Seiten eine „inern Bund (20) an den Hülsen (9) angepaßte Ausnehmung (19) aufweisen.
5. Anlage nach einem ouer mehreren der Ansprüche 1 bis 4. dadurch gekennzeichnet, daß der Hilfsvorrichtung eine Manipulationscinrichtung zugeordnet ist. die aus ,.wei in einem Bock (21) in dem Kettenabst.uid angepaßter f-'ntfernung voneinander drehbar gelagerten koaxialen Scheiben (22) besteht, die an den einander zugekehrten Stirnseiten mit den Ketten!ragzapfen (5) entsprechenden Bolzen (23) \ersehen sind, wobei sieh die Reichweite der Schwenkarme (14) der Hilfsvorrichtung bis zu den Scheiben (22) er- S5 >treckt und eine an die zwischen den Scheiben gelagerten Rollen (6) andriickhaie Antriebswalze (25) vorgesehen ist.
DE19702017754 1969-05-28 1970-04-14 Lager- und Transportanlage für langgestreckte, Rollenform mit Wickelkern aufweisende Waren oder in entsprechend ausgebildeten muldenförmigen Behältern aufbewahrte Güter Expired DE2017754C3 (de)

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DE3721356A1 (de) * 1987-06-29 1989-01-12 Heiko Langmann Verfahren und vorrichtung zum lagern, zufuehren und abwickeln von folienrollen fuer/an einer maschine zum oberflaechenkaschieren plattenfoermiger holzwerkstuecke
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