DE215731C - - Google Patents

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DE215731C
DE215731C DENDAT215731D DE215731DA DE215731C DE 215731 C DE215731 C DE 215731C DE NDAT215731 D DENDAT215731 D DE NDAT215731D DE 215731D A DE215731D A DE 215731DA DE 215731 C DE215731 C DE 215731C
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60PVEHICLES ADAPTED FOR LOAD TRANSPORTATION OR TO TRANSPORT, TO CARRY, OR TO COMPRISE SPECIAL LOADS OR OBJECTS
    • B60P1/00Vehicles predominantly for transporting loads and modified to facilitate loading, consolidating the load, or unloading
    • B60P1/52Vehicles predominantly for transporting loads and modified to facilitate loading, consolidating the load, or unloading using rollers in the load-transporting element

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Handcart (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 215731 '-KLASSE 63 δ. GRUPPE
Laufrollengestell.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 28. August 1908 ab.
Gegenstand der Erfindung ist ein mehrachsiger Verladekarren mit einem festen und einem längsverschiebbaren Laufrollengestell, das aus seiner Endlage über den Schwerpunkt des Karrens hinaus verschoben werden kann, so daß dessen Rahmen an einem Ende sich auf den Boden aufsetzen und das zu verladende Stückgut leicht auf- oder. abgeladen werden kann.
ίο Derartige Karren sind bekannt und besteht das Wesen der Erfindung darin, daß, um das Verladen zu erleichtern, auf den Rahmen des Karrens Querwalzen gelegt sind, die in anoder J abhebbaren Längsträgern gelagert sind.
Gewöhnlich liegen die Walzen auf dem Karrenrahmen auf, so daß sie am Drehen gehindert sind. Während des Verladens dagegen.sind die Längsträger mitsamt den Walzen angehoben, so daß diese sich dann unbehindert drehen
ao können. Zweckmäßigerweise geschieht das Anheben der Längsträger selbsttätig, beispielsweise dadurch, daß sie am hinteren Ende durch das sich verschiebende Laufrollengestell und am vorderen, sich senkenden Ende durch Aufsetzen auf den Boden angehoben werden.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Fig. 1 ist ein Längsschnitt mit dem verschiebbaren Laufrollengestell in seiner vorderen Endlage, Fig. 2 eine Längsansicht mit verschobenem Laufrollengestell und Fig. 3 einen Querschnitt von zwei verschiedenen Stellen des Karrens.
Der Karren besteht beispielsweise, wie im Querschnitt ersichtlich, aus zwei Hälften, die fest miteinander verbunden sind. Jede Hälfte besteht aus einem Winkeleisenrahmen a, einem festen Laufrollengestell b und einem längsverschiebbaren Laufrollengestell c. Auf dem Winkeleisenrahmen liegen die Querwalzen d, die in Längsträgern β aus Flacheisen gelagert sind. Die Längsträger sind mit Ausschnitten f auf Bolzen g anfgesetzt, die an dem Winkeleisenrahmen befestigt sind. Die Längsträger sind auf diese Weise gegen Längsverschieben gesichert, können aber zusammen mit den Walzen angehoben werden. Das ganze Walzensystem kann bei der vorliegenden Ausführung auch vollständig von dem Karren abgehoben und als Schrotleiter verwendet werden.
Jedes der beiden festen Laufrollengestelle b besteht aus einem Rahmen h, der an dem Karrenrahmen α befestigt ist, aus zwei Laufrollen, einem Lagerstück i für die Laufrollen und einem Drehzapfen k zur Verbindung von Rahmen h und Lagerstück i. Zur Entlastung des Drehzapfens von Biegungskräften ist eine besondere Rolle I angebracht, auf der der Rahmen des Gestells mit einer Lauffläche aufliegt.
Die beiden .längsverschiebbaren Laufrollen- . gestelle haben ebenfalls je einen Rahmen und zwei um einen Zapfen drehbare Laufrollen gleicher Art; außerdem je vier Tragrollen m, auf denen die Karrenrahmen mit den horizontalen Flanschen der Winkeleisen α aufliegen.
Die beiden längs verschiebbaren Laui'rollengestelle werden in ihrer Endlage durch den gemeinsamen Hebel η festgehalten; dieser ist durch den Zapfen ο im Karrenrahmen gelagert und wird durch Herunterdrücken des herausragenden Endes ft (durch Fußtritt) gedreht, wodurch die Sperrung der Gestelle aufgehoben wird.
Werden die Laufrollengestelle c verschoben,
ίο so laufen sie mit den gewölbten Flächen q auf Bunde r der in den Längsträgern e gelagerten Walzen s auf und heben dadurch die Längsträger an den hinteren Enden an. Gleichzeitig werden die Längsträger an den vorderen Enden dadurch angehoben, daß sie beim Kippen des Karrenrahmens eher den Boden berühren als der Karrenrahmen selbst. Auf diese Weise werden selbsttätig alle in den Längsträgern gelagerte Walzen d von dem Karrenrahmen abgehoben, so daß sie sich unbehindert drehen können.
Werden die Laufrollengestelle c wieder in ihre vordere Endlage verschoben, so werden die Walzen d wieder selbsttätig aufgesetzt.
Soll das vordere Ende des Karrens heruntergekippt werden, so braucht man nur die verschiebbaren Gestelle irgendwie festzuhalten (beispielsweise durch einen vorgelegten Holzklotz), dann durch einen Fußtritt den Hebel η zu drehen und den Karren vorzuschieben. Soll der. Karrenrahmen wieder gehoben werden, so wird der Holzklotz vor die andere Seite der verschiebbaren Gestelle gelegt, durch Drehen des Hebels wieder die Sperrung ausgelöst und der Karren zurückgeschoben. Die Befestigung der verschiebbaren Gestelle in den Endlagen erfolgt in beiden Fällen selbsttätig durch Einschnappen des Hebels n.

Claims (4)

Patent-Ansprüche:
1. Mehrachsiger Verladekarren mit einem festen und einem längsverschiebbaren Laufrollengestell unter einem gemeinsamen Rahmengestell, gekennzeichnet durch ein Längsträgerpaar (e) mit ' Querwalzen (d), das mit dem festen Rahmengestell (a) so verbunden ist, daß die Längsträger angehoben, jedoch nicht längsverschoben werden können.
2. Verladekarren nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das verschiebbare Laufrollengestell mit oberen Tragrollen fm) und mit einer gewölbten Erhöhung (q) versehen ist.
3. Verladekarren nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine Walze fs) in den Längs trägem für die Wölbung (q) einen Bund fr) besizt, so daß die. Querwalzen fd) samt ihren Trägern fe, e) durch Verschieben des Laufrollengestells und Aufsetzen der Längsträger auf den Boden selbsttätig abgehoben werden.
4. Verladekarren nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen Hebel (η), der mit einem nach hinten hervorragenden Fußtritt versehen ist und durch den das verschiebbare Laufrollengestell in den Endstellungen festgestellt wird.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT215731D Active DE215731C (de)

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Country Status (1)

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DE (1) DE215731C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5102286A (en) * 1986-09-18 1992-04-07 Fenton E Dale Trailer and trailer unloading system

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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US5102286A (en) * 1986-09-18 1992-04-07 Fenton E Dale Trailer and trailer unloading system

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