DE60011915T2 - Schaufelhandwagen ausgerüstet mit einer abschieberplatte zum abschieben von lasten von der schaufel - Google Patents

Schaufelhandwagen ausgerüstet mit einer abschieberplatte zum abschieben von lasten von der schaufel Download PDF

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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Handkarre zur Bewegung einer Last von Hand, versehen mit: einer Plattform zur Aufnahme einer Last, einer Arbeitskonstruktion, die sich von einem ersten Ende, das sich in der Nähe der Plattform befindet, bis zu Handgriffen zum Greifen der Handkarre mit den Händen erstreckt, und Rädern zur Bewegung der Handkarre, wobei die Handkarre weiter umfasst: eine Schieberplatte, die über die Plattform bewegt werden kann, um eine auf der Plattform platzierte Last von der Plattform herunterzuschieben.
  • Eine Handkarre des im Oberbegriff erwähnten Typs ist aus dem Stand der Technik bekannt. Eine solche Handkarre wird unter anderem im US-Patent 3 844 431 offenbart. Dieses US-Patent offenbart eine Handkarre, die mit einer Schieberplatte versehen ist, die mit Hilfe von Armen an der Arbeitskonstruktion der Handkarre befestigt ist. Die Schieberplatte kann über die Oberfläche der Plattform bewegt werden, indem ein Steuerelement unter Verwendung eines Fußes betätigt wird. Weil das Element von Fuß betrieben werden muss, wird der Benutzer rückwärts geschoben. D.h., der Benutzer muss auf einem Fuß rückwärts hüpfen, während er/sie das Steuerelement mit dem anderen Fuß betreibt.
  • Eine andere Variante einer Handkarre des im Oberbegriff erwähnten Typs wird im US-Patent 5 599 156 offenbart. Entsprechend diesem US-Schriftstück umfasst die Handkarre einen ersten Tragarm, der unten mit einer Plattform und mit Rädern versehen ist. Die Schieberplatte kann mit Hilfe eines zweiten Tragarms aktiviert werden. Der zweite Tragarm wird von Hand betrieben. D.h., es gibt in Wirklichkeit zwei Arbeitskonstruktionen, die sich über praktisch die ganze Länge der Handkarre erstrecken. Die Anwesenheit der zwei Arbeitskonstruktionen macht die Handkarre nicht nur kostspielig sondern auch schwer. Weiter bewegt sich der Drehpunkt, um den der zweite Tragarm schwenkt, abwärts in Richtung auf die Schieberplatte, wenn der zweite Tragarm betätigt wird. Deshalb muss sich der Benutzer einen langen Weg hinunterbeugen, wenn er/sie wünscht, die Schieberplatte zu betätigen.
  • Im Hinblick auf das Obige besteht das Ziel der vorliegenden Erfindung darin, eine Handkarre des im Oberbegriff erwähnten Typs bereitzustellen, bei der die Konstruktion der Handkarre verhältnismäßig einfach gehalten werden kann, so dass die Handkarre selbst verhältnismäßig leichtgewichtig und kostengünstig hergestellt werden kann.
  • Dieses Ziel wird in der vorliegenden Erfindung dadurch erreicht, dass die Handkarre einen Rahmen umfasst, an dem die Plattform und die Räder angebracht sind, und dadurch, dass die Arbeitskonstruktion schwenkbar mit dem Rahmen verbunden ist, wobei die Schieberplatte an einer Seite schwenkbar mit dem ersten Ende der Arbeitskonstruktion verbunden ist und an der anderen Seite mittels eines Hilfsarms schwenkbar mit dem Rahmen verbunden ist.
  • Was infolge der Tatsache, dass die Arbeitskonstruktion um den Rahmen schwenken kann, und der Tatsache, dass die Nabenplatte mit dem Ende der Arbeitskonstruktion verbunden ist, erzielt wird, ist, dass die Schieberplatte über die Plattform mit einem vorteilhaften Hebel-Übersetzungsverhältniss bewegt werden kann. Weiter ist gewährleistet, dass nur eine einzige Ausführungsform der Arbeitskonstruktion benötigt wird und die Schieberplatte nichtsdestoweniger von Hand über die Oberfläche der Plattform bewegt werden kann. Dies bedeutet, dass die Handkarre gemäß der Erfindung leicht zu betreiben ist und außerdem verhältnismäßig leichtgewichtig ist.
  • Gemäß der Erfindung ist es für die Handkarre möglich, Arretiereinrichtungen zum Behindern der Schwenkbewegung der Arbeitskonstruktion in Bezug zum Rahmen zu umfassen, wenn es gewünscht ist.
  • Was infolge dieser Maßnahme erzielt wird, ist, dass die Handkarre mit einer in Eingriff stehenden Arretierung, d.h. sicher zur Bewegung von Lasten, verwendet werden kann. Wenn die Last ihren Bestimmungsort erreicht hat, wird die Arretierung freigegeben, und die Schieberplatte kann aktiviert werden.
  • Weiter ist es für die Arbeitskonstruktion möglich, mittels einer ersten Achse am Rahmen angebracht zu sein, wobei der obere Rand der Schieberplatte angebracht ist, so dass er um eine zur ersterwähnten Achse parallele zweite Achse schwenken kann, und zwar angebracht an den einen Enden von zwei parallelen Schenkeln eines Hilfsrahmens, dessen andere Enden mit Führungselementen versehen sind, die in Führungspfaden in oder auf den Rahmenteilen laufen, wobei die Schenkel des Hilfsrahmens zwischen den beiden Enden an den Schenkeln der Arbeitskonstruktion befestigt sind, so dass sie um eine zur ersterwähnten Achse parallele dritte Achse schwenken können, und dadurch, dass die unteren Enden der Arbeitskonstruktion mit Führungselementen versehen sind, die in Führungspfaden in oder auf den Seitenrändern der Schieberplatte laufen.
  • Mittels dieser Konstruktion ist es gewährleistet, dass die Schieberplatte immer in einer im Wesentlichen unter rechtem Winkel zur Plattform angeordneten Position bleibt, ungeachtet der Position der Arbeitskonstruktion. Infolgedessen und weil die Schieberplatte einen großen Flächeninhalt aufweist, wirkt die Kraft der Schieberplatte auf einer größeren Oberfläche der Güter, und diese werden weniger schnell verformt und beschädigt.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform können sich die Räder jeweils um eine gemeinsame Achse drehen. Es wird auch bevorzugt, dass die Führungselemente auf dem Hilfsrahmen und auf der Arbeitskonstruktion auf einer respektiven vierten und fünften Achse positioniert sind, die parallel zu den Achsen verlaufen, die bereits erwähnt sind.
  • Um die Handkarre so einfach wie möglich zu halten, wird es bevorzugt, dass der Abstand zwischen der zweiten und dritten Achse gleich dem Abstand zwischen der dritten und der fünften Achse ist. In diesem Zusammenhang ist es auch vorteilhaft, dass der Abstand zwischen der ersten und dritten Achse gleich dem Abstand zwischen der dritten und vierten Achse ist.
  • Um die Handkarre mit einer angemessenen Robustheit zu versehen, ist es vorteilhaft, dass die Arbeitskonstruktion mit mindestens einem querlaufenden Element versehen ist, mittels dessen die Schenkel aneinander angebracht sind. Weiter kann der Hilfsrahmen mit mindestens einem querlaufenden Element versehen sein, mittels dessen die Schenkel desselben aneinander angebracht sind.
  • Um zu gewährleisten, dass die Güter während eines Transports nicht zufällig von der Plattform heruntergeschoben werden, ist es wichtig, dass die Handkarre mit einem Arretiermechanismus versehen ist, mittels dessen die Schieberplatte in einer von den äußersten Positionen arretiert werden kann, welcher Arretiermechanismus mit einem Steuermechanismus gekoppelt ist, der auf der Arbeitskonstruktion angeordnet ist, wobei die Kopplungsbauteile zwischen dem Arretiermechanismus und dem Steuermechanismus in Hohlkörpern der Arbeitskonstruktion angeordnet sind. Aus ergonomischen Gründen ist es wünschenswert, dass der Steuermechanismus so positioniert ist, dass er für den Benutzer leicht zugänglich ist.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform ist die Schieberplatte als eine ebene Platte mit Flanschrändern konstruiert. Weiter ist die Schieberplatte als eine vorgeformte Platte konstruiert, so dass die Drehpunkte um die zweite und fünfte Achse beibehalten worden sind und/oder alle besagten Achsen parallel verlaufen.
  • Es kann vorteilhaft sein, die Schieberplatte auf eine solche Weise zu formen, dass gewisse Güter leichter von der Plattform heruntergeschoben werden können. In diesem Zusammenhang kann z.B. eine konkave Schieberplatte erwogen werden, die zum Herunterschieben von Transportbehältern besonders geeignet ist.
  • Die Erfindung wird mit Bezug auf eine bevorzugte Ausführungsform und die angefügte Zeichnung in größerer Einzelheit unten erklärt.
  • 1 stellt eine Seitenschrägansicht der bevorzugten Ausführungsform dar;
  • 2 stellt einen Querschnitt der Ausführungsform in 1 dar, wo sich die Handkarre in der Position befindet, die zum Transportieren von Produkten geeignet ist;
  • 3 stellt denselben Querschnitt wie in 2 dar, aber wo sich die Handkarre in der Position befindet, in der die Schieberplatte eine gewisse Strecke über die Plattform geschoben worden ist.
  • Eine Ausführungsform einer Handkarre gemäß der vorliegenden Erfindung ist in 1 dargestellt. Die Handkarre umfasst einen ersten Teil mit der Plattform 4, den Rädern 30 und dem Rahmen 3. Die Arbeitskonstruktion 2 ist über einen Drehbolzen 8 auch am Rahmen 3 befestigt. Die Schieberplatte 9 ist unten an der Arbeitskonstruktion 2 lokalisiert. In der Position der Handkarre 1, die dargestellt ist, befindet sich die Arbeitskonstruktion 2 in einer Position, in der sie sich rückwärts neigt, während sich die Rahmenteile 3 in einer Position befinden, die diese annehmen würden, wenn eine Last auf der Plattform 4 platziert worden ist. In dieser Position ruhen die Plattform 4 und die Räder, die mit dem Rahmenteil 3 verbunden sind, auf dem Boden.
  • Weil sich die Schieberplatte im Wesentlichen unter rechtem Winkel zur Plattform 4 erstreckt, wird eine gleichförmige Kraft auf die Produkte auf der Plattform ausgeübt. Im Fall von Stapeln von losen Gütern ist das Risiko der Stapel, umgeworfen zu werden, durch den großen Flächeninhalt der Platte verringert.
  • Wie ersichtlich ist, muss die Arbeitskonstruktion 2 keinen langen Weg nach hinten gezogen werden, um zu bewirken, dass die Schieberplatte 9 eine vollständige Überstreichung über die Plattform 4 vornimmt. Was infolge dieser beschränkten Überstreichung erzielt wird, ist, dass sich das obere Ende 13 der Arbeitskonstruktion 2 beim Entladen nur eine geringfügige Strecke absenkt. Dies weist den größeren Vorteil auf, dass eine Ausführung der Bewegung, die zum Entladen erforderlich ist, weniger ermüdend ist, weil sich der Benutzer nicht vorwärtsbeugen muss. Es wird gefunden, dass dies ein signifikanter Vorteil ist, insbesondere im Fall von häufiger Verwendung.
  • Weil die Arbeitskonstruktion 2 beim Entladen rückwärts gezogen wird, werden die unteren Enden 5 der Schenkel 6 derselben in Richtung auf die Vorderseite 7 der Plattform 4 bewegt. Während dieser Bewegung schwenkt die Arbeitskonstruktion 2 um einen Bolzen 8, der der ersten Achse entspricht. Infolge der Bewegung der unteren Enden 5 der Schenkel 6 wird die Schieberplatte 9, die damit verbunden ist, auch vorwärts bewegt. Weil die Verbindung zwischen den unteren Enden 5 und der Schieberplatte 9 eine lineare Führung 18 (siehe 3) ist, wird die Schieberplatte 9 nicht aufwärts gezwungen, wenn sie sich in ihrer vertikalen Position befindet.
  • Um die Schieberplatte 9 in ihrer vertikalen Position zu halten, ist diese Platte an ihrem oberen Ende an einem Hilfsrahmen 11 schwenkbar angebracht. Ihr gemeinsamer Drehpunkt 10 entspricht der zweiten Achse, die im Wesentlichen parallel zur ersten Achse verläuft. Die Schenkel 12 des Hilfsrahmens 11 sind über eine lineare Führung 23 durch ihr anderes Ende mit dem Rahmenteil 3 verbunden (siehe 3). In ihrem mittleren Bereich sind die Schenkel 12 schwenkbar über einen Bolzen 14, der der dritten Achse entspricht, mit der Arbeitskonstruktion 2 verbunden. Der Mechanismus, der die Schieberplatte 9 in ihrer aufrechten Position hält, wird nun in größerer Einzelheit mit Bezug auf die 2 und 3 erörtert.
  • In der in 2 dargestellten Position funktioniert die Handkarre vollständig wie eine normale Handkarre, die kein Herunterschiebegerät aufweist. Die Plattform 4 erstreckt sich im Wesentlichen unter rechtem Winkel zu den Schenkeln 6 der Arbeitskonstruktion 2 und kann auf die normale Weise beladen werden. Um zu verhindern, dass die Schenkel 6 um den Drehbolzen 8 in Bezug zum Rahmenteil 3 schwenken, tritt das Arretierelement 15 auf einem Stopp 16 in Eingriff. Das Arretierelement 15 kann mittels des Handgriffs 17, der in 1 dargestellt ist, angehoben werden, was zum Ergebnis hat, dass es nicht mehr auf dem Stopp 16 in Eingriff steht. Indem man jetzt die Arbeitskonstruktion 2 in der Richtung von Pfeil A bewegt, schwenkt die Arbeitskonstruktion 2 in Bezug zum Rahmenteil 3.
  • Weil sich die Arbeitskonstruktion 2 um den Drehbolzen 8 bewegt, bewegt sich das untere Ende 5 derselben in der entgegengesetzten Richtung. Um zu gewährleisten, dass die Schieberplatte 9 durch die Arbeitskonstruktion 2 nicht hochgehoben wird, ist die Verbindung zwischen der Konstruktion 2 und der Platte 9 eine lineare Führung, die aus einer Walze 18 in einer langgestreckten Führung 19 besteht. Um zu gewährleisten, dass die Schieberplatte 9 vertikal bleibt, sind die Schenkel 12 der Hilfsrahmen 11 an der Platte 9 angebracht. Die Schenkel 12 sind an der Schieberplatte 9 durch ihre ersten Enden 20 angebracht, so dass sie um den Bolzen 10 schwenken können. Ihre anderen Enden 21 sind über Walzen 22, die in einer Führung 23 aufgenommen sind, mit dem Rahmenteil 3 verbunden. In seinem mittleren Bereich 24 ist der Hilfsrahmen 11 mit der Arbeitskonstruktion 2 verbunden, so dass er um den Bolzen 16 schwenken kann. Diese Konstruktion gewährleistet, dass die Schieberplatte 9 in jeder Position der Arbeitskonstruktion 2 vertikal bleibt, was als Ergebnis hat, dass die gewünschten Eigenschaften erhalten werden.
  • Das Verhältnis zwischen der Strecke, um die die Arbeitskonstruktion 2 rückwärts bewegt werden muss, und der Strecke, um die sich die Schieberplatte 9 über die Plattform 4 bewegt, hängt zu einem großen Ausmaß von den Abständen zwischen den Achsen 8, 10, 14, 18, 22 ab. Die Wahl dieser Abstände hängt auch von der Kraft ab, die benötigt wird, um die Güter von der Plattform herunterzuschieben.
  • Eine andere Ausführungsform der Arbeitskonstruktion ist in 4 dargestellt. In dieser Ausführungsform ist der Handgriff durch eine Drehsteuerung 17 ersetzt worden, und der Steuermechanismus, in diesem Fall ein Kabel, das nicht wahrgenommen werden kann, verläuft im Innern des Rohrs 24 der Arbeitskonstruktion 2. Das Arretierelement 15 kann durch Drehen der Drehsteuerung 17 in der dargestellten Richtung vom Stopp 16 freigegeben werden. Der Vorteil dieser Ausführungsform besteht darin, dass die Handgriffe 25 nicht festgehalten werden müssen, wenn die Arbeitskonstruktion 2 geneigt wird. Infolgedessen kann der Benutzer aufrecht bleiben, was ergonomische Vorteile aufweist.

Claims (14)

  1. Handkarre (1) zur Bewegung einer Last von Hand, versehen mit: einer Plattform (4) zur Aufnahme einer Last, einer Arbeitskonstruktion (2), die sich von einem ersten Ende, das sich in der Nähe der Plattform (4) befindet, bis zu Handgriffen (25) zum Greifen der Handkarre (1) mit den Händen erstreckt, und Rädern (30) zur Bewegung der Handkarre (1), wobei die Handkarre (1) weiter umfasst: eine Schieberplatte (9), die über die Plattform (4) bewegt werden kann, um eine auf der Plattform (4) platzierte Last von der Plattform herunterzuschieben, dadurch gekennzeichnet, dass die Handkarre (1) einen Rahmen (3) umfasst, an dem die Plattform (4) und die Räder (30) angebracht sind, und dadurch, dass die Arbeitskonstruktion (2) schwenkbar mit dem Rahmen (3) verbunden ist, wobei die Schieberplatte (9) an einer Seite schwenkbar mit dem ersten Ende der Arbeitskonstruktion (2) verbunden ist und an der anderen Seite mittels eines Hilfsarms (12) schwenkbar mit dem Rahmen (3) verbunden ist.
  2. Handkarre (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Handkarre Arretiereinrichtungen (15, 16) zum Behindern der Schwenkbewegung der Arbeitskonstruktion (2) in Bezug zum Rahmen (3) umfasst, wenn es gewünscht ist.
  3. Handkarre (1) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Arbeitskonstruktion (2) mittels einer ersten Achse (8) am Rahmen (3) angebracht ist, wobei der obere Rand der Schieberplatte (9) angebracht ist, so dass er um eine zur ersterwähnten Achse (8) parallele zweite Achse (10) schwenken kann, und zwar angebracht an den einen Enden (20) von zwei parallelen Schenkeln (12) eines Hilfsrahmens (11), dessen andere Enden mit Führungselementen versehen sind, die in Führungspfaden in oder auf den Rahmenteilen laufen, wobei die Schenkel (12) des Hilfsrahmens (11) zwischen den beiden Enden an den Schenkeln der Arbeitskonstruktion (2) befestigt sind, so dass sie um eine zur ersterwähnten Achse (8) parallele dritte Achse (14) schwenken können, und dadurch, dass die unteren Enden der Arbeitskonstruktion (2) mit Führungselementen (18) versehen sind, die in Führungspfaden (19) in oder auf den Seitenrändern der Schieberplatte laufen.
  4. Handkarre nach den Ansprüchen 1–3, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Räder jeweils um eine gemeinsame Achse drehen können.
  5. Handkarre nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungselemente (18) auf dem Hilfsrahmen (11) und auf der Arbeitskonstruktion (2) auf einer respektiven vierten und fünften Achse positioniert sind, die parallel zu den Achsen verlaufen, die bereits erwähnt sind.
  6. Handkarre nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Abstand zwischen der zweiten (10) und der dritten (14) Achse gleich dem Abstand zwischen der dritten (14) und der fünften Achse ist.
  7. Handkarre nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Abstand zwischen der ersten (8) und der dritten (14) Achse gleich dem Abstand zwischen der dritten (14) und der vierten Achse ist.
  8. Handkarre nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Arbeitskonstruktion (2) mit mindestens einem querlaufenden Element versehen ist, mittels dessen die Schenkel aneinander angebracht sind.
  9. Handkarre nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Hilfsrahmen (11) mit mindestens einem querlaufenden Element versehen ist, mittels dessen die Schenkel aneinander angebracht sind.
  10. Handkarre nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Handkarre mit einem Arretiermechanismus (15, 16) versehen ist, mittels dessen die Schieberplatte (9) in einer von den äußersten Positionen arretiert werden kann, welcher Arretiermechanismus (15, 16) mit einem Steuermechanismus (17) gekoppelt ist, der auf der Arbeitskonstruktion (2) angeordnet ist, wobei die Kopplungsbauteile zwischen dem Arretiermechanismus und dem Steuermechanismus in Hohlkörpern der Arbeitskonstruktion angeordnet sind.
  11. Handkarre nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Schieberplatte (9) als eine ebene Platte mit Flanschrändern konstruiert ist.
  12. Handkarre nach einem der Ansprüche 3 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Schieberplatte (9) als eine vorgeformte Platte konstruiert ist, so dass die Drehpunkte um die zweite (10) und fünfte Achse beibehalten worden sind.
  13. Handkarre nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass alle besagten Achsen (8, 10, 14) parallel verlaufen.
  14. Handkarre nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Schieberplatte (9) geformt ist, um das Herunterschieben von gewissen Gütern von der Plattform (4) zu erleichtern.
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