DE9318789U1 - Stapelbarer Transportwagen - Google Patents
Stapelbarer TransportwagenInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft einen stapelbaren Transportwagen, insbesondere Einkaufswagen, bei
dem mindestens eine der Rollen mit einer Feststellbremse ausgestattet ist, auf welche eine hand- oder
fußbetätigbare Betätigungsmechanik wirkt, die ein dem Lösen der Feststellbremse dienendes Entriegelungselement
umfaßt.
Derartige Transportwagen zählen zum Stand der Technik. Bei einem von der Anmelderin vertriebenen
gattungsgemäßen Einkaufswagen sind dabei die beiden hinteren Rollen mit einer Feststellbremse ausgestattet.
Der Betätigungsmechanismus für die beiden gebremsten Rollen umfaßt eine querverlaufende,
drehbar gelagerte auf beide Feststellbremsen wirkende Stange, an der ein Pedal vorgesehen ist, welches
das Feststellen und Lösen der Bremsen durch Fußbetätigung gestattet.
Soll ein Stapel von Transportwagen der eingangs genannten Art bewegt werden, sei es von Hand oder
mittels eines Spezialfahrzeuges, müssen sämtliche Feststellbremsen gelöst sein. Hierzu muß jemand an
dem Stapel entlanggehen und prüfen, ob und ggf. an welchem Transportwagen die Feststellbremse
blockiert ist. Die blockierten Feststellbremsen müssen sodann individuell gelöst werden, was
infolge der schlechten Zugänglichkeit der Betätigungsmechanik bei gestapelten Transportwagen mühselig
sein kann. Ein Nachteil der bekannten Trans-
portwagen ist somit darin zu sehen, daß es zeitaufwendig ist, einen Stapel von Transportwagen vorzubereiten,
bevor er insgesamt bewegt werden kann.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, hier Abhilfe zu schaffen. Insbesondere
soll das Bewegen eines Stapels von Wagen der eingangs genannten Art erleichtert werden.
Gemäß der vorliegenden Erfindung wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß der Transportwagen ein Druckelement
aufweist und daß das Druckelement und das Entriegelungselement in der Weise angeordnet und
ausgebildet sind, daß beim Stapeln der Transportwagen das Druckelement eines jeweils hinteren Transportwagens
das Entriegelungselement eines jeweils vorderen Transportwagens betätigt und hierdurch die
Feststellbremse des vorderen Transportwagens löst. Durch die erfindungsgemäße Gestaltung stapelbarer
Transportwagen wird somit erreicht, daß beim Einschieben eines Transportwagens in einen Stapel die
Feststellbremse eines bereits gestapelten Transportwagens automatisch entriegelt wird, indem das
Druckelement des jeweils hinteren Transportwagens auf das Entriegelungselement des jeweils vorderen
Transportwagens einwirkt und hierdurch die Feststellbremse des jeweils vorderen Transportwagens
löst. In einem Stapel von Transportwagens kann somit an den vorderen Transportwagen die Feststellbremse
nicht verriegelt sein. Nur bei dem oder ggf. den beiden hintersten Wagen eines Stapels ist ein
Blockieren der Feststellbremse möglich, wobei diese
Bremsen bei Bedarf jedoch schnell und problemlos individuell gelöst werden können. Es entfällt hierdurch
das zeitaufwendige individuelle Entriegeln der Feststellbremsen der vorderen Transportwagen
eines Stapels.
Im Rahmen der vorliegenden Erfindung können das Druckelement und das Entriegelungselement auf verschiedenste
Weise angeordnet und ausgebildet sein. Wesentlich ist allein ihre Anordnung bezüglich einander
in der Weise, daß beim Stapeln zweier Einkaufswagen das Druckelement des hinteren auf das
Entriegelungselements des vorderen Transportwagens wirken kann. Somit ist an jedem Transportwagen das
Druckelement mindestens um das Maß der bauartbedingten Stapeltiefe in Fahrtrichtung vor dem
Entriegelungselement angeordnet. Im Rahmen der Erfindung ist es dabei möglich, daß das Druckelement
des jeweils hinteren Transportwagens nur dann auf das Entriegelungselement des jeweils vorderen
Transportwagens wirkt, wenn die beiden Wagen vollständig ineinander geschoben sind; jedoch kann
ebenso vorgesehen sein, daß bereits zu Beginn des Einschiebens des (hinteren) Transportwagens in
einen Stapel dessen Druckelement das Entriegelungselement des vorausbefindlichen Transportwagens
betätigt.
Bei einer bevorzugten Weiterbildung des erfindungsgemäßen
Transportwagens dient als Druckelement ein entgegen der Fahrtrichtung (nach hinten) ansteigendes
Bauteil des Transportwagens, welches zum Lösen
der Feststellbremse eines vorderen Transportwagens dessen Entriegelungselement anhebt. Als Druckelement
kommt dabei nicht nur ein eigens hierfür am Transportwagen vorgesehenes Bauteil in Betracht,
wie bspw. ein Vorsprung, eine schräge Druckfläche, ein vorstehender Bolzen oder dgl. Vielmehr kann
auch ein ohnehin am Transportwagen vorgesehenes Bauteil als Druckelement dienen, sofern das korrespondierende
Entriegelungselement so angeordnet und ausgebildet ist, daß das Druckelement auf es einwirken
kann; in diesem Sinne ist bei einer bevorzugten Weiterbildung des erfindungsgemäßen Transportwagens
vorgesehen, daß als Druckelement der Ablagerost des Transportwagens dient.
Die vorliegende Erfindung umfaßt in gleicher Weise solche Transportwagen, bei denen beim Einschieben
eines Transportwagens in einen Stapel die Feststellbremse des jeweils letzten Wagens des Stapels
gelöst wird, wie auch solche Transportwagen, bei denen die Feststellbremse des vorletzten Wagens des
Stapels gelöst wird. Bei der zuletzt genannten Umsetzung der Lehre der Erfindung können, wenn der
gerade in den Stapel eingeschobene Transportwagen gebremst wird, die beiden letzten Transportwagen
eines Stapels gebremst sein; dies kann insbesondere dort von Vorteil sein, wo die Transportwagen auf
einem abschüssigen Gelände abgestellt werden sollen und/oder eine hohe Sicherheit gegen unbeabsichtigtes
Bewegen eines Stapels von Transportwagen gegeben sein soll. Bei einer bevorzugten Weiterbildung
der Erfindung ist somit vorgesehen, daß das Druck-
element und das Entriegelungselement in der Weise angeordnet und ausgebildet sind, daß beim Einschieben
eines Transportwagens in einen Stapel das Entriegelungselement des vorletzten in dem Stapel
abgestellten Transportwagens betätigt wird. Hierzu kann insbesondere vorgesehen sein, daß das Druckelement
beweglich am Transportwagen angelenkt ist, wobei beim Einschieben eines Transportwagens in
einen Stapel ein Bauteil dieses Transportwagens das Druckelement des letzten in dem Stapel abgestellten
Transportwagens bewegt und dieses Druckelement hierdurch das Entriegelungselement des vorletzten
in dem Stapel abgestellten Transportwagens betätigt. Das bewegbare Druckelement kann dabei bei
einer besonders zweckmäßigen Weiterbildung der Erfindung durch den verschwenkbar am Fahrgestell
gelagerten Ablagerost oder die verschwenkbar am Fahrgestell gelagerte Ablagefläche aus Holz, Blech
oder dergleichen gebildet sein.
Bevorzugt, jedoch nicht zwingend, sind an dem erfindungsgemäßen Transportwagen zwei mit einer
Feststellbremse ausgestatte Rollen vorgesehen; dabei umfaßt die Betätigungsmechanik zweckmäßigerweise
einen gekröpften, sich über die Breite des Transportwagens erstreckenden Betätigungsbügel,
welcher auf beide Feststellbremsen wirkt und mit dem die Bremsen sowohl blockiert als auch gelöst
werden können. Ein derartiger relativ breiter Betätigungsbügel kann nicht nur aus verschiedenen Positionen
heraus bequem und sicher betätigt werden, was einen Vorteil gegenüber einem Pedal darstellt.
Auch ist der Betätigungsbügel in besonderem Maße geeignet, für einen Toleranzausgleich zwischen den
beiden zu betätigenden Feststellbremsen zu sorgen, sofern diese unterschiedlich eingestellt und/oder
abgenutzt sind- Ein derartiger sich über die Breite des Transportwagen erstreckender Betätigungsbügel
hat zudem den Vorteil, daß das Druckelement an nahezu beliebiger, die Funktion des Transportwagens
nicht beeinträchtigender Stellung plaziert werden kann.
Aber auch mit einem als Hebel, Pedal oder dgl. ausgebildeten Entriegelungselement läßt sich die
Erfindung realisieren.
Im folgenden wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand der Zeichnung näher erläutert. Es
zeigt
Fig. 1 eine Ansicht schräg von hinten auf eine bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen
Transportwagens, und
Fig. 2 veranschaulicht in Seitenansicht die Vorgänge beim Stapeln dreier Transportwagens
der in Fig. 1 dargestellten Art.
Das Fahrgestell des in Fig. 1 dargestellten Transportwagens umfaßt zwei Längsholme 1 und einen diese
miteinander verbindenden Querholm 2. An jedem Längsholm 1 ist vorne ein vorderes Rollenlagergehäuse
3 und hinten ein hinteres Rollenlagergehäuse 4 befestigt. In jedem vorderen Rollenlagergehäuse
ist eine ungebremste Lenkrolle 5 gelagert; demge-
genüber sind die in den hinteren Rollenlagergehäusen 4 gelagerten Lenkrollen 6 - in an sich bekannter
Weise - mit je einer Feststellbremse ausgestattet.
Die hinteren Rollenlagergehäuse 4 gehen in jeweils einen Griffträger 7 über. In diesen ist die
Griffstange 8 befestigt.
Die Betätigungsmechanik für die den hinteren Lenkrollen 6 zugeordneten Feststellbremsen umfaßt
einen Betätigungs- bzw. Bremsbügel 9. Dieser ist gekröpft und besitzt eine zweifach rechtwinklig
abgewinkelte U-Form mit einem Mittelabschnitt 10 und zwei Schenkeln 11. Jeder der Schenkel 11 des
Bremsbügels 9 ist drehfest verbunden mit einer aus dem jeweiligen hinteren Rollenlagergehäuse 4 seitlich
herausragenden Betätigungswelle 12 für die zugeordnete Feststellbremse. Die beiden Betätigungswellen
12 definieren somit die Schwenkachse 13 für den Bremsbügel 9.
Jeder Schenkel 11 des Bremsbügels 9 ist über den Punkt seiner Befestigung mit der zugeordneten Betätigungswelle
12 hinaus verlängert zur Bildung eines Anschlags 14. Diese Anschläge 14 definieren, indem
sie oben auf den Längsholmen 1 aufliegen, die obere Stellung des Bremsbügels 9, in welcher die Feststellbremsen
vollständig gelöst sind.
Oberhalb der Längsholme 1 ist ein Ablagerost 15 vorgesehen. Dieser umfaßt zwei seitliche Längsdräte
16 und eine Vielzahl von Querdrähten 17, die sich
zwischen den beiden Längsdrähten 16 erstrecken und mit diesem verbunden sind. Unterhalb der Querdrähte
sind zwei Unterdrähte 18 vorgesehen, die sich in Längsrichtung des Ablagerosts 15 über dessen
gesamte Länge erstrecken.
Der Ablagerost 15 ist - in an sich bekannter Weise - an den beiden vorderen Rollenlagergehäusen 3 um
eine horizontale, quer zur Längsrichtung verlaufende Achse verschwenkbar aufgehängt. D.h., das
hintere Ende des Ablagerosts 15 kann angehoben werden. Die in Fig. 1 dargestellte horizontale Lage
des Ablagerosts ist durch zwei Anschläge 19 definiert, die auf die Enden des hinteren Querdrahtes
20 des Ablagerosts 15 aufgesteckt sind und auf den beiden Längsholmen 1 aufliegen. Die verschwenkbare
Aufhängung des Ablagerosts 15 ermöglicht das Stapeln zweier Einkaufswagen, indem der Ablagerost des
jeweils vorderen Einkaufswagens durch den jeweils hinteren Einkaufswagen angehoben wird, so daß die
Ablageroste der gestapelten Einkaufswagen sich teilweise überdecken. Hierzu ist am vorderen Ende
des Ablagerosts, zwischen den beiden vorderen Rollenlagergehäusen ein Anhebebügel 21 vorgesehen.
Dieser greift beim Stapeln zwei Einkaufswagen unter die Unterdrähte des Ablagerosts des jeweils vorderen
Transportwagens. Hierzu sind die hinteren Enden der Unterdrähte 18 schräg nach hinten/oben verlaufend
ausgebildet. Der Anhebebügel 21 des jeweils hinteren Transportwagens hebt, indem er beim Stapel
zweier Transportwagen unter den Unterdrähten 18 des Ablagerosts des jeweils vorderen Transportwagens
entlanggeführt wird, den Ablagerost des vorderen
Transportwagens so weit an, daß der Ablagerost des hinteren Transportwagens unter diesem Platz findet.
Um die Feststellbremse zu blockieren, wird der Bremsbügel aus der in Fig. 1 gezeigten Stellung
niedergetreten. In seiner unteren Stellung, in welcher die Feststellbremsen blockiert sind, befindet
sich der Mittelabschnitt 10 des Bremsbügels 9 immer noch auf einer größeren Höhe über dem Boden als der
Ablagerost 15. Somit können zwei Transportwagen auch dann gestapelt werden, wenn sich der Bremsbügel
9 des vorderen Transportwagens in seiner unteren Stellung befindet, in der die Feststellbremsen
blockiert sind. Denn der hintere Transportwagen kann, nachdem sein Ablagerost tiefer liegt als der
Bremsbügel des vorderen Transportwagens, ungehindert in diesen eingeschoben werden. Werden zwei
Transportwagen der in Fig. 1 gezeigten Art gestapelt, wird somit die Bremse des unmittelbar vorderen
Transportwagens nicht gelöst; dies ließe sich bei Bedarf jedoch leicht dadurch erreichen, daß an
jedem Transportwagen ein den Bremsbügel des vorausgehenden
Transportwagens anhebender Nocken vorgesehen wird. Wird jedoch, wie dies in Fig. 2 dargestellt
ist, in einen Stapel von zwei Transportwagen ein dritter Transportwagen eingeschoben, wird durch
den an dessen Frontseite angeordneten Anhebebügel der Ablagerost des mittleren Transportwagens in der
weiter oben geschilderten Weise angehoben. Der Ablagerost des mittleren Transportwagens hebt wiederum
den Bremsbügel des vorderen Transportwagens
-lO-
an, so daß dieser aus seiner die Feststellbremse blockierenden Stellung in seine obere Stellung
zurückspringt, in welcher die Feststellbremsen gelöst sind. Hierzu ist bei dem in der Zeichnung
dargestellten Ausführungsbeispiel die Kröpfung des Bremsbügels 9 breiter als der Ablagerost, so daß
letzterer, wenn er angehoben wird, zwischen den Schenkeln 11 des Bremsbügels 9 Platz findet.
Fig. 2 verdeutlicht die Vorgänge beim Stapeln der Transportwagens. Es wurden dieselben Bezugsziffern
verwendet wie bei Fig. 1, wobei ihnen jedoch ein Index (V, M, H) angefügt wurde, um die Zuordnung
des entsprechenden Bauteils zum vorderen (V), mittleren (M) bzw. hinteren (H) Transportwagen anzuzeigen.
Durch das Einschieben des hinteren Transportwagens in den mittleren wird in der oben beschriebenen
Weise der Ablagerost 15M des mittleren Transportwagens angehoben. Dieser hebt infolgedessen den
Bremsbügel 9V des vorderen Transportwagens an. Beim weiteren Einschieben des hinteren Transportwagens
in den mittleren Transportwagen wird dessen Ablagerost 15M weiter angehoben, so daß dieser zwischen
den Schenkeln des Bremsbügels 9V des vorderen Transportwagens Platz findet. Ersichtlich wird der
Bremsbügel 9M des mittleren Transportwagens beim Einschieben des hinteren Transportwagens nicht
gelöst. Der Bremsbügel 9M verbleibt vielmehr in seiner unteren Stellung, in der die Feststellbremsen
des mittleren Transportwagens blockiert sind, weil der Ablagerost 15H des hinteren Transportwagens
tiefer liegt als der Bremsbügel 9M in seiner
• ·
• ·
• ·
-11-
unteren Stellung. Dies gestattet, daß bei einem Stapel von Transportwagen jeweils die beiden hintersten
gebremst sind.
Im Sinne der im Anspruch 1 angegebenen Lehre stellt bei dem Transportwagen gemäß den Fig. 1 und 2 der
Mittelabschnitt 10 des Bremsbügels 9 somit das "Entriegelungselement" dar; als "Druckelement" im
Sinne der beanspruchten Lehre wirken die Längsdrähte 16 des Ablagerosts, die unter den beschriebenen
Voraussetzungen den Bremsbügel des jewels vorausbefindlichen Transportwagens anheben und
hierdurch dessen Feststellbremse lösen.
Claims (7)
1. Stapelbarer Transportwagen, insbesondere Einkaufswagen, bei dem mindestens eine der Rollen
mit einer Feststellbremse ausgestattet ist, auf welche eine hand- oder fußbetätigbare Betätigungsmechanik
wirkt, die ein dem Lösen der Feststellbremse dienendes Entriegelungselement umfaßt,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Transportwagen ein Druckelement aufweist und daß das Druckelement und das Entriegelungselement
in der Weise angeordnet und ausgebildet sind, daß beim Stapeln der Transportwagen
das Druckelement eines jeweils hinteren Transportwagens das Entriegelungselement eines
jeweils vorderen Transportwagens betätigt und hierdurch die Feststellbremse des vorderen
Transportwagens löst.
2. Stapelbarer Transportwagen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß zwei mit einer Feststellbremse ausgestattete Rollen (6) vorgesehen sind und daß die
Betätigungsmechanik einen gekröpften, sich über die Breite des Transportwagens erstreckenden
Bremsbügel (9) umfaßt, welcher auf beide Feststellbremsen wirkt.
3. Stapelbarer Transportwagen nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
-2-
daß der Mittelabschnitt (10) des Bremsbügels (9) als Entriegelungselement dient.
4. Stapelbarer Transportwagen nach Anspruch 1, dadurch gekennz e i chnet,
daß als Druckelement ein entgegen der Fahrtrichtung (nach hinten) ansteigendes Bauteil
des Transportwagens dient, welches beim Stapeln zweier Transportwagen das Entriegelungselement
des vorausbefindlichen Transportwagens zum Lösen von dessen Feststellbremse anhebt.
5. Stapelbarer Transportwagen nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Druckelement und das Entriegelungselement in der Weise angeordnet und ausgebildet
sind, daß beim Einschieben eines Transportwagens in einen Stapel das Entriegelungselement
des vorletzten in dem Stapel abgestellten Transportwagens betätigt und hierdurch dessen
Feststellbremse gelöst wird.
6. Stapelbarer Transportwagen nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß das Druckelement beweglich am Transportwagen angelenkt ist, wobei beim Einschieben eines
Transportwagens in einen Stapel ein Bauteil dieses Transportwagens das Druckelement des
letzten in dem Stapel abgestellten Transportwagens bewegt und dieses Druckelement das Entriegelungselement
des vorletzten in dem Stapel abgestellten Transportwagens betätigt.
-3-
7. Stapelbarer Transportwagen nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet, daß ein um eine horizontale Achse verschwenkbarer
Äblagerost (15) oder eine Ablagefläche vorgesehen ist, wobei ein Teil des Ablagerosts
bzw. der verschwenkbaren Ablagefläche als Druckelement wirkt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE9318789U DE9318789U1 (de) | 1993-12-08 | 1993-12-08 | Stapelbarer Transportwagen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE9318789U DE9318789U1 (de) | 1993-12-08 | 1993-12-08 | Stapelbarer Transportwagen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE9318789U1 true DE9318789U1 (de) | 1994-03-24 |
Family
ID=6901676
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE9318789U Expired - Lifetime DE9318789U1 (de) | 1993-12-08 | 1993-12-08 | Stapelbarer Transportwagen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE9318789U1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102008045144A1 (de) * | 2008-09-01 | 2010-03-04 | Wanzl Metallwarenfabrik Gmbh | Transportwagen |
-
1993
- 1993-12-08 DE DE9318789U patent/DE9318789U1/de not_active Expired - Lifetime
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102008045144A1 (de) * | 2008-09-01 | 2010-03-04 | Wanzl Metallwarenfabrik Gmbh | Transportwagen |
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