DE9318789U1 - Stapelbarer Transportwagen - Google Patents

Stapelbarer Transportwagen

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    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62BHAND-PROPELLED VEHICLES, e.g. HAND CARTS OR PERAMBULATORS; SLEDGES
    • B62B3/00Hand carts having more than one axis carrying transport wheels; Steering devices therefor; Equipment therefor
    • B62B3/14Hand carts having more than one axis carrying transport wheels; Steering devices therefor; Equipment therefor characterised by provisions for nesting or stacking, e.g. shopping trolleys
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Description

Stapelbarer Transportwagen
Die vorliegende Erfindung betrifft einen stapelbaren Transportwagen, insbesondere Einkaufswagen, bei dem mindestens eine der Rollen mit einer Feststellbremse ausgestattet ist, auf welche eine hand- oder fußbetätigbare Betätigungsmechanik wirkt, die ein dem Lösen der Feststellbremse dienendes Entriegelungselement umfaßt.
Derartige Transportwagen zählen zum Stand der Technik. Bei einem von der Anmelderin vertriebenen gattungsgemäßen Einkaufswagen sind dabei die beiden hinteren Rollen mit einer Feststellbremse ausgestattet. Der Betätigungsmechanismus für die beiden gebremsten Rollen umfaßt eine querverlaufende, drehbar gelagerte auf beide Feststellbremsen wirkende Stange, an der ein Pedal vorgesehen ist, welches das Feststellen und Lösen der Bremsen durch Fußbetätigung gestattet.
Soll ein Stapel von Transportwagen der eingangs genannten Art bewegt werden, sei es von Hand oder mittels eines Spezialfahrzeuges, müssen sämtliche Feststellbremsen gelöst sein. Hierzu muß jemand an dem Stapel entlanggehen und prüfen, ob und ggf. an welchem Transportwagen die Feststellbremse blockiert ist. Die blockierten Feststellbremsen müssen sodann individuell gelöst werden, was infolge der schlechten Zugänglichkeit der Betätigungsmechanik bei gestapelten Transportwagen mühselig sein kann. Ein Nachteil der bekannten Trans-
portwagen ist somit darin zu sehen, daß es zeitaufwendig ist, einen Stapel von Transportwagen vorzubereiten, bevor er insgesamt bewegt werden kann.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, hier Abhilfe zu schaffen. Insbesondere soll das Bewegen eines Stapels von Wagen der eingangs genannten Art erleichtert werden.
Gemäß der vorliegenden Erfindung wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß der Transportwagen ein Druckelement aufweist und daß das Druckelement und das Entriegelungselement in der Weise angeordnet und ausgebildet sind, daß beim Stapeln der Transportwagen das Druckelement eines jeweils hinteren Transportwagens das Entriegelungselement eines jeweils vorderen Transportwagens betätigt und hierdurch die Feststellbremse des vorderen Transportwagens löst. Durch die erfindungsgemäße Gestaltung stapelbarer Transportwagen wird somit erreicht, daß beim Einschieben eines Transportwagens in einen Stapel die Feststellbremse eines bereits gestapelten Transportwagens automatisch entriegelt wird, indem das Druckelement des jeweils hinteren Transportwagens auf das Entriegelungselement des jeweils vorderen Transportwagens einwirkt und hierdurch die Feststellbremse des jeweils vorderen Transportwagens löst. In einem Stapel von Transportwagens kann somit an den vorderen Transportwagen die Feststellbremse nicht verriegelt sein. Nur bei dem oder ggf. den beiden hintersten Wagen eines Stapels ist ein Blockieren der Feststellbremse möglich, wobei diese
Bremsen bei Bedarf jedoch schnell und problemlos individuell gelöst werden können. Es entfällt hierdurch das zeitaufwendige individuelle Entriegeln der Feststellbremsen der vorderen Transportwagen eines Stapels.
Im Rahmen der vorliegenden Erfindung können das Druckelement und das Entriegelungselement auf verschiedenste Weise angeordnet und ausgebildet sein. Wesentlich ist allein ihre Anordnung bezüglich einander in der Weise, daß beim Stapeln zweier Einkaufswagen das Druckelement des hinteren auf das Entriegelungselements des vorderen Transportwagens wirken kann. Somit ist an jedem Transportwagen das Druckelement mindestens um das Maß der bauartbedingten Stapeltiefe in Fahrtrichtung vor dem Entriegelungselement angeordnet. Im Rahmen der Erfindung ist es dabei möglich, daß das Druckelement des jeweils hinteren Transportwagens nur dann auf das Entriegelungselement des jeweils vorderen Transportwagens wirkt, wenn die beiden Wagen vollständig ineinander geschoben sind; jedoch kann ebenso vorgesehen sein, daß bereits zu Beginn des Einschiebens des (hinteren) Transportwagens in einen Stapel dessen Druckelement das Entriegelungselement des vorausbefindlichen Transportwagens betätigt.
Bei einer bevorzugten Weiterbildung des erfindungsgemäßen Transportwagens dient als Druckelement ein entgegen der Fahrtrichtung (nach hinten) ansteigendes Bauteil des Transportwagens, welches zum Lösen
der Feststellbremse eines vorderen Transportwagens dessen Entriegelungselement anhebt. Als Druckelement kommt dabei nicht nur ein eigens hierfür am Transportwagen vorgesehenes Bauteil in Betracht, wie bspw. ein Vorsprung, eine schräge Druckfläche, ein vorstehender Bolzen oder dgl. Vielmehr kann auch ein ohnehin am Transportwagen vorgesehenes Bauteil als Druckelement dienen, sofern das korrespondierende Entriegelungselement so angeordnet und ausgebildet ist, daß das Druckelement auf es einwirken kann; in diesem Sinne ist bei einer bevorzugten Weiterbildung des erfindungsgemäßen Transportwagens vorgesehen, daß als Druckelement der Ablagerost des Transportwagens dient.
Die vorliegende Erfindung umfaßt in gleicher Weise solche Transportwagen, bei denen beim Einschieben eines Transportwagens in einen Stapel die Feststellbremse des jeweils letzten Wagens des Stapels gelöst wird, wie auch solche Transportwagen, bei denen die Feststellbremse des vorletzten Wagens des Stapels gelöst wird. Bei der zuletzt genannten Umsetzung der Lehre der Erfindung können, wenn der gerade in den Stapel eingeschobene Transportwagen gebremst wird, die beiden letzten Transportwagen eines Stapels gebremst sein; dies kann insbesondere dort von Vorteil sein, wo die Transportwagen auf einem abschüssigen Gelände abgestellt werden sollen und/oder eine hohe Sicherheit gegen unbeabsichtigtes Bewegen eines Stapels von Transportwagen gegeben sein soll. Bei einer bevorzugten Weiterbildung der Erfindung ist somit vorgesehen, daß das Druck-
element und das Entriegelungselement in der Weise angeordnet und ausgebildet sind, daß beim Einschieben eines Transportwagens in einen Stapel das Entriegelungselement des vorletzten in dem Stapel abgestellten Transportwagens betätigt wird. Hierzu kann insbesondere vorgesehen sein, daß das Druckelement beweglich am Transportwagen angelenkt ist, wobei beim Einschieben eines Transportwagens in einen Stapel ein Bauteil dieses Transportwagens das Druckelement des letzten in dem Stapel abgestellten Transportwagens bewegt und dieses Druckelement hierdurch das Entriegelungselement des vorletzten in dem Stapel abgestellten Transportwagens betätigt. Das bewegbare Druckelement kann dabei bei einer besonders zweckmäßigen Weiterbildung der Erfindung durch den verschwenkbar am Fahrgestell gelagerten Ablagerost oder die verschwenkbar am Fahrgestell gelagerte Ablagefläche aus Holz, Blech oder dergleichen gebildet sein.
Bevorzugt, jedoch nicht zwingend, sind an dem erfindungsgemäßen Transportwagen zwei mit einer Feststellbremse ausgestatte Rollen vorgesehen; dabei umfaßt die Betätigungsmechanik zweckmäßigerweise einen gekröpften, sich über die Breite des Transportwagens erstreckenden Betätigungsbügel, welcher auf beide Feststellbremsen wirkt und mit dem die Bremsen sowohl blockiert als auch gelöst werden können. Ein derartiger relativ breiter Betätigungsbügel kann nicht nur aus verschiedenen Positionen heraus bequem und sicher betätigt werden, was einen Vorteil gegenüber einem Pedal darstellt.
Auch ist der Betätigungsbügel in besonderem Maße geeignet, für einen Toleranzausgleich zwischen den beiden zu betätigenden Feststellbremsen zu sorgen, sofern diese unterschiedlich eingestellt und/oder abgenutzt sind- Ein derartiger sich über die Breite des Transportwagen erstreckender Betätigungsbügel hat zudem den Vorteil, daß das Druckelement an nahezu beliebiger, die Funktion des Transportwagens nicht beeinträchtigender Stellung plaziert werden kann.
Aber auch mit einem als Hebel, Pedal oder dgl. ausgebildeten Entriegelungselement läßt sich die Erfindung realisieren.
Im folgenden wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine Ansicht schräg von hinten auf eine bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Transportwagens, und
Fig. 2 veranschaulicht in Seitenansicht die Vorgänge beim Stapeln dreier Transportwagens der in Fig. 1 dargestellten Art.
Das Fahrgestell des in Fig. 1 dargestellten Transportwagens umfaßt zwei Längsholme 1 und einen diese miteinander verbindenden Querholm 2. An jedem Längsholm 1 ist vorne ein vorderes Rollenlagergehäuse 3 und hinten ein hinteres Rollenlagergehäuse 4 befestigt. In jedem vorderen Rollenlagergehäuse ist eine ungebremste Lenkrolle 5 gelagert; demge-
genüber sind die in den hinteren Rollenlagergehäusen 4 gelagerten Lenkrollen 6 - in an sich bekannter Weise - mit je einer Feststellbremse ausgestattet.
Die hinteren Rollenlagergehäuse 4 gehen in jeweils einen Griffträger 7 über. In diesen ist die Griffstange 8 befestigt.
Die Betätigungsmechanik für die den hinteren Lenkrollen 6 zugeordneten Feststellbremsen umfaßt einen Betätigungs- bzw. Bremsbügel 9. Dieser ist gekröpft und besitzt eine zweifach rechtwinklig abgewinkelte U-Form mit einem Mittelabschnitt 10 und zwei Schenkeln 11. Jeder der Schenkel 11 des Bremsbügels 9 ist drehfest verbunden mit einer aus dem jeweiligen hinteren Rollenlagergehäuse 4 seitlich herausragenden Betätigungswelle 12 für die zugeordnete Feststellbremse. Die beiden Betätigungswellen 12 definieren somit die Schwenkachse 13 für den Bremsbügel 9.
Jeder Schenkel 11 des Bremsbügels 9 ist über den Punkt seiner Befestigung mit der zugeordneten Betätigungswelle 12 hinaus verlängert zur Bildung eines Anschlags 14. Diese Anschläge 14 definieren, indem sie oben auf den Längsholmen 1 aufliegen, die obere Stellung des Bremsbügels 9, in welcher die Feststellbremsen vollständig gelöst sind.
Oberhalb der Längsholme 1 ist ein Ablagerost 15 vorgesehen. Dieser umfaßt zwei seitliche Längsdräte 16 und eine Vielzahl von Querdrähten 17, die sich
zwischen den beiden Längsdrähten 16 erstrecken und mit diesem verbunden sind. Unterhalb der Querdrähte sind zwei Unterdrähte 18 vorgesehen, die sich in Längsrichtung des Ablagerosts 15 über dessen gesamte Länge erstrecken.
Der Ablagerost 15 ist - in an sich bekannter Weise - an den beiden vorderen Rollenlagergehäusen 3 um eine horizontale, quer zur Längsrichtung verlaufende Achse verschwenkbar aufgehängt. D.h., das hintere Ende des Ablagerosts 15 kann angehoben werden. Die in Fig. 1 dargestellte horizontale Lage des Ablagerosts ist durch zwei Anschläge 19 definiert, die auf die Enden des hinteren Querdrahtes 20 des Ablagerosts 15 aufgesteckt sind und auf den beiden Längsholmen 1 aufliegen. Die verschwenkbare Aufhängung des Ablagerosts 15 ermöglicht das Stapeln zweier Einkaufswagen, indem der Ablagerost des jeweils vorderen Einkaufswagens durch den jeweils hinteren Einkaufswagen angehoben wird, so daß die Ablageroste der gestapelten Einkaufswagen sich teilweise überdecken. Hierzu ist am vorderen Ende des Ablagerosts, zwischen den beiden vorderen Rollenlagergehäusen ein Anhebebügel 21 vorgesehen. Dieser greift beim Stapeln zwei Einkaufswagen unter die Unterdrähte des Ablagerosts des jeweils vorderen Transportwagens. Hierzu sind die hinteren Enden der Unterdrähte 18 schräg nach hinten/oben verlaufend ausgebildet. Der Anhebebügel 21 des jeweils hinteren Transportwagens hebt, indem er beim Stapel zweier Transportwagen unter den Unterdrähten 18 des Ablagerosts des jeweils vorderen Transportwagens
entlanggeführt wird, den Ablagerost des vorderen Transportwagens so weit an, daß der Ablagerost des hinteren Transportwagens unter diesem Platz findet.
Um die Feststellbremse zu blockieren, wird der Bremsbügel aus der in Fig. 1 gezeigten Stellung niedergetreten. In seiner unteren Stellung, in welcher die Feststellbremsen blockiert sind, befindet sich der Mittelabschnitt 10 des Bremsbügels 9 immer noch auf einer größeren Höhe über dem Boden als der Ablagerost 15. Somit können zwei Transportwagen auch dann gestapelt werden, wenn sich der Bremsbügel 9 des vorderen Transportwagens in seiner unteren Stellung befindet, in der die Feststellbremsen blockiert sind. Denn der hintere Transportwagen kann, nachdem sein Ablagerost tiefer liegt als der Bremsbügel des vorderen Transportwagens, ungehindert in diesen eingeschoben werden. Werden zwei Transportwagen der in Fig. 1 gezeigten Art gestapelt, wird somit die Bremse des unmittelbar vorderen Transportwagens nicht gelöst; dies ließe sich bei Bedarf jedoch leicht dadurch erreichen, daß an jedem Transportwagen ein den Bremsbügel des vorausgehenden Transportwagens anhebender Nocken vorgesehen wird. Wird jedoch, wie dies in Fig. 2 dargestellt ist, in einen Stapel von zwei Transportwagen ein dritter Transportwagen eingeschoben, wird durch den an dessen Frontseite angeordneten Anhebebügel der Ablagerost des mittleren Transportwagens in der weiter oben geschilderten Weise angehoben. Der Ablagerost des mittleren Transportwagens hebt wiederum den Bremsbügel des vorderen Transportwagens
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an, so daß dieser aus seiner die Feststellbremse blockierenden Stellung in seine obere Stellung zurückspringt, in welcher die Feststellbremsen gelöst sind. Hierzu ist bei dem in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiel die Kröpfung des Bremsbügels 9 breiter als der Ablagerost, so daß letzterer, wenn er angehoben wird, zwischen den Schenkeln 11 des Bremsbügels 9 Platz findet.
Fig. 2 verdeutlicht die Vorgänge beim Stapeln der Transportwagens. Es wurden dieselben Bezugsziffern verwendet wie bei Fig. 1, wobei ihnen jedoch ein Index (V, M, H) angefügt wurde, um die Zuordnung des entsprechenden Bauteils zum vorderen (V), mittleren (M) bzw. hinteren (H) Transportwagen anzuzeigen. Durch das Einschieben des hinteren Transportwagens in den mittleren wird in der oben beschriebenen Weise der Ablagerost 15M des mittleren Transportwagens angehoben. Dieser hebt infolgedessen den Bremsbügel 9V des vorderen Transportwagens an. Beim weiteren Einschieben des hinteren Transportwagens in den mittleren Transportwagen wird dessen Ablagerost 15M weiter angehoben, so daß dieser zwischen den Schenkeln des Bremsbügels 9V des vorderen Transportwagens Platz findet. Ersichtlich wird der Bremsbügel 9M des mittleren Transportwagens beim Einschieben des hinteren Transportwagens nicht gelöst. Der Bremsbügel 9M verbleibt vielmehr in seiner unteren Stellung, in der die Feststellbremsen des mittleren Transportwagens blockiert sind, weil der Ablagerost 15H des hinteren Transportwagens tiefer liegt als der Bremsbügel 9M in seiner
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unteren Stellung. Dies gestattet, daß bei einem Stapel von Transportwagen jeweils die beiden hintersten gebremst sind.
Im Sinne der im Anspruch 1 angegebenen Lehre stellt bei dem Transportwagen gemäß den Fig. 1 und 2 der Mittelabschnitt 10 des Bremsbügels 9 somit das "Entriegelungselement" dar; als "Druckelement" im Sinne der beanspruchten Lehre wirken die Längsdrähte 16 des Ablagerosts, die unter den beschriebenen Voraussetzungen den Bremsbügel des jewels vorausbefindlichen Transportwagens anheben und hierdurch dessen Feststellbremse lösen.

Claims (7)

• e • · Ansprüche
1. Stapelbarer Transportwagen, insbesondere Einkaufswagen, bei dem mindestens eine der Rollen mit einer Feststellbremse ausgestattet ist, auf welche eine hand- oder fußbetätigbare Betätigungsmechanik wirkt, die ein dem Lösen der Feststellbremse dienendes Entriegelungselement umfaßt,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Transportwagen ein Druckelement aufweist und daß das Druckelement und das Entriegelungselement in der Weise angeordnet und ausgebildet sind, daß beim Stapeln der Transportwagen das Druckelement eines jeweils hinteren Transportwagens das Entriegelungselement eines jeweils vorderen Transportwagens betätigt und hierdurch die Feststellbremse des vorderen Transportwagens löst.
2. Stapelbarer Transportwagen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß zwei mit einer Feststellbremse ausgestattete Rollen (6) vorgesehen sind und daß die Betätigungsmechanik einen gekröpften, sich über die Breite des Transportwagens erstreckenden Bremsbügel (9) umfaßt, welcher auf beide Feststellbremsen wirkt.
3. Stapelbarer Transportwagen nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
-2-
daß der Mittelabschnitt (10) des Bremsbügels (9) als Entriegelungselement dient.
4. Stapelbarer Transportwagen nach Anspruch 1, dadurch gekennz e i chnet,
daß als Druckelement ein entgegen der Fahrtrichtung (nach hinten) ansteigendes Bauteil des Transportwagens dient, welches beim Stapeln zweier Transportwagen das Entriegelungselement des vorausbefindlichen Transportwagens zum Lösen von dessen Feststellbremse anhebt.
5. Stapelbarer Transportwagen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das Druckelement und das Entriegelungselement in der Weise angeordnet und ausgebildet sind, daß beim Einschieben eines Transportwagens in einen Stapel das Entriegelungselement des vorletzten in dem Stapel abgestellten Transportwagens betätigt und hierdurch dessen Feststellbremse gelöst wird.
6. Stapelbarer Transportwagen nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß das Druckelement beweglich am Transportwagen angelenkt ist, wobei beim Einschieben eines Transportwagens in einen Stapel ein Bauteil dieses Transportwagens das Druckelement des letzten in dem Stapel abgestellten Transportwagens bewegt und dieses Druckelement das Entriegelungselement des vorletzten in dem Stapel abgestellten Transportwagens betätigt.
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7. Stapelbarer Transportwagen nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß ein um eine horizontale Achse verschwenkbarer Äblagerost (15) oder eine Ablagefläche vorgesehen ist, wobei ein Teil des Ablagerosts bzw. der verschwenkbaren Ablagefläche als Druckelement wirkt.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102008045144A1 (de) * 2008-09-01 2010-03-04 Wanzl Metallwarenfabrik Gmbh Transportwagen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE102008045144A1 (de) * 2008-09-01 2010-03-04 Wanzl Metallwarenfabrik Gmbh Transportwagen

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