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Blockierbremse für rollbare Behälter, insbesondere Servierwagen in
Verkehrsflugzeugen Die Neuerung betrifft eine Blockierbremse für rollbare Behälter,
insbesondere bervierwagen in Verkehrsflugzeugen, mit wenigstens einem Paar abbremsbarer
Fahrrollen, die nebeneinander nahe einem Behälterende angeordnet sind und deren
Bremselemente von den Enden einer am Behälterboden vertikal verschieblich geführten
Blockierstange erfaßbar und durch Niederdrücken derselben gegen Federkraft im Bremseingriff
mit den Fahrrollen bewegbar sind, wobei zwm Niederdrücken der Blockierstange ein
deren Mittelteil erfassences Verkeilungselement am Behälterboden angeordnet ist,
das von einem Paar am Behälterende vorstehender und zur gegensinnigen Bewegung miteinander
gekuppelter Pedalhebel aus einer Lösestellung in eine Blockierstellung und umgekehrt
bewegbar ist.
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Bei einer bekannten solchen Blockierbremse (DE-GBM 81 23 387) ist
das Verkeilungselement von einer in einer kreisförmigen rffnung einer Tragplatte
gelagerten Drehscheibe gebildet, die an diametral zu einander versetzten Umfangsstellen
mit Mitnehmer augen versehen ist, an denen die Pedalhebel über Verbindungsgestänge
angelenkt
sind. Die Drehscheibe weist an ihrer Unterseite zwei um I8o0zueinander versetzte
sektorförmige Vertiefungen mit Ansatz flanken an den einen Enden zur Bildung von
Auflaufschrägen auf. Die Blockierstange verläuft diametral unter der Drehscheibe
und wird bei deren vom Bremspedalhebel bewirkten Drehung mittels der Ansatzflanken
nach unten gedrückt. Bei der Betatigung des anderen Pedalhebels wird die Scheibe
in eine Stellung zurückgedreht, in welcher die Blockierstange in die Vertiefungen
an der Scheibenunterseite einzufallen vermag und dadurch die Bremse löst. Die Herstellung
der bekannten Blackierbrense St aufwendig und teuer. Insbesondere verlangen die
Anlaufschägen einer genauen Bearbeitung, um ein Verkanten der Blockierstange zu
vermeiden und ein gleichmäßiges Abbremsen der beiden Fahrrollen sicher zu stellen.
Ferner treten sowohl beim Bremsen als auch beim Lösen zwischen der Drehscheibe und
dem Offnungsrmdder der Tragplatte erhebliche Reibungskräfte auf, welche die Betätigung
der Bremse erschweren und das einwandfreie Blockieren infrage stellen können.
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Der Neuerung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, eine Blockierbremse
der eingangs genannten Art derart auszubilden, daß sie einfach und billig herstellbar
und leicht und sicher zu betätigen ist.
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Neuerungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst1 daß das Verkeilungselement
von einem in Längsrichtung am Behälterboden vershieblich geführten Keilklotz gebildet
ist n welche. der zum drucken der Bremse dienende Pedalhebel unmittelbar angelenkt
ist ,und daß zum Kuppeln der beiden Pedalhebel eine doprelartige Schwinge am Behälterboden
gelagert ist, deren einer Arm mit dem Keilklotz und deren anderer Arm mit dem zum
Lösen der Bremse dienenden Pedalhebel über jeweils eine Kuppelstange gelenkig verbunden
ist.
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Im Gegensatz zu der Drehscheibe der bekannten Blockierbremse mit ihren
sektorförmigen Auflaufschrägen lässt sich die ebene Keilfläche des neuerungsgemäßen
Keilklotzes einfach und dennoch genau herstellen. Durch die Linearverschiebung des
Keilklotzes
wird die Blockierstange sicher erfasst, und die Bremselemente
der Fahrrollen werden stets gleichmäßig betätigt. Ein besonderes Verbindungsgestänge
zwischen dem Keilklotz und dem Bremspedalhebel entfällt, wodurch die Feststellkraft
für die Fahrrollen besser dosiert und den Erfordernissen angepasst werden kann,
ohne die Vorrichtung unnötig zu verspannen. Dennoch lässt sich die Bremse mit Hilfe
des Lösepedalhebels, der über die Kuppelstangen und die doppelarmige Schwinge eine
entgegengesetzte Zugkraft auf den Keilklotz ausübt, leicht und schnell lösen.
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Nach einem ersten Merkmal zur vorteilhaften Ausgestaltung der Neuerung
ist der Keilklotz in einer am Behälterboden befestigten Halterung aus U-förmig abgekantetem
Blech geführt, deren Seitenwände zweckmäßig an den oberen Enden auswärts zur Bildung
von Befestigungslaschen umgebogen sind. Eine solche Halterung ist leicht herzustellen
und sorgt für ein verkantungsfreies Führen des Keilklotzes. in weiterer Ausgestaltung
enthalten die Seltenwände der Halterung miteinander fluchtende senkrechte Schlitze,
in denen die Blockierstange geführt ist, und nehmen in zu den Schlitzen versetzten
Bohrungen einen Achsbolzen auf, auf dem die Pedalhebel gelagert sind. Alle wesentlichen
Teile der Blockierbremse mit Ausnahme der doppelarmigen Schwinge sind dadurch an
der Halterung angebracht bzw. an dieser geführt, so daß an dieser bereits eine weitgehende
Vormontage erfolgen kann und es dan nur noch der Anbringung der Halterung sowie
der Schwinge am Behalterboden bedarf.
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Weiterhin ist das Innere der Halterung zweckmäßig von seiner senkrechten
Trennwand in zwei Bereiche unterteilt, von denen cer eine den Keilklotz und den
Bremspedalhebel und der andere den Lösepedalhebel aufnimmt Dadurch wird auch ohne
Beeinträchtigung der Führung des Keilklotzes eine wirksame seitliche Führung des
Lösepedalhebels erhalten.
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Noch ein weiteres Merkmal zur vorteilhaften Ausgestaltung der Neuerung
sieht vor, daß der Keilklotz in der Mitte eine schlitzförmige Ausnehmung mit einem
diese durchragenden Querbolzen dufweist, an welchem der Bremspedalhebel mittels
eines vom Querbolzen
durchsetzten Langlochs angelenkt ist. Hierdurch
wird ein Verkanten des Reilklotzes infolge eines asymetrischen Kraftangriffs des
Bremspedalhebels vermieden.
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Noch ein weiteres Merkmal zur vorteilhaften Ausgestaltung der Neuerung
sieht vor, daß der Keilklotz an seinem rückwärtigen Ende eine Gewindebohrung enthält,
in welche die zugehörige Kupelstange eingeschraubt ist. Dies ermöglicht nicht nur
einen einfachen Anschluß der Kuppelstange an den Keilklotz, sondern es öffnet auch
die Möglichkeit einer einfachen Einstellung des Lösepedals im Verhältnis zum Keilklotz.
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Die er-*mnschte Selbstsperrung zwischen Keilklotz und Blockierstange
ergibt sich ansich aus dem Reibungswinkel, unter welchem die Keilfläche verläuft.
Um zu kleine Winkel und dadurch zu lange Betätigungswege zu vermeiden, kann die
Keilfläche des Keilklotzes mit die Selbstsperrung fördernden Querrillen versehen
sein.
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Die neuerungsgemäße Blockierbremse lässt sich mit Vorteil auch fur
Behälter mit vier paarweise nahe je einem Behälterende angeordneten abbremsbaren
Fahrrollen und je einer eine Blockierstange und einen Keilklotz enthaltenden Betätigungseinrichtung
für jedes Rollenpaar verwirklichen. In diesem Fall sind nach einem besonderen Ausgestaltungsmerkmal
der Neuerung die von den beiden Betätiunseinrichtungen ausgehenden Kuppelstangen
an einer geneinsaten. vorzugsweise in der Behältermitte angeordneten doppel artigen
Schwinge angelenkt, wodurch auf einfache Weise eine *Ro??ung der beiden Betätigungs'einrichtungen
bzw. Pedalpaare erhalten wird.
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In manchen Fällen, insbesondere bei Verwendung von Festrollen an einem
Behälterende kann jedoch die Anordnung nur eines Paares abbre:rsbarer Fahrrollen
nahe dem entgegengesetzten Behälter-nue genügen. Um dennoch die Blockierbremse von
beiden Enden des Behalters aus betätigen zu können, sieht ein weiteres Merkmal zur
vorteilhaften Ausgestaltung der Neuerung vor, daß nahe dem anderen Banälerende ein
zweites Paar von Pedalhebeln angeordnet ist,
die über Kuppelstangen
zusätzlich an die das erste Pedalhebelpaar kuppelnde doppelarmige Schwinge unter
Vertauschung der Schwingenarme angelenkt sind Schließlich sieht ein letztes Ausgestaltungsmerkmal
der Erfindung vor r daß wenigstens ein Teil der Kuppelstangen mit seitlichem Spiel
in Schellen am Behälterboden geführt ist.
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Dadurch wird ein Einknicken der Kuppelstangen vermieden, wenn diese
insbesondere zur Kupplung beidseitiger Betätigungseinrchtungen oder Pedalhebelpaare
verhältnismäßig lang ausgeunrt sind und auf Druck beansprucht werden.
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Eir. Ausführungsbeispiel der Neuerung wird nachstehend in Verbindung
mit der Zeicnnung näher erläutert. Es zeigen: Fig. 1 eine Unteransicht eines Servierwagens
mit einer Blockierbremse gemäß der Neuerung für insgesamt vier Fahrrollen, die paarweise
nahe ie einem Wagenende angeordnet sind, Fig. 2 in etwas größerem Maßstab eine Seitenansicht
zu Fig. 1 wobei Zwischenbereiche zur Verkürzung der Darstellung herausgebrochen
sind, Fig 3 in noch größerem Maßstab eine Stirnansicht der einen Betätigungsvorrichtung
für die Blockierbremse Fig. 4 und 5 Längsschnitte durch die Betätigungsvorrichtung
nach Linie IV-IV bzw. V-V in Fig. 3 bei gelöster Bremse und Fig 4a und Sa dieselben
Längsschnitte wie in Fig. 4 und 5, jedoch bei betätigter Bremse.
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In der Zeichnung ist mit 1o die Bodenplatte eines im übrigen nicht
weiter dargestellten Servierwagens, eines sog. "Trolleys" bezeichnet, wie er in
Verkehrsflugzeugen als Behälter zur Ausgabe von Speisen und Getränken an die Passagiere
sowie später zum Wiedereinsammeln der leeren Gefäße und Verpackungen üblicherweise
verwendet wird.
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Der verhältnismäßig schmale Servierwagen ist vorn und hinten vcn je
zwei mit Abstand nebeneinander am Behälterboden angeoraneten Schwenkrollen getragen,
wie eine solche bei 12 in Fig. 3 angedeutet ist. Jeder Schwenkrolle 12 ist ein Bremselement
zugeordnet, daß aus einem gegen die Fahrrolle ansteilbare Bremsteller 14 besteht,
der am unteren Ende eines Stößels 16 angebracht ist. Der Stößel 16 erstreckt sich
durch die hohle Schwenkachse 18 der Schwenkrolle 12 und ist gegen die Kraft einer
(nicht gezeigten) Feder nach unten in Bremseingriff verschiebbar. Die Bremselemente
der vorderen und hinteren Schwenkrollen werden paarweise von je einer im folgenden
näher beschriebener. Vorrichtung betätigt. Die in Fig. 1 und 2 mit 20 bzw. mit 20'
bezeichneten Betätigungsvorrichtungen sind identisch ausgebildet und antriebsmäßig
miteinander verbunden. Die dadurch ermöglichte Festbremsung aller vier Fahrrollen
ist bei Servierwagzen in Verkehrsflugzeugen im allgemeinen unerläßlich. In anderen
Fällen, vorallem dann, wenn das zweite rollenpaar aus nicht verschwenkbaren Festrollen
besteht, kann die Festbremsung nur aer brige beiden Schwenkrollen genügen; wozu
dann nur eine Betätigungsvorichtung benötigt wird Jede BetätigungsçcrrLchtung '2ò,
20' weist, wie insbesondere aus den oig. s bls 5 anhand der Betätigungsvorrichtung
20 ersiehtich, eine Bremsstange 22 auf, deren abgeflachte Enden die Bremse stößel
10 innerhalb von Ausnehmungen oder Einsenkungen am Behälterboden 10 übergreifen.
Der nach unten gekröpfte Mittelteil aer Bremsstange 22 ist in den bei 24 geschlitzter:
Seitenwance 26 einer kastenförmigen Halterung 28 vertikai verschieblich geführt.
Die Halterung 28 besteht aus U-förmig abgekantetem Blech, das an den oberen Enden
der Seitenwände 26 nach auswärts zur bildung von Befestigungslaschen 30 abgebogen
ist, mit denen die
Halterung 28 am Behälterboden 10 verschraubt
ist Auf den Boden 32 der Halterung 28 ist außermittig ein bis zum Behälterboden
lo reichendes L-förmiges Blech 34 aufgeschweißt, welches das Innere der Halterung
28 in einen breiteren Bereich 36 und einen schmaleren Bereich 38 unterteilt.
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Der breitere Bereich 38 der Halterung 28 bildet eine Führung für einen
sich am Behälterboden 10 verschieblich abstützenden Keilklotz 40, der an der Unterseite
mit einer quer gerillten Keilfläche 42 versehen ist. Die Keilfläche 42 erstreckt
s<ch zwischen zwei verdicxten Endabschnitten 44, 46 und ist so ausgebildet daß
bei der Verschiebung in Richtung zum benachalden Behälterende die Blockierstange
22 von der Keilfläche 42 ersasst und zur Betätigung der Bremselemente 14, 16 nach
unten gedrückt wird, Dabei tritt Selbstsperrung ein, die von der Querrillen der
Keilfläche 42 begünstigt wird.
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Der Keilklotz 40 ist, wie links in Fig. 1 ersichtlich, mit einer vor'.
äußeren Ende ausgehenden und bis zum inneren Ende der Keilfläche 62 reichenden,
verhältnismäßig breiten Ausnehmung versehen, welche die Keilfläche 42 in zwei gleich
breite Abschnitte zu beiden Seiten der Ausnehmung 48 unterteilt. In die Ausnehmung
44 greIft der aufwärts gerichtete zweite Arm eines als Winkelnebel ausgebildeten
Pedalhebels So zum Einrücken der Bremse ein una ist mittels eines ein Langloch 52
Im Pedalhebel 50 durch teen Bolzen 54 gelenkig mit dem Keilklotz 4c verbunden.
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Der Pedalhebel So ist auf einem sich durch die gesamte Ha'te--nc 28
erstreckenden Achsbolzen 56 schwenkbar gelagert, der in aem schmieren Bereich 38
innerhalb der Halterung 28 noch einen weiteren Pedalhebel 56 zum Lösen der Bremse
trägt, der gleichfalls als Winkelhebel ausgebildet ist. Die Hauptarme der Pedalhebel
So, 58 stehen am Stirnende des Servierwagens vor und sind unter Ausbildung von Trittflächen
verbreitert In der Mitte des Behälterbodens 10 ist eine doppelarmige Schwinge 60
um einen Lagerzapfen 62 schwenkbar angelenkt. Der innere Endabschnitt
46
eines jeden Keilklotzes 40 ist mit einer Gewindebohrung 64 versehen, in welche eine
erste Kuppelstange 66 eingeschraubt ist, die bei 68 an den einen Arm der Schwinge
60 ancelenkt ist. Der aufwärtsgerichtete zweite Arm des zweiten Pedalhebels 58 ist
mit einem Schlitz 70 versehen, durch den sich ein Bolzen 72 zur Anlenkung einer
zweiten Kuppelstange 74 erstreckt, deren anderes Ende an den anderen Arm der Schwinge
60 bei 76 angelenkt ist.
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Wie bereits erwähnt, sind die Betätigungsvorrichtun£c-n 20, 2c' an
en beiden Enden des Servierwagens identisch ausgebildet so daß jeweils der erste
oder Bremspedalhebel So der einen Betätigungseinrichtung dem Lösepedalhebel 58 der
anderen BetäriqungseinrIchtung gegenüberliegt und umgekehrt.
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Die Schwinge 60 ist jedoch nur einmal vorhanden und beiden Betätigungsvorrichtungen
20, 20' gemeinsam. Hierzu sind an en Armen der Schwinge 6o außer den vorerwähnten
Kuppelstange 60, 74 jeweils noch die von der zweiten Betätigungsvorrichtung 20'
ausgehenden entsprechenden Kuppelstangen 74' bzw. 66' angelenkt, so daß die gemeinsame
Schwinge 60 sämtliche vier Pedalhebel antriebsmäig miteinander kuppelt. Ebenso werden
dadurch die beiden Keilkiötze 40, 40' miteinander gekuppelt. Wird einer der beiden
Bremspedalhebel 50, 50' durch den Fuß einer BedienungspersDr niedergedrückt folgt
dem auch der gegenüberliegende Bre-.iseedalhebel und beide Keilklotz 40, 40' werden
voneinander weg in ir Blockierstellungen verschoben, während die seiden Lösepedalhehel
58, 58' nach aufwärts verschwenkt werden Wird ningegen Feiner der Lösepedalhebel.
58; 58' niedergedrückt, folgt dem aucn der andere Lösepedalhebel, und die Kei'klötze
40, 40' werden in ihre Lösestellungen zurückgezogen, während die beiden Bremspedalhebel
So, 50: wieder in die nach aufwärts gerichtete Bereitschaftsstellung zurück-kehren.
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Auf diese Weise lassen sich von jeder Stirnseite des Serviergens aus
mit einer einzigen Pedalbetätigung alle Fahrrollen f einmal blockieren bzw lösen.
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Durch unterschiedlich tiefes Einschrauben der Kuppelstangen 66, 66'
in die Gewindebohrungen 64 der Keilklötze Ao, 4or lassen sich letztere derart zueinander
einstellen, daß alle Fahrrollen gleichzeitig und gleichmäßig gebremst werden Wie
erwähnt, ist die vorbeschriebene Blockierbremse auch auf Behälter mit nur zwei nebeneinander
angeordneten abbremsbaren Fahrrollen anwendbar, was beispielsweise dann der Fail
sein kann, wenn die Fahrrollen am anderen Behälterende sogs.
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Fest rollen sind; die sich nicht verschwenken lassen Unter Aneser
Voraussetzung entfälit auch die zweite Betätigungsvorrichtung 20' mit den davon
ausgehenden Kuppelstangen 66', 74' sowie die dortigen Pedalhebel 50' So', 58'. Es
ist jedoch auch möglich; am festrollenseitigen Ende des Behälters dennoch einen
weiteren Satz Pedalhebel 50', 58' anzuordnen und über ein zweites Paar Kuppelstangen
an die Schwinge 6o anzuschließen, wobei gegeb--nenfalls aWch eine zweite Betätigungseinrichtung
20', jedoch onne die Kuppelstange 22' verwendet werden kann. Stattdessen kann aber
auch die erste Kuppelstange 66' ähnlich der zweiten Kuppelstange 74' unmittelbar
am zugehörigen Pedalhebel angeschlossen werden, wodurch der zweite Keilklotz 40'
eingespart wird.
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Schließlich ist es auch möglich, nur das zweite Pedalhebelpaar So',
53' wegzulassen; und die Bremsen aller vier Rollen von stets derselben Wagenseite
aus zu betätigen. In diesem Fall sin:: nur drei Kuppelstangen erforderlich, von
denen sich zwei von der schwinge 60 zur Betätigungsvorrichtung 2c erstrecken, während
die zweite Betätigungsvorrichtung 20' ohne Pedalhebel ausgerüstet ist und ihr Keilklotz
40' über die dritte Kuppelstange 66' an die Schwinge 6o angeschlossen ist.
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Um ein Durchknicken der Kuppelstangen 66, 74 bei Druckbelastung zu
beiden, kennen diese einzeln oder paarweise in am ehälterboder. io befestigten Schellen
78 geführt sein, welche die Kuppelstangen zweckmäßig mit seitlichem Spiel aufnehmen,
um den bogenförmigen Bewegungen der Anlenkstellen 68, 76 an der Schwinge 60 bzw.
dem Pedalhebel 58 Rechnung zu tragen.
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Schutz ansprüche
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