DE60308400T2 - Rollenbahnvorrichtung zum bewegen einer last in einer im wesentlichen horizontalen ebene - Google Patents

Rollenbahnvorrichtung zum bewegen einer last in einer im wesentlichen horizontalen ebene Download PDF

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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Kugellagervorrichtung zur Verlagerung einer Last auf einer praktisch horizontalen Ebene zwischen einem Handhabungsgerät und einer Maschine, wobei die Vorrichtung dazu bestimmt ist, die Gabeln des Handhabungsgerätes auszurüsten, und mindestens eine Schiene umfasst, die mindestens eine ebene Auflagefläche aufweist, die zum Tragen der Last in der Lage ist, wenn sie statisch ist, wobei die Schiene hohl, praktisch horizontal und mit einer Längsöffnung versehen ist, mit mindestens einer in der Schiene gelagerten Leitschiene, in der Kugellagerelemente der besagten Längsöffnung gegenüberliegend angebracht sind, wobei die Kugellagerelemente in einer praktisch parallel zu der Oberfläche verlaufenden Ebene enthalten und zum Tragen der Last in der Lage sind, wenn sie sich in Bewegung befindet, wobei mindestens eine der Konstruktionen mit Betätigungseinrichtungen verbunden ist, um im Verhältnis zueinander zwischen mindestens einer unteren Position und einer oberen Position beweglich zu sein, in denen die Last entweder durch die Schiene oder durch die Leitschiene getragen wird, wobei die Betätigungseinrichtungen zur Verlagerung der besagten beweglichen Konstruktion mindestens in Form einer horizontalen Translation angeordnet sind, wobei Hubeinrichtungen zwischen den zwei Konstruktionen so angeordnet sind, dass sie eine Vertikalverlagerung der besagten beweglichen Konstruktion gleichzeitig mit ihrer Horizontalverlagerung erzeugen. Die vorliegende Erfindung betrifft außerdem ein Handhabungsgerät mit Gabeln, welches mit einer solchen Kugellagervorrichtung ausgerüstet ist. Eine solche Vorrichtung ist in dem Dokument US-A-4 930 612 gezeigt.
  • In der Industrie ist die Verwendung von Handhabungsgeräten wie zum Beispiel Hubwagen, Gabelstaplern zur Handhabung bedeutender Lasten geläufig. Bedeutende Lasten sind zum Beispiel Werkzeuge für Werkzeugmaschinen oder Pressen, die beim Schneiden oder Prägen von Blechen, Gießformen oder Matrizen verwendet werden, die beim Einspritzen von Kunststoffen usw. verwendet werden. Auf allgemeine Art und Weise werden die Lasten unter 2 Tonnen auf plattenförmigen Handhabungsvorrichtungen transportiert, während Lasten von 2 bis 10 Tonnen auf Handhabungsgeräten mit Gabeln transportiert werden. Oberhalb von 10 Tonnen werden die Lasten zum Beispiel mittels Laufkränen transportiert.
  • Um die Übertragung dieser Lasten auf der Horizontalebene von dem Handhabungsgerät zu der Werkzeugmaschine und umgekehrt vereinfachen zu können, sind die Handha bungsmaschinen des Handels mit einer in die Gabeln integrierten Kugellagervorrichtung ausgerüstet und angeordnet, um die Last zu tragen und sie ohne Reibung auf freie Rollenelemente zu verlagern. Die Handhabungsgeräte können auch mit gelenkig gelagerten Armen ausgerüstet sein, die angeordnet sind, um diese Last zu schieben oder zu ziehen. Die Kugellagervorrichtung weist außerdem eine „Kugellagerträgervorichtung" auf, die von einer „Lastenträgerkonstruktion" überragt wird. Die Funktion der Lastenträgerkonstruktion besteht im Tragen der Last während des Rollens des Handhabungsgerätes, während die Funktion der Kugellagerträgervorrichtung im Tragen derselben ohne Reibung besteht, um deren Übertragung bewirken zu können. Der Durchgang der Last von einer zur anderen Konstruktion wird umgekehrt durch eine relative Verlagerung einer Konstruktion im Verhältnis zu der anderen erhalten, wodurch es ermöglicht wird, die Rollenelemente der Kugellagerträgervorrichtung im Verhältnis zu der Lastenträgerkonstruktion einzufahren, wobei diese relative Verlagerung durch manuelle oder automatische Betätigungseinrichtungen gesteuert wird.
  • Bei den Handhabungsgeräten mit Gabeln wird diese relative Bewegung im Allgemeinen automatisch entweder mittels eines Anschlages gesteuert, der auf der Werkzeugmaschine vorgesehen ist und der mit der beweglichen Konstruktion beim Einhängen der Gabeln zusammenwirkt, oder über einen in das Handhabungsgerät integrierten Zylinder.
  • In der Veröffentlichung DE-A-36 20 964 wird die Verlagerung der besagten beweglichen Konstruktion durch einen Anschlag beim Einhängen der Gabeln auf der Werkzeugmaschine erzeugt, die das Anheben der Kugellagerträgervorrichtung herbeiführt, indem es dieselbe zum Drehen um eine Achse veranlasst, die in der Platte des Handhabungsgerätes angeordnet ist. Diese Lösung ist nicht befriedigend, da sie einen bedeutenden Bewegungsbereich erfordert, wodurch die für die Übertragung der Last benötigte Zeit verlängert wird, sowie eine auf Grund dieses Bereiches bedeutende Gesamthöhe der Gabel. Außerdem ist die Aufteilung der Last nicht mehr einheitlich, und die Gleichzeitigkeit der Bewegungen zwischen den Kugellagerträgervorrichtungen ist nicht garantiert, wodurch eine vorzeitige Ermüdung und Abnutzung der Kugellagervorrichtung erzeugt wird. Diese Lösung ist nicht mehr daran angepasst, um bereits in Betrieb befindliche Handhabungsgeräte auszurüsten.
  • In den Veröffentlichungen US-A-3 243 029, US-A-4 930 612 und US-A-5 915 515 wird die Verlagerung der besagten beweglichen Konstruktion durch einen Zylinder erzeugt, der die Kugellagerträgervorrichtung durch Zwischenschaltung eines Systems aus geneigten Rampen oder Schwinghebeln anhebt. Diese Lösungen sind auch nicht zufriedenstellend, da sie eine externe und spezifische Energiequelle benötigen, um den oder die Kolben zu versorgen. Diese Lösungen sind somit komplex, kostspielig und platzverschwendend. Außerdem sind sie nicht so konzipiert, dass die Wartung und die Reinigung der Rollenelemente erleichtert wird, wobei die Kugellagerträgervorrichtung schwierig demontierbar ist. Schließlich ermöglichen sie nicht die Ausrüstung von bereits in Betrieb befindlichen Handhabungsgeräten.
  • Die vorliegende Erfindung zielt auf die Beseitigung dieser Unannehmlichkeiten ab, indem eine Kugellagervorrichtung vorgeschlagen wird, die auf einer einfachen Kinematik ohne externe Energiequelle basiert, die eine Begrenzung der Anzahl von Teilen, die Verringerung der Herstellungskosten der Gesamtheit sowie ihres Raumbedarfes, die Erleichterung ihrer Wartung und ihrer Reinigung, und die Ausrüstung neuer Handhabungsgeräte sowie Nachrüstungen ermöglicht.
  • Zu diesem Zweck betrifft die Erfindung eine Kugellagervorrichtung der im Oberbegriff angegebenen Art, dadurch gekennzeichnet, dass die Betätigungseinrichtungen mindestens einen Anschlag umfassen, der dazu bestimmt ist, auf der Maschine angebracht zu werden, und mindestens ein Stellglied, welches zwischen den zwei Konstruktionen positioniert und angeordnet ist, um mit dem Anschlag so zusammenzuwirken, dass eine durch den Anschlag auf das Stellglied ausgeübte vertikale Kraft in eine durch das Stellglied auf die besagte bewegliche Konstruktion ausgeübte Kraft umgewandelt wird, um sie in Form einer horizontalen Translation zu verlagern.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform umfassen die Hubeinrichtungen geneigte Rampen, die fest mit der Schiene verbunden und so angeordnet sind, dass sie mit den Kugellagerelementen der Leitschiene zusammenwirken. Die geneigten Rampen legen mindestens eine erste Zone fest, die angeordnet ist, um mindestens die Spitze der Kugellagerelemente vorbeigehen zu lassen, eine zweite Zone, die angeordnet ist, um die Kugellagerelemente zu verbergen, und eine Zwischenzone, die angeordnet ist, um in Kombination mit den Kugellagerelementen Hubrampen auszubilden. Jedes Kugellagerelement umfasst mindestens eine Zapfenrolle, die angeordnet ist, um die Last in Rollposition zu tragen, wobei die Zapfenrolle auf einer Achse praktisch horizontal zwischen zwei Rollen mit kleinerem Durchmesser angebracht ist, wobei die Rollen mit den besagten geneigten Rampen in Kontakt stehen.
  • Bei einer Ausführungsvariante können die Hubeinrichtungen gelenkig gelagerte Schwingarme umfassen, wobei eines ihrer äußersten Enden mit der Schiene verbunden ist, wobei das andere äußerste Ende mit der Leitungsschiene verbunden ist.
  • Das Stellglied kann aus der mindestens einen Schwinghebel, ein Kugelgelenk, ein drehbares Element, einen Zylinder umfassenden Gruppe ausgewählt sein.
  • Vorzugsweise ist die Schiene fixiert und die Leitschiene, welche die Kugellagerelemente trägt, ist beweglich und wirkt mit dem Stellglied zusammen, wobei das Stellglied angeordnet ist, um die Leitschiene von ihrer unteren Position in ihre obere Position zu ver lagern, wenn sie mit dem Anschlag in Berührung steht, und um die Abwärtsbewegung der Leitschiene in die untere Position durch Schwerkraft zuzulassen, wenn sie nicht mehr mit dem Anschlag in Berührung steht.
  • Bei einer ersten Ausführungsvariante umfasst das Stellglied mindestens einen Schwinghebel, der auf der Schiene mittels einer Achse angebracht ist, die in einer zu der Horizontalverlagerung der Leitschiene praktisch senkrechten Richtung ausgerichtet ist, wobei der Schwinghebel mindestens zwei Auflagezonen umfasst, die beiderseits der Achse angeordnet sind, wovon eine mit der Leitschiene in Berührung steht und die andere zum Zusammenwirken mit dem Anschlag bestimmt ist. Der Schwinghebel umfasst mindestens eine Zapfenrolle, die zwischen den zwei Auflagezonen positioniert und angeordnet ist, um die Kugellagerelemente der Leitschiene zu ergänzen, wenn sie sich in der oberen Position befindet.
  • Bei einer zweiten Ausführungsvariante umfasst das Stellglied mindestens einen Schwinghebel, der auf der Schiene mittels einer Achse angebracht ist, die in einer zu der Horizontalverlagerung der Leitschiene praktisch senkrechten Richtung ausgerichtet ist, wobei der Schwinghebel mindestens zwei Auflagezonen umfasst, wovon eine mit der Schiene in Berührung steht, und die andere zum Zusammenwirken mit dem Anschlag bestimmt ist. Eine der Auflagezonen besteht vorzugsweise aus einer Kugellagerrampe, die zum Zusammenwirken mit ei nem fest mit der Schiene verbundenen drehbaren Element in der Lage ist.
  • Bei einer dritten Ausführungsvariante umfasst das Stellglied mindestens ein drehbares Element, welches auf der Leitschiene mittels einer praktisch senkrecht zu der Horizontalverlagerung der Leitschiene ausgerichteten Achse angebracht ist, wobei das drehbare Element zum Rollen auf einer in den Anschlag integrierten geneigten Rampe angeordnet ist, wobei die Schiene in Form einer vertikalen Translation in dem Anschlag mittels eines Zapfen-Gleitschienen-Systems geführt ist.
  • Bei einer vierten Ausführungsvariante umfasst das Stellglied mindestens ein Kugelgelenk, welches aus mindestens einer Auflagezone besteht, die an dem Schnittpunkt von zwei gelenkig gelagerten Hebelarmen angeordnet ist, die jeweils mit der Schiene und mit der Leitschiene entsprechend den praktisch senkrecht zu der Horizontalverlagerung der Leitschiene ausgerichteten Achsen verbunden sind, wobei die Auflagezone zum Zusammenwirken mit dem Anschlag angeordnet ist. Die Auflagezonen bestehen vorteilhafterweise aus drehbaren Elementen.
  • Bei einer fünften Ausführungsvariante umfasst das Stellglied mindestens einen Doppelzylinder, wovon ein erster Kolben mit der Leitschiene zusammenwirkt und praktisch parallel zu ihrer Horizontalverlagerung ausgerichtet ist, wobei der zweite Kolben zum Zusammen wirken mit dem Anschlag bestimmt und im Verhältnis zu dem ersten Kolben praktisch senkrecht ausgerichtet ist. Der zweite Kolben ist vorzugsweise mit einem Rückholelement verbunden. Die Kammern der Kolben können getrennt und mittels mindestens eines in der Schiene untergebrachten Kanals verbunden sein.
  • Bei einer sechsten Ausführungsvariante umfasst das Stellglied mindestens ein drehbares Element, welches auf der Schiene mittels einer praktisch senkrecht zu der Horizontalverlagerung der Leitschiene ausgerichteten Achse angebracht und in Form einer Translation in der Schiene mittels Nuten geführt ist, wobei das drehbare Element zum Zusammenwirken mit zwei jeweils auf der Schiene und der Leitschiene vorgesehenen Rampen vorgesehen ist, wobei mindestens eine der Rampen geneigt ist. Das drehbare Element umfasst mindestens drei koaxiale Zapfenrollen mit unterschiedlichen Durchmessern, wovon mindestens zwei im Verhältnis zueinander beweglich sind, wobei die Zapfenrollen jeweils zum Zusammenwirken mit der Rampe, die fest mit der Schiene verbunden ist, mit der Rampe, die fest mit der Leitschiene verbunden ist, und mit dem Anschlag angeordnet sind.
  • Der Anschlag wird aus mindestens einer Einhängestange, die zur Aufnahme des äußersten Vorderendes der Gabeln vorgesehen ist, und aus einem Maschinentisch ausgewählt und weist mindestens eine mit dem Stellglied kompatible Form auf.
  • Ebenfalls aus diesem Zweck betrifft die Erfindung ein Handhabungsgerät mit Gabeln der in dem Oberbegriff angegebenen Art, dadurch gekennzeichnet, dass sie mindestens eine Kugellagervorrichtung wie die oben erwähnte umfasst.
  • Die vorliegende Erfindung und ihre Vorteile werden in der nachfolgenden Beschreibung mehrerer Ausführungsformen besser verdeutlicht, die an Hand eines nicht begrenzenden Beispiels und unter Bezugnahme auf beigefügte Zeichnungen gegeben ist, wobei:
  • 1 eine perspektivische Ansicht einer Kugellagervorrichtung gemäß der Erfindung in Form einer Gabel ist,
  • 2 eine perspektivische Teilansicht der Vorrichtung von 1 ist,
  • 3 ein Blockdiagramm der Vorrichtung von 1 ist,
  • 4A und 4B Teilseitenansichten der Vorrichtung von 1 jeweils in der ausgefahrenen Position und in der eingefahrenen Position sind,
  • 5 ein Blockdiagramm einer ersten Variante der Vorrichtung gemäß der Erfindung ist,
  • 6A und 6B Teilseitenansichten der Vorrichtung gemäß dem Diagramm von 5 jeweils in der eingefahrenen Position und in der ausgefahrenen Position sind,
  • 7A, 7B und 7C schematische Ansichten einer zweiten Variante der Vorrichtung gemäß der Erfindung sind, jeweils eine Seitenansicht in einge fahrener Position, eine Draufsicht und eine Seitenansicht in ausgefahrener Position,
  • 8A und 8B schematische Ansichten einer dritten Variante der Vorrichtung gemäß der Erfindung jeweils in eingefahrener und ausgefahrener Position sind,
  • 4A und 4B Ansichten mit weiteren Hubeinrichtungen ähnlich 8A und 8B sind,
  • 10A, 10B und 11A, 11B schematische Ansichten einer vierten und einer fünften Variante der Vorrichtung gemäß der Erfindung jeweils in eingefahrener und ausgefahrener Position sind, und
  • 12A, 12B und 13A, 13B schematische Ansichten einer sechsten und einer siebten Variante der Vorrichtung gemäß der Erfindung jeweils in eingefahrener und ausgefahrener Position sind.
  • Unter Bezugnahme auf 1 bis 4 weist die Kugellagervorrichtung 100 gemäß der Erfindung die Form einer Gabel auf und ist dazu bestimmt, ein klassisches Handhabungsgerät mit zwei parallelen Gabeln (nicht dargestellt) auszurüsten. Sie stellt zwei Funktionen sicher: Dass sehr schwere Lasten 1 statisch gehalten werden, die bis etwa 10 Tonnen wiegen, und zwar während des Rollens der Handhabungsgerätes, und dass diese Lasten 1 während ihrer Übertragung auf einer zu den Gabeln parallelen Ebene ohne Reibung dynamisch gehalten werden, wenn sie für eine Maschine 20 bestimmt sind oder von derselben kommen, wobei es sich um eine Werkzeugmaschine, eine Presse, eine Einspritzmaschine oder jede andere feste oder bewegliche ebene Fläche handeln kann.
  • Die Kugellagervorrichtung 100 umfasst eine Kugellagerträgervorrichtung 200, die Rollenelemente 230 aufweist, die von einer Lastenträgerkonstruktion 300 überragt wird, die eine ebene Auflagefläche S aufweist, die mit einer Öffnung 320 versehen ist, die mindestens die Spitze der Rollenelemente 230 erscheinen lässt. Bei dieser Ausführungsform und wie durch 3 schematisch veranschaulicht, ist die Kugellagerträgervorrichtung 200 im Verhältnis zu der feststehenden Lastenträgerkonstruktion 300 beweglich, und zwar zwischen zwei Positionen, wovon mindestens eine stabil ist: eine untere Position, in der sie die Rollenelemente 230 einfährt, wobei die Last 1 in ebener Auflage auf der Oberfläche S der Lastenträgerkonstruktion 300 aufliegt, und eine obere Position, in der sie die Spitze der Rollenelemente 230 ausfährt, wobei die Last 1 in punktueller oder linearer Auflage auf den Rollenelementen 230 aufliegt. Selbstverständlich ist die umgekehrte Ausgestaltung ebenfalls anvisierbar, d. h. dass die Lastenträgerkonstruktion 300 im Verhältnis zu der Kugellagerträgervorrichtung 200 beweglich ist.
  • Die Kugellagerträgervorrichtung 200 ist mit Betätigungseinrichtungen 400, die zur Verlagerung derselben in Form einer Horizontaltranslation Th mit einem Verlauf Ch angeordnet sind, und mit Hubeinrichtungen 500 verbunden, die zur Verlagerung derselben in Form einer Vertikaltranslation Tv mit einem Verlauf Cv gleichzeitig zu ihrer Horizontalverlagerung Th angeordnet sind, wobei der Verlauf Cv niedriger als der Verlauf Ch liegt. Die Einzigartigkeit der Kugellagervorrichtungen 100 der Erfindung besteht in der Tatsache, dass die Betätigungseinrichtungen 400 mechanisch und automatisch sind, in die Kugellagervorrichtung 100 integriert sind, nur einen verringerten Platzbedarf aufweisen und keine Energiezufuhr benötigen. Die weitere Einzigartigkeit besteht in den Hubeinrichtungen 500, die nicht aus angebrachten, kostspieligen und komplexen Mechanismen bestehen, sondern direkt in die Lastenträgerkonstruktion 300 und Kugellagerträgervorrichtung 200 integriert sind. Sie sind insbesondere das Ergebnis eines Rollkontaktes zwischen den Teilen 330, 240, die jeweils auf der Lastenträgerkonstruktion 300 und Kugellagerträgervorrichtung 200 vorgesehen sind, wobei diese Teile 330, 240 Profile aufweisen, die spezifisch zur Ausbildung einer Hubrampe ausgewählt werden, wie später erklärt wird.
  • Bei dem dargestellten Beispiel besteht die Lastenträgerkonstruktion 300 aus einer U-förmigen Hohlschiene 310, die zur Verwendung in Horizontalposition bestimmt ist, die eine Längsöffnung 320 in dem oberen Teil und einen Innensitz zur Aufnahme der Kugellagerträgervorrichtung 200 festlegt. Die Schiene 310 umfasst an ihrem äußersten hinteren Ende einen Vertikalträger 340, um eine Gabel 10 auszubilden, wobei dieser Träger mit Spannbacken 341 versehen ist, die es ermöglichen, die Gabel 10 in ihrer Position zu montieren, und die eine der vorhandenen Gabeln eines Standard-Handhabungsgerätes positionieren. An ihrem äußersten Vorderende umfasst die Schiene 310 einen unteren Einschnitt 350, der in der Lage ist, mit einer Einhängestange 450 zum Beispiel einer Maschine 20 in Eingriff zu gehen. In der Schiene 310 sind die mit geneigten Rampen 331 versehenen Stufen 330 angebracht, wobei jede Stufe 330 zwei parallele geneigte Rampen 331 aufweist. Diese geneigten Rampen 331 legen mindestens die Spitze einer ersten Zone 331a fest, die angeordnet ist, um mindestens die Spitze der Rollenelemente 230 vorbeigehen zu lassen, eine zweite Zone 331b, die angeordnet ist, um die Rollenelemente 230 zu verbergen, und eine Zwischenzone 331c, die angeordnet ist, um in Kombination mit den Rollenelementen 230 die Hubeinrichtungen 500 auszubilden.
  • Die Kugellagerträgervorrichtung 200 besteht aus einer ganz und gar offenen Leitschiene 210, die Abmessungen aufweist, die zu denjenigen der Innenaufnahme der Schiene 310 so ergänzend sind, dass sie im Inneren dieser Schiene 310 in Form einer Horizontaltranslation Th und in Form einer Vertikaltranslation Tv frei bewegbar ist. Diese Leitschiene 210 wird in der Schiene 310 durch ihre jeweiligen Seitenflanken geführt. Sie weist eine Anzahl von Zapfenrollen 230 auf, die auf ihrer Mittelachse auf einer praktisch parallel zu der ebenen Auflagefläche S der Schiene 310 ausgerichtet sind, wobei die Zapfenrollen 230 praktisch zylindrisch sind und die Rollenelemente darstellen. Jede Zapfenrolle 230 ist auf einer fest mit der Leitschiene 210 verbundenen Transversalachse 220 beweglich angebracht. Jede Transversalachse 220 trägt außerdem zwei Rollen 240, die beiderseits der Zapfenrolle 230 angebracht sind und die einen Durchmesser aufweisen, der geringer als derjenige der Zapfenrolle 230 ist, und sind gegenüber und in Kontakt mit den Rampen 331 einer Stufe 330 positioniert.
  • Die Kugellagerträgervorrichtung 200 ist mit Betätigungseinrichtungen 400 verbunden, die bei dem dargestellten Beispiel mechanisch, automatisch sind und einen Anschlag umfassen, der aus einer Einhängestange 450 besteht, die auf der Maschine 20 angebracht ist, und ein Betätigungselement in Form eines Schwinghebels 410, der in die Kugellagervorrichtung 100 integriert, und zum Zusammenwirken mit dem besagten Anschlag bestimmt ist. Die Einhängestange ist zum Beispiel auf der Maschine 20 mittels Zugstangen 451 oder durch jede andere geeignete Einrichtung befestigt. Der Schwinghebel 410 ist praktisch dreieckig mit drei Spitzen, und ist vor der Leitschiene 210 in der äußersten Vorderendzone der Schiene 310 angeordnet. Der Schwinghebel 410 ist um eine fest mit der Schiene 310 verbundene Achse 420 angebracht, die senkrecht zu der Richtung Th verläuft. Sie ist angeordnet, um eine Vertikalkraft, die durch die Einhängestange 450 bei dem Einhängen der Gabeln 10 auf der Maschine 20 ausgeübt wird, in eine Horizontalkraft umzuwandeln, die in der Lage ist, die Leitschiene 210 in Form einer Horizontaltranslation zu verlagern. Auf diese Weise ist die Kraft, die durch den Schwinghebel 410 auf die Leitschiene 210 übertragen wird, praktisch proportional zu der Größe der Last 1. Der Schwinghebel 410 weist drei unterschiedliche Auflagezonen auf, welche die drei Spitzen des Dreieckes ausbilden und die aus Rollenelementen bestehen: eine gegenüber dem unteren Einschnitt 350 der Schiene 310 positionierte Rolle 430, die angeordnet ist, um mit der Einhängestange 450 in Kontakt zu kommen, eine Rolle 440, die sich in Rollauflage auf dem äußersten Vorderende der Leitschiene 210 befindet, und eine Zapfenrolle 230, die angeordnet ist, um die Rollenelemente 230 der Kugellagerträgervorrichtung 200 zu vervollständigen. Selbstverständlich können diese Betätigungseinrichtungen 400 aus jeder anderen gleichwertigen Einrichtung bestehen, wie zum Beispiel aus einem Zylinder (siehe 10 und 11), einem Schrauben-Mutter-System, einem Kugelgelenk (siehe 8 und 9), einem vereinfachten Hebel (siehe 5 und 6), einem mit einer geneigten Rampe verbundenen Rollenelement (siehe 7) usw.
  • 4A und 4B veranschaulichen die Funktion des Schwinghebels 410. In 4B befindet sich der Schwinghebel 410 im Ruhezustand, was der unteren Position der Leitschiene 210 entspricht, in der die Zapfenrollen 230 in das Innere der Schiene 310 eingefahren sind. Diese untere Position ist stabil. In 4A wird der Schwinghebel 410 durch die auf der Maschine 20 angebrachte Einhängestange 450 bei der Abwärtsbewe gung der Gabeln 10 betätigt, wenn sich das Handhabungsgerät in die Maschine 20 einhängt. Die Einhängestange 450 übt auf den Schwinghebel 410 über die Rolle 430 eine Vertikalkraft nach oben aus, wodurch ihre Drehung gegen den Uhrzeigersinn in einem Winkel von ungefähr 45° erfolgt, wodurch die Zapfenrolle 230 des Hebels 410 in der Verlängerung der anderen Zapfenrollen 230 gebracht und die Leitschiene 210 in die Horizontaltranslation Th gestoßen wird, wobei die Leitschiene gleichzeitig eine Vertikaltranslation Tv dank der Verlagerung der Rollen 240 auf den geneigten Rampen 331 bewirkt. Die Leitschiene 210 wird in die obere Position gebracht, in der die Zapfenrollen 230 über die Oberfläche S der Schiene 310 herausragen. Diese obere Position ist nicht stabil, da sich dann, wenn die Gabeln von der Einhängestange 450 abgehängt werden, die Leitschiene 210 durch Schwerkraft die geneigten Rampen 331 hinunterbewegt, um in die untere Position zurückzukommen, indem gleichzeitig der Schwinghebel 410 in seine Ruheposition zurückgebracht wird (siehe 4B).
  • 5 und 6 veranschaulichen eine der vorangegangenen ähnliche Kugellagervorrichtung 110, wobei nur die Betätigungseinrichtungen 400' anders sind. Diese Betätigungseinrichtungen 400' umfassen einen geraden Schwinghebel 410' mit zwei äußersten Enden, die mit einem mechanischen Anschlag zusammenwirken, der aus einem Tisch 20' der Maschine 20 besteht. Der Schwinghebel 410' ist auf einem seiner äußersten Enden um eine fest mit der Leitschiene 210 verbundene Achse 420' herum angebracht, und in einer praktisch senkrecht zu der Horizontalverlagerung Th verlaufenden Richtung der Leitschiene 210 ausgerichtet. Wie zuvor ist er angeordnet, um die Vertikalkraft, die beim Einhängen der Gabeln 10 direkt durch den Tisch 20' der Maschine 20 ausgeübt wird, in eine Horizontalkraft umzuwandeln, die zur Verlagerung der Leitschiene 210 in einer Horizontaltranslation Th in der Lage ist. Dieser Schwinghebel 410' weist zwei Auflagezonen 430', 440' auf. Die Auflagezone 430' ist an dem freien Ende des Schwinghebels 410 vorgesehen und dazu bestimmt, mit dem Tisch 20' der Maschine 20 in Kontakt zu treten, wenn sich die Gabeln 10 in die Einhängestange 450' einhängen. Die Auflagezone 440' besteht aus einer Rollenrampe, die sich zwischen den zwei äußersten Enden des Schwinghebels 410' gemäß einem leicht gekrümmten Profil erstreckt, und die zum Zusammenwirken mit einem fest mit der Schiene 310 verbundenen drehbaren Element 441' ist, welches am äußersten Ende eines Trägerarmes 442' angebracht ist.
  • 6A und 6B veranschaulichen die Funktion des Schwinghebels 410'. In 6A befindet sich der Schwinghebel 410' im Ruhezustand, was der unteren Position der Leitschiene 210 entspricht, in der die Zapfenrollen 230 in das Innere der Schiene 310 eingefahren sind. Diese untere Position ist stabil. In 6B wird der Schwinghebel 410' durch den Tisch 20' der Maschine 20 betätigt, der eine Vertikalkraft nach oben überträgt, wodurch ihre Drehung im Uhrzeigersinn in einem Winkel von ungefähr 30° erfolgt, wodurch sich die Rollenrampe 440' im Verhältnis zu dem feststehenden drehbaren Element 441' verlagert, indem sie die Verlagerung der Leitschiene 210 in der Horizontaltranslation Th erzeugt. Diese letztere bewirkt gleichzeitig eine Vertikaltranslation Tv dank der Verlagerung der Rollen 240 auf den geneigten Rampen 331. Die Leitschiene 210 wird in die obere Position gebracht, in der die Zapfenrollen 230 über die Oberfläche S der Schiene 310 herausragen. Diese obere Position ist nicht stabil, da sich dann, wenn die Gabeln von der Maschine gelöst werden, die Leitschiene 210 durch Schwerkraft die geneigten Rampen 331 hinunterbewegt, um in die untere Position zurückzukommen, indem gleichzeitig der Schwinghebel 410' in seine Ruheposition zurückgebracht wird (siehe 6B).
  • In 7A bis 7C ist eine dritte Kugellagervorrichtung 120 veranschaulicht, bei der die Betätigungseinrichtungen 600 ein Stellglied in Form eines Rollenelementes 610 umfassen, welches fest mit der Leitschiene 210 verbunden, und mit einen Anschlag verbunden ist, der aus einer geneigten Rampe 620 ausgebildet ist, die in der auf der Maschine 20 angebrachten Einhängestange 650 vorgesehen ist. Das Rollenelement 610 ist zum Beispiel eine um eine Achse an dem äußersten Vorderende der Leitschiene 210 herum angebrachte Rolle, und die geneigte Rampe 620 ist in die zwei Seitenflanken der Einhängestange 650 eingearbeitet. Diese Seitenflanken umfassen parallele und vertikale Laufschienen 640, die zur Aufnahme der beiderseits des äußersten Vorderendes der Schiene 310 vorgesehenen Zapfen 630 in der Lage sind, um das mechanische Einhängen der Gabeln 10 im Verhältnis zu der Maschine 20 sicherzustellen.
  • 7A und 7C veranschaulichen die Funktion der Betätigungseinrichtungen 600. In 7A befindet sich die Kugellagervorrichtung 120 im Ruhezustand, was der unteren Position der Leitschiene 310 entspricht, in der die Zapfenrollen 230 in das Innere der Schiene 310 eingefahren sind. Diese untere Position ist stabil. In 7C rollt die Rolle 610 auf der geneigten Rampe 620 bei der Abwärtsbewegung der Gabeln 10, um das Handhabungsgerät an der Maschine 20 einzuhängen. Die durch die Einhängestange 650 auf die Leitschiene 210 ausgeübte Vertikalkraft wird dank der Kombination der geneigten Rampe 620 mit der Rolle 610 in eine Horizontalkraft umgewandelt. Die Leitschiene 210 bewirkt gleichzeitig zu ihrer Horizontaltranslation Th eine Vertikaltranslation Tv dank der Verlagerung der Rollen 240 auf den geneigten Rampen 331. Die Leitschiene 210 wird in die obere Position gebracht, in der die Zapfenrollen 230 über die Oberfläche S der Schiene 310 herausragen. Diese obere Position ist nicht stabil, da sich dann, wenn die Gabeln 10 von der Maschine 20 nach oben abgehängt werden, das Rollenelement 610 die geneigte Rampen 620 hinaufbewegt, um es der Leitschiene 210 zu ermöglichen, sich durch Schwerkraft die geneigten Rampen 331 hinunterzubewegen, um in die untere Position zurückzukommen (siehe 7A).
  • 8A und 8B stellen schematisch eine vierte Kugellagervorrichtung 130 dar, bei der die Betätigungseinrichtungen 700 ein Stellglied in Form eines Kugelgelenkes 710 umfassen, welches in die Kugellagervorrichtung 130 integriert, und mit einem aus einer Einhängestange 750 ausgebildeten Anschlag verbunden ist, der auf der Maschine 20 angebracht ist. Das Kugelgelenk 710 umfasst ein Rollenelement 720, welches an dem Schnittpunkt von zwei gelenkig gelagerten Hebelarmen 730 angebracht ist. Die äußersten Enden dieser Hebelarme 730 sind jeweils mit der Schiene 310 und der Leitschiene 210 mittels eines Gelenkes 740 verbunden. In 8A befindet sich das Kugelgelenk 710 im Ruhezustand, was der unteren Position der Leitschiene 310 entspricht, in der die Zapfenrollen 230 in das Innere der Schiene 310 eingefahren sind. Diese untere Position ist stabil. In 8B wird das Kugelgelenk 710 durch die Einhängestange 750 betätigt, die bei der Abwärtsbewegung der Gabeln 10 zwecks Einhängen des Handhabungsgerätes in die Maschine 20 eine Vertikalkraft nach oben auf das Rollenelement 720 ausübt. Diese Vertikalkraft nach oben wird auf der Leitschiene 210 dank der Hebelarme 730 und der Gelenke 740 in eine Horizontalkraft umgewandelt. Die Leitschiene 210 bewirkt gleichzeitig zu ihrer Horizontaltranslation Th eine Vertikaltranslation Tv dank der Verlagerung der Rollen 240 auf den geneigten Rampen 331. Die Leitschiene 210 wird in die obere Position gebracht, in der die Zapfenrollen 230 über die Oberfläche S der Schiene 310 herausragen. Diese obere Position ist nicht stabil, da sich dann, wenn die Gabeln 10 von der Maschine 20 abgehängt werden, die Leitschiene 210 durch Schwerkraft die geneigten Rampen 331 hinunterbewegt, um in die untere Position zurückzukommen, indem gleichzeitig das Kugelgelenk 710 in seine Ruheposition zurückgebracht wird (siehe 8A).
  • 9A und 9B stellen schematisch eine fünfte Kugellagervorrichtung 140 dar, bei der man dieselben Betätigungseinrichtungen 700 wie zuvor findet. Der Unterschied besteht in den Hubeinrichtungen 500', die gelenkig gelagerte Schwingarme 510 umfassen, die zwischen der Schiene 310 und der Leitschiene 210 angeordnet sind. Wenn die Leitschiene 210 in Horizontaltranslation Th durch das Kugelgelenk 710 in den Kontakt mit der Einhängestange 750 verlagert wird, bewirkt sie dank der Drehung der Schwingarme 510 zwischen ihrem festen Punkt, der fest mit der Schiene 310 verbunden ist, und ihrem beweglichen Punkt, der fest mit der Leitschiene 210 verbunden ist, gleichzeitig eine Vertikaltranslation Tv. In 9A und 9B ist die Kugellagervorrichtung 140 jeweils in eingefahrener und ausgefahrener Position veranschaulicht.
  • 10A und 10B stellen schematisch eine sechste Kugellagervorrichtung 150 dar, bei der die Betätigungseinrichtungen 800 ein Stellglied in Form eines Zylinders 810 umfassen, der in die Kugellagervorrichtung 150 integriert, und mit einem aus einer Einhängestange 850 ausgebildeten Anschlag verbunden ist, der auf der Maschine 20 angebracht ist. Der Zylinder 810 ist ein Doppel-, Hydraulik- oder Pneumatikzylinder, der aus einer Kammer und zwei senkrecht angeordneten Kolben 820, 840 besteht. Einer der Kolben 820 ist praktisch vertikal angeordnet und angeordnet, um mit der Einhängestange 850 in Kontakt zu treten. Er ist mit einer Rückholfeder 830 verbunden. Der andere Kolben 840 ist praktisch horizontal angeordnet und ist mit dem äußersten Vorderende der Leitschiene 210 verbunden. In 10A befindet sich der Zylinder 810 im Ruhezustand, was der unteren Position der Leitschiene 210 entspricht, in der die Zapfenrollen 230 in das Innere der Schiene 310 eingefahren sind. Diese untere Position ist stabil. In 10B wird der Zylinder 810 durch die Einhängestange 850 betätigt, die eine Vertikalkraft nach oben auf den Kolben 820 ausübt, ihn wieder aufsteigen lässt, indem sie seine Rückholfeder 830 zusammendrückt und indem der Austritt aus dem Kolben 840 durch die in der Kammer enthaltene Flüssigkeit bewirkt wird, wobei der Kolben 840 dann eine Horizontalkraft auf die Leitschiene 210 ausübt. Die Leitschiene 210 bewirkt gleichzeitig zu ihrer Horizontaltranslation Th eine Vertikaltranslation Tv dank der Verlagerung der Rollen 240 auf den geneigten Rampen 331. Die Leitschiene 210 wird in die obere Position gebracht, in der die Zapfenrollen 230 über die Oberfläche S der Schiene 310 herausragen. Diese obere Position ist nicht stabil, da sich dann, wenn die Gabeln 10 von der Maschine 20 gelöst werden, der Kolben unter der Einwirkung seiner Rückholfeder 230 wieder abwärtsbewegt, wodurch es der Leitschiene 210 ermöglicht wird, sich durch Schwerkraft die geneigten Rampen 331 hinunterzubewegen, um in die untere Position zurückzukommen, wobei der Zylinder 810 in seine Ruheposition zurückgebracht wird (siehe 10A).
  • 11A und 11B stellen schematisch eine der vorangegangenen ähnliche Kugellagervorrichtung 160 dar, bei der die Betätigungseinrichtungen 900 ebenfalls ein Stellglied in Form eines Zylinders 910 umfassen, der in die Kugellagervorrichtung 150 integriert, und mit einem aus einer Einhängestange 950 ausgebildeten Anschlag verbunden ist, der auf der Maschine 20 angebracht ist. Bei dieser Variante ist der Zylinder 910 ein Doppel-, Hydraulik- oder Pneumatikzylinder, der aus zwei Kolben 920, 940 besteht, wovon jeder mit einer getrennten Kammer 911, 913 verbunden ist, wobei die zwei Kammern mittels einer Leitung 912 untereinander verbunden sind. Einer der Kolben 920 ist praktisch vertikal angeordnet und angeordnet, um mit der Einhängestange 950 in Kontakt zu treten. Er ist mit einer Rückholfeder 930 verbunden. Der andere Kolben 940 ist praktisch horizontal angeordnet, und ist mit dem äußersten Vorderende der Leitschiene 210 verbunden. Bei dieser Variante sind die geneigten Rampen 331 im Verhältnis zu denjenigen von 10A und 10B umgekehrt. Die Funktion dieser Kugellagervorrichtung 160 ist dieselbe wie bei der Vorangegangenen, und wird nicht wieder beschrieben.
  • 12A und 12B stellen schematisch eine achte Kugellagervorrichtung 170 dar, bei der die Betätigungsein richtungen 1000 ein Stellglied in Form eines drehbaren Elementes 1010 umfassen, welches mit einer geneigten Rampe 1020 zusammenwirkt, die in die Kugellagervorrichtung 170 integriert ist, und mit einem Anschlag verbunden ist, der aus einer auf der Maschine 20 angebrachten Einhängestange 1050 ausgebildet ist. Die geneigte Rampe 1020 ist in der äußersten Vorderendzone der Schiene 310 vorgesehen und in der Richtung der geneigten Rampen 331 der Schiene 310 ausgerichtet. Das drehbare Element 1010 ist in Form einer Drehung und einer Translation beweglich in der Schiene 310 angeordnet und durch seine Achse 1011 in Nuten 1021 geführt, die in den Seitenwänden der Schiene 310 vorgesehen sind, und die sich praktisch parallel zu der geneigten Rampe 1020 erstrecken. Es ist aus drei koaxialen Zapfenrollen 1012, 1013, 1014 mit unterschiedlichen Durchmessern ausgebildet, die zueinander drehbeweglich sind: ein zum Rollen auf der geneigten Rampe 1020 bestimmtes erstes Rollenelement 1012, ein zum Rollen auf einer Vertikalrampe 211 bestimmtes zweites Rollenelement 1013, die im Vorderteil der Leitschiene 210 vorgesehen ist, und ein zum Rollen auf der Horizontalebene der Einhängestange 1050 vorgesehenes drittes Rollenelement 1014. In 12A befindet sich die Kugellagervorrichtung 170 im Ruhezustand, was der unteren Position der Leitschiene 210 entspricht, in der die Zapfenrollen 230 in das Innere der Schiene 310 eingefahren sind. Diese untere Position ist stabil. In 12B wird das Rollenelement 1010 durch die Einhängestange 1050 betätigt, die auf dasselbe durch ihre dritte Zapfenrolle 1014 eine nach oben gerichtete Ver tikalkraft ausübt, wodurch es durch das Rollen auf der geneigten Rampe 1020 mittels seiner ersten Zapfenrolle 1012 zum erneuten Aufsteigen veranlasst wird, und gleichzeitig auf der Vertikalrampe 211 der Leitschiene 210 durch seine zweite Zapfenrolle 1013, die dann eine Horizontalkraft auf die Leitschiene 210 ausübt. Die Leitschiene 210 bewirkt gleichzeitig zu ihrer Horizontaltranslation Th eine Vertikaltranslation Tv dank der Verlagerung der Rollen 240 auf den geneigten Rampen 331. Die Leitschiene 210 wird in die obere Position gebracht, in der die Zapfenrollen 230 über die Oberfläche S der Schiene 310 herausragen. Diese obere Position ist nicht stabil, da sich dann, wenn die Gabeln 10 von der Maschine 20 abgehängt werden, das drehbare Element 1010 durch Schwerkraft hinunterbewegt, indem es der geneigten Rampe 1020 folgt, während sich die Leitschiene 210 gleichzeitig durch Schwerkraft die geneigten Rampen 331 hinunterbewegt, um in die untere Position zurückzukommen, wobei die Kugellagervorrichtung 170 in die Ruheposition zurückgebracht wird (siehe 12A).
  • 13A und 13B stellen schematisch eine neunte Kugellagervorrichtung 180 dar, die der Vorangegangenen ähnlich ist, bei der die Betätigungseinrichtungen 1100 ebenfalls ein Stellglied in Form eines drehbaren Elementes 1110 umfassen, welches mit einer geneigten Rampe 1120 zusammenwirkt, die in die Kugellagervorrichtung 180 integriert ist, und mit einem Anschlag verbunden ist, der aus einer auf der Maschine 20 angebrachten Einhängestange 1150 ausgebildet ist. Bei die ser Variante ist die geneigte Rampe 1120 in dem äußersten Vorderende der Leitschiene 210 vorgesehen und in der entgegengesetzten Richtung der geneigten Rampen 331 der Schiene 310 ausgerichtet. Das drehbare Element 1110 ist in Form einer Drehung und einer Translation beweglich in der Schiene 310 angeordnet und durch seine Achse 1111 in Nuten 1121 geführt, die in den Seitenwänden der Schiene 310 vorgesehen sind und sich praktisch vertikal erstrecken. Es ist aus drei koaxialen Zapfenrollen 1112, 1113, 1114 mit unterschiedlichen Durchmessern ausgebildet, die zueinander drehbeweglich sind: eine zum Rollen auf einer Vertikalrampe 311, die in der äußersten Vorderendzone der Schiene 310 vorgesehen ist, bestimmte erste Zapfenrolle 1112, eine zum Rollen auf der geneigten Rampe 1120 der Leitschiene 210 bestimmte zweite Zapfenrolle 1113, und eine zur Auflage auf der Horizontalebene der Einhängestange 1150 vorgesehene dritte Zapfenrolle 1114. Die dritte Zapfenrolle 1114 kann nicht drehbar sein, wobei ihre Verlagerung auf eine Vertikaltranslation begrenzt ist. Die Funktion dieser Kugellagervorrichtung 180 ist der Vorangegangenen 170 ähnlich.
  • Es ist klar ersichtlich, dass die Kugellagervorrichtung gemäß der Erfindung aus einer einfachen Konzeption und Kinematik hervorgegangen ist. Aus diesem Grund ist sie wirtschaftlicher beim Kauf sowie bei der Wartung, benötigt weniger Raum, und ist widerstandsfähiger. Die Leitschiene 210 kann insbesondere leicht von der Schiene 310 zurückgezogen werden, um die Reinigungs- und Wartungsarbeiten zu erleichtern. Das Stell glied ist in die Schiene 310 integriert, und sein Platzbedarf beeinträchtigt nicht die Leistungen des Handhabungsgerätes. Das Stellglied weist den Vorteil auf, dass es beim Einhängen der Gabeln auf der Maschine mechanisch und automatisch durch einen Anschlag ohne Energiezufuhr aktiviert wird.
  • Die Kugellagervorrichtung, wie sie beschrieben wurde, kann zum Verkauf als Gabel vorgeschlagen werden, so dass bereits in Betrieb befindliche Handhabungsgeräte damit ausgerüstet werden können, oder kann dann in neue Handhabungsgeräte integriert werden. Aus diesem Grund betrifft die Erfindung auch Handhabungsgeräte (nicht dargestellt), die mit einer solchen Kugellager-vorrichtung ausgerüstet sind.
  • Die vorliegende Erfindung ist nicht auf die beschriebenen Ausführungsbeispiele begrenzt, sondern erstreckt sich auf jede Abänderung und Variante, die für Fachleute in diesem Bereich offensichtlich ist, wobei sie immer noch in dem Umfang des durch die beigefügten sprüche festgelegten Schutzes verbleibt.

Claims (21)

  1. Kugellagervorrichtung (100180) zur Verlagerung einer Last (1) auf einer praktisch horizontalen Ebene zwischen einem Handhabungsgerät mit Gabeln und einer Maschine (20), wobei die Vorrichtung dazu bestimmt ist, die Gabeln (10) des Handhabungsgerätes auszurüsten und mindestens eine Schiene (310) umfasst, die mindestens eine ebene Auflagefläche (S) aufweist, die zum Tragen der Last (1) in der Lage ist, wenn sie statisch ist, wobei die Schiene (310) hohl, praktisch horizontal und mit einer Längsöffnung (320) versehen ist, mit mindestens einer in der Schiene (310) gelagerten Leitschiene (210), in der Kugellagerelemente (230) der besagten Längsöffnung (320) gegenüberliegend angebracht sind, wobei die Kugellagerelemente (230) in einer praktisch parallel zu der Oberfläche (S) verlaufenden Ebene enthalten und zum Tragen der Last (1) in der Lage sind, wenn sie sich in Bewegung befindet, wobei mindestens eine der Konstruktionen (310 oder 210) mit Betätigungseinrichtungen (400, 400', 6001000) verbunden ist, um im Verhältnis zueinander zwischen mindestens einer unteren Position und einer oberen Position beweglich zu sein, in denen die Last entweder durch die Schiene (310) oder durch die Leitschiene (210) getragen wird, wobei die Betätigungseinrichtungen zur Verlagerung der besagten beweglichen Konstruktion (310 oder 210) mindestens in Form einer horizontalen Translation (Th) angeordnet sind, wobei die Hubeinrichtungen (500, 500') zwischen den zwei Konstruktionen (210, 310) so angeordnet sind, dass sie eine Vertikalverlagerung (Tv) der besagten beweglichen Konstruktion gleichzeitig mit ihrer Horizontalverlagerung (Th) erzeugen, dadurch gekennzeichnet, dass die Betätigungseinrichtungen (400, 400', 6001100) mindestens einen Anschlag (450, 20', 6501150) umfassen, der dazu bestimmt ist, auf die Maschine (20) zurückgebracht zu werden, und mindestens ein Stellglied (400, 400', 6001100), welches zwischen den zwei Konstruktionen (210, 310) positioniert und angeordnet ist, um mit dem Anschlag so zusammenzuwirken, dass eine durch den Anschlag auf das Stellglied ausgeübte vertikale Kraft in eine durch das Stellglied auf die besagte bewegliche Konstruktion (310 oder 210) ausgeübte Kraft umgewandelt wird, um sie in Form einer horizontalen Translation (Th) zu verlagern.
  2. Vorrichtung (100130, 150180) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Hubeinrichtungen (500) geneigte Rampen (331) umfassen, die fest mit der Schiene (310) verbunden und so angeordnet sind, dass sie mit den Kugellagerelementen (230) der Leitschiene (210) zusammenwirken.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die geneigten Rampen (331) mindestens eine erste Zone (331a) festlegen, die angeordnet ist, um mindestens die Spitze der Kugellagerelemente (230) vorbeigehen zu lassen, eine zweite Zone (331b), die angeordnet ist, um die Kugellagerelemente (230) zu verbergen, und eine Zwischenzone (331c), die angeordnet ist, um in Kombination mit den Kugellagerelementen (230) Hubrampen auszubilden.
  4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass jedes Kugellagerelement mindestens eine Zapfenrolle (230) umfasst, die angeordnet ist, um die Last (1) in Rollposition zu tragen, wobei die Zapfenrolle (230) auf einer Achse (220) praktisch horizontal zwischen zwei Rollen (240) mit kleinerem Durchmesser angebracht ist, wobei die Rollen (240) mit den besagten geneigten Rampen (331) in Berührung stehen.
  5. Vorrichtung (140) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Hubeinrichtungen (500') gelenkig gelagerte Schwingarme (510) umfassen, wobei eines ihrer äußersten Enden mit der Schiene (310) verbunden ist, wobei das andere äußerste Ende mit der Leitungsschiene (210) verbunden ist.
  6. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Stellglied aus der mindestens einen Schwinghebel (410, 410'), ein Kugelgelenk (710), ein drehbares Element (610), einen Zylinder (810, 910) umfassenden Gruppe ausgewählt ist.
  7. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Schiene (310) fixiert ist, und dass die Leitschiene (210), welche die Kugellagerelemente (230) trägt, beweglich ist und mit dem Stellglied (410, 410', 6101110) zusammenwirkt, wobei das Stellglied angeordnet ist, um die Leitschiene (210) von ihrer unteren Position in ihre obere Position zu verlagern, wenn sie mit dem Anschlag (450, 20', 6501150) in Berührung steht, und um die Abwärtsbewegung der Leitschiene (210) in die untere Position durch Schwerkraft zuzulassen, wenn sie nicht mehr mit dem Anschlag in Berührung steht.
  8. Vorrichtung (100) nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Stellglied mindestens einen Schwinghebel (410) umfasst, der auf der Schiene (310) mittels einer Achse (420) angebracht ist, die in einer zu der Horizontalverlagerung (Th) der Leitschiene (210) praktisch senkrechten Richtung ausgerichtet ist, wobei der Schwinghebel (410) mindestens zwei Auflagezonen (430, 440) umfasst, die beiderseits der Achse (420) angeordnet sind, wovon eine (440) mit der Leitschiene (210) in Berührung steht, und die andere (430) zum Zusammenwirken mit dem Anschlag (450) bestimmt ist.
  9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Schwinghebel (410) mindestens eine Zapfenrolle (230) umfasst, die zwischen den zwei Auflagezonen (430, 440) positioniert und angeordnet ist, um die Kugellagerelemente (230) der Leitschiene (210) zu ergänzen, wenn sie sich in der oberen Position befindet.
  10. Vorrichtung (110) nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Stellglied mindestens einen Schwinghebel (410') umfasst, der auf der Schiene (310) mittels einer Achse (420') angebracht ist, die in einer zu der Horizontalverlagerung (Th) der Leitschiene (210) praktisch senkrechten Richtung ausgerichtet ist, wobei der Schwinghebel (410') mindestens zwei Auflagezonen (430', 440') umfasst, wovon eine (440') mit der Schiene (310) in Berührung steht, und die andere (430') zum Zusammenwirken mit dem Anschlag bestimmt ist.
  11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Auflagezone (440') aus einer Kugellagerrampe besteht, die zum Zusammenwirken mit einem fest mit der Schiene (310) verbundenen drehbaren Element (441') in der Lage ist.
  12. Vorrichtung (120) nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Stellglied mindestens ein drehbares Element (610) umfasst, welches auf der Leitschiene (210) mittels einer praktisch senkrecht zu der Horizontalverlagerung (Th) der Leitschiene ausgerichteten Achse angebracht ist, wobei das drehbare Element (610) zum Rollen auf einer in den Anschlag (650) integrierten geneigten Rampe (620) angeordnet ist, wobei die Schiene (310) in Form einer vertikalen Translation in dem Anschlag (650) mittels eines Zapfen-(630)-Gleitschienen-(640)-Systems geführt ist.
  13. Vorrichtung (130, 140) nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Stellglied mindestens ein Kugelgelenk (710) umfasst, welches aus mindestens einer Auflagezone (720) besteht, die am Schnittpunkt von zwei gelenkig gelagerten Hebelarmen (730) angeordnet ist, die jeweils mit der Schiene (310) und mit der Leitschiene (210) entsprechend den praktisch senkrecht zu der Horizontalverlagerung (Th) der Leit schiene (210) ausgerichteten Achsen verbunden sind, wobei die Auflagezone (710) zum Zusammenwirken mit dem Anschlag (750) angeordnet ist.
  14. Vorrichtung nach Anspruch 8, 10 oder 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Auflagezonen (430, 440, 430', 720) aus drehbaren Elementen bestehen.
  15. Vorrichtung (150, 160) nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Stellglied mindestens einen Doppelzylinder (810, 910) umfasst, wovon ein erster Kolben (840, 940) mit der Leitschiene (210) zusammenwirkt und praktisch parallel zu ihrer Horizontalverlagerung (Th) ausgerichtet ist, wobei der zweite Kolben (820, 920) zum Zusammenwirken mit dem Anschlag (850, 950) bestimmt, und im Verhältnis zu dem ersten Kolben (840, 940) praktisch senkrecht ausgerichtet ist.
  16. Vorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass der zweite Kolben (820, 920) mit einem Rückholelement (830, 930) verbunden ist.
  17. Vorrichtung (160) nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Kammern (911, 913) der Kolben (920, 940) getrennt und mittels mindestens eines in der Schiene (310) untergebrachten Kanals (912) verbunden sind.
  18. Vorrichtung (170, 180) nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Stellglied mindestens ein drehbares Element (1010, 1110) umfasst, welches auf der Schiene (310) mittels einer praktisch senkrecht zu der Horizontalverlagerung (Th) der Leitschiene (210) ausgerichteten Achse (1011, 1111) angebracht, und in Form einer Translation in der Schiene (310) mittels Nuten (1021, 1121) geführt ist, wobei das drehbare Element (1010, 1110) zum Zusammenwirken mit zwei jeweils auf der Schiene (310) und der Leitschiene (210) vorgesehenen Rampen (1020, 211; 311, 1120) vorgesehen ist, wobei mindestens eine der Rampen (1020, 1120) geneigt ist.
  19. Vorrichtung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass das drehbare Element (1010, 1110) mindestens drei koaxiale Zapfenrollen (1012, 1013, 1014; 1112, 1113, 1114) mit unterschiedlichen Durchmessern umfasst, wovon mindestens zwei im Verhältnis zueinander beweglich sind, wobei die Zapfenrollen jeweils zum Zusammenwirken mit der Rampe (1020, 311), die fest mit der Schiene (310) verbunden ist, mit der Rampe (211, 1120), die fest mit der Leitschiene (210) verbunden ist, und mit dem Anschlag (1050, 1150) angeordnet sind.
  20. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Anschlag aus mindestens einer Einhängestange (450, 6501150), die zur Aufnahme des äußersten Vorderendes der Gabeln (10) vorgesehen ist, und aus einem Maschinentisch (20') ausgewählt wird, und mindestens eine mit dem Stellglied (410, 410', 6001100) kompatible Form aufweist.
  21. Handhabungsgerät mit Gabeln, zur Verlagerung einer Last (1) auf einer praktisch horizontalen Ebene zwischen dem Handhabungsgerät und einer Maschine (20), dadurch gekennzeichnet, dass seine Gabeln (10) die Kugellagervorrichtung (100180) nach einem der vorangegangenen Patentansprüche umfassen.
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