DE4200641C2 - Rollenbahn mit Nachlaufsperre - Google Patents
Rollenbahn mit NachlaufsperreInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Rollenbahn, insbesondere für
Lagerkästen aufnehmende Durchlaufregale, nach dem Oberbe
griff des Patentanspruchs 1.
Aus der DE 30 35 338 A1 ist ein Lagergestell bekannt,
dessen Nachlaufsperre einen Steuerhebel aufweist, der an
einem Ende unterhalb der Transportebene schwenkbar gelagert
ist. Das andere, freie Ende des Steuerhebels steht über die
Transportebene hervor, wenn der Steuerhebel unbelastet ist.
Zwischen dem freien Ende und dem Anlenkpunkt des Steuerhe
bels ist ein Ende einer Koppelstange angelenkt, an deren
anderen Ende ein Ende eines Sperrhebels angeordnet ist, der
sich in unbelastetem Zustand in einer Freigabestellung
unterhalb der Transportebene befindet. Der Sperrhebel ist
um eine gestellfeste Achse drehbar, die sich zwischen
seinem Anlenkpunkt und dem freien Ende befindet. An der
Koppelstange greift ein Ende einer Zugfeder an, die mit
ihrem anderen Ende am Rahmen befestigt ist und die Kop
pelstange in der unbelasteten Stellung gegen einen Anschlag
hält. Oberhalb des Sperrhebels ist eine Bremsvorrichtung
angeordnet, die die Ablaufgeschwindigkeit einer Palette vor
dem Sperrhebel verzögert, so daß die Palette den Sperrhebel
mit mäßiger Geschwindigkeit passiert. Wenn die Palette die
Bremsvorrichtung verlassen hat, wird ihre Geschwindigkeit
wieder erhöht. Anschließend trifft sie auf den Steuerhebel
und verdrängt diesen gegen die Wirkung der Federkraft unter
die Transportebene, wobei der Sperrhebel so verschwenkt
wird, daß sich sein freies Ende über der Transportebene
befindet. Das bekannte Lagergestell ist dann geeignet, wenn
auf seiner Rollenbahn Paletten mit relativ schweren Gütern,
wie z. B. Bierfässer oder Flaschenkästen, transportiert
werden.
Der konstruktive Aufwand ist beim bekannten Lagergestell
sehr hoch. Zum einen sind über die zwei Lenker hinaus eine
Koppelstange und eine Feder erforderlich, die an der Kop
pelstange angreift. Schließlich ist zur Vereinzelung auch
noch die Bremsvorrichtung unbedingt erforderlich, damit
zwei Vorderbremsvorrichtungen aneinanderliegende Paletten
vereinzelt werden können. Wäre diese Bremsvorrichtung nicht
vorhanden, wird die nachfolgende Palette den Sperrhebel
schon passiert haben, wenn die vorlaufende Palette am
Sperrhebel angreift.
Bei einer aus der DE 37 16 503 A1 bekannten Rollenbahn
ist am Abgabeende eine schubladenartig im Transportkanal
verschiebbare Tragplattform vorgesehen, um einen am Ab
gabeende befindlichen Lagerkasten über das Ende der Rollen
bahn herauszuziehen und wieder zurückführen zu können. Um
dabei den dahinter befindlichen Lagerkasten in seiner
Stellung arretieren zu können, sind zwei Sperrhebel vor
gesehen, die abgabeseitig an einer an Rahmenprofilen ange
lenkten Stellstange befestigt sind und an ihren freien
Enden nach oben gebogene Anschlagnasen aufweisen. An der
Stellstange ist ein nach oben ragendes Stellstück befe
stigt, an welchem ein Steuerhebel angelenkt ist, der sich
durch eine Querleiste im Bereich des Abgabeendes der Rol
lenbahn erstreckt und der durch eine Feder so vorgespannt
ist, daß die Steuerhebel ihre Arretierstellung über der
Transportebene der Rollenbahn einnehmen.
Der Aufbau der Nachlaufsperre der bekannten Rollenbahn ist
aufwendig und erfordert eine Handbetätigung.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine konstruktiv
einfache Rollenbahn zu schaffen, die eine gute Vereinzelung
der transportierten Güter gewährleistet.
Ausgehend von dem gattungsgemäßen Stand der Technik wird
diese Aufgabe durch die kennzeichnenden Merkmale des Pa
tentanspruchs 1. Vorteilhafte Weiterbildungen der Rollen
bahn sind Gegenstand der Patentansprüche 2 bis 6.
Die erfindungsgemäße Rollenbahn hat zum einen den Vorteil,
daß ihre Nachlaufsperre konstruktiv sehr einfach ist. Sie
besteht lediglich aus zwei Hebeln, dem Sperrhebel und dem
Steuerhebel. Aufgrund der Hebelwirkung ist nur eine sehr
geringe Druckkraft auf den Steuerhebel erforderlich, um den
Sperrhebel aus seiner Freigabestellung in die Sperrstellung
zu bewegen. Daher können mit der erfindungsgemäßen Rollen
bahn auch leichte Güter vereinzelt werden.
Da sich das hintere Ende eines vorlaufenden Transportgutes
noch oberhalb der schon über die Transportebene heraus
stehenden Anschlagfläche des Sperrhebels befindet, wenn der
Sperrhebel durch den Steuerabschnitt in die Sperrstellung
bewegt wird, ist es unmöglich, daß das nachlaufende Trans
portgut die Anschlagfläche passiert, wenn sie sich noch
unterhalb der Transportebene befindet. Auf diese Weise wird
eine vollkommen zuverlässige Vereinzelung der Transportgü
ter mit nur zwei Hebeln garantiert. Eine Bremsvorrichtung
ist nicht notwendig.
Anhand von Zeichnungen werden Ausführungsbeispiele der
Erfindung näher erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 in einer Seitenansicht eine erste Ausführungsform
der Rollenbahn mit selbsttätiger Nachlaufsperre in
der Freigabestellung und
Fig. 2 die Ausführungsform von Fig. 1 in der Sperrstel
lung,
Fig. 3 in einer Seitenansicht eine zweite Ausführungsform
einer Rollenbahn mit Nachlaufsperre in der Freiga
bestellung und
Fig. 4 die Ausführungsform von Fig. 3 in der Sperrstel
lung,
Fig. 5 die Ausführungsform einer Rollenbahn von Fig. 3
mit einer Handbetätigung in der Freigabestellung
und
Fig. 6 die Ausführungsform von Fig. 5 in der Sperrstel
lung.
Die in Fig. 1 und 2 gezeigte gerade, bei der Installierung
in einem nicht gezeigten Durchlaufregal im wesentlichen
leicht zu einem Abgabeende 15 hin geneigte Rollenbahn 10
hat zwei gegenüberliegende parallele Rollenleisten 11 mit
nicht gezeigten Transportrollen, die einen Transportkanal
mit einer Transportebene 12 für einen vorlaufenden Behälter
25 und einen nachlaufenden Behälter 26 bilden. An ihrem
Abgabeende 15 ist die Rollenbahn 10 von einer Anschlag
leiste 13 begrenzt, die als Bremsvorrichtung wirkt.
Zwischen den Rollenleisten 11 des Transportkanals ist ein
Sperrhebel 20 angeordnet, der an seinem dem Abgabeende 15
zugewandten Ende eine Anschlagkante 21 als Anschlagfläche aufweist und im
Bereich seines anderen Endes in einer Schwenklagerung 22 an
einer weiteren, in der Quermitte des Transportkanals an
geordneten Rollenleiste angelenkt ist.
Zwischen dem Abgabeende 15 und dem Sperrhebel 20 ist ein
Steuerhebel 30 angeordnet, der von der Transportebene 12
weg nach unten abgewinkelt ist, wodurch ein dem Abgabeende
15 zugewandter Steuerabschnitt 31 und ein dem Sperrhebel 20
zugewandter Betätigungsabschnitt 32 gebildet wird. Der
Steuerhebel 30 ist im Bereich seines Betätigungsabschnittes
32 unterhalb der Transportebene 12 in einer Anlenkung 34 an
der in der Quermitte des Transportkanals angeordneten
weiteren Rollenleiste schwenkbar festgelegt. Der Betäti
gungsabschnitt 32 des Steuerhebels 30 untergreift den
Sperrhebel 20 im Bereich seiner Anschlagkante 21. Die
weitere Rollenleiste weist im Bereich der von Sperrhebel
und Steuerhebel gebildeten Nachlaufsperre keine Rollen auf.
Anstelle einer durchgehenden weiteren Rollenleiste kann
auch ein Rollenleistenabschnitt vorgesehen werden, der sich
über den Bereich der Nachlaufsperre längserstreckt.
In der in Fig. 1 gezeigten Freigabestellung drückt der
Sperrhebel 20 mit seinem Gewicht auf den Steuerhebel 30 im
Bereich des Endes des Betätigungsabschnitts 32, wodurch der
Steuerabschnitt 31 teilweise über die Transportebene 12
angehoben wird. Wenn nun der vorlaufende Behälter 25 aus
der in Fig. 1 gezeigten Position längs der Transportebene
12 auf den nicht gezeigten Transportrollen in die in Fig. 2
gezeigte Anschlagstellung anliegend an der Anschlagleiste
13 bewegt wird, wird der Steuerabschnitt 31 des Steuerhe
bels 30 durch das Gewicht des Behälters 25 nach unten
gedrückt und in die Transportebene 12 um die Anlenkung 34
verschwenkt, wodurch der Betätigungsabschnitt des Steuerhe
bels 30 zur Transportebene 12 hin nach oben verschwenkt
wird. Da der Betätigungsabschnitt 32 von unten gegen den
Sperrhebel 20 im Bereich seiner Anschlagkante 21 drückt,
wird der Sperrhebel um seine Schwenklagerung 22 mit seinem
die Anschlagkante 21 aufweisenden Abschnitt zur Transport
ebene 12 bewegt, bis seine Anschlagkante 21 über die Trans
portebene 12 vorsteht und dadurch den nachlaufenden Behäl
ter 26 stoppt. Wenn der vorlaufende Behälter 25 in Fig. 2
durch Abheben entfernt wird, entfällt die Belastung auf den
Steuerabschnitt 31 des Steuerhebels 30, wodurch der Sperr
hebel 20 mit seinem Gewicht auf den Betätigungsabschnitt 32
drückt, wodurch der Steuerhebel 30 um die Anlenkung 34 aus
der in Fig. 2 gezeigten Stellung in die in Fig. 1 gezeigte
Stellung verschwenkt wird, in welcher der Sperrhebel 20 aus
der in Fig. 2 gezeigten Sperrstellung in die in Fig. 1
gezeigte Freigabestellung verschwenkt ist, so daß der
nachlaufende Behälter 26 nun in die Anschlagstellung an der
Anschlagleiste 13 bewegt werden kann.
Bei der in Fig. 3 und 4 gezeigten Ausführungsform hat die
zum Abgabeende 15 hin leicht geneigte Rollenbahn 10 einen
stark nach unten geneigten Abgabebereich 14, der rollenfrei
ist und in der quer verlaufenden Anschlagleiste 13 endet.
Der Steuerhebel 30 ist bei dieser Ausführungsform Z-förmig
ausgeführt, wobei sein dem stark geneigten Abgabebereich 14
zugeordneter Steuerabschnitt 31 und sein der leicht geneig
ten geraden Rollenbahn 10 zugeordneter Betätigungsabschnitt
32 durch einen Steg 33 verbunden sind. Die Anlenkung 34
wird bei diesem Ausführungsbeispiel dadurch gebildet, daß
der abgewinkelte Übergang zwischen dem Steuerabschnitt 31
und dem Steg 33 des Steuerhebels 30 auf einer Biegekante
einer Querleiste 16 verschwenkbar aufliegt. Um ein Ausheben
des Steuerhebels 30 von der Querleiste 16 zu verhindern,
ist an der in der Quermitte des Transportkanals angeord
neten weiteren Rollenleiste ein Sicherungsstift 17 oberhalb
des Betätigungsabschnitts 32 des Steuerhebels 30 vor dessen
Übergang in den Steg 33 angebracht. Der Steuerabschnitt 31
des Steuerhebels 30 erstreckt sich aufgrund der Z-förmigen
Ausgestaltung in den Bereich des stark nach unten geneigten
Abgabebereichs 14 der Rollenbahn 10, während sich sein
Betätigungsabschnitt 32 im leicht geneigten Bereich der
Rollenbahn 10 befindet.
Bei der in Fig. 3 gezeigten Freigabestellung der Nachlauf
sperre drückt das Gewicht des Sperrhebels 20, der in der
Schwenklagerung 22 angelenkt ist, auf den Betätigungsab
schnitt 32 des Steuerhebels 30, wodurch dieser um die
Anlenkung 34 so verschwenkt wird, daß der Steuerabschnitt
31 über die Transportebene 12′ des stark nach unten geneig
ten Abgabebereichs 14 der Rollenbahn 10 vorsteht. Wenn nun
der vorlaufende Behälter 25 von Fig. 3 in die in Fig. 4 ge
zeigte Stellung bewegt wird, drückt der vorlaufende Behäl
ter 25 den Steuerabschnitt 31 des Steuerhebels 30 in die
Transportebene 12′ des stark nach unten geneigten Abgabebe
reichs 14 der Rollenbahn 10, wodurch der Betätigungsab
schnitt 32 um die Anlenkung 34 zur Transportebene 12 für
den nachlaufenden Behälter 26 hin verschwenkt wird. Da der
Betätigungsabschnitt 32 unten am Hebel 20 angreift, wird
dieser um seine Schwenklagerung 22 nach oben zur Transport
ebene 12 hin so verschwenkt, daß seine Anschlagkante 21
über die Transportebene 12 vorsteht und den nachlaufenden
Behälter 26 aufhält. Wenn der vorlaufende Behälter 25 aus
seiner Anschlagstellung an der Anschlagleiste 13 entfernt
wird, drückt der Sperrhebel 20 den Betätigungsabschnitt 32
des Steuerhebels 30 aufgrund seines Gewichts wieder nach
unten von der Transportebene 12 weg, wodurch der Steuer
abschnitt 31 des Steuerhebels 30 aus der Transportebene 12′
des stark nach unten geneigten Abgabebereichs 14 der Rol
lenbahn 10 nach oben verschwenkt wird. Der Sperrhebel 20
nimmt nun wieder seine Freigabestellung ein.
Die in den Fig. 5 und 6 gezeigte Ausgestaltung der
Rollenbahn entspricht im wesentlichen der der Fig. 3 und
4, wobei der Betätigungsabschnitt 32 des Steuerhebels 30 in
eine nach oben von der Transportebene 12′ weg in Richtung
der Anschlagleiste 13 gebogenen Anschlagkante 35 aufweist,
die in einem nach außen gezogen Handbetätigungsansatz 36
endet. Durch Angreifen an dem Handbetätigungsansatz 36 kann
der Steuerhebel 30 von Hand zwischen der in Fig. 6 gezeig
ten Sperrstellung und der in Fig. 5 gezeigten Freigabestel
lung bewegt werden. Die Anordnung kann so ausgeführt wer
den, daß das Gewicht des Sperrhebels 20 allein nicht mehr
ausreicht, um den Steuerhebel 30 in die Position über der
Transportebene 12′ zu bewegen. Vielmehr ist zum Abruf des
nachlaufenden Behälters 26 ein Lösen der Nachlaufsperre von
Hand erforderlich, wenn der vorlaufende Behälter 25 in Fig.
6 entfernt ist. Dafür wird durch Angreifen an dem Handbetä
tigungsansatz 36 der Steuerhebel 30 in die in Fig. 5 ge
zeigte Position gebracht. Der nachlaufende Behälter 26
drückt dann den Steuerhebel 30 wieder in die in Fig. 6
gezeigte Position, in welcher der Sperrhebel 20 automatisch
den nächsten nachlaufenden Behälter mit Hilfe seiner An
schlagkante 21 aufhält.
Claims (6)
1. Rollenbahn, insbesondere für Lagerkästen aufnehmende
Durchlaufregale
- - mit einer Vielzahl von Transportrollen, die in paral lelen Rollenleisten (11) gelagert sind, von denen je weils mindestens zwei einen Transportkanal mit einer Transportebene (12) bilden, und
- - mit einer Nachlaufsperre bestehend
- - aus wenigstens einem unter der Transportebene (12) in einer Schwenklagerung (22) angelenkten Sperrhebel (20), der sich in unbelasteten Zustand in einer Freigabestellung unter der Transportebene (12) befindet, und
- - aus wenigstens einem zwischen dem Abgabeende (15) und dem Sperrhebel (20) angelenkten Steuerhebel (30), der einen Steuerabschnitt (31) aufweist, welcher im unbelasteten Zustand wenigstens endseitig über die Transportebene (12) vorsteht, und der in belasteten Zustand den Sperrhebel (20) in eine Sperrstellung verschwenkt, in der dieser mit einem Anschlagende über die Transportebene (12) hinaus verschwenkt ist,
- - wobei am Abgabeende (15) der Rollenbahn (10) eine Bremsvorrichtung (13) vorgesehen ist, die einen nach unten geneigten Abgabebereich (14) begrenzt, und
- - der Sperrhebel (20) eine Anschlagfläche (21) aufweist, dadurch gekennzeichnet,
- - daß die Anschlagfläche (21) des Sperrhebels (20) an seinem dem Abgabeende (15) zugewandten Anschlagende vorgesehen ist und sich in dem Transportkanal außer halb des nach unten geneigten Abgabebereichs (14) befindet,
- - daß der Steuerhebel (30) im wesentlichen Z-förmig ausgebildet ist, wobei der Steuerabschnitt (31) dem Abgabeende zugewandt und durch einen Steg (33) mit einem vom Abgabeende (15) abgewandten Betätigungsab schnitt (32) verbunden ist, der sich unterhalb des Sperrhebels (20) erstreckt und diesen berührt,
- - daß der Steuerhebel (30) am Übergang zwischen Steuer abschnitt (31) und Steg (33) angelenkt ist, und
- - daß die Schwenklagerung (22) des Sperrhebels (20) so vorgesehen ist, daß sich der Sperrhebel (20) ein schließlich seiner Anschlagkante (21) im unbelasteten Zustand unterhalb der Transportebene (12) befindet, während der Steuerhebel (30) im belasteten Zustand in die Transportebene (12) des nach unten geneigten Abgabebereichs (14) verschwenkt ist und mit seinem Betätigungsabschnitt (32) den Sperrhebel (20) in des sen Sperrstellung verschwenkt.
2. Rollenbahn nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Schwenklagerung (22) des
Sperrhebels (20) im Bereich seines der Anschlagfläche
(21) gegenüberliegenden Endes vorgesehen ist.
3. Rollenbahn nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Anlenkung (34) des Steuerhe
bels (30) und die Schwenklagerung (22) des Sperrhebels
(20) an einer in der Quermitte jedes Transportkanals
angeordneten, in diesem Bereich keine Transportrollen
aufweisenden weiteren Rollenleiste vorgesehen ist.
4. Rollenbahn nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
- - daß die Anlenkung (34) des Steuerhebels (30) von einer der Transportebene (12) zugewandten Kante einer Quer leiste (16) gebildet wird, auf der der Übergang zwi schen Steuerabschnitt (31) und Steg (33) des Steuerhe bels (30) aufliegt, und
- - daß zwischen der Transportebene (12) und dem Betä tigungsabschnitt (32) des Steuerhebels (30) ein rol lenleistenseitig festgelegter Sicherungsstift (17) vorgesehen ist.
5. Rollenbahn nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß das abgabeseitige
Ende des Steuerabschnitts (31) des Steuerhebels (30) als
Anschlagkante (35) ausgebildet und mit einem Handbetä
tigungsansatz (36) versehen ist.
6. Rollenbahn nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß zwei jeweils aus
Steuerhebeln (30) und Sperrhebeln (20) bestehende Nach
laufsperren in paralleler Anordnung nebeneinander im
Transportkanal vorgesehen sind.
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Publication Number | Publication Date |
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DE4200641C2 true DE4200641C2 (de) | 1995-07-27 |
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Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE3716503A1 (de) * | 1987-05-16 | 1988-11-24 | Schaefer Gmbh Fritz | Durchlaufregal fuer mit waren beladene behaelter, z. b. kaesten |
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1992
- 1992-01-13 DE DE19924200641 patent/DE4200641C2/de not_active Expired - Fee Related
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