DE102015001543A1 - Vorrichtung zur Handhabung von Ladungsträgern und Verfahren zum Betrieb einer solchen Vorrichtung - Google Patents

Vorrichtung zur Handhabung von Ladungsträgern und Verfahren zum Betrieb einer solchen Vorrichtung Download PDF

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Manfred Ruoss
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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung (V) zur Handhabung von Ladungsträgern (2) innerhalb einer Produktionsumgebung. Erfindungsgemäß umfasst eine Hebevorrichtung (1) zumindest eine Aufnahmeeinheit (3) mit zumindest zwei Aufnahmeelementen (3.1, 3.2) zur jeweiligen Anordnung zumindest eines Ladungsträgers (2), wobei die Aufnahmeeinheit (3) automatisch zwischen mindestens zwei Positionshöhen verfahrbar ist. Weiterhin betrifft die Erfindung ein Verfahren zum Betrieb einer solchen Vorrichtung (V).

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Handhabung von Ladungsträgern innerhalb einer Produktionsumgebung und ein Verfahren zum Betrieb einer solchen Vorrichtung.
  • Aus der DE 1 171 578 ist ein Regal für mit Gabelstaplern förderbare Paletten bekannt, bei dem die Pfosten und horizontalen Aussteifungen aus genormten Walzprofilen bestehen, wobei an dem Pfosten in regelmäßigen Abständen einstellbare Träger für Paletten vorgesehen sind. Die Pfosten sind als Doppel-T-Profile ausgebildet und so angeordnet, dass ihr Steg in der Beschickungsrichtung liegt.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine verbesserte Vorrichtung zur Handhabung von Ladungsträgern in einer Produktionsumgebung sowie ein verbessertes Verfahren zum Betrieb einer solchen Vorrichtung anzugeben.
  • Die Aufgabe wird erfindungsgemäß hinsichtlich der Vorrichtung durch die in Anspruch 1 und hinsichtlich des Verfahrens durch die in Anspruch 9 angegebenen Merkmale gelöst.
  • Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
  • Eine erfindungsgemäße Vorrichtung zur Handhabung von Ladungsträgern innerhalb einer Produktionsumgebung umfasst eine Hebevorrichtung, welche zumindest eine Aufnahmeeinheit mit zumindest zwei Aufnahmeelementen zur jeweiligen Anordnung zumindest eines Ladungsträgers umfasst. Dabei ist die Aufnahmeeinheit automatisch zwischen mindestens zwei Positionshöhen verfahrbar.
  • Mittels einer solchen Vorrichtung ist die Handhabung der Ladungsträger wesentlich vereinfacht, wobei die Verwendung von Gabelstaplern und/oder anderer Hilfsmittel zur Anordnung der Ladungsträger, insbesondere auf eine höher angeordnete Fördervorrichtung, entfallen kann.
  • Zudem können mittels der Vorrichtung Wege für ein Personal innerhalb der Produktionsumgebung verringert werden, wobei die Handhabung der Ladungsträger an der Vorrichtung unter ergonomischen Aspekten für das Personal verbessert ist. Dadurch sind Verletzungsrisiken und Unfallgefahren für das Personal ebenfalls verringert, wobei ein Arbeitsablauf vereinfacht ist.
  • Vorzugsweise ist die Hebevorrichtung mit zumindest zwei Fördervorrichtungen gekoppelt, welche auf unterschiedlichen Positionshöhen angeordnet sind, wobei die Aufnahmeeinheit automatisch zwischen der Positionshöhe der einen Fördervorrichtung und der Positionshöhe der anderen Fördervorrichtung verfahrbar ist. Auf diese Weise sind die Ladungsträger automatisch von einer Fördervorrichtung zur anderen Fördervorrichtung zu transportieren.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung werden im Folgenden anhand von Zeichnungen näher erläutert.
  • Dabei zeigen:
  • 1 schematisch eine Hebevorrichtung zur Handhabung von Ladungsträgern in einer Produktionsumgebung,
  • 2 schematisch eine Ausführungsform einer Vorrichtung zur Handhabung von Ladungsträgern mit der in 1 dargestellten Hebevorrichtung, welche zwischen mehreren Fördervorrichtungen angeordnet ist,
  • 3 schematisch eine untere Ebene der in 2 dargestellten Vorrichtung,
  • 4 schematisch eine obere Ebene der in 2 dargestellten Vorrichtung,
  • 5 schematisch einen Ladungsträger auf einer Fördervorrichtung beim Überfahren eines Hebels,
  • 6 schematisch den Ladungsträger auf der Fördervorrichtung mit dem Hebel in seiner Wirkposition,
  • 7 schematisch zwei hintereinander angeordnete Ladungsträger auf einer Fördervorrichtung und einen Vereinzeler beim Blockieren eines Ladungsträgers,
  • 8 schematisch die zwei hintereinander angeordneten Ladungsträger auf der Fördervorrichtung mit dem Vereinzeler beim Blockieren des anderen Ladungsträgers, und
  • 9 schematisch eine weitere Ausführungsform einer Vorrichtung zur Handhabung von Ladungsträgern.
  • Einander entsprechende Teile sind in allen Figuren mit den gleichen Bezugszeichen versehen.
  • 1 zeigt eine Hebevorrichtung 1 zur Handhabung von in den folgenden Figuren näher dargestellten Ladungsträgern 2 innerhalb einer Produktionsumgebung.
  • In der Produktionsumgebung befinden sich nicht näher dargestellte Fertigungseinrichtungen, insbesondere Montagebänder, an welchen an einem jeweiligen Einbauort Bauteile benötigt werden. Diese Bauteile werden in den Ladungsträgern 2, insbesondere in Form von Kisten für Schüttgut, einem Montierenden nahe dem Einbauort zur Verfügung gestellt.
  • Bestimmte Bauteile werden auf einem sogenannten Hochband als Montageband verbaut, welches mehrere Meter oberhalb eines Bodens der Produktionsumgebung angeordnet ist. Dazu ist es erforderlich, dass die Ladungsträger 2 mit den an dem Hochband benötigten Bauteilen mittels eines Gabelstaplers, anderer geeigneter Hilfsmittel und/oder durch ein Personal auf diese Höhe gebracht werden.
  • Um die Handhabung der Ladungsträger 2 zu erleichtern und somit ein Personal zu entlasten, ist die Hebevorrichtung 1 vorgesehen.
  • Mittels der Hebevorrichtung 1, die eine Aufnahmeeinheit 3 mit einem unteren Aufnahmeelement 3.1 und einem oberen Aufnahmeelement 3.2 umfasst, sind Ladungsträger 2 in vertikaler Richtung beförderbar. Dazu ist die Aufnahmeeinheit 3 in vertikaler Richtung an einem senkrecht zu einer horizontalen Ebene angeordneten Führungselement 4, beispielsweise einer Führungsschiene, verfahrbar angeordnet.
  • Insbesondere ist die Aufnahmeeinheit 3 pneumatisch, beispielsweise mittels einer Pneumatik-Schaltung, an dem Führungselement 4 zwischen einer oberen Position und einer unteren Position an dem Führungselement 4 verfahrbar. Alternativ oder zusätzlich zu der Pneumatik-Schaltung ist die Aufnahmeeinheit 3 manuell und/oder in einer anderen geeigneten Antriebsform, beispielsweise elektrisch und/oder hydraulisch, an dem Führungselement 4 bewegbar.
  • Wie oben beschrieben, umfasst die Aufnahmeeinheit 3 die zwei Aufnahmeelemente 3.1, 3.2, auf welchem jeweils ein Ladungsträger 2 anordbar ist. Dabei umfassen die beiden Aufnahmeelemente 3.1, 3.2 jeweils ein Rollenband bildende Rollen 5.
  • Das obere Aufnahmeelement 3.2 ist mittels eines Drehzapfens 6 um einen vorgegebenen Neigungswinkel α schwenkbar an einem Halteelement 3.3 der Aufnahmeeinheit 3 gelagert.
  • An einer Unterseite des oberen Aufnahmeelementes 3.2 ist ein Gewicht 7 befestigt, so dass das obere Aufnahmeelement 3.2 in einer Transport- und Ruhestellung in Richtung des Gewichtes 7 um den vorgegebenen Neigungswinkel α geneigt, d. h. gekippt, ist.
  • Im Betrieb der Hebevorrichtung 1 ist das obere Aufnahmeelement 3.2 in der unteren Position der Aufnahmeeinheit 3 mittels eines in 3 gezeigten feststehenden Anschlagelementes 8 in eine gegenüberliegende Richtung neigbar. Diese Stellung ist in 1 mittels gestrichelter Linien dargestellt.
  • Das untere Aufnahmeelement 3.1 ist in einem vorgegebenen weiteren Neigungswinkel β feststehend an dem Halteelement 3.3 befestigt. Dabei ist das untere Aufnahmeelement 3.1 beispielsweise entsprechend der Richtung des oberen Aufnahmeelementes 3.2 in der unteren Position der Aufnahmeeinheit 3 geneigt.
  • In 2 ist eine Gesamtansicht einer Vorrichtung V zur Handhabung von Ladungsträgern 2, welche die in 1 gezeigte Hebevorrichtung 1 aufweist, in der Produktionsumgebung dargestellt, wobei die Hebevorrichtung 1 zwischen mehreren Fördervorrichtungen 9, 10, 14, 15 angeordnet ist, im dargestellten Beispiel zwischen vier Fördervorrichtungen 9, 10, 14, 15. Dabei befinden sich die erste Fördervorrichtung 9 und die zweite Fördervorrichtung 10 auf einer unteren Ebene und die dritte Fördervorrichtung 14 sowie die vierte Fördervorrichtung 15 befinden sich auf einer oberen Ebene. Die Aufnahmeeinheit 3 ist zwischen einer Position auf der unteren Ebene und einer Position auf der oberen Ebene verfahrbar. Aus Gründen der besseren Verständlichkeit ist die Aufnahmeeinheit 3, welche in 2 in diesen beiden Positionen dargestellt ist, in der oberen Position, d. h. auf der oberen Ebene, gestrichelt gezeichnet. Die Fördervorrichtungen 9, 10, 14, 15 umfassen, wie die Aufnahmeelemente 3.1, 3.2 der Aufnahmeeinheit 3, vorzugsweise Rollen 5 und sind als Rollenbahnen ausgeführt. Aus Gründen der Übersichtlichkeit ist die untere Ebene dieser in 2 dargestellten Vorrichtung V nochmals in 3 und die obere Ebene nochmals in 4 dargestellt.
  • Die erste Fördervorrichtung 9 dient der Anlieferung von vollen Ladungsträgern 2 und die zweite Fördervorrichtung 10 ist zum Abtransport, insbesondere der entleerten Ladungsträger 2, vorgesehen. Zum leichteren Verständnis der Funktion der Vorrichtung V und eines Verfahrensablaufs eines Verfahrens zum Betrieb der Vorrichtung V sind die entleerten Ladungsträger 2 schraffiert dargestellt.
  • Die bestückten Ladungsträger 2 werden der ersten Fördervorrichtung 9 im dargestellten Ausführungsbeispiel mittels Transportfahrzeugen 11.1 insbesondere eines fahrerlosen Transportsystems 11 zugeführt, wobei der jeweilige Ladungsträger 2 mittels einer Antriebskraft des Transportsystems 11 auf einen ansteigenden ersten Abschnitt 9.1 der ersten Fördervorrichtung 9 schiebbar ist. In anderen Ausführungsbeispielen kann die Anlieferung der bestückten, d. h. der vollen Ladungsträger 2 beispielsweise auch mittels eines anderen Transportsystems oder anderer Transportmittel erfolgen.
  • Mittels einer in den 5 und 6 dargestellten mechanischen Rückhaltevorrichtung 12 ist eine Rückwärtsbewegung, d. h. ein gravitationsbedingtes Zurückrollen, der auf dem ersten Abschnitt 9.1 angeordneten Ladungsträger 2 verhindert, wobei die Rückhaltevorrichtung 12 dazu einen schwenkbar gelagerten Hebel 12.1 umfasst. Eine Schwenkachse 12.2 des Hebels 12.1 ist dabei quer zur Fahrtrichtung der Ladungsträger 2 angeordnet.
  • Der Hebel 12.1 ist in Bewegungsrichtung, d. h. in Fahrtrichtung, der Ladungsträger 2 schwenkbar gelagert, wobei die Schwenkbewegung begrenzt ist. Insbesondere ist der Hebel 12.1 im Wesentlichen nur in Fahrtrichtung, um beispielsweise 45°, schwenkbar.
  • Die Schwenkachse 12.2 des Hebels 12.1 ist außerhalb eines Schwerpunktes des Hebels 12.1 angeordnet. Der Schwerpunkt des Hebels 12.1 ist unterhalb der Schwenkachse 12.2 angeordnet, so dass der Hebel 12.1 bestrebt ist, um die Schwenkachse 12.2 in die Vertikale und somit senkrecht zur Fahrtrichtung der Ladungsträger 2 zu schwenken, wie in 6 gezeigt ist. Ein unterer Teil des Hebels 12.1 ist also schwerer als ein oberer Teil, woraus ein permanentes Aufrichtungsmoment des Hebels 12.1 resultiert.
  • Um zu erreichen, dass der Hebel 12.1 aus dieser im Wesentlichen vertikalen Stellung heraus ausschließlich in Fahrtrichtung der Ladungsträger 2 schwenkt und dadurch ein Rückwärtsrollen der Ladungsträger 2 weitestgehend ausgeschlossen ist, ist ein parallel zur Schwenkachse 12.2 angeordnetes Stiftelement 12.3 vorgesehen, welches den Schwenkbereich des Hebels 12.1 einschränkt.
  • Passiert ein Ladungsträger 2 den ersten Abschnitt 9.1 der ersten Fördervorrichtung 9 im Bereich des Hebels 12.1 und kontaktiert mit diesem, dann schwenkt der Hebel 12.1 aufgrund der weiteren Bewegung des Ladungsträgers 2 in Fahrtrichtung des Ladungsträgers 2 und gibt den ersten Abschnitt 9.1 in aufwärtige Richtung frei.
  • Hat der Ladungsträger 2 den Bereich des Hebels 12.1 überfahren, stellt sich dieser aufgrund der Schwerpunktposition auf und schwenkt bis zum Anschlag an das Stiftelement 12.3, so dass eine Rückwärtsbewegung des Ladungsträgers 2 verhindert ist. Eine weitere Schwenkbewegung des Hebels 12.1 in diese Richtung ist aufgrund des Stiftelementes 12.3 nicht möglich. Somit ist durch den aufgestellten Hebel 12.1 ein Zurückbewegen des Ladungsträgers 2, welcher den Hebel 12.1 überfahren hat, blockiert.
  • Beispielsweise befindet sich eine Mehrzahl hintereinander angeordneter, d. h. in einer Reihe angeordneter Ladungsträger 2 in Aufwärtsbewegung auf dem ersten Abschnitt 9.1 der ersten Fördervorrichtung 9. Dann stellt sich der Hebel 12.1 der Rückhaltevorrichtung 12 nach jedem Ladungsträger 2, der den Bereich des Hebels 12.1 überfahren hat, auf, um die Rückwärtsbewegung der den Hebel 12.1 bereits passierten Ladungsträger 2 zu blockieren.
  • Die Rückhaltevorrichtung 12 umfasst in einer möglichen Ausführungsform zwei Hebel 12.1, die aus einem Stahlprofil gebildet sind.
  • Ein zweiter Abschnitt 9.2 der ersten Fördervorrichtung 9 weist ein Gefälle auf, so dass die bestückten Ladungsträger 2 gravitationsbedingt in Richtung der Hebevorrichtung 1 und auf das untere Aufnahmeelement 3.1 rollen.
  • An dem unteren Aufnahmeelement 3.1 ist ein nicht gezeigtes Blockierelement angeordnet, mittels dessen ein Weiterrollen des jeweiligen Ladungsträgers 2 auf dem unteren Aufnahmeelement 3.1 verhindert ist. Vorzugsweise ist das Blockierelement mit einer Rückstellfeder gekoppelt, wobei das Blockierelement eine Bewegung des Ladungsträgers 2 in der oberen Position der Aufnahmeeinheit 3 mechanisch freigibt.
  • Die Hebevorrichtung 1 wird eingeschaltet, so dass die Aufnahmeeinheit 3 an dem Führungselement 4 in die obere Position verfahren wird, d. h. in die obere Ebene der Vorrichtung V, wie in 2 und im Detail in 4 gezeigt, in welcher nur die obere Ebene der Vorrichtung V dargestellt ist.
  • Dort wird der bestückte Ladungsträger 2 von dem unteren Aufnahmeelement 3.1 der Aufnahmeeinheit 3 an die dritte Fördervorrichtung 14 übergeben, welche sich auf einer für ein Personal ergonomisch günstigen Höhe befindet. Hierzu gibt das Blockierelement, wenn die Aufnahmeeinheit 3 in der oberen Position angekommen ist, die Bewegung des Ladungsträgers 2 frei, so dass dieser auf die dritte Fördervorrichtung 14 rollen kann. Von der dritten Fördervorrichtung 14 kann der volle Ladungsträger 2 entnommen oder zunächst entleert und dann entnommen werden.
  • Der entleerte Ladungsträger 2 wird anschließend der vierten Fördervorrichtung 15 übergeben. Im in den 2 bis 4 dargestellten Beispiel erfolgt dies manuell. Von dieser vierten Fördervorrichtung 15 wird der entleerte Ladungsträger 2 dem oberen Aufnahmeelement 3.2 der Aufnahmeeinheit 3 der Hebevorrichtung 1 zugeführt, wobei sich die Aufnahmeeinheit 3 anschließend zu der unteren Position an dem Führungselement 4 bewegt, d. h. zurück in die untere Ebene, welche in 2 und im Detail in 3 dargestellt ist.
  • Bevorzugt ist an dem oberen Aufnahmeelement 3.2 ebenfalls zumindest ein Blockierelement angeordnet, mittels dessen ein Wegrollen von dem auf dem oberen Aufnahmeelement 3.2 angeordneten Ladungsträger 2 blockiert ist.
  • Durch den Kontakt des oberen Aufnahmeelementes 3.2 mit dem Anschlagelement 8 während der Abwärtsbewegung der Aufnahmeeinheit 3 kippt das obere Aufnahmeelement 3.2 in die andere Richtung, d. h. entgegen der Gewichtskraft des Gewichtes 7, wobei sich das gekippte obere Aufnahmeelement 3.2 in der unteren Position der Aufnahmeeinheit 3 auf einer Positionshöhe der zweiten Fördervorrichtung 10 befindet und der leere Ladungsträger 2 vom oberen Aufnahmeelement 3.2 auf die zweite Fördervorrichtung 10 rollt.
  • Ein erster Abschnitt 10.1 der zweiten Fördervorrichtung 10 weist ein Gefälle auf, so dass die leeren Ladungsträger 2 gravitationsbedingt auf der zweiten Fördervorrichtung 10 zum Abtransport in Richtung der hier dargestellten Transportfahrzeuge 11.1 des fahrerlosen Transportsystems 11 rollen. In andere Ausführungsformen der Vorrichtung V kann auch zum Abtransport der leeren Ladungsträger 2 ein anderes Transportsystem oder eine andere Transporteinrichtung vorgesehen sein. Ein zweiter Abschnitt 10.2 der zweiten Fördervorrichtung 10 verläuft im Wesentlichen horizontal, wodurch die Ladungsträger 2 abgebremst werden.
  • Um sicherzustellen, dass die Ladungsträger 2 dem Transportfahrzeug 11.1 des Transportsystems 11 einzeln nacheinander zugeführt werden, ist an der zweiten Fördervorrichtung 10 eine in den 7 und 8 näher dargestellte Vereinzeleranlage 13 angeordnet.
  • Die Vereinzeleranlage 13 umfasst eine Hebelvorrichtung mit einem Hebelarm 13.5, welcher um eine senkrecht zur Bewegungsrichtung der Ladungsträger 2 und somit horizontal verlaufenden Achse 13.4, welche die Drehachse bildet, schwenkbar gelagert ist.
  • An einem unteren Teil des Hebelarmes 13.5 ist ein drehbar gelagertes Rollenelement 13.1 in Form eines Rades angeordnet, dessen Position in Querrichtung der zweiten Fördervorrichtung 10 mit an dem jeweiligen Transportfahrzeug 11.1 angeordneten Keilelementen 13.2 korrespondiert. Dabei entspricht eine Anzahl der Keilelemente 13.2 einer zur Verfügung stehenden Anzahl von Transportplätzen auf einem Transportwagen 11.1 des fahrerlosen Transportsystems 11.
  • Der obere Teil des Hebelarmes 13.5 ist drehfest mit einem Vereinzeler 13.3 verbunden, so dass das Schwenken des Hebelarms 13.5 um die Achse 13.4 ein Kippen des Vereinzelers 13.3 um diese Achse 13.4 bewirkt.
  • Die Achse 13.4, welche die Drehachse des Vereinzelers 13.3 und des Hebelarms 13.5 bildet, ist senkrecht zur Bewegungsrichtung der Ladungsträger 2 angeordnet, so dass der Vereinzeler 13.3 in Bewegungsrichtung der Ladungsträger 2 schwenkbar gelagert ist.
  • Der Vereinzeler 13.3 ist als weiterer Hebelarm gabelförmig ausgebildet, wobei ein Ende 13.3.1 des Vereinzelers 13.3 in entgegengesetzter Richtung zu dem Transportsystem 11 und ein gegenüberliegendes Ende 13.3.2 dem Transportsystem 11 zugewandt ist. Der Vereinzeler 13.3 ist also mit seiner Längsachse parallel zur Bewegungsrichtung der Ladungsträger 2 angeordnet.
  • Senkt sich das eine Ende 13.3.1 des Vereinzelers 13.3, ist eine gravitationsbedingte Bewegung eines Ladungsträgers 2 freigegeben, so dass sich dieser in Richtung tiefliegendes Ende der zweiten Fördervorrichtung 10, insbesondere bis zu dem gegenüberliegenden Ende 13.3.2, welches aufgrund des Absenkens des oberen Endes 13.3.1 höher angeordnet ist, bewegt.
  • Die Transportfahrzeuge 11.1 fahren unterhalb der zweiten Fördervorrichtung 10, so dass sich auch die Keilelemente 13.2 relativ zum Rollenelement 13.1 bewegen.
  • Kontaktiert das Rollenelement 13.1 mit einem Keilelement 13.2, bewegt sich das Rollenelement 13.1 entlang der Kontur des Keilelementes 13.2, so dass der Hebelarm 13.5 um die Achse 13.4 nach oben schwenkt, wodurch der Vereinzeler 13.3 ebenfalls um die Achse 13.4 geschwenkt wird, wie in 7 gezeigt. Dadurch ist das eine Ende 13.3.2 anhebbar, wodurch sich das gegenüberliegende Ende 13.3.1 des Vereinzelers 13.3 senkt. Wie bereits beschrieben, ist dadurch eine gravitationsbedingte Bewegung eines Ladungsträgers 2 freigegeben, so dass sich dieser in Richtung tiefliegendes Ende der zweiten Fördervorrichtung 10, insbesondere bis zu dem gegenüberliegenden Ende 13.3.2, welches aufgrund des Absenkens des oberen Endes 13.3.1 höher angeordnet ist, bewegt.
  • Bewegt sich das Transportfahrzeug 11.1 weiter, so rollt das Rollenelement 13.1 vom Keilelement 13.2 herunter, wodurch der Hebelarm 13.5 zurückschwenkt. Dadurch kippt der Vereinzeler 13.3 um die Achse 13.4 zurück, wodurch sich das eine Ende 13.3.2 des Vereinzelers 13.3 absenkt und das andere Ende 13.3.1 anhebt, wie in 8 gezeigt.
  • Durch das Absenken des gegenüberliegenden Endes 13.3.2 wird die Bewegung des Ladungsträgers 2, welcher sich auf dem Vereinzeler 13.3 befindet, freigegeben, so dass dieser auf dem Transportfahrzeug 11.1 positioniert wird und die zweite Fördervorrichtung 10 verlässt.
  • Da das eine Ende 13.3.1 angehoben ist, wie in 8 näher dargestellt ist, kann der nächste Ladungsträger 2 nicht ungewollt nachrutschen, so dass die Ladungsträger 2 dem fahrerlosen Transportsystem 11 einzeln zuführbar sind.
  • Vorzugsweise ist auch an der vierten Fördervorrichtung 15 eine nicht näher dargestellte weitere Vereinzeleranlage 13 angeordnet, so dass die entleerten Ladungsträger 2 dem oberen Aufnahmeelement 3.2 der Aufnahmeeinheit 3 der Hebevorrichtung 1 einzeln zuführbar sind. Die vierte Fördervorrichtung 15 befindet sich im Bereich eines Hochbandes in der Produktionsumgebung, d. h. auf der oberen Ebene der Vorrichtung V.
  • Die an der vierten Fördervorrichtung 15 angeordnete weitere Vereinzeleranlage 13 umfasst beispielsweise ein Federelement, mittels dessen ein Anschlag oben positioniert und federkraftbelastet gehalten ist. Dadurch ist eine Bewegung des vorderen, am nächsten zur Aufnahmeeinheit 3 positionierten Ladungsträgers 2 blockiert.
  • Mittels mechanischen Einwirkens kann die Blockierung des vorderen Ladungsträgers 2 durch Absenken des Anschlags aufgehoben werden, wobei mittels eines weiteren Anschlages, welcher durch eine Welle mit dem gegenüberliegenden Anschlag verbunden ist, die Bewegung der nachfolgenden Ladungsträgers 2 blockiert ist. Der weitere Anschlag wird zweckmäßigerweise über die Welle freigegeben, wenn der erste Anschlag mittels des Federelementes wieder in seiner oberen Position ist. Dadurch rollt der nächste Ladungsträger 2 zum ersten Anschlag und wartet auf die Aufnahmeeinheit 3. Ist diese wieder in der oberen Position, wird entsprechend dieser Ladungsträger 2 durch Absenken des ersten Anschlags freigegeben.
  • Im Normalbetrieb befinden sich zweckmäßigerweise mehrere Ladungsträger 2 auf den Fördervorrichtungen 9, 10, 14, 15 und es werden vorzugsweise zeitgleich jeweils zwei Ladungsträger 2 mit der Aufnahmeeinheit 3 transportiert. D. h. in der unteren Position nimmt die Aufnahmeeinheit 3 einen vollen Ladungsträger 2 von der ersten Fördervorrichtung 9 auf das untere Aufnahmeelement 3.1 auf und gibt gleichzeitig einen von der oberen Ebene herabtransportierten leeren Ladungsträger 2 vom oberen Aufnahmeelement 3.2 an die zweite Fördervorrichtung 10 ab. Anschließend bewegt sich die Aufnahmeeinheit 3 nach oben, in die obere Ebene. Dort übergibt es den vollen Ladungsträger 2 von seinem unteren Aufnahmeelement 3.1 an die dritte Fördervorrichtung 14 und übernimmt einen entleerten Ladungsträger 2, welcher im gefüllten Zustand von der dritten Fördervorrichtung 14 entnommen, entleert und auf der vierten Fördervorrichtung 15 positioniert wurde, von dieser vierten Fördervorrichtung 15 auf sein oberes Aufnahmeelement 3.2. Anschließend bewegt sich die Aufnahmeeinheit 3 wieder nach unten in die untere Ebene, wo sie den leeren Ladungsträger 2 von ihrem oberen Aufnahmeelement 3.2 an die zweite Fördervorrichtung 10 übergibt und einen vollen Ladungsträger 2 von der ersten Fördervorrichtung 9 sein unteres Aufnahmeelement 3.1 übernimmt.
  • In 9 ist eine weitere, gegenüber der in 2 dargestellten Ausführungsform etwas abgewandelte Ausführungsform der Vorrichtung V dargestellt. In dieser Ausführungsform ist das untere Aufnahmeelement 3.1 der Aufnahmeeinheit 3 derart beweglich wie das obere Aufnahmeelement 3.2 der in den 1 bis 4 dargestellten Aufnahmeeinheit 3 und das obere Aufnahmeelement 3.2 ist feststehend an der Aufnahmeeinheit 3 angeordnet. In dieser Ausführungsform werden die vollen Ladungsträger 2 somit mittels der ersten Fördervorrichtung 9 auf das feststehende obere Aufnahmeelement 3.2 der Aufnahmeeinheit 3 transportiert, während vom unteren Aufnahmeelement 3.1 ein leerer Ladungsträger 2 an die zweite Fördervorrichtung 10 übergeben wird.
  • Der volle Ladungsträger 2 wird nun mit der Aufnahmeeinheit 3 in die obere Ebene der Vorrichtung V transportiert und dort vom oberen Aufnahmeelement 3.2 an die dritte Fördervorrichtung 14 übergeben, welche sich oberhalb der vierten Fördervorrichtung 15 befindet. Diese dritte Fördervorrichtung 14 ist derart geneigt, dass ein von der Hebevorrichtung 1 abgewandtes Ende tiefer liegt als das der Hebevorrichtung 1 zugewandte Ende, so dass der volle Ladungsträger 2 die dritte Fördervorrichtung 14 hinabrollt und an deren Ende von einer Person entleert werden kann. Am von der Hebevorrichtung 1 abgewandten Ende der dritten Fördervorrichtung 14 ist eine Klappe 16 angeordnet, welche nach unten in Richtung der vierten Fördervorrichtung 15 absenkbar ist.
  • Das Absenken ist durch einen Blockiermechanismus blockiert. Ist der Ladungsträger 2 entleert, so wird der Blockiermechanismus betätigt, beispielsweise von der Person mittels eines Fußpedals, so dass er entriegelt. Dadurch senkt sich die Klappe 16 aufgrund des Gewichts des leeren Ladungsträgers 2 auf die darunter angeordnete vierte Fördervorrichtung 15 ab, so dass der leere Ladungsträger 2 an die vierte Fördervorrichtung 15 übergeben wird, welche in Richtung der Hebevorrichtung 1 geneigt angeordnet ist, so dass sich der Ladungsträger 2 auf der vierten Fördervorrichtung 15 in Richtung des unteren Aufnahmeelementes 3.1 der Aufnahmeeinheit 3 bewegt und von diesem aufgenommen und durch Absenken der Aufnahmeeinheit 3 in die untere Ebene transportiert wird. Die Klappe 16 ist vorzugsweise mittels eines Federelementes derart federbelastet, dass sie durch das Federelement, wenn der Ladungsträger 2 nicht mehr auf der Klappe 16 angeordnet ist, wieder nach oben bewegt wird und durch den Blockiermechanismus wieder blockiert wird.
  • Der leere Ladungsträger 2 wird in der unteren Ebene vom unteren Aufnahmeelement 3.1 an die zweite Fördervorrichtung 10 übergeben. Wie bereits beschrieben, weist das untere Aufnahmeelement 3.1 bei dieser Ausführungsform den Schwenkmechanismus des oberen Aufnahmeelementes 3.2 der in den 1 bis 4 dargestellten Ausführungsform auf. D. h. in der oberen Position der Aufnahmeeinheit 3 ist das untere Aufnahmeelement 3.1 in Richtung der Gewichtskraft des Gewichts 7 geneigt, so dass es die Neigung der vierten Fördereinrichtung 15 zur Übernahme des Ladungsträgers 2 aufweist, stößt während des Absenkens gegen das Anschlagelement 8 und wird dadurch in die andere Richtung geneigt, so dass es dann die Neigung der zweiten Fördereinrichtung 10 zur Übergabe des Ladungsträgers 2 an diese zweite Förderstrecke 10 aufweist.
  • In einer möglichen Ausführungsform ist vorgesehen, dass die Hebevorrichtung 1 zumindest abschnittsweise von Verkleidungselementen umgeben ist, so dass eine Unfallgefahr, beispielsweise bei einem Eingreifen in die sich bewegende Aufnahmeeinheit 3, wesentlich verringert ist.
  • Die Fördervorrichtungen 9, 10, 14, 15 sind derart ausgebildet, d. h. sie weisen eine derartige Länge als Puffer auf, dass auf den Fördervorrichtungen 9, 10, 14, 15 eine Anzahl von Ladungsträgern 2 eines Transportfahrzeuges 11.1 anordbar ist.
  • In einer weiteren möglichen Ausführungsform ist vorgesehen, dass bei vollem Puffer, insbesondere bei der Anlieferung der bestückten Ladungsträger 2, ein weiteres Einfahren von Transportfahrzeugen 11.1 des fahrerlosen Transportsystems 11 mittels eines Stopp-Signals verhindert wird.
  • Beispielsweise handelt es sich bei dem Stopp-Signal um ein pneumatisches Signal, wobei mittels eines Zylinders, welcher mit einem Betätigungstaster gekoppelt ist, eine Positionierung eines Gegenstandes im Bereich einer Scanvorrichtung des fahrerlosen Transportsystems 11 erfolgt. Wird der Gegenstand erfasst, stoppen die Transportfahrzeuge 11.1, so dass keine weitere Anlieferung bestückter Ladungsträger 2 erfolgt, so lange der Puffer ausgelastet ist.
  • Darüber hinaus kann vorgesehen sein, dass die Aufnahmeeinheit 3 der Hebevorrichtung 1 an Positionen zwischen der unteren Position und der oberen Position an dem Führungselement 4 anhält.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 1171578 [0002]

Claims (10)

  1. Vorrichtung (V) zur Handhabung von Ladungsträgern (2) innerhalb einer Produktionsumgebung, dadurch gekennzeichnet, dass eine Hebevorrichtung (1) zumindest eine Aufnahmeeinheit (3) mit zumindest zwei Aufnahmeelementen (3.1, 3.2) zur jeweiligen Anordnung zumindest eines Ladungsträgers (2) umfasst, wobei die Aufnahmeeinheit (3) automatisch zwischen mindestens zwei Positionshöhen verfahrbar ist.
  2. Vorrichtung (V) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Hebevorrichtung (1) mit zumindest zwei Fördervorrichtungen (9, 10, 14, 15) gekoppelt ist, welche auf unterschiedlichen Positionshöhen angeordnet sind, wobei die Aufnahmeeinheit (3) automatisch zwischen der Positionshöhe der einen Fördervorrichtung (9, 10, 14, 15) und der Positionshöhe der anderen Fördervorrichtung (9, 10, 14, 15) verfahrbar ist.
  3. Vorrichtung (V) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Hebevorrichtung (1) ein senkrecht zu einer horizontal verlaufenden Ebene angeordnetes Führungselement (4) umfasst, an welchem zumindest die zwischen den beiden Positionshöhen automatisch verfahrbare Aufnahmeeinheit (3) angeordnet ist.
  4. Vorrichtung (V) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahmeelemente (3.1, 3.2) übereinander angeordnet sind.
  5. Vorrichtung (V) nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest eines der Aufnahmeelemente (3.1, 3.2) der Aufnahmeeinheit (3) in Abhängigkeit seiner Position relativ zu den Fördervorrichtungen (9, 10, 14, 15) geneigt positionierbar ist.
  6. Vorrichtung (V) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die zumindest eine Aufnahmeeinheit (3) pneumatisch an dem Führungselement (4) zumindest zwischen den beiden Positionshöhen bewegbar ist.
  7. Vorrichtung (V) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das jeweilige Aufnahmeelement (3.1, 3.2) eine Rollenbahn umfasst.
  8. Vorrichtung (V) nach einem der Ansprüche 2 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest eine der Fördervorrichtungen (9, 10, 14, 15) mit einem Transportsystem (11) gekoppelt ist.
  9. Verfahren zum Betrieb einer Vorrichtung (V) zur Handhabung von Ladungsträgern (2) innerhalb einer Produktionsumgebung, die eine Hebevorrichtung (1) umfasst, welche zumindest eine Aufnahmeeinheit (3) mit zumindest zwei Aufnahmeelementen (3.1, 3.2) zur jeweiligen Anordnung zumindest eines Ladungsträgers (2) umfasst, wobei die Aufnahmeeinheit (3) automatisch zwischen mindestens zwei Positionshöhen verfahren wird.
  10. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Hebevorrichtung (1) mit zumindest zwei Fördervorrichtungen (9, 10, 14, 15) gekoppelt ist, welche auf unterschiedlichen Positionshöhen angeordnet sind, wobei die Aufnahmeeinheit (3) automatisch zwischen der Positionshöhe der einen Fördervorrichtung (9, 10, 14, 15) und der Positionshöhe der anderen Fördervorrichtung (9, 10, 14, 15) verfahren wird.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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IT201600117289A1 (it) * 2016-11-21 2018-05-21 Raffaele Capuano Apparato e procedimento di carico, deposito e scarico di cassoni porta-pezzi

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1171578B (de) 1960-09-08 1964-06-04 Kurt Pressler Regal fuer mit Gabelstaplern foerderbare Paletten

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