DE1925755A1 - Lastkraftwagen od.dgl. mit einem auswechselbaren Fahrzeug-Aufbau - Google Patents

Lastkraftwagen od.dgl. mit einem auswechselbaren Fahrzeug-Aufbau

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DE1925755A1
DE1925755A1 DE19691925755 DE1925755A DE1925755A1 DE 1925755 A1 DE1925755 A1 DE 1925755A1 DE 19691925755 DE19691925755 DE 19691925755 DE 1925755 A DE1925755 A DE 1925755A DE 1925755 A1 DE1925755 A1 DE 1925755A1
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DE19691925755
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Hans Leisinger Fahrzeugbau
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LEISINGER FAHRZEUGBAU HANS
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LEISINGER FAHRZEUGBAU HANS
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60PVEHICLES ADAPTED FOR LOAD TRANSPORTATION OR TO TRANSPORT, TO CARRY, OR TO COMPRISE SPECIAL LOADS OR OBJECTS
    • B60P1/00Vehicles predominantly for transporting loads and modified to facilitate loading, consolidating the load, or unloading
    • B60P1/64Vehicles predominantly for transporting loads and modified to facilitate loading, consolidating the load, or unloading the load supporting or containing element being readily removable
    • B60P1/6418Vehicles predominantly for transporting loads and modified to facilitate loading, consolidating the load, or unloading the load supporting or containing element being readily removable the load-transporting element being a container or similar
    • B60P1/6427Vehicles predominantly for transporting loads and modified to facilitate loading, consolidating the load, or unloading the load supporting or containing element being readily removable the load-transporting element being a container or similar the load-transporting element being shifted horizontally in a fore and aft direction, combined or not with a vertical displacement

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  • Vehicle Body Suspensions (AREA)

Description

  • Lastkraftwagen od.dgl. mit einem auswechselbaren Fahrzeug-Aufbau Die Erfindung betrifft einen Lastkraftwagen od.dgl. mit einem auswechselbaren, mit Stützen zusammenwirkenden Fahrzeugaufbau sowie einer mit dem Fahrzeugrahmen verbundenen Hebevorrichtung dafür.
  • Bei Lastkraftwagen ist es bereits bekannt, den Fahrzeugaufbau, im folgenden kurz "Aufbau" genannt, mit Hilfe einer Hebevorrichtung vom Fahrzeugrahmen, im folgenden "Rahmen" genannt, abzuheben, dann normalerweise am Aufbau bereits vorgesehene Stützen in die Stützstellung zu bringen, die gewöhnlich mit dem Rahmen des Lastkraftwagens verbundene Hebevorrichtung abzusenken, so daß der Aufbau mit seinen Stützen alleine auf dem Boden steht und dann den vom Aufbau befreiten Lastwagen unter den ortsfest aufgestellten Aufbau hinwegzufahren. Derartige Lastwagen mit ausweohselbarem Aufbau haben nooh zahlreiche Nachteile.
  • So ist es erwünscht, daß der Aufbau auf Rampenhöhe abgestellt wird. Bei gleichem Hub der Hebevorrichtung für den Aufbau erhält man aber unterschiedliche Höhen, Je nachdem wie stark die Belastung des Kraftwagens ist. Außerdem vermindert sich der Abstand zwischen der Unterseite des Aufbaus und dem Rahmen des Lastkraftwagens nicht unerheblich, wenn der beladene Aufbau auf seine eigenen Stützen abgesetzt ist und insbesondere die Hinterachs-Federung vom Gewicht des Aufbaus und seiner Zuladung entlastet wird. Dies macht sich besonders nachteilig bemerkbar, wenn der aufbaulose Kraftwagen eder unter den Aufbau gefahren wird, damit dieser wieder mit ihm verbunden werden kann. In einem solchen Falle muß nämlich der Lastkraftwagen sehr genau unter den Aufbau eingefahren werden, damit die diesen beiden Teile verbindenden Verriegelungselemente später miteinander genau in Eingriff gebracht werden.
  • Schon bei geringeren Bodenunebenheiten können sich Schwierigkeiten daraus ergeben, daß der Rahmen im Vergleich zur Aufbau-Unterseite zu hoch ist. Man hat deshalb schon vorgeschlagen, dem Fahrzeugrahmen über Hydrahlikkolben mit der Hinterachse zu verbinden und beim Einfahren bzw. Ausfahren des Fahrzeuges unter den auf Stützen stehenden Aufbau den Rahmen, zumindest im hinteren Bereich, dadurch abzusenken, daß durch diese IUrdraiikeinri chtung der Fahrzeugrahmen entgegen der Hinterachsfederung näher an die Hinterachse gezogen und damit abgesenkt wird. Diese Einrichtung hat jedoch den erheblichen Nachteil, daß nicht nur eine, normalerweise sogar zwei Hydraulikeinrichtungen zusätzlich eingebau-t werden rilssen-, sondern daß sich während des Fahrbetriebes gemäß dem Federweg der Hinterachse die Kolben ständig in den Zylindern dieser Hydraulikeinrichtung (en) bewegen; dadurch ergibt sich hier ein frühzeitiger Verschleiß.
  • Auch im Hinblick auf eine genügend genaue Zuordnung vom Fahrzeugrahmen zum im wesentlichen feststehenden Aufbau ergeben sich gerade beim Einfahren des Lastkraftwagens bisher noch erhebliche Schwierigkeiten. Man hat deshalb auch bereits an der Unterseite des Aufbaus ein Rad angebracht, das in eine am Fahrzeugrahmen dafür vorgesehene Fuhrungsechiene einlaufen kann, so daß es zu einer besseren seitlichen Zuordnung von Aufbau und Fahrzeugrahmen kommt. Besonders nachteilig ist dabei, daß dann die untere Seite des Fahrzeugaufbaus nicht mehr eben ist, was zum Abstellen, z.B. auf einen Güterwagen, sehr erwünscht ist. Außerdem ist bei dieser bekannten Ausführungsform nachteilig, daß der aufbaulose Kraftwagen immer noch sehr genau unter den Aufbau gefahren werden muß; dies ist insbesondere auch deshalb schwierig, weil dies durch Rückwärtsrahren erreicht werden muß, in aller Regel auch noch unter etwas verschlechterten Sichtbedingungen.
  • Ein weiterer Nachteil bisher bekannter Lastkraftwagen mit auswechselbarem Aufbau besteht darin, daß die diesen mit dem Fahrzeugrahmen verbindenden Verriegelungseinrichtungen unabhängig von der Hebevorrichtung, und zwar mit der Hand, zu betätigen waren; wurde eine oder wurden wir mehrere Verriegelungsvorrichtungen versehentlich nicht gelöst und die Hebevorrichtung betätigt, kam es zu erheblichen Beschädigungen des Fahrzeugrahmens und des Aufbaus. Die Betätigung der Verriegelungsvorrichtungen nahm außerdem einen gewissen Arbeitsaufwand in unbequemen Arbeitsstellungen in Anspruch. Ferner bieten die bisher bekannten Lastkraftwagen mit auswechselbarem Aufbau in der Stellung, wo dieser bereits angehoben ist, keine oder nur eine geringe Sicherheit dagegen, daß der Aufbau in unbeabsichtigter Weise sich vom Fahrzeugrahmen entfernen kann.
  • Es besteht daher die Aufgabe, einen Lastkraftwagen od.dgl.
  • mit auswechselbarem Aufbau zu schaffen, bei dem u.a. die vorerwähnten Nachteile vermieden werden. Insbesondere soll bei diesem Kraftwagen erreicht werden,daß das aufbaulose Fahrzeug auf einfache Weise unter den auf Stützen od.dgl.
  • stehenden Aufbau eingefahren und schnell umd sicher eine genaue Verbindung von Aufbau und Kraftwagen hergestellt werden und andererseits mit verhältnismäßig einfachen Mitteln und auf sichere Weise.das Trennen und Abstellen des Aufbaus erfolgen kann.
  • Zur Losung dieser Aufgabe schlägt die Erfindung bei einem Lastkraftwagen od.dgl. der eingangs erwähnten Art vor, daß seine Hebevorrichtung eine den Rahmen mit der Hinterachse od.dgl. verbindenden Verstellmechanismus sowie wenigstens ein Hebeelement aufweist, das sich beim aufsitzenden Aufbau in einer Ruhestellung befindet, sich beim Abheben des Aufbaues in eine Abhebelage aurrichtet und sich beim Absenken.des Aufbaus in eine Absenk-Tiefstellung bewegt, wobei der Stellmechanismus die Hinterachse od.dgl. näher an den Rahmen zieht. Dadurch erreicht man vor allem, daß der Fahrzeugrahmen ohne besondere zusätzliche Mittel beim Absenken des Aufbaues näher an die Hinterachse od.dgl. gezogen wird, so daß der Rahmen einen größeren Abstand zur Unterseite des Aufbaues erhält, wenn dieser auf den Stützen steht.
  • Bei gleich hohen oder in der Höhe verstellbaren Stützen erhält man immer die gleiche Zuordnung von der Höhe des Fahrzeugrahmens zur Höhe der Unterseite des Aufbaus, unabhängig davon, ob das Fahrzeug bei Voll- oder Leerlast seinen Aufbau abgesetzt bzw. aufzunehmen hat.
  • Diese Maßnahmen kommen nicht nur bei Lastkraftwagen, sondern auch bei anderen Wagen infrage, z.B. bei Anhängern, bei denen ein Fahrzeugrahmen einen auswechselbaren Aufbau trägt.
  • Letzterer kann auch ein Wohnaufbau sein.
  • Zweckmäßigerweise kann das Hebeelement aus zwei Schwenkgabeln bestehen, die vorzugsweise über Parallelführungsstangen miteinander verbunden sind. Man erhält dadurch eine gleichmäßige Unterstützung des Aufbaus und braucht ggf. nur eine Verstelleinrichtung für das Hebeelement.
  • Zweckmäßigerweise besitzen die Schwenkhebel od.dgl. Hebeelemente oben Rollen, welche vorzugsweise als Bodenstreben für den Aufbau dienende FUhrungsschienen untergreifen. Dadurch etwa ergibt sich ein Aufbau mit /ebener Unterseite, zwischen dem und den Rollen der Schwenkgabeln od.dgl. gut eine Relativbewegung möglich ist.
  • Es ist vorteilhaft, wenn die Rollen wenigstens an ihren seitlichen Enden mit den Führungsschienen zusammenwirkende Führungsflansche aufweisen, die vorzugsweise ein sich zur Mitte der Rolle(en) hin verJüngendes Seitenprofil aufweisen.
  • Wenn die durch solche Flansche begrenzte Rollenlänge auf die Spurweite der FUhrungsschienen abgestimmt ist, ergibt sich sowohl beim Einfahren des aufbaulosen Fahrzeugs unter den Aufbau als auch beim Anheben der Schwenkgabeln eine einfache und sichere Lagekorrektur des Aufbaus im Verhältnis zum Fahrgestell.
  • Es ist zweckmäßig, wenn die Führungsschienen in der Gegend des vorderen Endes des Ausbaus etwa symmetrisch zu dessen Längsmittelebene hin abgeknickt sind. Ferner ist es vorteilhaft, wenn die Führungsschienen im vorderen Bereich des Aufbaus im Querschnittsprofil dem Seitenprofil der Rollen und ihrer Flansche angepasst sind. Durch jede der letzterwähnten Maßnahmen wird das Einfahren des aufbaulosen Fahrzeuges unter den Aufsatz insoweit erleichtert, als eine gewisse Lagekorrektur, insbesondere in seitlicher Richtung, erleichtert wird. Insbesondere die Führungsflansche können bereits mit den Führungsschienen zusammenwirken, auch wenn die Rollen sich noch ein Stück unterhalb dieser FUhrungsschienen befinden.
  • Um die Lageanpassung von Aufbau und aufbaulosem Fahrzeug noch weiter zu verbessern, kann dieser Aufbau weitere, vorzugsweise mit einem Einlauf versehene Führungsschienen und der Fahrzeugrahmen oder die Hebevorrichtung zumindest ein mit dieser weiteren Führungsschiene zusammenwirkendes Rad od.dgl. tragen. Auch kann in besonderen Fällen die Führungsschiene am Fahrzeugrahmen und ein kleines Rad od. dgl. FUhrungselement am Aurbau vorgesehen sein.
  • Es ist vorteilhaft, wenn die hintere Schwenkgabel od. dgl.
  • Hebeelement sich etwa oberhalb der Hinterachse oder dgl.
  • Radaufhängung befindet und mit dem Stellmechanismus in Verbindung steht. Eine besonders einfache und sicher wirkende Ausbildung erhält man dabei, wenn der Stellmechanismus mit dem hinteren Schwenkhebel od.dgl. Hebeelement verbundene Arme od.dgl. aufweist, deren Anschlußpunkte für an die Hinterachse od.dgl. anæeirende Seile od. dgl. Zugelemente besitzen, wobei diese Anschlußpunkte sich in der Ruhe-, der Abhebelage der Hebeelemente und in den Lagen dazwischen in kraftangriffsfreien Tierlagen befinden, beim Einschwenken des Hebeelementes in die Absenk-Tiefstellung sich und die Hinterachse od.dgl.
  • in eine Obenstellung bewegen.
  • Vorzugsweise sind beim Lastkraftwagen od.dgl. lösbare Verriegelungen zum Festlegen des Aufbaus am Rahmen vorgesehen, damit der Aufbau in der Transportstellung, insbesondere auch während des Fahrens1 sicher mit dem Rahmen verbunden ist.
  • Eine Weiterbildung der Erfindung besteht darin, daß beim Lastkraftwagen Blockierungen vorgesehen sind, die den Aufbau in seiner Anhebelage gegen unbeabsichtigtes Entfernen vom Rahmen sichern. Dies kann z.ß. mit in dessen einzuhängenden Schwenkhaken erfolgen, die den Aufbau mit dem Rahmen verbinden.
  • Eine vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung besteht darin, daB wenigstens eine Schwenkgabel od.dgl. zumindest einen Verriegelungshaken aufweist, der einen zugehörigen, am Aufbau befindlichen Haltedorn od.dgl. übergreift und dabei den Aufbau in seiner Transportstellung am Fahrzeugrahmen festlegt, wenn die Schwenkgabel od.dgl. Hebeelement sich in der Ruhestellung befindet, und daß dieser Verriegelungshaken den Aufbau freigibt, wenn die'Schwenkgabel (n) sich in der Absenktiefstellung befindet(en).
  • Vorzugsweise kann zumindest ein Verriegelungshaken einen Blockierungsanschlag besitzen, der beim Hochgehen und/oder in der Abhebestellung der Schwenkgabel od.dgl. den Aufbau gegen unbeabsichtigtes Ablaufen vom Fahrzeug sichert, diesen aber freigibt, wenn sich die entsprechenden Schwenkgabel (n) in die Absenk-Tiefstellung bewegen.
  • Es ist vorteilhaft, wenn am Anbau nach unten erhaben vorstehende Absenk-Führungen und am Fahrzeugrahmen zugehörige Fünrungsmulden vorgesehen sind, wobei die Absenkführungen, die zugehörigen Mulden, vorzugsweise ein Anschlag für die vordere Endstellung des Aufbaus sowie die Verriegelungspositionen der Verriegelungshaken aufeinander abgestimmt sind.
  • Die Erfindung ist in der Zeichnung mit den zugehörigen erfindungswesentlichen Einzelheiten noch näher erläutert und beschrieben. Es zeigen in unterschiedlichen Maßstäben: Fig. 1 die Seitenansicht eines Lastkraftwagens mit in unterschiedlichen Lagen dargestelltem Aufbau; Fig. 2 eine Ansicht ähnlich Fig. 1 mit auf Stützen abgestellten Aufbau; Fig. 5 eine Draufsicht auf den Fahrzeugrahmen, durch die Unterseite des Aufbaus gesehen; Fig. 4 das Zusammenwirken der Führungsschienen des Unterbaus mit den Stützrollen; Fig. 5 das Schema der Gelenkbrücke zum Anheben und Absenkdn des Aufbaus; Fig. 6 eine Ansicht des Lastkraftwagens mit aufsitzendem Aufbau, gegen die Hinterachse gesehen; Fig. 7 eine der Fig. 6 ähnliche Ansicht mit dem Aufbau in Anhebelage; Fig. 8 den Stellmechanismus und die Verriegelung in drei Phasen; Fig. 9 eine vergrößerte Seitenansicht der Stützrolle mit dem Verstellmechanismus und Fig. 10 eine Stütze des Aufbaus in Arbeitsstellung, von zwei verschiedenen Seiten gesehene Der Lastkraftwagen nach Fig. 1 ist schematisch mit dem Führerhaus 1, dem Rahmen 2 und den Vorderrädern 5 sowie Hinterrädern 4 dargestellt. Auf und über dem Rahmen 2 befindet sich ein pritschenähnlicherAufbau 5, der vom Lastkraftwagen transportiert und an einer gewünschten Stelle abgestellt werden kann, während der Lastkraftwagen ohne den Aufbau 5 weiterfährt.
  • Die Lage, in welcher der Aufbau 5 zu seinem Transport auf den Lastkraftwagen sitzt, ist in Fig. 1 durchgezogen gezeichnet. In dieser Lage liegt der Aufbau 5 mit seinem dem Führerhaus 1 zugekehrten Stirnende an einem mit dem Führerhaus 1 und dem Rahmen 2 verbundenen Anschlag 6 an.
  • Die Stützen 7 des Aufbaus 5 sind in dieser Lage hochgeklappt. Ist der für den Aufbau 5 vorgesehene Standplatz erreicht, so hebt eine vorzugsweise hydraulische Hebevorzwei richtung /Paar Schwenkgabelarme 8 und 9 an, durch welche der Aufbau 5 in die in Fig. 1 strichpunktiert eingezeiehhete Anhebelage aufgestützt wird. Das Aufstützen geschieht dabei durch Schwenken der Schwenkgabelarme 8 und 9 in Richtung der Pfeile Pf 1, Ist der Aufbau 5 in die Anhebelage aufgerichtet und sind seine Stützen 7 in die Arbeitslage heruntergeklappt, so werden die erfindungsgemäß Schwenkgabelarme 8 und 9/durch Weiterschenken in dem durch die Pfeile Pf 1 gegebenen Drehsinn außer SingritS mit dem Aufbau 5 gebracht, sobald dieser sich auf seine Stützen 7 absetzt (vgl. Fig. 2). In der letzten Phase ddr Schwenkbewegung des Schwenkgabelarmes 9 über dem Hinterrad 4, angefangen beim Abwärtsschwenken dieser Schwenkgabelarme oder, etwa wenn die Stützen 7 den Boden erreicht haben, zieht ein mit dem Schwenkgabelarm 9 fest verbundener Zugarm 10 mittels eines Drahtseiles 11 die Hinterachse 12 een den Rahmen 2, so daß die Federung 13 unter Belastung bleibt bzw. kommt und der Rahmen sich nicht in Richtung jte;en den Aufbau 5 bewegen kann, sondern seine tiefste Stellung einnimmt. Durch diese Maßnahme erreicht man einen möglichst großen Abstand zwischen dem auf den Stützen 7 ruhenden Aufbau 5 und dem Halmen 2 des Lastkraftwagens, so daß dieser ungehindert auch bei etwas unebener Fahrbahn unter dem Aufbau 5 wegfahren kann. In Zusammhang mit Fig. 8 ist die Verstellvorrichtung weiter unten noch näher erläutert.
  • In Fi. 3 ist dargestellt, wie der Aufbau 5 mit seiner rahmenartigen Unterseite 15 auf den nicht dargestellten Rahmen des Lastkraftwagens aufliegt. Am Rahmen 2 angelenkt sind die Armpaare 8 und 9 zweier Schwenkgabeln, die Jeweils durch Rollen 16 und 17 an ihren Enden verbunden sind. Die auf einer Seite zu verschiedenen Schwenkgabeln gehörenden Schwenkgabelarme 8 und 9 sind Jeweils durch ParallelfUhrungsstangen 18 und 19 gekoppelt. Deshalb reicht oft eine hydraulischer Hebezylinder 20 aus, um beide Schwenkgabeln und damit die Rollen 16 und 17 gleichReitig und gleichmässig anzuheben oder abzusenken.
  • Der Aufbau 5 sitzt mit zwei Führungsschienen 21 und 22 auf den Rollen 16 und 17. Die beiden Führungsschienen 21 und 22 laufen nahe dem dem Führerhaus 1 nächstgelegenen Ende des Aufbaus abgebogen gegeneinander. Durch diese Ausbildung der beiden Führungsschienen 21 und 22 ist eine Einlaufhilfe geschaffen, damit es dem Fahrzeugführer leichter fällt, den entsprechend Fig. 2 aufgestellten Aufbau 5 mit dem Lastkraftwagen anzusteuern und ihn ricitlg zu unterfahren und aufzunehmen.
  • Anhand der Fig. 4 ist dieses Aufnahmemannöver näher erläutert. FUr denFhrer des Lastkraftwagens ist es nicht ganz einfach, den abgestellten Aufbau mit seinem Fahrzeug genau in der richtigen Richtung anzusteuern. In der Regel wird der Lastkraftwagen mit seiner Mittellängsachse etwas seitlich versetzt gegenüber der Mittellängsachse des Aufbaus 5 sich auf diesen zubewegen, so daß zunächst die hintere, über den Hinterrädern 4 liegende Rolle 17 nicht ganz zentrisch auf die verJüngt geführte Einlaufseite der Führungsschiene 21 und 22 trifft. Da aber jede Rolle 16 und 17 an ihren Stirnseiten mit doppelkegelförmigen FUhrun;~,srlanschen 24 versehen ist, wird einer dieser Flansche 24 mit seiner konischen Innenseite, an welchen die Außenseite 25 des Einlaufstücks mit der Führungsschiene 21 und 22 angepasst ist, dem ganzen Aufbau 5 etwas zurechtrücken und so verschieben, daß die beiden Mittellängsachsen des Kraftfahrzeugrahmens 2 und 5 des Aufbaus/genügend genau in eine Ebene übereinander zu liegen kommen werden. Das Zurechtrücken des Aufbaus 5 wird dadurch erleichtert, daß dem Aufbau 5 auf seinen Stützen 7 etwas Beweglichkeit bleibt. Durch die Ausbildung der Rollen 16 und 17 mit Flanschen 24 und die Linienführung der Schienen 21 und 22 vor allem in ihrem einlaufseitigen Bereich ist eine erste Justierhilfe geschaffen, damit der Aufbau 5 nicht seitlich verschoben auf den Lastkraftwagen aufzusitzen kommt.
  • In Fig. 5 ist schematische die die Stützrollen 16 und 17 tragende Gelenkbrücke, bestehend aus Schwenkgabelarmen 8 und 9 und verbindender Parallelführungsstange 18 dargestellt. Angedeutet ist in dieser Figur auch der Rahmen 2 und eines der Hinterräder 4. Bei der Schwenkbewegung der Schwenkgabelarme 8 und 9 um ihre rahmenfesten Drehpunkte 26 in Richtung des Pfeiles Pf 1, genau wie in Fig. 1, durchläuft erfindungsgemäß jede Gelenkbrücke, angefangen von der strichpunktiert eingezeichneten Ruhrestellung, die durchgezogen gezeichnete Anhebelage und dreht dann weiter in Richtung des Pfeiles Pf 2 in die Absenk-Tiefstellung, die auch in Fig. 2 dargestellt ist und bei welcher der inzwischen auf seinen Stützen 7 ruhende Aufbau selbständig steht. Soll ein langer Aufbau transportiert werden, so wird z.B. der Rahmen 2 in der punktiert gezeichneten Weise zu verlängern sein und es kann ein weiterer Schwenkgabelarm 9t vorgesehen werden, der genauso wie die Schwenkgabelarme 8 und 9 gebaut und gelagert ist und durch eine Parallelführungsstange 18 mit dem nächstgelegenen Schwenkgabelarm 9 verbunden sein kann. Die ohne weiteres mögliche Erweiterung des Gelenkbrückenaufbaus ist punktiert in Fig. 5 angedeutet.
  • Weitere Schwenkgabeln und Verstelleinrichtungen 20 können vorgesehen werden.
  • In Fig. 6 und 7 ist der Aufbau 5 in auf dem Rahmen 2 abgesenkter Ruhestellung (Fig. 6) und in der Anhebelage (Fig. 7) gegen die Hinterachse 12 mit den Hinterrädern 4 gesehen dargestellt. Mit dem Rahmen 2, der von der Hinterachse 12 getragen wird, ist ein Stützgestell 27 verbunden, das den schwenkbaren hydraulischen Hebezylinder 20 trägt. In der eingezogenen Lage des Kolbens 28 der hydraulischen Hebevorrichtung nach Fig. 6 sitzt die Rolle 17 auf zwei Stützen streben 29 und 30, die zum Rahmen 2 gehören. Durch die Reibung zwischen der Rolle 17 und den beiden Stützschienen 29 und 30 ist die Drehbarkeit der Rolle 17 blockiert. Der Aufbau 5 sitzt mit seinen beiden RUhrungsschienen 21 und 22 auf der Rolle 17 oder mit diesen Führungsschienen und/oder anderen Teilen auf dem Rahmen 2 auf. Die Rolle 17 ist an ihren Enden außerhalb ihrer Flansche 24 schwenkbar mit den beiden Schwenkgabelarmen 8 und 9 verbunden, die sich über eine drehbare Verbindungsachse 31 an den rahmenfesten Stützen streben 29 und 30 abstützen.
  • An ihren, dem Aufbau 5 zugewandten Enden sind die Schwenk gabelarme 8 und 9 verlängert und etwa gabelförmig ausgebildet.
  • Die gabelförmige Mulde, von der nur jeweils ein Horn 32 sichtbar ist, greift jeweils um ein Rohrstück 33 bzw. 34, das mit dem Aufbau 5 fest verbunden ist. Die Mulde dient als Führung und Rastvorrichtung, um den Aufbau 5 im richtigen Abstand vom Führerhaus 1 (vgl. z,. Fig. 1) vor dem Abtransport einzujustieren. In vorteilhafter Weise können solche Mulden M auch im Rahmen 2 angeschweißt oder in anderer eeigneter Weise befestigt sein und mit geeignet am Aufbau 5 be!estiJten RollrstUcken 33 und 54 zusammenwirken (Fig. 1).
  • In diesem Fall wird die Justierung erst kurz vor dem Absenken des Aufbaus 5 in die Ruhestellung auf dem Rahmen 2 wirksam.
  • In Fig. 7 ist der Kolben 28 der hydraulischen Hebevorrichtung ausgefahren dargestellt, wodurch der Aufbau 5 über die hier nur sichtbare Rolle 17 angehoben ist. Die Stützen 7 des Aufbaus 5 (vgl. auch Fig. 1 und 2) sind in ihrer Arbeitsstellung heruntergeklappt. Sie sind an den Rohrstücken 73 und 54 in einer Weise angelenkt, die weiter unten anhand der Fig. 10 etwas näher erläutert wird.
  • Fig. 8 zeigt schematisch eine Blockierung mittels eines Verriegelungshakens 55 und die Wirkungsweise des gleichzu teig betätigten Stelimechanismuses, der im wesentlichen aus einem Zugarm. 10 und einem Drahtseil 11 oder sonstigem-Verbindungselement besteht. Der Figurenteil a gehört zu der Ruhelage des Aufbaus 5, in welcher er sich auf dem Rahmen 2 des Fahrzeugs aufgelastet befindet. Der Verriegelungshaken 35, welcher starr mit einem Seitenarm 38 verbunden ist, greift mit einer Ausbuchtung 36 über und teilweise um einen Haltedorn 37, welcher von der Führungsschiene 21 ausgeht. Der Seitenarm 38, welcher an der Verbindungsachse 31 schwenkbar gelagert ist, ist durch einen Zugarm 10 fortgesetzt, welcher über ein Drahtseil 11 od.dgl. Verbindungselement mit der Hinterachse 12 in Verbindung steht, Im Figurenteil a befindet sich der Zugarm 10 in der abgesenkten Lage, in welcher er mittels des Drahtseiles 11 noch nicht auf die Hinterachse 12 einwirkt, deren Abstand vom Rahmen 12 deshalb allein durch die Federung 13 bestimmt wird.
  • Beim Schwenken der Rollen 16 und 17 in die Anhebelage, schwenkt auch der Seitenarm 38 m einen gleichen Winkel wie die Schwenkgabelarme 8 und 9. In der Anhebelage (Figurenteil b) liegt derHaltedorn 37 in Höhe der Schmalseite 39 des Verriegelungshakens 35. In dieser Lage blockiert das Zusammenwirken des Raststiftes 37 und des Verriegelungshakens 35 ein unbeabsichtigtes Abrollen des Aufbaus 5 in der, dem FUhrerhaus 1 entgegengesetzten Richtung über die Hinterräder 4 hinweg. In Figurenteil 8b ist das Seil 11 noch nicht gespannt und damit noch nicht wirksam Wenn die Rollen 16 und 17 über die Schwenkgabelarme 8 und 9 in die Abschwenk-Tiefstellung (z.B. Fig. 2) weitergeschwenkt werden, ergeben sich die Verhältnisse, wie sie in Figurenteil 8c dargestellt sind. Der Verriegelungshaken 35 ist dabei außer Eingriff mit dem Rast stift 37 geschwenkt, und hat nach Weiterschwenkung in Richtung des Pfeils Pf eine Lage erreicht, in welcher eine horizontale Relativbewegung zwischen dem Rahmen 2 und dem Aufbau 5 keine Berührung zwischen dem Haken 35 und dem Rast stift 37 mehr möglich macht. Jetzt äann der Lastkraftwagen ungehindert unter dem nach Fig. 2 aufgestellten Aufbau 5 wegfahren.
  • Damit der freie Abstand zwischen dem mit Rahmen 2 bewegten Teilen und dem Aufbau 5 möglichst groB ist, hat der Zugarm 10 über das Seil 11 de Hinterachse 12 gegen den Rahmen 2 gezogen und die Federung 13 in ihre Belastungslage gebracht. In dieser Belastungslage ist der Abstand zwischen dem Erdboden und dem Rahmen 2 am geringsten, so daß damit der Abstand zwischen dem Rahmen 2 und dem Aufbau 5 einen möglichst großen Wert erreicht hat. Man erreicht damit, daß Bodenunebenheiten, über welche die Hinterräder 4 hinwegrollen, solange sich noch Teile des Rahmens 2 unter dem Aufbau 5 befinden, nicht zu einer Berührung zwischen Rahmenteilen und Aufbau 5 führen.
  • In Fig. 9 ist das Zusammenwirken des hydraulischen Antriebs mit dem Seitenarm 38 dargestellt. Der Seitenarm 38 verschwenkt den mit ihm starr verbundenen Zugarm 10, der in Eingriff mit dem Seil 11 steht. Hinter dem Seitenarm 38 ist der Verriegeingshaken 35 und derRaststift 37 zu erkennen, die eine von der schematischen Darstellung nach Fig.8 abweichende Zuordnung zum Seitenarm 38 einnehmen.
  • In Fig. 10 ist in einem Beispiel die Anordnung einer Stütze 7 an einem mit dem Aufbau 5 verbundenen Rohrstück 33 gezeigt. Die Stütze umgibt mit einer Führungshtllse 40 das Rohrstück 33 und ist damit längs des Rohrstücks 33 verschiebbar. In der in Fig. 10 dargestellten heruntergeklappten Arbeitslage (vgl. auch Fig. 2 und Fig. 7) greift die Führungshülse mit einer randoffenen Ausnehmung 41, die eine Rastvorrichtung darstellt, über einen im Rohrstück 33 verankerten Bolzen 42 und ist damit undrehbar festgelegt. Wenn die Stütze 7 nicht gebraucht wird, weil der Aufbau 5 z.l3. auf dem Lastkraftwagen sitzt, wird sie langs des Rohrstücks 33 verschoben, bis die Ausnehmung 41 außer Eingriff mit dem Bolzen 42 kommt, so daß dann die Stütze 7 geschwenkt und in nicht dargestellter Weise in ihre Ruhe lage geklappt und dort festgestellt werden kann.
  • Im vorbeschriebenen Beispiel wurde als Bewegungsantrieb zum Anheben des Aufbaus 5 eine hydraulische Hubvorrichtung beschrieben. Selbstverständlich sind dafür auch an-dew Hubvorrichtungen denkbar, z.B. mechanische, mit Hilfe einer Spindel oder mittels eines Seilzuges arbeitende Verstelleinrichtungen, Eine Hydraulik bietet den Vorteil, daß auch gleichzeitig mehrere Hydraulikzylinder benutzt werden können, die, sofern sie von einer blpumpe gespeist werden, keine Ungleichmässigkeiten im Antrieb verschiedener Schwenkgabeln aufkommen lassen, wodurch diese Schwenkgabel möglicher weise einseitig belastet upd dabei überlastet werden könnten.
  • Zusatzlichen Ausgleich etwaiger Ungleichmässiger Belastungen wird durch ParallelfUhrungsstanzen geschaffen. Man kann ut mehrere Hydraulikkolben an verschiedene Schwenkgabeln 8, 9 angreifen lassen.
  • Wie gut aus Fi, 5 zu erkennen, kann die hydraulische Verstelleinrichtung 20 die Schwenkgabel 9 und die indirekt damit verbundene weitere Schwenkgabel 8 aus der Ruhesteliung (links unten) über die ausgezogen dargestellte Abhebestellung in die Absenk-Tiefstellung mit der gleichen Hubbewegunc verschwenken. Das ist erfindungsgemäß besonders vorteilaft, weil dementsprechend das Entriegeln des Aufbaus 5, sein Anheben, aber noch Blockieren gegen Abrollen vom F hrzeug und das sich daran anschließende Ab senken des Aufbaus unter gleichzeitiger Entfernung der Sbekierung (vgl. Fig. 8) ohne Umstellen der Bewegungsrichtung des Hydraulikkolbens erfolgen kann. Entsprechendes gilt für das Aufsetzen und Verriegeln des Aufbaus.
  • Alle vorbeschriebenen Merkmale können einzeln oder in beliebigen Kombination miteinander erfindungswesentlich sein.

Claims (21)

  1. Patentansyrüche
    X Lastkraftwagenod.dgl. mit einem auswechselbaren, mit Stützen zusammenwirkenden Fahrzeugaufbau sowie einer mit dem Fahrzeugrahmen verbundenen Hebevorrichtung dafür, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t daß diese Hebevorrichtung einen den Rahmen (2) mit der Hinterachse od.dgl. verbindenden Stellmechanismus sowie wenigstens ein Hebeelement aufweist, das sich bei aufsitzendem Aufbau (5) in einer Ruhestellung befindet, sich zum Abheben des Aufbaus (5) in eine Abhebelage aufrichtet und sich beim Absenken des Aufbaus (5) in eine Absenk-Tiefstellung bewegt, wobei der Stellmechanismus die Hinteraihse (12) od.dgl. näher an den Rahmen (2) zieht.
  2. 2) Wagen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Hebeelement aus zwei Schwenkgabeln besteht, die vorzugsweise- über Parallelführungsstangen (18, 19) miteinander verbunden sind.
  3. Wagen nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkgabel od.dgl. Hebeelemente oben Rollen (16, 17) besitzen, welche vorzugsweise als Bodenstrebe für den Aufbau (5) dienende Führungsschienen (21, 22) untergreifen.
  4. 4) Wagen nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Rollen (16, 17) wenigstens an ihren seitlichen Enden mit den Führungsschienen (21, 22) zusammenwirkende Führungsrlansche (24) aufweisen, dhe vorzugsweise ein sich zur Mitte der Rolle(n) hin verjüngendes Seitenprofil aufweisen.
  5. 5) Wagen nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsschienen (21, 22) in der Gegend des vorderen Endes des Aufbaus (5) etwa symmetrisch zu dessen Längsmittelebene hin abgeknickt sind.
  6. 6) Wagen nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsschienen (21, 22) in vorderen Bereich des Aufbaus (5) im Querschnittsprofildem Seitenprofil der Rollen (16, 17) und ihrer Flansche (24) angepasst sind.
  7. 7) Wagen nach einem oder mehreren der Ansprüche 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß sein Aufbau (5) weitere, vorzugsweise mit einem Einlauf versehene Führung 5-schienen und der Rahmen (2) oder die Hebevorrichtung zumindest ein mit dieser weiteren Führungsschiene zusammenwirkendes Rad od.dgl. trägt.
  8. 8) Wagen nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die hintere Schwenkgabel od.dgl. Hebeelement sich etwa oberhalb der Hinterachse (12) od.dgl. Radaufhängung befindet und mit dem Stelmechanismus in Verbindung steht.
  9. 9) Wagen nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Stellmechanismus mit dem hinteren Schwenkhebel od.dgl. Hebeelement verbundene Arme (10) od.dgl. aufweist, deren Anschlußpunkte für an die Hinterachse od.dgl. angreifende Seile (11) od.dgl. Zugelemente besitzen, wobei diese Anschlußpunkte sich in der Ruhe-, der Abhebelage der Hebeelemente und in den Lagen dazwischen in kraftangriffsfreien Tieflage befinden, beim Einschwenken des Hebeelementes in die Absenk-Tiefstellung sich und die Hinterachse (12) od.dgl. in eine Obanstellung bewegen.
  10. 10) Wagen nach einem odermehreren der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß seine Hebevorrichtung vor und/oder hinter der hinteren Schwenkgabel od.dgl.
    (g')y weitere Schwenkgabeln iod,dgl, Hebeelemente besitzt.
  11. 11) Wagen nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß eine zweckmässigerweise hydraulische Verstelleinrichtung für die Hebevorrichtung an der hinteren, den Stellmechanismus tragen den Schwenkgabel od.dgl. angreift.
  12. 12) Wagen nach einem oder mehreren der AnsprUche 1 bis 11, mit mehreren Verstelleinrichtungen, dadurch gekennzeichnet, daß einzelne , vorzugsweise hydraulischen Verstelleinrichtungen an verschiedenen Schwenkgabeln od.dgl. Hebeelemente angreifen.
  13. 13) Wagen nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß bei ihm lösbare Verriegelungen zum Festlegen des Aufbaus (5) am Fhrzeugrahmen vorgesehen sind.
  14. 14) Wagen nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 43, dadurch gekennzeichnet, daß bei ihm Blockierungen vorgesehen sind, die den Aufbau (5) in seiner Anhebelage gegen unbeabsichtigtes Entfernen vom Rahmen (2) sichern.
  15. 15) Wagen nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens eine Schwenkgabel od.dgl. zumindest einen verriegelungshaken (35) aufweist, der einen zugehörigen, am Aufbau (5) befindlichen Haltedorn (37) od.dgl. übergreift und dabei den Aufbau (5) in seiner Transportstellung am Fahrzaugrahmen (5) festlegt, wenn die Schwenkgabel od.dgl. Mebeelement sich in der Ruhestellung befindet und dtß dieser Verriegelungshaken (35) den Aufbau (5) freigibt, wenn die Schwenkt gatel(n) sich in der Absenk-Tiefstellung befindet(en).
  16. 16) Wagen nach einem oder mehreren der Ansprüche 13 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest ein Verriegelungshaken (35) einen Blockierungsanschlag besitzt, der beim Hochgehen und/oder in der Abhebestellung der Schwenkgabel od.dgl. den Aufbau (5) gegen unbeabsiohtigtes Ablaufen vom Fahrzeug sichert, diesen aber freigibt, wenn sich die entsprechende Schwenkgabel(n) in die Absenk-Tiefstellung bewegen.
  17. 17) Wagen nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß der Verriegelungshaken (35) eine als Blockierungsanschlag dienende Verlängerung seines freien Endes hat, die, ggf. in Verbindung mit dem übrigen Teil des Hakens (35) im Zusammenwirken mit dem Haltedorn (37) eine unbeabsichtigte Rückwärtsbewegung des Aufbaus (5) verhindert.
  18. 18) Wagen nach einem oder mehreren der Ansprüche 15 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß ein einen Verriegelungshaken (35) und einen Blockierungsanschlag besitzender Teil von einem laschenartigen Element gebildet ist, das etwas seitlich versetzt an einem Seitenarm (38) einer Schwenkgabel angeordnet ist, wobei das freie Ende der zum Schwenkgabel-Seitenarm (p8) etwa parallelen Schmalseite den Blockierungsansehlag bildet und daran anschließend - näher zum Schtqenk punkt der Schwenkgabel gelegen - eine den Ver riegelungshaken bildende Ausbuchtung (36) vorgesehen ist0
  19. 19) Wagen nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß am Aufbau (5) nach unten erhaben vorstehende Absenk-Führungen und am Fahrzeugrahmen (2) zugehörige FUhrungsmulden vorgesehen sind, wobei die Absenkführungen, die zugehörigen Mulden, vorzugsweise ein Anschlag für die vordere Endstellung des Aufbaus (5) sowie die Verriegelungspositionen der Verriegelungshaken (35) aufeinander abgestimmt sind,
  20. 20) Wagen nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß die Absenkführungen die Aufbau-Stützen (7) und ggf. die Feststellmittel dafür tragen.
  21. 21) Wagen nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß die Verstelleinrichtung mit gleichsinniger Bewegung dieHebevorrichtung aus der Ruhelage in die Abhebelage und darüberhinaus in die Absenk-Tiefstellung bewegt bzw. durch eine umgekehrte, ebenfalls gleichsinnige Bewegung die Hebevorrichtung aus der Absenk-Tiefstellung über die Anhebestellung in die Ruhestellung bewegt.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE2345684A1 (de) * 1973-09-11 1975-03-27 Alfred Knetsch & Sohn Fa Vorrichtung an kraftwagen zum aufnehmen und absetzen von aufbauten oder aufsaetzen, beispielsweise containern
DE3635537A1 (de) * 1986-10-18 1988-04-28 Karosseriebau Duenschede Gmbh Nutzfahrzeug mit einrichtung zum wechseln des ladeaufbaus

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DE2345684A1 (de) * 1973-09-11 1975-03-27 Alfred Knetsch & Sohn Fa Vorrichtung an kraftwagen zum aufnehmen und absetzen von aufbauten oder aufsaetzen, beispielsweise containern
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