DE1914722C - Schleppwagen für Forderanlagen - Google Patents
Schleppwagen für ForderanlagenInfo
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- DE1914722C DE1914722C DE1914722C DE 1914722 C DE1914722 C DE 1914722C DE 1914722 C DE1914722 C DE 1914722C
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Description
, , Die Erfindung betrifft einen Schleppwagen, der Fig. 4 eine Sehnlttanslcht längs der Linie4-4 in
Ityigs einer Fördereinrichtung bewegbar Ist und einen Fig. 3, . s h,
federnd nach vorn gedrängten, beweglich montierten Fi g. 5 eine Seuenonsicni cu,ic■ανλ«,
Rundpuffer aufweist, der beim Auftreffen auf ein paares, wobei der Schleppstift stcn in oer
Hindernis eine Stelleinrichtung betätigt, deren mit 5 stellung befindet.
vom Frontpufler bewegte Nockenflttche in Beruh- Die in Fig. I dargestellte .----,,
rung kommendes Nockenfolgegiled den Schlepp- lago umfaßt eine Vielzahlyon Schleppwagen 20 ,von
stift des Wagens anhebt und außer Eingriff mit der denen jeder mit einem Schleppstift 11^8S61""81" lst>
Fördereinrichtung bringt. der dazu bestimmt ist, sich nach unten durch einen
Solche Schleppwagen finden in Förderanlagen An- io Schlitz 12 im Boden zu erstrecken und mit einer
wendung bei denen sich eine Vielzahl von Schlepp- Mitnehmerklaue 13 einer Förderkette 15 in Eingriff
wagen lungs eines Schlitzes Im Boden bewegen, durch zu kommen, so daß die SchloppwngenlO longs des
den der am Schleppwagen befestigte Schleppstift mit Schlitzes 12 gezogen werden. Damit sich die bcnlepp.
der Fördereinrichtung im Eingriff steht. Zur Ansamm- wagen 10 ansammln können, wenn ein Hindernis 0
lung solcher Schleppwagen, wenn ein Hindernis auf- 15 auftritt, ist jeder Schleppstift 11 mit einem Frontpuftritt,
ist es bekannt, einen vorderen Puffer vorzusehen, fer 15 vorsehen, der sich beim Auftretten aur em Hinder
an der Vorderseite des Schleppwagens beweglich dernis rückwärts bewegt, und dabei den bchleppstift
montiert ist und bei dem Auftreffen auf ein Hinder- 11 aus dem Eingriff mit der Mitnehmerklaue 13 der
nis den Schleppstift anhebt. Bei derartigen Schlepp- Kette 14 bewegt. Der Schleppwagen kann auch nut
wagen ist es bekannt, an einer mit"dem Frontpuffer ao einer Signaleinrichtung 16, wie in Fig. 3 ge/eigt, ververbundenen
Stange eine Nockenbahn vorzusehen, sehen werden, die einen Schaltmechanismus betätigt,
in der ein Nockenfolgeglied sitzt, das den Schlepp- damit der Schleppwagen auf eine AbzweigUnie eatstift
des Wagens beim Auftreffen auf ein Hindernis sprechend dem Signal überführt werden kann,
anhebt. Eine solche an der Verbindungsstange vor- Die F i g. 2 und 5 zeigen einen Schleppwagen 10 gesehene Nockenbahn läßt nur verhältnismäßig ge- as mit einer Plattform 20 an dessen vorderen Ende lenkringe Niveauunterschiede zu. Außerdem ist eine Ein- bare Räder 24 montiert sind und der Hinterrader 25 stellung zur Anpassung an sich ändernde Betriebs- aufweist. Am hinteren Ende des Wagenkorpers sind bedingung nicht ohne weiteres möglich. Außerdem ist Gummipufferkissen 20 α längs der Rückwand vorgees bei einem anderen Schleppwagen bekannt, neben sehen.
anhebt. Eine solche an der Verbindungsstange vor- Die F i g. 2 und 5 zeigen einen Schleppwagen 10 gesehene Nockenbahn läßt nur verhältnismäßig ge- as mit einer Plattform 20 an dessen vorderen Ende lenkringe Niveauunterschiede zu. Außerdem ist eine Ein- bare Räder 24 montiert sind und der Hinterrader 25 stellung zur Anpassung an sich ändernde Betriebs- aufweist. Am hinteren Ende des Wagenkorpers sind bedingung nicht ohne weiteres möglich. Außerdem ist Gummipufferkissen 20 α längs der Rückwand vorgees bei einem anderen Schleppwagen bekannt, neben sehen.
dem eigentlichen Puffer noch einen zweiten Stellpuf- 30 Der Frontpuffer 15 weist einen kanalartigen Quer-
fer vorzusehen, wodurch eine unnötige Verkompli- schnitt auf und ist auf einem Paar Stangen 26 mon-
zierthcit und Aufwendigkeit des Schleppwagens und tiert, die sich durch Lager auf dem Vorderflansch 21
seiner Stelleinrichtung verursacht wird. bzw. dem Querträger 23 erstrecken. Die Lager sind
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, vorzugsweise aus reibungsarmen Material, beispielseinen
Schleppwagen der eingangs genannten Art da- 35 weLe Bronze hergestellt. Die Lagerung im Vorderhingehend
zu verbessern, daß eine vereinfachte Stell- flansch 21 und Querträger 23 ermöglicht eine
einrichtung einen großen Hub für den Schleppstift feste Lagerung, die eine Bewegung des Frontpuffers
ermöglicht und in einfacher Weise zur Anpassung an 15 erlaubt, auch wenn eine nicht mittige Belastung an
sich ändernde Betriebsbedingungen die erforderliche den Puffern auftritt. F i g. 5 zeigt, daß an dem vorde-Feineinstellung
der Empfindlichkeit in bezug auf das 40 ren Ende des Schieppwagens 10 ein Bügel 33 man-Ansprechen
des Schleppstiftanhebevorganges vorge- tiert ist, der im Abstand voneinander angeordnete
nommen werden kann. öffnungen 34, 35 aufweist, durch die sich etwa senk-
Die Erfindung besteht darin, daß das Nockenfolge- recht der Schleppstift 11 erstreckt. Die öffnung 34
glied aus einer am Schleppwagen montierten besitzt einen etwas größeren Durchmesser als der
Schwenkplatte besteht, die von einer Nockenfläche 45 Schleppstift 11, um ein Festklemmen zu verhindern,
am Frontpuffer bei dessen Rückwärtsbewegung wenn das untere Ende des Schleppstiftes 11 in der
durch das Auftreffen auf ein Hindernis verschwenkt noch zu beschreibenden Weise nach vorn schwingt,
wird. Die öffnung 35 besteht aus einem Schlitz, um das
Eine vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung be- nach Vornschwingen des Schleppstiftes 11 zu ermög-
steht darin, daß die Schwenkplatte über eine an dieser so liehen. Unmittelbar unter dem Bügel 33 ist eine Platte
montierten Rolle mit der Nockenfläche des Front- 36 auf einem nach rückwärts verlaufenden Ansatz
puffers in Berührung kommi. des Bügels 33 mittels einer Schraube bewegbar mon-
Eine zweckmäßige Austührungsform ist dadurch tiert. Wenn das untere Ende des Schleppstiftes 11
gekennzeichnet, daß die Schwenkplatte gabelförmig nach vorn aufgrund der Schleppkraft bewegt wird,
ausläuft und mit ihren Enden an einem Flansch des 55 folgt er dem Schlitz 35 und verschiebt die Platte 36,
Schleppstiftes angreift. während der Schlitz sich relativ zu der Schraube be-
Mit Vorteil steht dabei die Schwenkplatte unter der wegt, deren Kopf die Platte 36 festhält. Die Platte
Vorspannung einer Feder, die durch eine Mutter auf wird nachgiebig durch eine Feder nach rückwärts ge-
eincm Gewindebolzen einstellbar ist. drängt, die auf einer Stange 38 sitzt und zwischen
Die Erfindung soll an Hand eines Ausführungsbei- 60 einem festen Flansch 39 und Muttern 40 auf dem Ende
spieles unter Bezugnahme auf die Zeichnungen er- der Stange 38 angeordnet ist. Diese Anordnung erläutert
werden. In den Zeichnungen zeigt laubt es dem Schleppstift, sich federnd nach vorn zu
F i g. 1 eine schematische Ansicht eines Schlepp- bewegen, wenn er zuerst von der Mitnehmerklaue 13
wagenförderers, auf der Fördereinrichtung 14 ergriffen wird, wobei
F i g. 2 eine Seitenansicht eines erfindungsgemäßen 65 eine Abdämpfung des Stoßes stattfindet.
Schleppwagens, Eine solche Konstrukton gehört zum Stand der
F ί g. 3 eine Frontansicht des Schleppwagens nach Technik und ist in der USA.-Patentschrift 3 015 284
D!" ^ offenbart.
1
Wie F i g. 5 zeigt, ist eine Feder 41 an dem einen Ende vorn an dom Schleppwagon und an ihrem anderen
Ende durch eine Stange 42 an einem Querteil 43 befestigt, das sich zwischen den Stangen 26 erstreckt.
Dadurch wird der Frontpuffer 15 nachgiebig nach i vorn gedrängt. Die Bügel 44 sind an dem Querteil 43
befestigt und eine Betätigungsstange 45 ist an jedem Bügel 44 angelenkt und erstreckt sich zu einem Be·
tHtigungshebel 46 der Bremse 47 ati den Hinterrädern.
Eine zwolte Feder 50 ist zwischen dem Hebel 46 und einem Anschlag 51 auf dem Ende der Stange 45 ungeordnet
und unterstutzt das Lösen des Hebels 46 und damit der Bremse, wenn der Frontpuffer sich
unter der Wirkung der Feder 41 nach vorn bewegt, wenn das Hindernis entfernt ist.
Die Fig. 3, 4 und 5 2:eigen, daß der Frontpuffer
15 eine Nockenfläche 52 aufweist. An dem Bügel 33 ist eine Schwenkplatte 54 angelenkt, an der eine Rolle
55 montiert ist, die dazu bestimmt ist, mit der Nockenwelle
52 des Frontpuffers 15 in Berührung zu korn- ao men, um die Schwenkplatte 54 zu verschwenken.
Die freien Enden 56 der Schwenkplatte 54 stehen mit einem Flansch 57 des Schleppstiftes Il im Eingriff,
um diesen anzuheben. Wie gezeigt, ist die Abmessung der Nockenfläche 52 genügend groß, um
eine wesentliche Längsbewegung des Frontpuffers 15 zu ermöglichen, nachdem der Schleppstift angehoben
worden ist. Eine Einstellfeder 58 ist zwischen der Schwenkplatte 54 und dem Bügel 33 vorgesehen und
dient: zum teilweisen Ausgleich des Gewichts der Schwenkplatte 54 und des Schleppstiftes 11. Das
obere Ende der Feder 58 ist mit einem Gewindebolzen 106 verbunden, der es ermöglicht, die Federspannung
durch Muttern 107 einzustellen. Diese Federanordnung macht eine sehr empfindliche Einstellung
möglich, so daß bereits bei geringen Kräften, ausgeübt durch ein Hindernis, die Stelleinrichtung betätigt
wird.
Trifft beim Betrieb der Schleppwagen 10 auf ein Hindernis auf, wird der Frontpuffer 15 nach rück- 4s
wärts bewegt, so daß die Rolle 55 auf der Nockenfläche 52 entlanggleitet und der Schleppstift 11 angehoben
wird. Gleichzeitig wird durch eine weitere
re Bewe «ng des FFontpuffers 13
^. RMmM anzieht Da der Frontpuffer 15 zu edem
ZeitS iTd?gleichen Ebene "bleibt, werden die
arfSE, Rlftäo des voraufgegangenen Schleppw«-
SlT Krlifte gleichmäßiger verteilt.
Claims (4)
- Patentansprüche:1 Schleppwagen, der längs einer Fördereinrichtung bewegbar ist und einen federnd nach vorn Sngtenf beweglich montierten Rundpuffer aufweist, der beim Auftreffen auf ein Hindern» eine Stelleinrichtung betätigt, deren mit vom Frontpuffer bewegten NockenfHichen in Berührung kommendes Nockenfolgeglied den Schleppst! des Wagens anhebt und außer Eingriff nut der Fördereinrichtung bringt, dadurch gekennzeichnet, daß das Nockenfolgeglied aus einer am Schleppwagen (10) montierten Schwenkplatte (54) besteht, die von einer Nockenfläche (52) am Frontpuffer (15) bei dessen Rückwärtsbewegung durch das Auftreffen auf ein Hindernis verschwenkt wird.
- 2 Schleppwagen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkplatte (54) über eine an dieser montierten Rolle (55) mit der Nockenflache (52) des Frontpuffers (15) in Berührung kommt.
- 3 Schlenpwagen nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkplatte (54) gabelförmig ausläuft und mit ihren Enden (56) an einem Flansch (57) des Schleppstiftes(11) angreift. . ..
- 4 Schleppwagen nach einem der Ansprüche 1 bis 3 dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkplatte (54) unter der Vorspannung einer Federsteht. 4 i_Ajjuς QrhwnMatte nach Anspruch 4, dadurchgekennzeichnet, daß die Feder (58) durch eine Mutter (107) auf einem Gewindebolzen (106) einstellbar ist.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
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