DE691742C - Hemmschuh fuer Heuaufzuege - Google Patents

Hemmschuh fuer Heuaufzuege

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DE691742C
DE691742C DE1937F0083634 DEF0083634D DE691742C DE 691742 C DE691742 C DE 691742C DE 1937F0083634 DE1937F0083634 DE 1937F0083634 DE F0083634 D DEF0083634 D DE F0083634D DE 691742 C DE691742 C DE 691742C
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DE
Germany
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lever
trolley
cat
climbing roller
hay
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Expired
Application number
DE1937F0083634
Other languages
English (en)
Inventor
Hans Froescher
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Individual
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Individual
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66CCRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
    • B66C11/00Trolleys or crabs, e.g. operating above runways
    • B66C11/16Rope, cable, or chain drives for trolleys; Combinations of such drives with hoisting gear
    • B66C11/24Rope, cable, or chain drives for trolleys; Combinations of such drives with hoisting gear with means for locating or sustaining the loads or trolleys in predetermined positions; Hay hoists

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Carriers, Traveling Bodies, And Overhead Traveling Cranes (AREA)

Description

  • Hemmschuh für Heuaufzüge Die -Erfindung betrifft .einen Hemmschuh für Heuaufzüge, im besonderen eine neue Anordnung und Gestaltung des an der Laufkatze und deren Laufbahn für die Laufsperrung der Katze und der Verriegelung der Steigerolle in der Katze erforderlichen Hebelwerkes.
  • . Es ist bekannt, an Heuaufzügen den zur Verriegelung der Steigerolle in der Laufkatze dienenden, gegen Federzug verschwenkbaren Hebel an der Katze so zu lagern, daß er, durch Anschlagen an einen an der Laufbahn gelagerten Hebel ausgeschwenkt, die Steigerolle freigibt und die Laufkatze aufhält. Das Zusammenwirken der beiden .genannten Hebel, nämlich des Laufbahnhebels und des Veriegelungshebels der Steigerolle, ;geschieht jedoch bei: dieser bekannten Anordnung nicht unmittelbar, sondern über ein an der Katze gelagertes Zwischenglied, z. B. eine Schubstange o. dgl. Soweit bei den Anordnungen dieser Art ein an der Laufbahn gelagerter, z. B. ausschwenkbar oder senkrecht verschiebbar gelagerter Hebel vorhanden ist, wird die Laufkatze in der anderen Fahrtrichtung durch eine am Laufbahnhebel gelenkig angebrachte Klinke festgehalten, die sich vor die Katze legt und nur durch die von der Steigerolle gesteuerte Ausschwenkung des Laufbahnhebels zurückgenommen werden kairn, der zu diesem Zweck einen bis unter die Laufkatze in den Weg der Steigerolle reichenden, mit ihm starr verbundenen "Arm'besitzt.
  • Diese Anordnung hat unter anderem den Nachteil, daß der Laufbahnhebel nicht völlig aus der Bahn der Laufkatze geschwenkt werden käme, um die Katze, für den Fall einer notwendigen Verlegung der Entladestelle des Greifers, unbehindert durchzulassen.
  • Dieser und der zuvor erwähnte Nachteil der 1\Iittelbarkeit des Zusamiüenwirkens des Laufbahnhebels mit dem die Steigerolle in der Laufkatze verriegelnden Hebel werden nach der 'Erfindung dadurch behoben, dä.ß der letztgenannte Hebel mit einer über .seinen Drehpunkt hinausragenden Verlängerung unmittelbar mit dem an der Fahrbahn gelagerten Hebel zusammenwirkt und daß in der Katze ein einerseits durch die Steigerolle gesteuerter, anderseits die Katze in der anderen Fahrtrichtung verriegelnder, ebenfalls unmittelbar mit dem an der Laufbahn gelagerten Hebel zusammenwirkender Hebel drehbar gelagert ist.
  • Es sind zwar auch Hemmschuhe bekannt, bei denen an der Katze ein einerseits durch die Steigerolie gesteuerter, anderseits die Katze in der anderen Fahrtrichtung verriegelnder Hebel gelagert ist, jedoch besteht bei ihnen weder eine mittelbare noch unmittelbare Zusammenwirkung mit einem an der Laufbahn gelagerten Hebel, so daß die durch die Ausschwenkbarkeit oder Zurücknahme dieses Hebels aus der Laufbahn gegebene Möglichkeit der völligen Freilegung der Bahn nach beiden Fahrtrichtungen, wie dies beim Erfindungsgegenstand der Fall ist, bei ihnen nicht gegeben ist.
  • Die Unmittelbarkeit der Zusammenwirkungdes Laufbahnhebels mit den beiden genannten Hebeln bedeutet gegenüber den erwähnten-bekannten Anordnungen überdies eine Verminderung der beweglichen Teile, der Reibung, des Verschleißes und der Verklemmimgsgefahr der Bauteile, wodurch eine Erhöhung der Betriebssicherheit und der Lebensdauer des Hemmschuhes gegeben ist.
  • Die neue Vorrichtung ist in der Zeichnung in einer Ausführungsform schematisch dargestellt; und zwar zeigen Abb. i das La ufkatzeninnere bei völliger Laufsperre und verriegelter Steigerolle, Abb. 2 das Laufkatzeninnere bei aufgehobener, Laufsperre und verriegelter Steigerolle, Abb.3 einen Einblick von der Seite in die Laufkatze.
  • Der Heuaufzug besteht aus der Laufkatze i, die mit ihren Laufrollen 2 auf der Laufschiene 3 von dem Förderseil .1 bewegt wird, das, an der Laufkatze befestigt, einerseits zur Winde 5 (Abb. i), anderseits zum Gegengewicht 6 läuft. Das Windenseil läuft über eine an der Laufkatze befestigte Seilrolle um die Steigerolle 8, an der der Greifer (nicht dargestellt) befestigt ist. Der Hemm-Schuh 9 ist versetzbar. Zwischen den Seitenblechen 12 des Laufwagenkastens sind durch den Steg 1o verbundene Klauenhcbel 1i angeordnet und um die Zapfen 13 schwenkbar gzlagert. In der Schlußstellungreifen die Klauen 1 4 über Einschnitte 15 der beiden Katzenseitenbleehe, die zur Aufnahme des Achsbolzens 16 (Fangbolzen) der Steigerolle dienen, der zu diesem Zweck eitle entsprechende Länge hat. Befindet sich die Steigerolle im Laufkatzengehäuse (Abb.2 und 3), so ruht sie bei ungespanntem Seil (z. B. während der Rückfahrt der Laufkatze) mit ihrem Bolzen auf den Klauen 14, kann also nicht aus den Einschnitten 15 herausgleiten. Vor dem oberen Ende der Klauenhebel sind an den Laufkatzenblechen Anstoßnocken 17 angebracht, die die Schwenkung der Hebel beschränken, für den Fall, daß die Klauen den Steigerollenbolzen freigeben sollen.
  • Der Hemmschuh 9 besteht aus einem einarmigen Hebel, der mit der Laufschiene gelenkig verbunden ist und eine lange Anschlagnase i 9 aufweist, mit der er durch einen Ausschnitt des Laufschienensteges in den Bereich des Verbindungssteges i o der Klauen- -hebel ragt.
  • Bei Rückfahrt- des Laufwagens von der Stapelstelle zur Verladestelle (auf der Zeichnung von rechts nach links) stößt der Steg io gegen die Nase 1g. Dadurch werden die Klauenhebel bis zum Anschlag 17 geschwenkt. Die Laufkatze kommt zum Stillstand, und die Klauen geben die Steigerolle frei, so daß sie mit dem Greifer abwärts gleiten kann.
  • Damit die Laufkatze beim Hochziehen der Last nicht nach rechts wegfährt, ist im Laufkatzengehäuse ein zweiarmiger Hebel 20 angebracht, der mit einem Arm 21 im Wege der Steigerolle liegt, so daß er von ihr hochgeschwenkt wird. Der Arm 22 faßt vor eine Sperrnocke 23 des Hemmschuhes, die er erst bei einer- Schwenkung durch die Steigerälle freigibt. .
  • Der Klauenhebel wird von der Feder 24 in die Schlußstellung geschwenkt, wodurch die Steigerolle an der Laufkatze verriegelt ist. Die Feder wird bei Anstoß der Laufkatze bzw. des Steges io an den Hemmschuh gespannt.- Der Arm 21 der Sperrklinke ist schwerer als sein Gegenarm, so daß sein Übergewicht die Klinke beim Abwärtsgleiten der Steigerolle verschwenkt. Der Hemm-Schuh kann mit Hilfe der Zugleine 25 hochgeschwenkt werden, wenn der Laufkatze freie Bahn geschaffen werden soll.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Hemmschuh für Heuaufzüge; an deren Katze ein zur Verriegelung der Steige* rolle in der Katze dienender Hebel gelagert ist, der beim Einfahren der Katze in den Hemmschuh durch Anschlagen an einen an der Laufbahn gelagerten,- die Laufkatze in der einen Fahrtrichtung festhaltenden Hebel ausgeschwenkt wird und dadurch die Steigerolle freigibt, dadurch gekennzeichnet, daß dieser zur Verriegelung der Steigerolle in der Laufkatze dienende, in der Fahrebene gegen Federzug verschwenkbare Hebel (r r) mit einer über seinen Drehpunkt hinausragenden Verlängerung unmittelbar mit dem an der Fahrbahn gelagerten Hebel (9) zusammenwirkt und daß in der Katze ein einerseits durch die Steigerolle gesteuerter, anderseits die Katze in der anderen Fahrtrichtung verriegelnder, ebenfalls unmittelbar mit dem an der Laufbahn gelagerten Hebel (9) zusammenwirkender Hebel (2o) drehbar gelagert ist.
DE1937F0083634 1937-09-10 1937-09-10 Hemmschuh fuer Heuaufzuege Expired DE691742C (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE963722C (de) * 1953-02-21 1957-05-09 Mengele & Soehne Masch Karl Einseil-Selbstgreifer, insbesondere fuer Stallduenger od. dgl.
DE964901C (de) * 1953-04-03 1957-05-29 Josef Eckart Einseil-Greiferzange, insbesondere fuer landwirtschaftliche Foerderanlagen
DE10357075A1 (de) * 2003-12-06 2005-07-07 Dornier Gmbh Verfahren zur Lärmreduzierung von Turbomaschinen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE963722C (de) * 1953-02-21 1957-05-09 Mengele & Soehne Masch Karl Einseil-Selbstgreifer, insbesondere fuer Stallduenger od. dgl.
DE964901C (de) * 1953-04-03 1957-05-29 Josef Eckart Einseil-Greiferzange, insbesondere fuer landwirtschaftliche Foerderanlagen
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