DE683937C - Schutzmantel fuer Wasserpfosten - Google Patents

Schutzmantel fuer Wasserpfosten

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DE683937C
DE683937C DEB174613D DEB0174613D DE683937C DE 683937 C DE683937 C DE 683937C DE B174613 D DEB174613 D DE B174613D DE B0174613 D DEB0174613 D DE B0174613D DE 683937 C DE683937 C DE 683937C
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DE
Germany
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locking member
hook
cover
water
protective
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Expired
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DEB174613D
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English (en)
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Bopp and Reuther GmbH
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Bopp and Reuther GmbH
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E03WATER SUPPLY; SEWERAGE
    • E03BINSTALLATIONS OR METHODS FOR OBTAINING, COLLECTING, OR DISTRIBUTING WATER
    • E03B9/00Methods or installations for drawing-off water
    • E03B9/02Hydrants; Arrangements of valves therein; Keys for hydrants
    • E03B9/04Column hydrants
    • E03B9/06Covers

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Hydrology & Water Resources (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Water Supply & Treatment (AREA)
  • Protection Of Pipes Against Damage, Friction, And Corrosion (AREA)

Description

  • Schutzmantel für Wasserpfosten Bei überflurwasserpfosten mit versenkbarer Schutzhaube oder herablaßbarem Mantel ist es bekannt, ein Schiefhängen der Haube oder des Mantels in der gehobenen Stellung und ein Verklemmen und Ecken der Haube bzw. des Mantels beim Lösen dez Verriegelungsvorrichtung dadurch zu vermeiden, daß man den an einem beweglichen Knaggen aufgehängten Schutzmantel an der Innenwandung mit Längsrippen versieht, die in genau angepaßten Rillen an der Außenwandung des Wasserpfostens geführt werden.
  • Diese Ausgestaltung des Wasserpfostens hat aber den Nachteil, daß das freie, lotrechte Herunterfallen des Sichutzmantels nicht gewährleistet ist, .sobald in den Führungsrillen sich Rost oder Schmutz absetzt oder aber, wenn die Führungsrillen vereisen, so daß also bei längerem Nichtgebrauch und besonders bei auftretendem Frost die Falleinrichtung versagen muß.
  • Durch die Erfindung wird dieser Nachteil der bisherigen Aufhängung von Schutzmänteln beseitigt, und zwar dadurch, daß der Schutzmantel gegenüber dem Wasserpfosten mit allseitigem, radialem Luftspiel an der Abdeckung aufgehängt ist. Zur Aufhängung dienen in an sich bekannter Weise ein fester Haken oder mehrere feste Haken und ein diesen diametral gegenüber angeordnetes bewegliches Verriegelungsglied, welches gemäß der Erfindung mit gleichartigen, schräg nach außen abfallenden Gleitflächen versehen ist, die in der gehobenen Stellung des Mantels unter den am oberen Rande des Mantels befindlichen Innenwulst greifen.
  • Die Erfindung hat den Vorteil, daß die Aufhängung gegenüber den bekannten bisher üblichen Ausführungen einfacher und betriebssicherer ist. Ein Schiefhängen- und damit ein Verklemmen und Ecken der Haube ist nicht mehr möglich. Das freie, lotrechte Herabfallen der Haube wird dadurch gewährleistet, daß beim Zurückschrauben des beweglichen Knaggens .ein langsames Senken, verbunden mit einer parallel zur Mittelachse erfolgenden Verschiebung der Haube stattfindet.
  • Der Gegenstand der Erfindung wird in den Abbildungen in einem Ausführungsbeispiel näher veranschaulicht, und zwar zeigt: Abb. i einen Längsschnitt desselben und Abb. 2 einen Schnitt nach Linie X-X der Abb. i.
  • Der Schutzmantel ,a ist am oberen Ende mit einem wulstartigen, nach innen gebogenen Rand b versehen. In der Hydrantenabdeckung c befinden sich ein oder mehrere Haken d, denen diametral gegenüber das durch eine Schrauhspindel .e zu betätigende Verriegelungsglied f angeordnet ist, :auf deren oberen, nach außen schräg abfallenden Flächen der Wulst b des Schutzmantels a während der Verriegelung ruht. Zwischen dem Rand der Hydrantenabdeckung und dem Haken d ist ein Spalt g vorgesehen, durch den der wulstartige Rand b des Schutzmantels a ein- bzw. ausgeführt werden ka,
    Dort, wo das Verriegelungsglied f in
    Hydrantenabdeckung angeordnet ist, ist :ä
    Haubenrand, dem oberen Rande des Schuf
    ,
    mantels a entsprechend, als Widerlager h ausgebildet.
  • Die Verriegelungsstellung wird dadurch herbeigeführt, daß der auf der einen Seite in die Ausnehmung der Hakend mit dein vorspringenden Wulst b eingelegte Schutzmantel a auf der anderen Seite von dem ebenfalls unter den Wulst fassenden Verriegelungsglied f seitlich verschoben wird, bis die vordere Nase den Schutzmantel fest gegen das in der lotrecht nach unten gerichteten Wandung der Hydrantenabdeckung befindliche Widerlager h gedrückt und eingeklemmt hat, wobei infolge der seitlichen Verschiebung der Wulst b gleichzeitig fest in die Ausnehmung des Häkens d hereingezogen wird, wodurch der Schutzmantel a einen festen und zuverlässigen Halt bekommt.
  • Die Fallstellung des Schutzmantels erfolgt beim Zurückdrehen des Verriegelungsgliedes f selbsttätig und wird dadurch ermöglicht, daß die Ausnehmung an dem Haken deine bogenförmige, unter dem gleichen Winkel wie diejenige des Verriegelungsgliedes nach unten und außen verlaufende Gleitfläche bildet, auf der der Wulst b infolge des Eigengewichtes des Schutzmantels .abgleitet, und zwar derart, daß sich letzterer zuerst seitlich verschiebt, bis das lotrechte Abfallen desselben erfolgen kann. Dadurch, daß der Hakend und das Verriegelungsglied f eine schräg nach außen verlaufende Oberfläche haben, muß sich beim Zurückgehen des Verriegelungsgliedes und der dadurch hervorgerufenen seitlichen Versclüebung des Mantels letzterer bis zu dem Augenblick gleichmäßig senken, in welchem der Wulst b gleichzeitig die Gleitfläche des Verriegelungsgliedes f und des Hakens d yerl,.ßt, und der Schutzmantel wird dann ohne ;clze geringfügigste Verkantung lotrecht nach einten fallen.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Schutzmantel für Wasserpfosten, dessen Aufhängung an der Abdeckung mittels eines festen Hakens oder mehrerer fester Haken und eines diesen diametral gegenüber angeordneten beweglichen Verriegelungsgliedes erfolgt, dadurch gekennzeichnet, daß der Schutzmantel gegenüber dem Wasserpfosten mit allseitigem, radialem Luftspiel an der Abdeckung (c) desselben aufgehängt ist.
  2. 2. Schutzmantel für Wasserpfosten nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß sowohl die festen Haken (d) als auch der das Verriegelungsglied bildende bewegliche Knaggen (f) mit gleichartigen, schräg nach außen abfallenden Gleitfl.äcbenversehen sind.
  3. 3. Schutzmantel für Wasserpfosten nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß sich zwischen dem lotrecht abfallenden Rand der Hydrantenabdeckung (c) und dem unbeweglichen Haken (d) ein freier Raum (g) befindet, so daß der wulstartigc Rand (b) des Schutzmantels _ (a) mit Spiel von unten in die Hydrantenäbdeckung derart eingeführt werden kann, daß nach dem Anziehen des beweglichen Verriegelungsgliedes (f) der dadurch mit seinem Wulst fest in die Ausnehmung des Hakens (d) eingepreßte Mantel zentrisch zur Hydrantenachse steht.
DEB174613D 1936-06-26 1936-06-26 Schutzmantel fuer Wasserpfosten Expired DE683937C (de)

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DE (1) DE683937C (de)

Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4727900A (en) * 1986-12-11 1988-03-01 Dooling Joseph S Tamper-proof hydrant cover
US4736765A (en) * 1987-04-06 1988-04-12 Camline Services & Supplies Incorporated Hydrant securing device
US5549133A (en) * 1994-12-23 1996-08-27 Sigelakis; George Security device and system for preventing unauthorized access to and operation of fire hydrants
US9103101B2 (en) 2010-05-25 2015-08-11 Sigelock Systems, L.L.C. Fire hydrant control valve
US9108076B2 (en) 2010-06-18 2015-08-18 Sigelock Systems, L.L.C. Fire hydrant locking sprinkler cap, hydrant valve seals and lubrication access

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