DE389647C - Mantelsarg - Google Patents

Mantelsarg

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DE389647C
DE389647C DET27301D DET0027301D DE389647C DE 389647 C DE389647 C DE 389647C DE T27301 D DET27301 D DE T27301D DE T0027301 D DET0027301 D DE T0027301D DE 389647 C DE389647 C DE 389647C
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Germany
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coffin
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baseboards
walls
coat
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DET27301D
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61GTRANSPORT, PERSONAL CONVEYANCES, OR ACCOMMODATION SPECIALLY ADAPTED FOR PATIENTS OR DISABLED PERSONS; OPERATING TABLES OR CHAIRS; CHAIRS FOR DENTISTRY; FUNERAL DEVICES
    • A61G17/00Coffins; Funeral wrappings; Funeral urns

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Animal Behavior & Ethology (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Veterinary Medicine (AREA)
  • Hinges (AREA)

Description

  • Mantelsarg. Die Erfindung betrifft einen Mantelsarg, dessen bodenloser Unterteil vier an ihrer Oberkante angelenkte Seitenwände besitzt. Die Erfindung besteht darin, daß zwei an die Unterkanten zweier gegenüberliegender Seitenwände angelenkte schwere Fußleisten .oder Schwellen, die sich an ,ihren Enden mit den anstoßenden anderen Seitenwänden zwecks Schließung des Unterteiles lösbar verankern lassen, angebracht sind..
  • Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in einem Ausführungsbeispiel dargestellt, und zwar zeigt: Abb. i den Mantelsarg in geschlossenem Zustande und Abb. 2 den Mantelsarg und den von diesem getrennten Innensarg.
  • Es ist bereits bekannt, die schrägen. Seitenwände eines Mantelsarges durch Scharniere mit dem Deckel zu verbinden und alle vier Wände dieses Mantelsarges lose mit einer Grundplatte zu vereinigen.
  • Durch den Gegenstand der Erfindung soll es ermöglicht werden, den Mantelsarg mit darin befindlichem Innensarg an den üblichen Handhaben zu tragen. -Die Seitenwände a des Unterteiles sind durch Schärniere b in bekannter Weise mit einem Rahmen c verbunden. Die durchreichenden schweren Fußleisten oder Schwellend sind durch Scharniere e zweckmäßig mit den Stirnwänden verbunden. Diese Fußleisten oder-Schwellend haben etwa die gleiche Länge der zugehörigen Unterkanten der Stirnwände. Die Ankerhaken f verbinden die Seitenwändea mit den Fußleisten d, so daß der Mantelsarg seitlich vollständig geschlossen ist, wenn die Haken feingehakt sind (Abb. i). Der Innensarg g ruht auf den Fußleisten oder Schwellen d. Soll der Mantelsarg aus der Gruft gehoben werden, so müssen die Ankerhaken f durch Stricke o. dgl. geöffnet werden. Wird dann der Mantelsarg gehoben, so schwingen die Wände a infolge ihrer Schwere und durch die Belastung der in den Gelenken abwärts schwenkenden Fußleisten nach außen, und der Innensarg g verbleibt in der Gruft. Das Ausschwingen der Wände a wird noch dadurch erleichtert, daß diese Wände auf Gehrung geschnitten sind.

Claims (1)

  1. PATENT-ANsPRUcH: Mantelsarg, dessen bodenloser Unterteil vier an .ihrer Oberkante angelenkte Seitenwände besitzt, gekennzeichnet durch zwei an die Unterkanten zweier gegenüberliegender Seitenwände - zweckmäßig der Stirnwände - angelenkte schwere Fußleisten oder Schwellen (d) vor. etwa gleichet Länge der zugehörigen Unterkante, die sich an ihren Enden mit den anstoßenden anderen Seitenwänden zwecks Schließung des Unterteils lösbar verankern lassen und in diesem Zustande den Innensarg tragen können, den sie aber zwecks Absenkens in die Gruft freigeben, sobäld nach Lösen der Ankerhaken (r) o. dgl. die Seitenwände infolge ihrer Belastung durch die in den Gelenken abwärts schwenkenden Fußleisten ausschwingen.
DET27301D 1923-01-12 1923-01-12 Mantelsarg Expired DE389647C (de)

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DET27301D DE389647C (de) 1923-01-12 1923-01-12 Mantelsarg

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DE389647C true DE389647C (de) 1924-02-11

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