DE568360C - Schutzvorrichtung fuer Fenstervorhaenge - Google Patents

Schutzvorrichtung fuer Fenstervorhaenge

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DE568360C
DE568360C DEK120469D DEK0120469D DE568360C DE 568360 C DE568360 C DE 568360C DE K120469 D DEK120469 D DE K120469D DE K0120469 D DEK0120469 D DE K0120469D DE 568360 C DE568360 C DE 568360C
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47HFURNISHINGS FOR WINDOWS OR DOORS
    • A47H21/00Curtain shields

Landscapes

  • Curtains And Furnishings For Windows Or Doors (AREA)

Description

  • Schutzvorrichtung für Fenstervorhänge Die Erfindung betrifft eine Schutzvorrichtung für Fenstervorhänge, bei welcher ein schwenkbarer Arm vom zu öffnenden Fenster zwecks Anhebens der darüberhängenden Gardine in die Horizontallage gehoben und beim Schließen des Fensters -in die Vertikallage wieder zurückgeführt wird.
  • Das Neue der Erfindung besteht darin, daß der Arm mit einer selbsttätig wirkenden Sperrvorrichtung .versehen. ist, die ihn 'nach dem Öffnen des Fensters in der horizontalen Lage hält und die beim Schließen des Fensters selbsttätig gelöst wird.
  • Der mit der Erfindung erzielte Fortschritt besteht darin, daß der Arm schon bei -halb, geöffnetem Fenster und vollends bei ganz geöffnetem Fenster unabhängig von dem letzteren in der horizontalen Lage stehenbleibt.
  • Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt. Fig. i zeigt schematisch ein mit dem Erfindungsgegenstand ausgerüstetes Fenster, wobei ersichtlich ist, wie der beim Öffnen des Fensters gehobene Arm die Gardine hochhält.
  • Fig. 2 und 3 zeigen den Arm in gehobenem und ,gesenktem Zustand in Seitenansichten. Der Arm b, der beim Öffnen des Fensters a zum Anheben der Gardine in die waagerechte Lage geschwungen werden soll und beim Schließen des Fensters wieder herunterklappen kann, besteht aus einer Stange mit zwei zweckmäßig aus Draht hergestellten Kurven c und .d. Der Arm ist bei e innerhalb eines im Fensterrahmen g einzuschraubenden Bockes/ gelagert und besitzt eine Sperrnase h. Frei schwenkbar ist in dem Bock- f noch ein Sperrhebel i gelagert, dessen Ende k stark abgebogen ist und der in der Nähe seines Drehpunktes m eine :entgegengesetzt zur Nase h wirkende Nase n aufweist: Die Wirkungsweise der Vorrichtung ist folgende Bei geschlossenem Fenster a hängt der Arm b vertikal frei schwenkbar nach unten. Wird das Fenster a geöffnet, so trifft die Oberkante des Fensterrahmens gegen die Stange b und schwingt diese mit Bezug auf Fig.3 nach rechts aufwärts. Dabei nimmt der Arm -die über dem Fenster hängende Gardine mit. Die Kurve c dient dazu, den Arm b für einen Augenblick über die Horizontallage bmauszuheben, so daß der unter seinem Schwergewicht sich drehende Hebel i mit seiner Nasen unter die Nase lt einklinken kann. Der Arm b bleibt demnach, so lange das Fenster offen ist, in der Horizontallage gesperrt. Die Kurve d hat die Aufgabe, ein Nachrutschen der Gardine beim Schließen des Fensters, insbesondere der Gardinenfransen, zu verhindern.
  • Wird das Fenstera geschlossen, so stößt es gegen das Endek des Hebelsi, wodurch seine Sperrung durch die Nasen n und h gelöst wird. Der Armb fällt dann durch sein Eigengewicht nach unten, wo er zur Verhinderung von Geräuschen gegen. ein beliebiges Gummipolster o anschlagen kann. Im gleichen Maße senkt sich die Gardine in ihre gewöhnliche Lage zurück. Auf der oberen Kante des Fensterrahmens a ist ein Metallsteg x ange-. bracht, auf dem die Stange b beim Öffnen und Schließen des Fensters a gleitet.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Schätzvorrichtung für Fenstervorhänge, bei welcher ein schwenkbarer Arm vom zu öffnenden Fenster zwecks Anhebens der darüberhängenden Gardine in die Horizontallage gehoben und beim Schließen des Fensters in die Vertikallage wieder zurückgeführt wird, dadurch gekennzeichnet, da.ß der Arm (b) mit einer selbsttätig wirkenden Sperrvorrichtung (it, h) versehen ist, die ihn nach dem Öffnen des Fensters in der horizontalen Lage hält und die -beim Schließen des Fensters selbsttätig gelöst wird.
  2. 2. Schutzvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Arm (b) eine aus Draht bestehende Kurve (d) aufweist, die zum Festhalten der angehobenen Gardine dient.
  3. 3. Schutzvorrichtung nach Anspruch z und 2, gekennzeichnet durch ein Gummipolster, welches den entsperrten herunterfallenden Arm (b) auffängt.
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