DE659410C - Schalung zur Herstellung von Hohlraeumen, insbesondere von Ankerloechern, in Betonkoerpern - Google Patents

Schalung zur Herstellung von Hohlraeumen, insbesondere von Ankerloechern, in Betonkoerpern

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DE659410C
DE659410C DESCH111604D DESC111604D DE659410C DE 659410 C DE659410 C DE 659410C DE SCH111604 D DESCH111604 D DE SCH111604D DE SC111604 D DESC111604 D DE SC111604D DE 659410 C DE659410 C DE 659410C
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DE
Germany
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formwork
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Application number
DESCH111604D
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English (en)
Inventor
Wilhelm Schuboth
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WILHELM SCHUBOTH
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WILHELM SCHUBOTH
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04GSCAFFOLDING; FORMS; SHUTTERING; BUILDING IMPLEMENTS OR AIDS, OR THEIR USE; HANDLING BUILDING MATERIALS ON THE SITE; REPAIRING, BREAKING-UP OR OTHER WORK ON EXISTING BUILDINGS
    • E04G15/00Forms or shutterings for making openings, cavities, slits, or channels
    • E04G15/06Forms or shutterings for making openings, cavities, slits, or channels for cavities or channels in walls of floors, e.g. for making chimneys
    • E04G15/063Re-usable forms

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Forms Removed On Construction Sites Or Auxiliary Members Thereof (AREA)

Description

  • Schalung zur Herstellung von Hohlräumen, insbesondere von Ankerlöchern, in Betonkörpern Die Erfindung betrifft eine Schalung zur Herstellung von Hohlräumen, insbesondere Ankerlöchern in Betonkörpern. Bisher hat man diese Ankerlöcher, die den Raum für die später einzusetzenden Ankerbolzen beim Gießen des Betons freihalten sollen, aus einfachen Schalbrettern gebildet. Dabei hat sich aber als Übelstand herausgestellt, daß das Herausziehen dieser Bretter nach der Fertigstellung des Betongusses bei tiefen Fundamenten o. dgl. sehr schwierig und in vielen Fällen sogar unmöglich ist; denn beim Herausziehen aus den tiefen Löchern brechen oder -zerreißen die Bretter, weil sie sehr fest an dem Beton haften. Die tiefliegenden Teile der Bretter sind dann aus den Ankerlöchern, die nur verhältnismäßig kleine Abmessungen haben, nicht mehr herauszuholen. Sie müssen dann auf andere Weise, meistens durch--Verbrennen, entfernt werden. Das Einwerfen von finit Benzin getränkten Lappen in die Ankeröffnung ist aber auch eine sehr unangenehme Hilfsmaßnahme. Die Erfindung schlägt daher vor, die Ausbildung der 'Schalung so vorzunehmen, daß das Herausziehen der einzelnen Teile nach dem Erhärten des Betons ohne Schwierigkeiten möglich ist. Zu diesem Zweck werden die üblichen Schalbretter durch Gelenkbänder leicht lösbar mit den Bändern verbunden, und zwar so, daß nach Lösung der Verbindungsmittel die Gelenkbänder zunächst entfernt werden können, worauf man dann die Bretter durch Schwenken um eine Kante von der Anlagefläche entfernt. Zu diesem Zweck erhalten die Gelenkbänder Öffnungen, durch welche Krampen in die Schalbretter eingeschlagen werden. In die Krampen werden Keile ein getrieben, die die Verbindung zwischen Schalbrett und Krampe herstellen und die leicht zii lösen sind, Es ist schon eine Schalung zur 1.ierstelliing von Hohlräumen in Betonkörpern bekannt, die nach Fertigstellung des Betonkörpers zusammenklappbar ist. Hierbei wird als Scbalungsmittel ein federndes Blech verwendet, deren Teile untereinander gelenkig verbunden sind. Diese Einrichtung läßt sich aber nur bei länglichen Körpern verhältnismäßig gr:3ßex Ausdehnung verwenden, dagegen nicht bei dci:,4 Schalung von Ankerlöchern, die quadratisclitü=: Querschnitt haben. Auch ist diese Einrieee tung, die besonderer Mittel bedarf, verhältnis= mäßig teuer, während bei der -värliege#iden-Erfindung die üblichen Schalungsbretter 'verwendet werden, die durch eine einfaxhe Eiiirichtung zusammengehalten werden.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist auf der Zeichnung dargestellt.
  • Fig. i zeigt eine Aufsicht auf die Schalung; Fig. z eine schaubildliche Aufsicht°auf_,zwei Bretter und deren Scharniere, Fig. 3 die Keilverbindung zwischen Scharnier uncl. Brett., Die Schalung wird also aus vier hrettern gebildet, auf die je eine dreieckige Leiste a aufgesetzt ist, während das andere Ende entsprechend abgeschrägt wird. Man kann also durch leichtes Drehen in der Pfeilrichtung A jedes Brett, wenn es freigelegt ist, von der Betonwand entfernen und dann herausziehen. Die Verbindung der Bretter untereinander geschieht durch Gelenkbänder 3, welche wechselseitig mit ihren Gelenken d. auf zwei benachbarte Bretter aufgelegt werden, wie dies in Fig. 2 angedeutet ist. Die Verbindung zwischen Scharnier und Brett erfolgt durch Krampen und Keile. Zu diesem Zweck sind in den Gelenkbändern 3 Aussparungen 5 vorgesehen, durch welche die Krampen 6 in das Holz geschlagen werden. In die Krampen werden dann wiederum die Keile 7 geschlagen, die sich einerseits gegen Gelenkhänder, andererseits gegen die Krampen legen und dadurch eine sichere Verbindung herstellen.
  • Die so ausgebildete Schalung wird also in der üblichen `'reise vor dem Betonieren eingesetzt und kann nun nach Erhärten des Betons verhältnismäßig leicht und ohne Zerstörung der Bretter oder Beschädigung der Betonflächen gezogen werden. Zu diesem Zweck werden zunächst die Keile entfernt, indem man mit einem entsprechend langen Haken entweder unter den Keil oder in ein Loch in dem Keil faßt. Nach Lösung dieser Verbindung müssen die Scharniere nach innen geklappt werden, damit sie über die Krampen hinwegkommen. Zu diesem Zweck sind . an den Gelenkbändern Ketten oder Drahtangebracht, mit denen man sie vom :,.R;'and der Öffnung her bewegen kann. Dann erden die Gelenkbänder an den Ketten 'herausgezogen, so daß die Bretter jetzt frei-,stehen. Nunmehr wird durch leichte Drehung eines Brettes, wie schon oben angegeben, das Brett von der Betonfläche entfernt und die Bretter gleichfalls herausgezogen.
  • Statt einzelne Keile anzuwenden, kann die Verriegelung der Gelenkbänder auch durch eine Riegelstange 8 erfolgen, die durch die übereinander angeordneten Krampen hindurchgesteckt ist und die infolge ihres längliehen Querschnittes beim Drehen um ihre Längsachse zwischen Gelenkband und Krampe festgeklemmt wird. Die Leisten a können auch lose eingesetzt werden, so daß man sie beim Ausrüsten einfach nach oben herausziehen kann:

Claims (1)

  1. PATrN rANsrPüCHE: i. Schalung zur Herstellung von Hohlräumen, insbesondere von Ankerlöchern, in Betonkörpern, bei welchen nach Erhärten des Betonkörpers das Schalungsmittel nach Lösen einer Sperrung aus seiner Lage entfernbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Schalbretter mit Gelenkbänder (3) verbunden sind, welche Öffnungen (5) zum Einschlagen von Krampen (6) in die Schalbretter auf-, weisen, wobei in den Hohlraum zwischen den Schenkeln der Krampen (6) Keile (7) eingetrieben sind, welche sich gegen die Gelenkbänder (3) anlegen. Schalung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Scharniergelenke der Bänder (3) wechselweise an den benachbarten Stoßkanten der Schalbretter angeordnet sind. 3. Schalung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Schalbretter an einem Ende auf Gehrung geschnitten und entsprechend am anderen Ende mit einer aufgesetzten Leiste (2) von dreieckigem Querschnitt versehen sind.
DESCH111604D 1936-12-12 1936-12-12 Schalung zur Herstellung von Hohlraeumen, insbesondere von Ankerloechern, in Betonkoerpern Expired DE659410C (de)

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DE (1) DE659410C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2747243A (en) * 1953-09-28 1956-05-29 Macgillis & Gibbs Company Pole construction

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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