DE801472C - Schalungsgeruest, vornehmlich fuer Betonwaende - Google Patents
Schalungsgeruest, vornehmlich fuer BetonwaendeInfo
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- DE801472C DE801472C DEP53347A DEP0053347A DE801472C DE 801472 C DE801472 C DE 801472C DE P53347 A DEP53347 A DE P53347A DE P0053347 A DEP0053347 A DE P0053347A DE 801472 C DE801472 C DE 801472C
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E04—BUILDING
- E04G—SCAFFOLDING; FORMS; SHUTTERING; BUILDING IMPLEMENTS OR AIDS, OR THEIR USE; HANDLING BUILDING MATERIALS ON THE SITE; REPAIRING, BREAKING-UP OR OTHER WORK ON EXISTING BUILDINGS
- E04G11/00—Forms, shutterings, or falsework for making walls, floors, ceilings, or roofs
- E04G11/06—Forms, shutterings, or falsework for making walls, floors, ceilings, or roofs for walls, e.g. curved end panels for wall shutterings; filler elements for wall shutterings; shutterings for vertical ducts
- E04G11/08—Forms, which are completely dismantled after setting of the concrete and re-built for next pouring
- E04G11/12—Forms, which are completely dismantled after setting of the concrete and re-built for next pouring of elements and beams which are mounted during erection of the shuttering to brace or couple the elements
- E04G11/14—Forms, which are completely dismantled after setting of the concrete and re-built for next pouring of elements and beams which are mounted during erection of the shuttering to brace or couple the elements with beams arranged in alignment with and between the elements and form also the shuttering face
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Description
- Die Erfindung betrifft ein Schalungsgerüst, vornehmlich für Betonwände, das aus zu einem Fachwerk zusammensetzbaren Ständern und an diesen befestigten Schalungstafeln besteht. Bei einer bekannten Ausführung dieser Art besitzt ein Hohlständer Flansche, die einen Teil der Schalungsfläche bilden, hinter denen Schalungstafeln aus Blech mit entsprechenden Falzen befestigt werden. Diese Ausbildung erfordert beim Entfernen der Schalung zuerst ein Abnehmen der Schalungstafeln, bevor die Ständer abgenommen werden können. Das ist aber schwierig, weil die Schalungstafeln an der Betonwand haften und jeder Ansatzpunkt zum Einhaken von Lösewerkzeugen fehlt. Außerdem hat diese bekannte Ausführung den Nachteil, daß die mit Falzen versehenen Schalungstafeln nicht als Deckenschalung verwendet werden können.
- Diese Nachteile werden gemäß der Erfindung dadurch behoben, daß die Schalungstafeln stumpf an die Kanten der an den Ständern befindlichen Flansche stoßen, deren Oberfläche einen Teil der Schalungsfläche bilden. Dies ermöglicht einmal die Anwendung von Schalungstafeln, die auch als Deckenschalung verwendet werden können, ferner ein leichtes Einbringen der Tafeln in das von den Ständern gebildete Fachwerk, da nur an den schmalen Flanschenkanten Stoßfugen gebildet werden, außerhalb deren beide Teile sofort frei liegen. Vor allem aber hat die Erfindung den Vorteil, daß die Entschalung sehr leicht ist, da die Ständer auf jeden Fall ohne weiteres entfernt werden können, worauf die Entfernung der Tafeln auch dann keine Schwierigkeiten mehr macht, wenn diese stark am Beton haften.
- Die Kupplungsorgane zwischen Ständer und Tafeln sind in Weiterbildung des Erfindungsgedankens durch Flachkeile in den Ständern in einer Lage verklemmt, die sie den Abstand zwischen Schalungstafel und Ständer ganz oder teilweise überbrücken läßt. Damit wird einmal erreicht, daß beim Einschalen die Keilwirkung gegen die Schalung gerichtet ist und somit die beim Betonieren auftretenden waagerechten Kräfte wirksam aufnimmt und daß nach Lösen dieses Keiles die mit ihm festklemmbaren Kupplungsorgane zwischen Ständer und Schalungstafel beim Entschalen spannungsfrei werden und somit leicht zu entfernen sind. Der für das Ein- und Ausschalen im Sinne der Erfindung gewünschte Abstand zwischen Schalungstafel und Ständer außerhalb der schmalen Stoßstellen an den Kanten der Ständerflanschen wird durch diese Flachkeile gleichzeitig ganz oder teilweise überbrückt, so daß als eigentliche Kupplungsorgane ganz leichte und einfache, im wesentlichen nur auf Zug beanspruchte Organe, z. B. Rundstahlstecker, dienen können. Die hierzu passenden Durchbrechungen in den Ständern werden dadurch ebenfalls einfach und billig in der Herstellung. Der Stecker besitzt einen in eine Nut am Rand der Schalungstafel passenden Haken. Eine besonders zweckmäßige, nämlich zweifache Abstützung des Steckers in dem Ständer ergibt sich, wenn als Ständer ein an sich bekannter Hohlständer dient.
- Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt. Es zeigen Abb. i einen waagerechten Schnitt, .1t>b. 2 eine Seitenansicht auf die Durchbrechung im Ständer.
- Der Hohlständer i hat U-förmigen Querschnitt, dessen Seitenflanschen durch ein Flanschblech 2 abgedeckt sind. An die Kanten dieses Flansches 2 stoßen die mit Stahlprofilen 3 bewehrten und aus Holzbrettern bestehenden Schalungstafeln 4 stumpf an, so daß nur schmale Stoßstellen entstehen, während im übrigen zwischen Schalungstafel und Ständern Abstände 5 bestehen. Durch die Bohrungen 6 in den Ständern i werden runde Stahlstecker 7 gesteckt, die mit Haken 8 hinter U-förmige Umbördelungen 9 der Stahlprofile 3 greifen. In die Längsschlitze io der Ständer i werden Flachkeile i i geschlagen, die den Abstand 5 überbrücken und den Druck gegen die Schalung auffangen; sie erzeugen den nötigen Klemmdruck zwischen den Steckern 7 und dem Ständer i.
Claims (4)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Schalungsgerüst, vornehmlich für Betonwände, bestehend aus zu einem Fachwerk zusammensetzbaren, vorzugsweise hohlen Ständern mit Flanschen, deren Oberfläche einen Teil der Schalungsfläche bildet, und an diesen Ständern befestigten Schalungstafeln, dadurch gekennzeichnet, daß die Schalungstafeln stumpf an die Kanten der an den Ständern befindlichen Flansche stoßen.
- 2. Schalungsgerüst nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Kupplungsorgane zwischen Ständer und Tafel durch Flachkeile in den Ständern in einer Lage verklemmt sind, in der sie den Abstand -zwischen Schalungstafel und Ständer ganz oder teilweise überbrücken.
- 3. Schalungsgerüst nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß als Kupplungsorgan ein im wesentlichen nur auf Zug beanspruchtes Organ, z. B. ein Rundstahlstecker, dient.
- 4. Schalungsgerüst nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Stecker einen in eine Nut am Rand der Schalungstafel passenden Haken besitzt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEP53347A DE801472C (de) | 1949-08-30 | 1949-08-30 | Schalungsgeruest, vornehmlich fuer Betonwaende |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEP53347A DE801472C (de) | 1949-08-30 | 1949-08-30 | Schalungsgeruest, vornehmlich fuer Betonwaende |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE801472C true DE801472C (de) | 1951-01-08 |
Family
ID=7386379
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEP53347A Expired DE801472C (de) | 1949-08-30 | 1949-08-30 | Schalungsgeruest, vornehmlich fuer Betonwaende |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE801472C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4280677A (en) * | 1979-05-03 | 1981-07-28 | Moshe Shahar | Shuttering |
-
1949
- 1949-08-30 DE DEP53347A patent/DE801472C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4280677A (en) * | 1979-05-03 | 1981-07-28 | Moshe Shahar | Shuttering |
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