DE2017448A1 - Vorrichtung zum Verschalen - Google Patents

Vorrichtung zum Verschalen

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DE2017448A1 DE19702017448 DE2017448A DE2017448A1 DE 2017448 A1 DE2017448 A1 DE 2017448A1 DE 19702017448 DE19702017448 DE 19702017448 DE 2017448 A DE2017448 A DE 2017448A DE 2017448 A1 DE2017448 A1 DE 2017448A1
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der Anmelder. E04g 21-02 ist
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Dieterle, Wilhelm, 7620 Oberwolfach
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    • E04GSCAFFOLDING; FORMS; SHUTTERING; BUILDING IMPLEMENTS OR AIDS, OR THEIR USE; HANDLING BUILDING MATERIALS ON THE SITE; REPAIRING, BREAKING-UP OR OTHER WORK ON EXISTING BUILDINGS
    • E04G11/00Forms, shutterings, or falsework for making walls, floors, ceilings, or roofs
    • E04G11/36Forms, shutterings, or falsework for making walls, floors, ceilings, or roofs for floors, ceilings, or roofs of plane or curved surfaces end formpanels for floor shutterings
    • E04G11/40Forms, shutterings, or falsework for making walls, floors, ceilings, or roofs for floors, ceilings, or roofs of plane or curved surfaces end formpanels for floor shutterings for coffered or ribbed ceilings
    • E04G11/46Forms, shutterings, or falsework for making walls, floors, ceilings, or roofs for floors, ceilings, or roofs of plane or curved surfaces end formpanels for floor shutterings for coffered or ribbed ceilings of hat-like or trough-like shape encasing a rib or the section between two ribs or encasing one rib and its adjacent flat floor or ceiling section
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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    • E04G17/001Corner fastening or connecting means for forming or stiffening elements

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Description

  • Borrichtung zum Verschalen Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Verschalen von an Kassetten- oder Rippendecken aus Beton, insbesondere Sichtbeton, vorzusehenden, nach unten offenen Hohlräumen mit vorzugsweise etwa vertikalen Seitenwänden und einem inneren Abschlussboden0 Insbesondere beim Betonieren verhältnismässig grosser Kassetten oder Zwischenräume zwischen den sich kreuzenden Rippen solcher Decken ist das Entfernen der Schalung nach dem Aushärten des Betons schwierig. Häufig kann dabei die Oberfläche des Betons oder der Schalung beschädigt werden.
  • Es sind bereits Schalungskörper bekannt,-welche z.R.
  • aus Kunststoff einstückig hergestellt sind und den zu verschalenden Hohlraum von innen her ausfüllen.
  • Diese Schalungskörper sind in nachteiliger Weise schwer aus dem betonierten Hohlraum lösbar und benötigen viel Lagerraum. In der Regel sind für eine Kassettendecke nämlich sehr viele derartige Schalung körper erforderlich, welche auf Lager gehalten werden müssen.
  • Bei den bisher bekannten Kunststoff- oder Blech- Schalungskörpernsind insbesondere für grosse Kassetten od.dgle erhebliche Aussteifungen erforderlich, da die Schalung körper sonst dem Betondruck nachgeben können. In nachteiliger Weise geben sie dabei insbesondere in dem unteren Randbereich, welcher der späteren-Öffnung der Kassette nach unten entspricht, nach, da hier der grösNer Betondruck auftritt. Dadurch wird die Herauslösung solcher Körper aus dem betonierten Hohlraum noch erschwert.
  • Ausserdem besteht die Gefahr der Beschädigung der Oberfläche von Schalkörper und Beton. Dies ist insbesondere bei Sichtbeton unerwünscht0 Die bekannten Schalungskörper haben zur Vermeidung derartiger Nachteile häufig grosse Ausrundungen, damit sie einigermassen gut aus dem Beton herauslösbar sind. Ausserdem sind die Seitenwände häufig schräg von innen nach aussen verlaufend angeordnet. Dadurch lassen sich jedoch nicht die erwünschten verhältnismässig scharfen Kanten innerhalb einer solchen Kassette und die einer Vertikalen möglichst angenäherten Seitenwände erzielen.
  • Auch die bereits versuohten Vorrichtungen, bei denen der Schalkörper durch Einpressen von Druckluft od.dgl.
  • zwischen ihn-und den ausgehärteten Beton vorgesehen sind, haben die vorerwähnten Nachteile und zusätzlich ist ein größerer Aufwand erforderlich.
  • Es besteht deshalb die Aufgabe, eine Vorrichtung zum Verschalen solcher Kassetten der eingangs erwähnten Art zu schaffen, welche möglichst wenig Lagerraum benötigt, gut aus einer betonierten Kassette herauslösbar ist und auch zur Herstellung von Sichtbeton-Decken verwendet werden kann. Dabei soll die Schal-Vorrichtung einfach in der Herstellung und Handhabung sein.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe schlägt die Erfindung eine Vorrichtung der eingangs erwähnten Art vor, welche vor allem dadurch gekennzeichnet ist, dass sie aus einzelnen Schaltafeln od.dgl. zusammensetzbar ist und dass im Bereich des Zusammentreffens zumindest eines Teiles von einander benachbarten Tafeln, vorzugsweise an den von den Tafeln für die Seitenwände einer Kassette gebildeten Ecken od.dgl., åeweils wenigstens eine beide einander benachbarten Tafeln lösbar verbindende Befestigungsvorrichtung vorgesehen isto Beim Ausschalen genügt-es dann, die Befestigungsvorrichtungen zu lösen, so dass die Schaltafeln einzeln aus dem betonierten Hohlraum herausgenommen werden können. In vorteilhafter Weise ist auch bei der Lagerung einer solchen Schalvorrichtung weniger Raum erforderlich, da die Schaltafeln einzeln gestapelt werden können. Ein Herauslösen der -gesamin einem Stück ten Kassetten-Schalungfmit dem dabei erforderlichen Kraftaufwand und der Beschädigungsgefahr ist auf einfache Weise vermieden.
  • Zweckmässigerweise kann als Befestigungsvorrichtung eine wenigstens zwei benachbarte Tafeln erfassende Klemmeinrichtung vorgesehen sein. Dies ergibt eine besonders einfach zu handhabende Schalvorrichtung für Kassetten.
  • Dabei kann die Befestigungsvorrichtung ein jeweils zwei einander benachbarte Tafeln übergreifendes Halte- und Verbindungselement aufweisen, dem von innen ein die Tafeln ebenfalls in deren Randbereich beaufschlagender Gegenkörper zugeordnet ist und das Verbindungselement und der Gegenkörper können mittels eines an zumindest einem von ihnen vorzugsweise lösbar befestigten Zugelementes od.dgl. gegeneinander verstellbar und spannbar sein. Bei einer derartigen Ausgestaltung können in vorteilhafter Weise einer Vertikalen stark angenäherte Schaltafeln verwendet werden, welche bei Sichtbeton auch aus Holz od.dgl. bestehen können und in erwünschter Weise ihre Holzmaserung auf die Betonfläche übertragen. Die Schalung ist einfach aufzubauen und kann auch einfach wieder auseinandergenommen werden. Dadurch ist insbesondere das Ausschalen vereinfacht, da jede einzelne Tafel nach Lösen der sie verbindenden Befestigungsvorrichtungen aus dem betonierten Hohlraum entfernt werden kann. Dabei ist vorteilhaft, dass die Schaltafeln auch - s.B. nach einer Beschädigung ihrer Oberfläche - umgekehrt verwendbar sein können, wenn ihr Randbereich entsprechend der Befestigungsvorrichtung angepasst ausgebildet ist. Ein Vorteil dieser Schaltafeln besteht darin, dass sie in üblicher Weise von eventuell anhaftendem Beton gereinigt und für den nächsten Betoniervorgang aufbereitet werden können.
  • Zweckmässigerweise kann bei vielflächiger, insbesondere etwa quaderförmiger oder prismatischer Ausbildung des Kassette tenhohlraumes für jede fläche des herzustellenden Hohlraumes eine eigene Schaltafel vorgesehen sein. Dadurch ist ein einfaches Ausschalen möglich.
  • Nachstehend ist die Erfindung mit ihren ihr als erfindungswesentlich zugehörenden Einzelheiten anhand der Zeichnung noch näher erläutert. Es zeigt: Fi-g. 1 in schaubildlicher und schematischer Darstellung eine Vorrichtung zum Verschalen einer Kassette, Fig. 2 einen senkrechten Schnitt durch eine Verschalung einer Kassette mit dem sie tragenden Gerbt, in vergrössertem Maßstab Fig. 3 einen horinzontalen Schnitt durch eine von zwei Schaltafeln für die Seitenwände einer Kassette gebildeten Ecke mit einer die Tafeln verbindenden Befestiglingsvorrichtung, Fig. 4 einen senkrechten Teilschnitt durch eine eine Seitenwand bildende Schaltafel sowie die obere Schaltafel für den inneren Abschlussboden einer Kassette, Fig. 5 bis Fig. 9 einen Fig. 3 entsprechenden Teilschnitt mit abgewandelten Befestigungsvorrichtungen0 Eine im ganzen mit 1 bezeichnete Vorrichtung zum Verschalen von an Kassetten- oder Rippendecken aus Beton, insbesondere Sichtbenn, vorzugsehenden nach unten offenen HohlräumenRist aus einzelnen Schaltafeln 2 bzw. 3 für die einzelnen Flächen H# des herzustellenden Hohlraumesrzusammensetzbar. Gemäss Fig. 1 ist eine Vorrichtung 1 mit vier Seitenwänden und einem inneren Abschlussboden vorgesehen. Die Seitenwände werden von den Schaltafeln 2, der innere Abschlussboden von einer Schaltafel 3 gebildet.
  • Im Bereich des Zusammentreffens der einander benachbarten Tafeln 2 untereinander, und zwar an den von den Tafeln gebildeten Ecken sind gemäss den Figuren 3 rund 5 bis 9 die jeweils einander benachbarten Tafeln lösbar miteinander verbindende Befestigungsvorrichtungen 4 bis 9 vorgesehen.
  • Dabei sind diese Befestigungsvorrichtungen 4 bis 9 als jeweils zwei benachbarte Tafeln 2 erfassende Klemmeinrichtungen ausgebildet. Jede Befestigungsvorrichtung weist dabei ein die benachbarten Tafeln übergreifendes Halte- und Verbindungselement 10 auf, dem von innen ein die Tafeln ebenfalls in deren Randbereich beaufschlagender Gegenkörper 11 zugeordnet ist. Das Verbindungselement 10 und der Gegenkörper 11 sind mittels eines zumindest an einem von ihnen lösbar befestigten Zugelementes 12 od.dgl. gegeneinander verstellbar und spannbar, so dass die zwischen Element 10 und Gegenkörper 11 eingreifenden Ränder R der Schaltafeln 2 klemmend erfasst werden.
  • In den Ausführungsbeispielen sind dabei Vorrichtungen dargestellt, welche für etwa rechteckige Kassetten od.dgl.
  • Hohlräume verwendbar sind. Dementsprechend stehen die Seitenwände bildende Schaltafeln 2 in einem rechten Winkel zueinander. Zur Eckverbindung dieser Schaltafeln 2 sind als Verbindungselemente 10 jeweils an deren Aussenseite vorzugsweise bündig in Aussparungen 13 der Ränder R eingreifende Winkelprofile vorgesehen. In Fig. 5 ist angedeutet, dass die Tafeln 2 in ihren Randbereichen R ggf. beidseitig mit Aussparungen 13 für den Eingriff eines Winkelprofiles 10 versehen sein können, damit sie auch umgedreht verwendbar sind.
  • Die im Winkel zueinanderstehenden Schaltafeln haben gemäss den Fig. 3 und 5 bis 9 einen von dem Winkelprofil od.dgl.
  • Verbindungselement 10 überbrückbaren Abstand voneinander, so dass ein Aus schalen der einzelnen Tafeln 2 ohne Behinderung durch benachbarte, im Winkel dazu stehende Schaltafeln möglich ist0 Das Zugelement 12 verläuft durch den dabei freibleibenden Spalt 14 zu dem inneren Gegenkörper 11, was besonders in Fig. 9 gut erkennbar ist.
  • Als innerer Gegenkörper 11 sind in den Ausführungsformen gemäss den Fig. 3 und 5 bis 8 jeweils zwei benachbarte Schaltafeln 2 in den einander benachbarten Randbereichen R von innen beaufschlagende Winkelkörper od.dgl. vorgesehen, welche von dem jeweiligen Spann- oder Zugelement 12 durchsetzt sind. Lediglich in Fig. 9 ist als Gegenkörper ein Flacheisen 11a angedeutet,welches in der Herstellung einfacher ist, ggfO auch gut in auf der Innenseite im Randbereich R angebrachte Aussparungen 13 eingreifen kann, jedoch nur geringere Xlemmkräfte ohne Beschädigung der Schaltafeln übertragen kann.
  • Bei den anderen Ausführungsbeispielen sind als Gegenkörper ein oder mehrere hohle, geschlossene (Fig. 3 und 5), offene (Fig. 7) oder volle (Fig. 6 und 8) Winkelkörper vorgesehen.
  • Das äußere ein Verbindungselement 10 bildende Winkelprofil ist gemäss Fig. 1 entlang der Eckverbindung durchgehend ausgebildet. Die inneren Gegenkörper können dagegen kürzer und auf die Länge der Eckverbindung verteilt sein.
  • Die Zugelemente 12 der einzelnen Ausführungsformen verlaufen jeweils in Richtung der Winkelhalbierenden, des von zwei einander benachbarten Schaltafeln 2 gebildeten Winkels.
  • Dementsprechend sind auch die Ausnehmungen 15 an den Gegenkörpern 11 angeordnet. Bei abgewandelten Kassetten mit mehr oder weniger Ecken entstehen stumpfere oder spitzere Winkel, bei welchen jedoch ebenfalls entsprechende Winkelstücke und auf Winkelhalbierend S eordnete Zugelemente als Befestigungsvorrichtungen 4 erwendet werden können.
  • Bei der Ausführungsform nach Fig. 3 ist als Zugelement 12 eine mit ihrem Kopf 16 den inneren Gegenkörper 11 übergreifende Schraube 12a vorgesehen, welche in ein an dem äusseren Verbindungselement 10 angebrachtes Gewinde und zwar in eine dort angeschweisste Mutter 17 verstellbar und lösbar eingreift.
  • Beim Ausschalen genügt es, die einzelnen Schrauben 12a aus den Muttern 17 herauszudrehen, so dass die Gegenkörper 11 entfernt werden können. Nun können die einzelnen Schaltafeln 2 nacheinander von dem Beton nach dem Inneren des gebildeten Hohlraumes H abgelöst werden. Aufgrund des Abstandes der Schaltafeln in ihren Randbereichen R ist dabei eine gegenseitige Behinderung vermieden.
  • Gemäss den Fig. 5 und 6 ist eine als Zugelement 12 vorgesehene Schraube 12a mit ihrem Kopf 16 in eine diesen übergreifende Führung 18, z.B. eine entlang dem Winkelprofil verlaufende Schiene od.dgl., an der dem Beton abgewandten Seite des Verbindungselementes 10 eingesetzt und durchsetzt mit ihrem Gewindeteil den inneren Gegenkörper 11. Dieser ist mittels einer auf das Gewinde aufschraubbaren Mutter 17 gegen das Verbindungselement hin verstellbar. Nach dem Lösen der Muttern 17 können auch in diesen Ausführungsbeispielen die inneren Gegenkörper entfernt werden, woraufhin die Schrauben aus ihren Führungen 18 entnommen werden können. Sodann ist ebenfalls ein einfaches Ausschalen möglich.
  • In den Ausführungsformen gemäss Fig. 7 bis 9 ist jeweils als Zugelement 12 ein formschlüssig befestigtes band-oder bolzenförmiges Bauteil 12b vorgesehen, welches in einem nach dem vom Beton abgewandten Inneren der Schalung gerichteten Endbereich 19 einen Schlitz 20 od.dgl. zum Aufnehmen eines den Gegenkörper 11 auf seiner der Schalung abgewandten Seite 11 b hintergreifenden und beaufschlagenden Spannkejles besitzt. Dabei haben die Bauteile 12b im vorliegenden Falle ebenfalls Köpfe 16 od.dgl., welche in Führungen 18 eingreifen. Eine Keilverbindung hat dabei den Vorteil, dass sie schneller lösbar ist. Ausserdem ist sie gegen Verschmutzungen od.dgl. unempfindlicher.
  • In Pig. 4 ist dargestellt, dass diejenige Schaltafel 3, welche für den inneren Abschlussboden des Hohlraumes H bzwo der Kassette vorgesehen ist, in zum Kassetteninneren gerichtete Ausnehmungen 21 an den oberen horizontalen Rändern 22 der benachbarten, die Seitenflächen bildenden Tafeln 2 einfügbar ist. Auf diese Weise sind Befestigungsvorrichtungen 4 bis 9 nicht erforderlich. Gleichzeitig trägt dadurch die Tafel 3 zur Aussteifung der gesamten Vorrichtung 1 bei.
  • Die in Ausnehmungen 21 eingelegte Tafel 3 überragt dabei diese Ausnehmungen um einen Teil ihrer Dicke d und bildet mit der äusseren Begrenzung 23 der jeweiligen Äusnehmung 21 zusammen einen Winkelraum für eine Dreikantleiste 24. Beim Ausschalen werden nacheinander zunächst die die Seitenflächen bildenden Tafeln 2 und dann die den Abschlussboden bildende Tafel 3 aus dem Betonhohlraum H gelöst, Sodann kann auch diese Dreikantleiste247 welche die inneren oberen Kanten des Hohlraumes H bricht, entfernt werden. Dabei erleichtert diese Dreikantleiste das Herauslösen der einzelnen Schalteile. Ausserdem wird insbesondere durch die zwischen der horinzontalen und der vertikalen Schaltafel liegende Dreikantleiste erreicht, dass hier die Stirnseiten mit der Hirnholzstruktur der einzelnen Schaltafeln verdeckt wird, so dass auch in diesem Bereich Längsmaserungen an einem Sichtbeton entstehen. In Fig. 2 erkennt man noch das die Vorrichtung 1 beim Betonieren tragende * vorteilhafter Weise kann die erfindungsgemässe Schalung in ihre Einzelteile zerlegt werden, wodurch ihr Herauslösen aus einer betonierten Kassette erleichtert wird. Gleichzeitig ist die Lagerung der einzelnen Schalkörper durch die Möglichkeit, die einzelnen Schaltafeln zu stapeln, vereinfacht.
  • Es müssen also nicht Lagerungsmöglichkeiten für eine grosse Anzahl von den zu betonierenden Hohlräumen entsprechende Körper mit einem entsprechenden Platzaufwand vorhanden sein.
  • Vielmehr genügt ein Bruchteil dieses Raumbedarfes bei der Lagerung. Die leichte Lösbarkeit der Schaltafeln nach dem * Gerüst G.
  • Betonieren erlaubt ausserdem eine häufige Wiederverwendung dieser Tafeln. Es hat sich gezeigt, dass das Zerlegen der einzelnen Schalungsvorrichtungen nach dem Betonieren einfacher und schneller zu bewerkstelligen ist, als das aufwendige und vorsichtige Lösen von den gesamten Kassetten-Hohlraum ausfüllenden, nicht zerlegbaren Schalkörpern. Gegebenenfalls lässt sich die vorliegende Erfindung auch bei kreisförmigen oder mit beliebigem Umriss versehenen Kassetten anwenden. Bei kreisförmigen Kassetten können z.B. anstelle von Winkelstücken als Verbindungselemente Kreissegmentstücke verwendet werden.
  • Alle -in der Beschreibung, den nachfolgenden Ansprüchen und der Zeichnung dargestellten Merkmale und Konstruktionsdetails können sowohl einzeln als auch in beliebiger Kombination miteinander erfindungswesentlich sein.

Claims (15)

  1. patentansprüche
    k Torrichtung zum Verschalen von an Kassetten- oder Rippendecken aus Beton, insbesondere Sichtbeton vorzusehenden offenen Hohlräumen mit vorzugsweise etwa vertikalen Seitenwänden und einem inneren Abschlussboden, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t dasa sie (1) aus einzelnen S-chaltafeln (2; 3) od.dglO zusammensetzbar ist und dass im Bereich des Zusammentreffens zumindest eines Teiles von einander benachbarten Tafeln (z.B. 2), vorzugsweise an den von den Tafeln (2) für die Seitenwände gebildeten Ecken od.dglO, jeweils wenigstens eine die beiden einander benachbarten Tafeln lösbar verbindende Befestigungsvorrichtung (4 bis 9) vorgesehen ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass als Befestigungsvorrichtung eine wenigstens zwei benachbarte Tafeln erfassende Klemmvorrichtung vorgesehen ist.
  3. 3. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungsvorrichtung (4bin jeweils einander benachbarte Tafeln übergreifendes Halte-und Verbindungselement (10) aufweist, dem von dem vom Beton abgewandten Inneren der Schalung her ein die Tafeln ebenfalls in deren Randbereich (R) beaufschlagender Gegenkörper (13 eugeordnet ist, und dass das Verbindungselement (10) und der Gegenkörper mittels eines an zumindest einem von ihnen vorzugsweise lösbar befestigten Zugelementes (12) od.dgl. gegeneinander verstellbar und spannbar sind.
  4. 4. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass bei vielflächiger, insbesondere etwa quaderförmiger oder prismatischer Ausbildung des Kassettenhohlraumes für jede Fläche des herzustellenden Hohlraumes eine eigene Schaltafel vorgesehen ist.
  5. 5. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass für eckige, insbesondere rechteckige Kassetten od.dgl. Hohlräume zur Eckverbindung der die Seitenwände bildenden Schaltafeln (2) als Verbindungselement (10) jeweils ein an deren Aussenseite vorzugsweise bündig in Aussparungen (13) zweier im Winkel zueinander stehender Schaltafeln (2) eingreifendes Winkelprofil vorgesehen ist0
  6. 6. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die im Winkel zueinander stehenden Schaltafeln einen von dem Winkelprofil od.dgl. Verbindungselement überbrückbaren Abstand voneinander haben, insbesondere für ein Ausschalen der einzelnen Tafeln ohne Beihinderung durch benachbarte im Winkel dazu stehende Schaltafeln-u.dgl., und dass das Zugelement (12) od.dgl. durch den dabei freibleibenden Spalt (14) zu dem inneren Gegenkörper (11) verläuft.
  7. 7. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass als innerer Gegenkörper (11) wenigstens ein benachbarte Schaltafeln in den einander benachbarten Randbereichen von innen beaufschlagender Winkelkörper od.dgl. vorgesehen ist, welcher von dem Spann- oder Zugelement (11) wenigstens teilweise durchsetzt ist.
  8. 8. Vorrichtung nach. einem oder meheren der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass das äussere Winkelprofil entlang der Eckverbindung durchgehend ist und dass als Gegenkörper ein oder mehrere hohle, geschlossene, offene oder volle, vorzugsweise kürzere Winkelkörper od.dgl. vorgesehen sind.
  9. 9. Torrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Zugelement (12) etwa in Richtung der Winkelhalbierenden der voneinander benachbarten Schaltafeln gebildete E.cke verläuft.
  10. 10. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass als Zugelement (12) eine mit ihrem Kopf (16) den inneren Gegenkörper (11) übergreifende Schraube (12a) vorgesehen ist, welche in ein an dem äusseren Verbindungselement (10) angebrachtes Gewinde, vorzugsweise in eine dort z0R.
  11. angeschweisste Mutter (17), verstellbar und insbesondere lösbar eingreift, 11¢ Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass eine als Zugelement (12) vorgesehene Schraube (12a) od.dgl. mit ihrem Kopf (16) in eine diesen übergreifende Führung (18) od.dgl. an der dem Beton abgewandten Seite des Verbindungselementes (10) einsetzbar ist und mit ihrem Gewindeteil den inneren Gegenkörper (11) durchsetzt, welcher mittels einer auf das Gewinde aufschraubbaren Mutter (17) gegen das Verbindungselement hin verstellbar ist.
  12. 12. Vorrichtung nach einem oder mehren der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass als Zugelement (12) ein an dem Verbindungselement (10) formschlüssig befestigtes band- oder bolzenförmiges Bauteil (12b) vorgesehen ist, welches in seinem nach dem vom Beton abgewandten Inneren der Schalung (1) gerichteten Endbereich t19) einen Schlitz (20) od.dgi. zum Auf-11a nehmen eines den Gegenkörper (11,5 auf seiner der Schalung abgewandten Seite hintergreifenden und beaufschlagenden Spannkeiles besitzt
  13. 13. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens eine der Schaltafel>, vorzugsweise diejenige für den inneren Abschlussboden der Kassette od.dgl., in zum Kassetten inneren gerichtete Ausnehmungen (21) an den Rändern (22) der benachbarten, vorzugsweise der die Seitenflächen bildenden Tafeln (2), einfügbar ist.
  14. 14. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass die in Ausnehmungen (21) eingelegte Tafel (3) diese Ausnehmungen um einen Teil ihrer Dicke (d) überragt und rniit der äusseren Begrenzung (23) der jeweiligen Ausnehmung (21) zusammen einen Wickelraum für eine Dreikantleiste (24) odOdgl.
    bildet.
  15. 15. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Schaltafeln in ihren Randbereichen (R) beidseitig mit Aussparungen (13) für den Eingriff eines Winkelprofiles od,dgl. Verbindungselement (10) verseVe ind.
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