DE870179C - Metallschalung zur Herstellung von Bauten aus Beton od. dgl. und Verfahren zum Aufrichten derselben - Google Patents

Metallschalung zur Herstellung von Bauten aus Beton od. dgl. und Verfahren zum Aufrichten derselben

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DE870179C
DE870179C DER7508A DER0007508A DE870179C DE 870179 C DE870179 C DE 870179C DE R7508 A DER7508 A DE R7508A DE R0007508 A DER0007508 A DE R0007508A DE 870179 C DE870179 C DE 870179C
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DE
Germany
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slots
flanges
formwork
flange
parts
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Expired
Application number
DER7508A
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English (en)
Inventor
Alfred Sutcliffe
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Rapid Metal Developments Ltd
Original Assignee
Rapid Metal Developments Ltd
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Publication date
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04GSCAFFOLDING; FORMS; SHUTTERING; BUILDING IMPLEMENTS OR AIDS, OR THEIR USE; HANDLING BUILDING MATERIALS ON THE SITE; REPAIRING, BREAKING-UP OR OTHER WORK ON EXISTING BUILDINGS
    • E04G17/00Connecting or other auxiliary members for forms, falsework structures, or shutterings
    • E04G17/04Connecting or fastening means for metallic forming or stiffening elements, e.g. for connecting metallic elements to non-metallic elements
    • E04G17/042Connecting or fastening means for metallic forming or stiffening elements, e.g. for connecting metallic elements to non-metallic elements being tensioned by threaded elements
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04GSCAFFOLDING; FORMS; SHUTTERING; BUILDING IMPLEMENTS OR AIDS, OR THEIR USE; HANDLING BUILDING MATERIALS ON THE SITE; REPAIRING, BREAKING-UP OR OTHER WORK ON EXISTING BUILDINGS
    • E04G9/00Forming or shuttering elements for general use
    • E04G9/02Forming boards or similar elements
    • E04G2009/028Forming boards or similar elements with reinforcing ribs on the underside

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Forms Removed On Construction Sites Or Auxiliary Members Thereof (AREA)

Description

  • Metallschalung zur Herstellung von Bauten aus Beton od. dgl. und Verfahren zum Aufrichten derselben Die Erfindung bezieht sich auf Schalungen zur Herstellung von Beton- u. dgl. -wandengen oder -säulen und betrifft insbesondere eine Schalung aus einzelnen Teilen, welche, senkrecht übereinander gestellt werden, so @daß getrennte Wandungen entstehen. Diese Wandungen werden dann mit denn Beton od. dgl. gefüllt und nach dem Härten der Füllung abgenommen.
  • Bekannte Ausführungsformen solcher Schalungen erfordern teure und verwickelte Vorrichtungen, die am Bauplatz aufgerichtet werden und dazu dienen; die Schalung in ihrer Lage zu halten. Dies hat den Nachteil, daß bei der Herstellung großer Betonbauten hohe finanzielle Belastungen entstehen und das Aufrichten der Schalung technische Kenntnisse auf Seiten des Arbeiters voraussetzt, weil er besondere aufrecht stehende Klammerglieder aufstellen muß, die mit Schraubenklammern verbunden sind. Wenn der Betonbau fertiggestellt ist und die Schalungen abgenommen und die Teile gestapelt werden, dann besteht häufig die Gefahr, daß die Schraubenklammern beschädigt werden, wenn sie nach unten geworfen und auf dem Bauplatz aufgestapelt @verden, während die Schrauben selbst nach einer gewissen Zeitdauer der Nichtbenutzung unbrauchbar sind, da sich in ihren Gewindegängen Zement und Schmutz absetzen.
  • Die Erfindung richtet sich hauptsächlich auf eine einfache und billige Metallschalung, die durch ungelernte Arbeiter leicht aufgerichtet und abgenommen werden kann und die ferner im aufgerichteten Zustand ohne die bisher notwendigen i n- ' '- ' #' een-od-er Ständer starr und fest ist. n 'eren Wand n Außerdem sollen nach der Erfindung die besonderen aufrecht stehenden Klammerglieder, die durch Schrauben verbunden sind;: vermieden werden. Es besteht eindringendes Bedurfnis nach einer billigen Stahlschalung, diedurch ungelerntes Personal auf- -. -gerichtet- und -entfernt werden kann, wobei die Arbeitszeit. ..beim schnellen Bau von Gebäuden, Kanälen, Dämmen, Wandungen u. dgl. verkürzt werden soll.
  • Die Metallschalung zum Errichten von Bauten aus Beton od. dgl. nach der Erfindung besteht aus rechteckigen Schalungsteilen, die an einer ihrer Seiten einen wenigstens annähernd rechtwinklig vorstehenden Randflansch mit regelmäßig angeordneten Schlitzen aufweisen, wobei die Schalungsteile mit ihren Flanschen gegeneinander und die Schlitze in Übereinstimmung liegen, so:=daß an der anderen Seite eine glatte Schulungswandung entsteht. Außerdem weist die erfindungsgemäße Schalung mit Schrauben versehene Klammern auf, .die mit hakenförmigen Backen versehen sind. Diese Backen greifen in die übereinstimmenden Schlitze ein, verbinden die zusammentreffenden Flansche und drücken sie gegeneinander, wobei die Schrauben gegen die Schulungsteile angezogen sind.
  • Die zufriedenstellendsten Ergebnisse werden erzielt, wenn man die Klammerschrauben gegen die Begrenzungskanten der Flansche wirken läßt. Es ist jedoch auch vorteilhaft, .die hakenförmigen Backen so anzuordnen, daß sie den Druck in entgegengesetzten Richtungen auf die Anschlagflächen der Flansche ausüben. Zu diesem Zweck sind die Backen mit keilförmig zusammenlaufenden Eingriffsschlitzen versehen.
  • Nachdem die einzelnen Schalungsteile aufgerichtet und miteinander verbunden sind, werden sie an, einem Gei#iist außerhalb der .Schalung durch ähnliche Schraubenklammern befestigt, deren Schrauben gegen die Glieder des Gerüsts drücken. Ein Verfahren zur Aufrichtung der erfindungsgemäßen Schalung besteht darin, daß man die Schulungsteile Flansch an Flan§ch mit übereinstimmenden Schlitzen zusammensetzt, die Backen der Klammern in die übereinstimmenden Flanschschlitze einsetzt und die Schrauben gegen die Schulungsteile anzieht, so daß die Backen in Eingriff -init-.den Enden- der Schlitze kommen und die Flansche :,gegeneinander klammern. Eine andere Möglichkeit besteht -nach der Erfindung darin, daß die- -Schalung an -einem Außengerüst dadurch befestigt-wird, daß man die Backen der Schraubenklammern in -übereins_timinende Schlitze eingreifen läßt- und dann die Schrauben gegen die Gerüstelemente anzieht. _ In den- Zeichnungen ist eine Schalung nach der Erfindung mit ihren Einzelbestandteilen dargestellt, und zwar zeigt Fig. i eine perspektivische Ansicht der Schalung; Fig. 2 eine-perspektivische Ansicht einer Klammer zur Verbindung der geflanschten, geschlitzten Schulungsteile, Fig.3 .eine. perspektivische Ansicht der Klaminer nach Fig.2 beim Zusarnmenklainmern gegeneinanderstoßender Flansche benachbarter Schalungsteile, Fig. 4 eine perspektivische Teilansicht eines Schalungsteils, Fig.5 eine Seitenansicht einer Klammer zum _anbringen der Schalungsteile @am Gerüst, Fig.6 eine Draufsicht auf die Klammer nach Fig. 5; Fig. 7 eine Vorderansicht der Klammer nach Fig. 6, Fig. 8 eine perspektivische Ansicht einer Klammer nach den Fig. 5 bis 7 bei der Befestigung an einem senkrechten Stahlrohr des Gerüsts.
  • Nach Fig. i besteht ein Stahlgerüst aus senkrechten und waagerechten Rohrteilen 2, die fest miteinander verbunden und auf dem Bauplatz aufgerichtet werden, 'falls eine Betonwandung mit Hilfe der erfindungsgemäßen Metallschalung errichtet werden soll. Das dargestellte Gerüst stellt eine einfache Ausführungsform dar, es lassen sich jedoch auch ändere, beispielsweise ganz oder teilweise I-förmige Profilglieder verwenden. Die Schalung besteht aus mehreren rechteckigen Stahlblechteilen i, die an einer ihrer Seiten einen Randflansch 3 aufweisen, der rechtwinklig zur Ebene des Schulungsteils vorsteht. Jeder Flansch 3 ist finit =mehreren Schlitzen d. versehen. Die Schlitze weis°n gleichförmigen Abstand auf, so daß die Schlitze 4. des einen Flansches 3 in Übereinstimniung mit denen im Flansch 3 eines anderen Schulungsteils gebracht werden können, wenn die Schalung in Form einer vorübergehenden Wandung aufgerichtet wird. 1)i_ eirieSeitve ein:rsolclieii Wandung ist in Fig. i dargestellt. Der Aufbau der Wandung erfolgt in einfacher _ZVeis,e dadurch, da13 man die Schulungsteile i waagerecht und senkrecht in einer I1ene aufrichtet, wobei ihre geschlitzten Flansche 3 aneinander anstoßen und die Schlitze in Übereinstimmung sind. Beim weiteren Aufbau werden die Flansche 3 miteinander verklemmt und am Gerüst 2 angebracht. Zur Herstellung einer Betonwandung werden die Schulungsteile 1 mit Abstand angeordnet, so daß ein rechteckiges Bett entsteht, das mit Beton gefüllt wird. Das Befestigen der Schalung am Gerüst erfolgt durch Klammern.4.a, die hakenförmige Backen 5 an den Flanschen 6 aufweisen. Ferner weisen die Klammern 4a. eine Klemmschraube , und eine Mutter S in einem Verstärkungssteg 9 auf. Diese hakenförmigen Backen 5 haben Einschnitte, deren gegenüberliegende -Seiten gegeneinander geneigt sind. Ein Ende der Schraube 7 weist ein Loch i i auf, in das man eine Stange zum Anziehen und Lösen der Schraube einsetzen kann. Das andere Ende ist mit .einem ausgefrästen Anschlag versehen, der Führungshörner 13 aufweist, die auf die Innenflächen der Flansche 6 greifen und so ein Drehen des Anschlags verhindern. Gegelnen£alls kämmen diese Hörner auch in die Kanten der Flansche eingreifen. DieKlammern4a zumZusainmenklammern der geflanschten Schulungsteile und zum Anbringen derselben am Gerüst 2 sind gleichförmig aus-" -e bildet. Wenn die Schulungsteile i so zusammen-",baut werden, daß ihre geschlitzten Flansche 3, 4. gegeneinanderstoßen, werden sie durch die hakenförmigen Backen 5 der Klammern .ja einfach dadurch verbunden, daß man diese Haken in die Schlitze 4. einsetzt und ,die Schraube 7 anzieht, so daß ihr Anschlag 12 gegen die Kanten 1.1 der Flansche 3 drückt. Die geneigten oder zeisammnenlaufenden Einschnitte io üben eine Keilwirkung auf die zusammentreffenden Schlitze 4 aus, so d.aß die Flansche 3 gegeneinander gedrückt und die Schulungsteile starr ausgerichtet werden. Wie deutlich aus Fig. .I hervorgeht, läuft jeder Schlitz4 bei 15 entsprechend den Einschnitten io der hakenförmigen Backen 3 keilförmig zu, so daß die KlemmwirkungbeimZusammenpressen derFlansche «-eiter verstärkt wird. Di-e mit dem Gerüst z und den Flanschen 3 zusammenwirkenden Klammern4" haben die gleiche Gestalt, jedoch sind die Gerüstklammern (Yröl,er als die auf die Kanten 14 der Flansche 3 wirkenden Klammern. Die Gerüstklammern .Ia klemmen die Anschlagflansche gegeneinander und ziehen gleichzeitig die Schulungsteile i an das Gerüst.
  • Di: Klammer 4° und ihre Schraube, die zusammen eine Einheit bilden. sind vorteilhaft beim raschen Auf- und Abbau von Schalungen, da das Fehlen von losen Teilen Zeit spart und ungelernte .'Arbeiter das Aufrichten schnell erlernen und leicht ausführen können. In Fig. 8 ist in vergrößertem Maßstab eine Anordnung dargestellt, bei der die geschlitzten Flansche in waagerechter Ebene zusammengeklammert und die Schulungsteile i mit einem senkrechten Glied des Gerüsts -2 verbunden sind. Dabei finden die gleichen Klammern wie vorher Verwendung, wo die geschlitzten Flansche 3, 4. in senkrechter Ebene liegen und an einem waagerechten Glied des Gerüsts 2 befestigt sind.

Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Metallschalung zur Herstellung von Bauten aus Beton od. dgl., gekennzeichnet durch rechteckige Schulungsteile (i) mit wenigstens annähernd rechtwinklig vorstehenden Randflanschen (3) mit in regelmäßigen Abständen angeordneten Schlitzen (4), wobei die Schalungsteile (i) Flansch (3) an Flansch (3) mit in Flucht liegenden Schlitzen (4) aneinanderliegen und so auf einer Seite eine ebene Schulungswandung bilden, und ferner gekennzeichnet durch Schraubenklammern mit hakenförmigen, in die Schlitze eingreifenden Backen (5), die beim Anziehen der Schrauben gegen Kanten der Schulungsteile (i') die aufeinandertreffenden Flansche (3) verbinden und gegeneinander drücken. .
  2. 2. Metallschalung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die hakenförmigen Backen (;) keilförmige Einschnitte (vo) aufweisen, die auf die Anschlagseiten der Flansche (3) in entgegen;@esetzt@n Richtungen Druck ausüben.
  3. 3. Metallschalung nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß sie an einem Gerüst (2) durch ähnliche Schraubenklammern angebracht ist, deren Schrauben gegen die Glieder des Gerüsts (2) drücken.
  4. 4. Metallschalung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schlitze (4) der Flansche keilförmige Endteile (15) auf-,veisen. die mit deii keilförmigen Einschnitten (io) der Klammerbacken (5) zusammenwirken.
  5. 5. Verfahren zum Aufrichten einer Schalung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch Aneinanderstoßen der Flansche (3) der einzelnen Schulungsteile, wobei die Flanschschlitze (4) in Übereinstimmung gebracht werden, durch Einsetzen der Klammerbacken (5) in die übereinstimmenden Flanschschlitze (4) und durch Anziehen der Schrauben (7) gegen die Schulungsteile (i), um die Backen (5) mit den Enden der Schlitze (4.) in Eingriff zu bringen und die Flansche (3) der Schulungsteile (i) zusammenzuklammern.
  6. 6. Verfahren nach Anspruch 5, gekennzeichnet durch Befestigen der Schalung an einem Gerüst (2) dadurch, daß man dieBacken (5) der Schraubenklammern in die übereinstimmenden Flanschschlitze (4) einsetzt und die Schrauben gegen Elemente des Gerüsts (-2) anzieht.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1052664B (de) * 1953-09-21 1959-03-12 Acrow Eng Ltd U-foermige Anschlussklemme fuer Metallschalungen
DE102017222868A1 (de) * 2017-12-15 2019-06-19 Peri Gmbh Eckschalungselement zur Ein- und Ausschalung von Innenecken

Cited By (4)

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US11536041B2 (en) 2017-12-15 2022-12-27 Peri Se Corner shuttering element for shuttering and deshuttering of inner corners
AU2018382608B2 (en) * 2017-12-15 2023-12-14 Peri Se Corner shuttering element for shuttering and deshuttering of inner corners

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