DE102017222868A1 - Eckschalungselement zur Ein- und Ausschalung von Innenecken - Google Patents

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Abstract

Ein Eckschalungselement mit zwei im Winkel zueinander angeordneten Schenkeln (12, 14), an deren äußerem Rand mittels Gelenkhebeln (24, 26) ein- und ausfahrbare Randleisten (16, 18) angeordnet sind, wobei die Randleisten (16, 18) jeweils mittels mehrerer, über die Höhe des Eckschalungselements verteilt angeordneter Riegelelemente (34) in ihrer Position ausrichtbar und fixierbar sind und wobei die Riegelelemente (34) an Führungen (32) für Auszugsstege (30) der Randleisten (16, 18), angeordnet sind.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Eckschalungselement zur Ein- und Ausschalung von Innenecken, insbesondere von Schächten.
  • Derartige Eckschalungselemente mit zwei im Winkel zueinander angeordneten Schenkeln, die jeweils mit einem weiteren Schalungselement verbindbar sind, und an dessen Schenkeln jeweils am äußeren Rand ein- und ausfahrbare Randleisten angeordnet sind, wobei die Randleisten gemeinsam mit den weiteren Schalungselementen mittels mehrerer, an einer gemeinsamen Zugstange angeordneter Gelenkhebel ein- und ausfahrbar sind und wobei die Randleisten jeweils mittels mehrerer, über die Höhe des Eckschalungselements verteilt angeordneter Riegelelemente in ihrer Position bezüglich der Schenkelaußenseite ausrichtbar und fixierbar sind, sind aus dem Stand der Technik bereits bekannt. Sie werden insbesondere bei Schachtschalungen für Aufzugsschächte oder dergleichen eingesetzt. Mithilfe von vier solcher Eckschalungselemente und dazwischen angeordneter weiterer Schalungselemente kann ein vollständiger Innenschalungskörper hergestellt werden, bei dem nach dem Betonieren des Schachts oder Schachtabschnitts durch Ziehen an den Zugstangen der Eckschalungselemente sämtliche Schalungselemente von der betonierten Wand des Schachts gelöst und als kompletter Schalungskörper nach oben aus dem Schacht herausgezogen werden können. Eine solche Schachtschalvorrichtung ist beispielsweise in der DE 10 2009 055 690 A1 beschrieben. Durch die beweglichen Randleisten können zum Ausschalen die Breiten der Schenkel des Eckschalungselements verkürzt werden. Gemeinsam mit den Randleisten werden dabei auch die anschließenden Schalungselemente in das Eckschalungselement eingefahren. Wird dieses Einfahren durch Ziehen an den Zugstangen aller vier Eckschalungselemente durchgeführt, so zieht sich der gesamte Innenschalungskörper der Schachtschalung auf ein kleineres Gesamtvolumen zusammen und kann mittels eines Krangehänges aus dem betonierten Schacht herausgezogen werden.
  • Damit dieses Einfahren der Randleisten und der anschließenden Schalungselemente möglich ist, bestehen die äußeren Randabschnitte der Schenkel des Eckschalungselements in der Regel aus relativ dünnen Metallprofilen, die an einem durch Rippen verstärkten Schenkelbasiskörper befestigt sind. Es besteht daher die Gefahr, dass diese Randabschnitte beim Einfüllen des Betons durch den vom Beton erzeugten Druck nach innen gedrückt werden, was sich im fertig betonierten Schacht durch einen Absatz in der Betonoberfläche bemerkbar macht. Zur Vermeidung dieses Problems werden daher Riegelelemente eingesetzt, die die Randleiste gegen den Randabschnitt des Schenkels drücken und in dieser Position festlegen. Der Randabschnitt des Schenkels wird somit durch die Randleiste verstärkt, um einem höheren Betondruck standhalten zu können.
  • Die bisher eingesetzten Riegelelemente weisen einen verschieblichen, stabförmigen abgewinkelten Riegelkörper auf, wobei der stabförmige Abschnitt des Riegelkörpers von innen gegen die Randleiste angestellt und in einer Führung des Riegelelements mittels einer Gewindespindel in Richtung Schenkelaußenseite fixiert wird. Die Führung der Riegelkörper wird dabei an am Schenkelgrundkörper vorhandenen Verstärkungsrippen befestigt. Die bisherigen Riegelkörper sind daher zum einen konstruktiv relativ aufwendig und auch nicht sehr montagefreundlich, da die Riegelkörper präzise an der Randleiste angesetzt werden müssen. Ein weiterer entscheidender Nachteil besteht darin, dass die Riegelelemente nur im Bereich von Verstärkungsrippen an den Schenkeln des Eckschalungselements angeordnet werden können. Im durch den Betondruck besonders belasteten unteren Bereich des Eckschalungselements sind jedoch keine Verstärkungsrippen vorgesehen, sondern Gelenkhebel zum Ein- und Ausfahren der Randleisten. Die bisherigen Riegelelemente zur Ausrichtung der Randleisten lassen sich somit nicht optimal positionieren.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Eckschalungselement derart weiterzubilden, dass eine bessere Ausrichtung der Randleisten der Schenkel des Eckschalungselements als bei bekannten Eckschalungselementen erreicht wird.
  • Die Aufgabe wird durch ein Eckschalungselement mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.
  • Das erfindungsgemäße Eckschalungselement zur Ein- und Ausschalung von Innenecken, insbesondere von Schächten, weist zwei im Winkel zueinander angeordnete Schenkel auf, die jeweils mit einem weiteren Schalungselement verbindbar sind. An den Schenkeln sind jeweils am äußeren Rand ein- und ausfahrbare Randleisten angeordnet, wobei die Randleisten gemeinsam mit den weiteren Schalungselementen mittels mehrerer, an einer gemeinsamen Zugstange angeordneter Gelenkhebel ein- und ausfahrbar sind und wobei die Randleisten jeweils mittels mehrerer, über die Höhe des Eckschalungselements verteilt angeordneter Riegelelemente in ihrer Position bezüglich der Schenkelaußenseite ausrichtbar und fixierbar sind. Das Eckschalungselement ist erfindungsgemäß dadurch gekennzeichnet, dass die Riegelelemente an Führungen für Auszugsstege der Randleisten angeordnet sind.
  • Bei dem erfindungsgemäßen Eckschalungselement sind die Riegelelemente nicht mehr an Rippen, sondern an Führungen für Auszugsstege der Randleisten befestigt. An diesen Auszugsstegen greifen auch die Gelenkhebel zum Ein- und Ausfahren der Randleisten an. Da solche Auszugsstege auf jeden Fall am oberen und unteren Ende der Randleisten angeordnet sind, können jetzt die Riegelelemente auch sehr dicht am unteren Ende der Randleisten befestigt werden und somit dort, wo der höchste Betondruck auf den Randabschnitt der Schenkel des Eckschalungselements ausgeübt wird, für eine Versteifung und Stabilisierung des Randabschnitts sorgen.
  • Bei einer bevorzugten Ausgestaltung des Eckschalungselements wird der äußere Rand der Schenkel jeweils von einem Winkelprofil gebildet, dessen erster Profilschenkel an einem Basiskörper des Schenkels befestigt ist und dessen zweiter Profilschenkel zusammen mit der Außenseite des Basiskörpers eine Schalhaut des Schenkels bildet. Die Randleiste ist mit den Riegelelementen von innen gegen den die Schalhaut bildenden Profilschenkel des Winkelprofils anstellbar. Somit erfährt der freie Profilschenkel des Winkelprofils an seiner äußersten Kante eine Unterstützung durch die Randleiste. Dabei ist es möglich, die Randleisten mittels der Riegelelemente derart auszurichten, dass sie den die Schalhaut mit bildenden Profilschenkel des Winkelprofils in eine bündige Ausrichtung mit der Außenseite des Basiskörpers bringen und in dieser Position fixieren. Auch während des Betonierens bleibt durch die mittels der Riegelelemente gegen den freien Profilschenkel angestellte Randleiste der bündige Verlauf der Schalhaut des gesamten Eckschalungselements mit den benachbarten Schalungselementen erhalten.
  • Weitere Vorteile ergeben sich, wenn die Riegelelemente jeweils eine verstellbare Spannbacke aufweisen, die an dem Auszugssteg der Randleiste angreift. Auf diese Weise kann beim Riegelelement auf das Vorsehen separater Riegelkörper verzichtet werden. Die Spannbacke drückt direkt auf den Auszugssteg und presst dadurch die Randleiste gegen die Schalhaut des Eckschalungselements.
  • Die Spannbacke kann dazu manuell verstellbar sein. Dies erlaubt eine präzise Ausrichtung der Randleiste über ihre gesamte Länge durch verschiedene Riegelelemente. Dabei ist es auch möglich, die Spannbacke im unteren Bereich des Eckschalungselements stärker gegen den Auszugssteg der Randleiste zu drücken, um den dort zu erwartenden höheren Betondruck gegenüber dem Betondruck im oberen Bereich des Eckschalungselements auszugleichen.
  • Für die eigentliche Ausgestaltung der Riegelelemente gibt es verschiedene Möglichkeiten. Bei einer bevorzugten Ausführungsform sind die Riegelelemente jeweils im Wesentlichen U-förmig ausgebildet und die Spannbacke in der U-Basis gelagert und zwischen den U-Schenkeln linear verschiebbar. Die Riegelelemente sind dadurch einfach herzustellende, stabile Bauteile, die außerdem einfach zu montieren sind. Bevorzugt können die Riegelelemente dabei jeweils mittels einer Schraube oder eines Bolzens an der Führung des Auszugsstegs befestigt sein, wobei die Schraube oder der Bolzen mit seitlichem Spiel durch ein Langloch in dem Auszugssteg geführt ist. Durch das Langloch können die Auszugsstege und damit die Randleiste ohne Behinderung durch die Riegelelemente ein- und ausgefahren werden. Das seitliche Spiel zwischen Schraube bzw. Bolzen und dem Langloch ermöglicht ein Verschieben des Auszugsstegs und damit der Randleiste in Richtung Schenkelaußenseite mittels der Spannbacke, um die Randleiste optimal ausrichten zu können.
  • Auch bei sehr kurzen Eckschalungselementen ist es dabei von Vorteil, wenn ein Riegelelement jeweils zumindest an der untersten Führung für einen Auszugssteg der Randleiste angeordnet ist. Dort ist die Gefahr einer Verformung der Randabschnitte der Schenkel des Eckschalungselements durch den Betondruck am größten. Vorzugsweise können die Riegelelemente jedoch gleichmäßig verteilt über die Höhe des Eckschalungselements angeordnet sein. Typische Höhen für das Eckschalungselement sind 1,20 m, 2,70 m, 3,00 m, 3,30 m oder 3,60 m. Während bei den kürzeren Eckschalungselementen vier Riegelelemente je Schenkel ausreichend sind, sollten bei Höhen ab 3,30 m sechs Riegelelemente je Schenkel vorgesehen werden.
  • Weitere Vorteile und Eigenschaften der Erfindung werden nachfolgend anhand eines Ausführungsbeispiels unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher beschrieben.
  • Im Einzelnen zeigen:
    • 1 eine perspektivische Innenansicht eines erfindungsgemäßen Eckschalungselements;
    • 2 eine vergrößerte Detaildarstellung des Eckschalungselements aus 1;
    • 3 eine Einzelansicht eines Riegelelements des Eckschalungselements aus 1.
  • In 1 ist ein Eckschalungselement 10 gemäß der Erfindung für eine ansonsten nicht weiter dargestellte Innenschalung für einen Schacht dargestellt. Das Eckschalungselement 10 weist zwei rechtwinklig zueinander angeordnete Schenkel 12, 14 auf, deren Außenseiten 12.1, F eine Schalungshaut des Eckschalungselements 10 bilden. Die Schenkel 12, 14 weisen jeweils äußere Randabschnitte 12.2, 14.2 auf, die jeweils von einem Metallprofil gebildet werden und an einem Schenkelbasiskörper befestigt sind. Innerhalb dieser Randabschnitte 12.2, 14.2 sind jeweils Randleisten 16, 18 in den Pfeilrichtungen 20, 22 ein- und ausfahrbar. Für diese Bewegung der Randleisten 16, 18 sind Gelenkhebel 24, 26 vorgesehen, die durch Ziehen an einer Zugstange 28 betätigbar sind. Die Randleisten 16, 18 weisen dazu Auszugsstege 30 auf, die in Führungen 32 auf der Innenseite der Schenkel 12, 14 geführt sind. An einigen dieser Führungen 32 sind Riegelelemente 34 befestigt, die der Ausrichtung der Randleisten 16, 18 in Richtung der Schalhaut 12.1, 14.1 dienen, wie insbesondere 2 verdeutlicht.
  • 2 ist eine vergrößerte Darstellung des Ausschnitts II aus 1. Es ist die Befestigung des Riegelelements 34 an der Führung 32 des Auszugsstegs 30 mittels einer Schraube 36 zu erkennen. Die Schraube 36 ist mit einem seitlichen Spiel durch ein Langloch (nicht dargestellt) im Auszugssteg 30 hindurchgeführt, sodass die Bewegung der Randleiste 18 in der Pfeilrichtung 22 durch das Riegelelement 34 nicht behindert wird. Die Auszugsstege 30 lassen sich daher längs der Führungen 32 frei bewegen, wobei diese Bewegungen der Randleisten 16, 18 durch die Gelenkhebel 26 ausgelöst werden.
  • Wie auch insbesondere 3 verdeutlicht, weist das Riegelelement 34 im Wesentlichen eine U-Form auf, wobei in einer U-Basis 38 eine Spannbacke 40 verschiebbar zwischen U-Schenkeln 42, 44 gelagert ist. Zur Verstellung der Spannbacke 40 ist eine Gewindespindel 46 vorgesehen, an der ein Stellrad 48 zur manuellen Verstellung der Spannbacke 40 angeordnet ist.
  • Wie 2 zeigt, drückt die Spannbacke 40 seitlich auf den Auszugssteg 30 und bewegt dadurch diesen sowie die daran befestigte Randleiste 18 (in 2 nicht gezeigt) in Richtung Schalhaut 14.1. Da die Randleiste 18 von innen gegen den Randabschnitt 14.2 des Schenkels 14 anliegt, kann mithilfe der Riegelelemente 34 dieser Randabschnitt 14.2 ausgerichtet und stabilisiert werden, sodass er dem beim Betonieren entstehenden Betondruck in gleicher Weise wie die Basiskörper der Schenkel 12, 14 standhalten kann. Dabei sind insbesondere die Riegelelemente 34 im unteren Bereich des Eckschalungselements 10 von besonderer Bedeutung, da hier der Betondruck, der auf die Schenkel 12, 14 wirkt, am größten ist.
  • In 1 sind die Randleisten 16 und 18 ausgefahren, das heißt, das Eckschalungselement 10 und an die Randleisten 16, 18 anschließende weitere Schalungselemente, die hier nicht gezeigt sind, bilden gemeinsam eine Innenschalung beispielsweise für eine Schacht- oder Gebäudeecke. Dabei können vier solcher Eckschalungselemente 10 über mindestens jeweils ein weiteres ebenes Schalungselement miteinander zu einer kompletten Innenschachtschalung verbunden werden. Zum Ausschalen können durch Ziehen an der Zugstange 28 über die Gelenkhebel 24, 26 die Randleisten 16, 18 und die daran anschließenden Schalungselemente nach innen gezogen werden. Wird dies an allen vier Eckschalungselementen 10 der Innenschachtschalung vorgenommen, so können sämtliche Schalungselemente von der betonierten Wand abgelöst und die Innenschachtschalung als ein einheitlicher Schalungskörper im Volumen so verkleinert werden, dass der gesamte Schalungskörper nach oben aus dem Schacht herausgezogen werden kann.
  • Die Eckschalungselemente 10 können in verschiedenen Höhen hergestellt werden. Übliche Höhen sind 1,20 m, 2,70 m, 3,00 m, 3,20 m und 3,60 m. Durch die erfindungsgemäße Ausgestaltung ist sichergestellt, dass auch bei hohen Eckschalungselementen 10 eine glatte Betonoberfläche auf der Schachtinnenseite entsteht.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 102009055690 A1 [0002]

Claims (12)

  1. Eckschalungselement zur Ein- und Ausschalung von Innenecken, insbesondere von Schächten, mit zwei im Winkel zueinander angeordneten Schenkeln (12, 14), die jeweils mit einem weiteren Schalungselement verbindbar sind, und an dessen Schenkeln (12, 14) jeweils am äußerem Rand ein- und ausfahrbare Randleisten (16, 18) angeordnet sind, wobei die Randleisten (16, 18) gemeinsam mit den weiteren Schalungselementen mittels mehrerer, an einer gemeinsamen Zugstange (28) angeordneten Gelenkhebeln (24, 26) ein- und ausfahrbar sind und wobei die Randleisten (16, 18) jeweils mittels mehrerer, über die Höhe des Eckschalungselements (10) verteilt angeordneter Riegelelemente (34) in ihrer Position bezüglich der Schenkelaußenseite (12.1, 14.1) ausrichtbar und fixierbar sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Riegelelemente (34) an Führungen (32) für Auszugsstege (30) der Randleisten (16, 18), angeordnet sind.
  2. Eckschalungselement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der äußere Rand (12.2, 14.2) der Schenkel (12, 14) jeweils von einem Winkelprofil gebildet ist, dessen einer Profilschenkel an einem Basiskörper des Schenkels (12, 14) befestigt ist und dessen zweiter Profilschenkel (12.2, 12.4) zusammen mit der Außenseite (12.1, 14.1) des Basiskörpers eine Schalhaut des Schenkels (12, 14) bildet, und dass die Randleiste (16, 18) mit den Riegelelementen (34) von innen gegen den die Schalhaut bildenden Profilschenkel (12.2, 14.2) des Winkelprofils anstellbar ist.
  3. Eckschalungselement nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Randleisten (16, 18) mittels der Riegelelemente (34) derart ausrichtbar sind, dass sie den die Schalhaut mitbildenden Profilschenkel (12.2, 14.2) des Winkelprofils in eine bündige Ausrichtung mit der Außenseite (12.1, 14.1) des Basiskörpers bringen und in dieser Position fixieren.
  4. Eckschalungselement nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Riegelelemente (34) jeweils eine verstellbare Spannbacke (40) aufweisen, die an dem Auszugssteg (30) angreift.
  5. Eckschalungselement nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Riegelelemente (34) jeweils im Wesentlichen U-förmig ausgebildet sind und die Spannbacke (40) in der U-Basis (38) gelagert und zwischen den U-Schenkeln (42, 44) linear verschiebbar ist.
  6. Eckschalungselement nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Spannbacke (40) manuell verstellbar ist.
  7. Eckschalungselement nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Riegelelemente (34) jeweils mittels einer Schraube (36) oder eines Bolzens an der Führung (32) des Auszugsstegs (30) befestigt sind, wobei die Schraube (36) oder der Bolzen mit seitlichem Spiel durch ein Langloch in dem Auszugssteg (30) geführt ist.
  8. Eckschalungselement nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein Riegelelement (34) jeweils zumindest an der untersten Führung (32) für einen Auszugssteg (30) der Randleiste (16, 18) angeordnet ist.
  9. Eckschalungselement nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Riegelelemente (34) gleichmäßig verteilt über die Höhe des Eckschalungselements (10) angeordnet sind.
  10. Eckschalungselement nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass es 1,20 m, 2,70 m, 3,00 m, 3,30 m oder 3,60 m hoch ist.
  11. Riegelelement für ein Eckschalungselement (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 10.
  12. Riegelelement nach Anspruch 11, gekennzeichnet durch einen U-förmigen Grundkörper und eine im Grundkörper linear verschiebbare Spannbacke (40) zum Angriff an der Führung (32) eines Auszugsstegs (30) des Eckschalungselements (10).
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