DE1534874C2 - Schalung zum Betonieren von Mauern - Google Patents

Schalung zum Betonieren von Mauern

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DE1534874C2
DE1534874C2 DE1534874A DE1534874A DE1534874C2 DE 1534874 C2 DE1534874 C2 DE 1534874C2 DE 1534874 A DE1534874 A DE 1534874A DE 1534874 A DE1534874 A DE 1534874A DE 1534874 C2 DE1534874 C2 DE 1534874C2
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Samuel Vevey Barbery (Schweiz)
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Samvaz Sa Corseaux Vevey (schweiz)
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Samvaz Sa Corseaux Vevey (schweiz)
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    • E04BUILDING
    • E04GSCAFFOLDING; FORMS; SHUTTERING; BUILDING IMPLEMENTS OR AIDS, OR THEIR USE; HANDLING BUILDING MATERIALS ON THE SITE; REPAIRING, BREAKING-UP OR OTHER WORK ON EXISTING BUILDINGS
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    • E04G17/06Tying means; Spacers ; Devices for extracting or inserting wall ties
    • E04G17/075Tying means, the tensional elements of which are fastened or tensioned by other means
    • E04G17/0751One-piece elements
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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  • Structural Engineering (AREA)
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Description

Die Erfindung betrifft eine Schalung zum Betonieren von Mauern mit einander gegenüberstehenden Schalungswänden unter Verwendung von lotrecht übereinander angeordneten, Abstand haltenden Schalungszugankern und von außen an der Schalung anliegenden Pfostenabschnitten, die, sich überlappend, jeweils splintartig in ein Loch des überstehenden Endes eines .Schalungszugankers eingreifen.
Es ist bereits eine Schalung aus zwei Schalungswänden bekannt (US-Patentschrift 20 20 215), die einander parallel gegenüberstehen und jeweils aus hochkant übereinandergestapelten Brettern aufgebaut sind. Der Zusammenhalt der Schalungswände wird durch Schalungszuganker gewährleistet, die jeweils einander gegenüberliegende Bretter beider Schalungswände miteinander verbinden. Die Schalungszuganker sind einerseits mit Ansätzen versehen, die den Abstand der Schalungswände voneinander festlegen, und weisen andererseits an ihrem der Verankerung dienenden Enden Löcher auf, in die sich Pfostenabschnitte einschieben lassen. Die Pfostenabschnitte verlaufen quer zur Längsrichtung der Bretter und liegen an diesen an. Benachbarte Pfostenabschnitte stehen insoweit miteinander in Verbindung, als das obere Ende des unteren Pfostenabschnilts das untere Ende des oberen Pfostenabschnitts übergreift. Die Pfostenabschnitte bestehen aus konisch zulaufenden Halbrohren, wobei jeweils das dünne, untere Ende der oberen Pfostenabschnitte in das weite obere Ende der unteren Pfostenabschnitte eingeschoben werden kann. Der Zusammenhalt der zusammengeschobenen Pfostenabschnitte wird durch den Druck des in die Schalung
ίο eingeschütteten Betons gewährleistet. Für die Demontage sind die Pfostenabschnitte mit Löchern versehen, in die Haken und Klammern eingeführt werden können, mit deren Hilfe die Pfostenabschnitte einzeln nach oben aus den jeweils unteren Pfostenabschnitten herausgezo-
<<; gen werden sollen. Bei der relativ großen Berührungsfläche benachbarter Pfostenabschnitte und den beachtlichen Druckkräften, die von dem Beton auf die Schalung ausgeübt werden, ist in den meisten Fällen ein einfaches Auseinanderziehen der Pfostenabschnitte wegen der Größe der entgegenstehenden Reibungsfläche jedoch nicht möglich. Man ist vielmehr gezwungen, die einzelnen Pfostenabschnitte durch Hammerschläge voneinander zu trennen, was zeitraubend und außerdem mit der Gefahr einer Beschädigung der Pfostenabsehriitte selbst oder auch anderer Schalungsteile durch die Hammerschläge verbunden ist. Selbst wenn sich die Pfosienabschniue im einen oder anderen Falle durch einfaches Herausziehen voneinander lösen lassen, bleibt die Demontage dieser bekannten Schalung umständlich und zeitraubend.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Schalung der eingangs erläuterten Art derart auszubilden, daß ein rascher Auf- und Abbau ohne Beschädigung der Pfostenabschnitte oder der Schalungsteile und somit die Wiederverwendung gewährleistet werden.
Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß das obere Ende jedes Pfostenabschnitts das überstehende Ende eines Schalungszuganker umfaßt und daß das untere, schnabelartig verjüngte Ende des Pfostenab-Schnitts mit einem äußeren Hocker in das Loch des nächsttieferen Schalungszugankers derart eingehakt ist, daß der Pfostenabschnitt beim Schwenken in die Einbaulage mit seinem unteren Ende einen Anschlag am oberen Ende des vorhergehenden Pfostenabschnitts an die Schalungswand anpreßt und beim Abschwenken den Anpreßdruck aufhebt. Durch die erfindungsgemäße Ausgestaltung der Pfostenabschnitte ist ein rascher Auf- und Abbau der Schalung ohne Beschädigung der Einzelteile möglich, da die Pfostenabschnitte mit dem schnabelartig verjüngten, mit einem Hocker versehenen Ende in das Loch des Schalungszugankers eingesetzt und dann bis zum Anliegen an der Schalungswand in Richtung auf diese verschwenkt werden, wobei das obere Ende des jeweils unteren Pfostenabschnittes beim Verschwenken des oberen Pfostenabschnittes fest an die Schalungswand angepreßt wird. Somit ist jeder Pfostenabschnitt durch den nächstfolgenden gesichert, ohne daß diese ineinandergeschoben werden müßten.
Bei einer Ausführungsform der Erfindung ist das obere Ende des Pfostenabschnitts als Öse mit einem Anschlag ausgebildet, der mit einer auf der der Schalungswand zugekehrten Seite des verjüngten Endes vorgesehenen Verriegelungsfläche zusammenwirkt. Diese Ausgestaltung ermöglicht einen äußerst einfachen Aufbau der einzelnen Pfostenabschnitte.
Der oberste Pfostenabschnitt ist in vorteilhafter Weise durch einen in das Loch des Schalungszugankers einschiebbaren Riegel gesichert.
Es empfiehlt sich, daß die das Loch aufweisenden, durch die Schalungswände hindurchgreifenden Enden des Schalungszugankers waagerecht liegen, während der jeweils Anlageschultern zur Abstandshalterung aufweisende, innerhalb der Schalungswände verbleibende Abschnitt lotrecht angeordnet ist.
Die Erfindung ist in der Zeichnung beispielsweise dargestellt. Es zeigt
F i g. 1 einen Schnitt durch eine aufgebaute Schalung, F i g. 2 diese Schalung von oben gesehen, F i g. 3 eine Einzelheit in vergrößertem Maßstab,
F i g. 4 einen einschiebbaren Riegel,
F i g. 5 einen einzelnen Schalungszuganker,
F i g. 6 den Endabschnitt eines Bügels zur Halterung von Stützbalken an der Schalungswand, die derjenigen mit den Pfostenabschnitten gegenüberliegt,
F i g. 7 einen Pfostenabschnitt von der Seite gesehen und teilweise im Längsschnitt sowie
F i g. 8 diesen Pfostenabschnitt von oben gesehen.
Die Schalung besteht aus zwei parallelen Schalungswänden 1, die aus hochkant übereinandergestapelten , Brettern zusammengesetzt sind und zwischen denen sich ein für die Aufnahme des Betons 3 bestimmter Zwischenraum 2 befindet. Paarweise gegenüberliegende Bretter sind durch Schalungszuganker 4 zusammengehalten, die einerseits mit den Wandabstand festlegenden Anlageschultern 5 und andererseits mit Enden 6 versehen sind, welche über die Außenflächen der Schalung hervorstehen und Löcher 7 aufweisen. Die Enden liegen waagerecht zwischen den Schalungsbrettern, während der im Zwischenraum 2 befindliche Abschnitt des Schalungszugankers senkrecht zu den Enden 6 steht, so daß sich keine Hohlräume unter diesem lotrechten Abschnitt beim Einfüllen des Betons bilden können, wie dies bei waagerecht liegendem Abschnitt der Fall sein könnte. In die Löcher 7 greifen Pfostenabschnitte 8 ein, die jeweils an ihren unteren Enden ein schnabelartig verjüngtes, mit einem Höcker 9 versehenes Ende mit einer auf der den Brettern zugekehrten Seite angeordneten Verriegelungsfläche
10 und an ihren obei en Enden je eine geschlossene Öse
11 für das überstehende Ende 6 des Schalungszugankers
4 aufweisen. An demjenigen Ende, welches die Öse 11 für das Ende 6 des Schalungszugankers 4 aufweist, ist jeder Pfostenabschnitt mit einem Anschlag 12 ausgerüstet, der im zusammengebauten Zustand mit der Verriegelungsfläche 10 des nachfolgenden Pfostenabschnitts zusammenwirkt. Der oberste Pfostenabschnitt 8 wird durch einen in Fig.4 dargestellten Riegel 13 gesichert, der in das Loch 7 des Endes 6 des Schalungszugankers 4 eingreift.
In dem dargestellten Beispiel sind die Pfostenabschnitte 8 nur auf einer Seite der Schalung angeordnet, während auf der anderen Seite Vierkanthölzer vorgesehen sind, die durch Bügel 14 (Fig.6) gehalten sind, welche mit ihren abgebogenen Enden in die Löcher 7 der Schalungszuganker 4 eingreifen. Ein Teil eines solchen Bügels ist in F i g. 6 dargestellt.
Beim Aufbau der aus den einander überlappenden Abschnitten entstehenden Pfosten wird das schnabelartig verjüngte, mit einem Höcker 9 versehene Ende in das Loch 7 des Schalungszugankers 4 eingesetzt und dann der Pfostenabschnitt um das verjüngte Ende als Drehpunkt in Richtung auf die Schalungswand 1 verschwenkt, wobei es mit der Verriegelungsfläche 10 gegen den Anschlag 12 des unteren Pfostenabschnittes drückt, so daß dieser fest an der Schalung anliegt. Es ist dann nur noch erforderlich, das obere Ende des verschwenkten Pfostenabschnitts durch Umfassen des nächsten Schalungszugankers 4 und Einsetzen des nächstoberen Pfostenabschnitts zu sichern. Hierauf kann der Aufbau der nächsten Bretterlage beginnen. Der oberste Pfostenabschnitt wird durch den Riegel ( F i g. 4) gesichert. Zum Abbau der Schalung ist es nur erforderlich, den obersten Pfostenabschnitt zu entsichern, wobei die Rückschwenkung des Pfostenabschnitts dann unter dem Druck der Schalungswand ohne Kraftaufwand erfolgt. Ein Klemmen des mit einem Höcker versehenen Endes in dem Loch 7 kann nicht eintreten, da genügend Spielraum zwischen der Schalungswand und dem Loch 7 vorhanden ist.
Selbstverständlich ist es möglich, die Schalung zu beiden Seiten mit den Pfostenabschnitten zu versehen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Schalung zum Betonieren von Mauern mit einander gegenüberstehenden Schalungswänden unter Verwendung von lotrecht übereinander angeordneten, Abstand haltenden Schalungszugankern und von außen an der Schalung anliegenden Pfostenabschnitten, die, sich überlappend, jeweils splintartig in ein Loch des überstehenden Endes eines Schalungszugankers eingreifen, dadurch gekennzeichnet, daß das obere Ende jedes Pfostenabschnitts (8) das überstehende Ende (6) eines Schalungszugankers (4) umfaßt und daß das untere, schnabelartig verjüngte Ende des Pfostenabschnitts (8) mit einem äußeren Hocker (9) in das Loch (7) des nächsttieferen Schalungszugankers (4) derart eingehakt ist, daß der Pfostenabschnitt (8) beim Schwenken in die Einbaulage mit seinem unteren Ende einen Anschlag (12) am oberen Ende des vorhergehenden Pfostenabschnitts an die Schalungswand (1) anpreßt und beim Abschwenken den Anpreßdruck aufhebt.
2. Schalung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das obere Ende des Pfostenabschniites (8) als Öse (11) mit einem Anschlag (12) ausgebildet ist, der mit einer an der der Schalungswand (!) zugekehrten Seite des verjüngten Endes (9) vorgesehenen Verriegelungsfläche (10) zusammenwirkt.
3. Schalung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der oberste Pfostenabschnitt (8) durch einen in das Loch 7 des obersten Schalungszugankers (4) einschiebbaren Riegel (13) gesichert ist.
4. Schalung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die das Loch (7) aufweisenden, durch die Schalungswände hindurchgreifenden Enden (6) des Schalungszugankers (4) waagerecht liegen, während der jeweils Anlageschultern (5) zur Abstandshalterung aufweisende, innerhalb der Schalungswände verbleibende Abschnitt lotrecht angeordnet ist.
DE1534874A 1962-11-29 1963-10-19 Schalung zum Betonieren von Mauern Expired DE1534874C2 (de)

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CH1404062A CH385470A (fr) 1962-11-29 1962-11-29 Procédé de montage d'un coffrage pour mur de béton, dispositif pour la mise en oeuvre du procédé et coffrage obtenu par celui-ci

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE1534874B1 DE1534874B1 (de) 1970-04-23
DE1534874C2 true DE1534874C2 (de) 1975-10-02

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DE1534874A Expired DE1534874C2 (de) 1962-11-29 1963-10-19 Schalung zum Betonieren von Mauern

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Also Published As

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CH385470A (fr) 1964-12-15
DE1534874B1 (de) 1970-04-23
BE640454A (fr) 1964-05-27

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