DE462332C - Wasserschnecke fuer die Foerderung des Wassers auf verschiedene Oberwasserstaende - Google Patents

Wasserschnecke fuer die Foerderung des Wassers auf verschiedene Oberwasserstaende

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DE462332C
DE462332C DEK100171D DEK0100171D DE462332C DE 462332 C DE462332 C DE 462332C DE K100171 D DEK100171 D DE K100171D DE K0100171 D DEK0100171 D DE K0100171D DE 462332 C DE462332 C DE 462332C
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DEK100171D
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04BPOSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS
    • F04B19/00Machines or pumps having pertinent characteristics not provided for in, or of interest apart from, groups F04B1/00 - F04B17/00
    • F04B19/08Scoop devices
    • F04B19/12Scoop devices of helical or screw-type

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Revetment (AREA)

Description

  • Wasserschnecke für die Förderung. des Wassers auf verschiedene Oberwasserstände Die bekannten Wasserschneckenbauarten weisen noch den Fehler auf, daß sie bei stark schwankenden Oberwasserständen sich diesen nicht weitgehend genug anpassen lassen, d. h. daß sie oft nicht bei den höchsten Wasserständen fördern können und daß sie bei sehr niedrigem" Oberwasserstande mit Verlust arbeiten. Diesem Übelstande soll durch vorliegende Erfindung abgeholfen werden. Sie besteht darin, daß eine Schneckeneinbauart gefunden wurde, die ein Heben und Senken der Schnecke mitsamt dem Troge am oberen Ende ermöglicht. .
  • Die Abb. i bis d. zeigen einige Ausführungsbeispiele für die neue Bauart. In Abb. i ist a die Schnecke mit dem Troge. b und c sind Hebevorrichtungen, womit die Schnecke dem Unter- sowie dem Oberwasserspiegel angepaßt werden kann. Das obere Schild d des Schneckentroges ist durch ein Scharnier e mit dem beweglichen Boden f verbunden. Dieser schließt sich im Scharnier g an den Boden des Gerinnes h an. Das Schild d sowie der Boden f sind seitlich durch Lederstreifen oder ähnlich an den Wandungen des Gerinnes la dicht schließend. Die Wandungen des Gerinnes werden dort, wo die Dichtung sich anlegt, sauber geglättet, oder sie werden mit besonderen, genau -ebenen Platten i, welche auf beiden .Seiten des Gerinnes genau parallel zueinander angebracht sind, ausgerüstet. Die Scharniere e und g sind so hergestellt, daß kein Wasser durchfließen kann, oder sie sind durch Packung, überdeckende Lederstreifen o. dgl. gedichtet.
  • Das Scharnier g kann auch entbehrt werden. Statt dessen kann der Boden f mit seiner unteren Kante k, wie in Abb. 2 dargestellt, auf dem Boden des Gerinnes h dicht schließend aufliegen. Man hat mit dieser Bauart die Möglichkeit, den Boden u. U. durch Zuhilfenahme eines Windwerkes l an seinem unteren Ende zu heben, so daß ein freier Durchfluß unter f hindurch vom Unter- zum Oberwasser oder auch umgekehrt stattfinden kann.
  • Dasselbe kann man in ähnlicher Weise erreichen, wenn man statt des beweglichen Bodens f ein bewegliches Gerinnestück m, Abb.3, anwendet. Dieses bewegliche Gerinnestück ist einerseits dicht schließend an der Schnecke a und anderseits an dem festen Gerinne n hergestellt. Auch das Gerinnestück m könnte auf. dem Boden des Gerinnes n aufliegen und mit einem Windwerk o gehoben werden, so daß ein freier Durchfluß unter m hindurch stattfinden kann.
  • Beispielsweise kann die verschiebbare Abdichtung unterhalb des Schneckentroges auch mittels eines Schiebers p, Abb. q., erreicht werden. Durch Hochklappen dieses Schiebers kann auch der freie Wasserdurchfluß erreicht werden.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Wasserschnecke für die Förderung des Wassers auf verschiedene Oberwasserstände, dadurch gekennzeichnet, daß die Schnecke mitsamt ihrem Troge an ihrem oberen Ende gehoben und gesenkt werden kann.
  2. 2. Wasserschnecke gemäß Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß eine bewegliche Abdichtung zwischen dem Schnekkentrog und dem feststehenden oberen Gerinne eingefügt wird, derart, daß ein Zurückfließen des Wassers vom Oberzum Unterwasser unter dem Schneckentrog hindurch oder seitlich an demselben vorbei nicht stattfinden kann.
  3. 3. Wasserschnecke gemäß Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein Gerinneboden (f) einerseits scharnierartig mit dem Schneckentrog und anderseits scharnierartig mit dem feststehenden Oberwassergerinne verbunden ist. q..
  4. Wasserschnecke gemäß den Ansprüchen i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die scharnierartige Verbindung zwischen dem beweglichen Gerinneboden (f) und dem feststehenden Oberwassergerinne (h) leicht lösbar ist oder daß der bewegliche Boden abdichtend auf dem festen Gerinneboden aufliegt, so daß durch Aufklappen oder Anheben des beweglichen Bodens (f) ein Wasserdurchfluß unter demselben stattfinden kann.
  5. 5. Wasserschnecke gemäß den Ansprüchen i bis q., dadurch gekennzeichnet, daß statt eines beweglichen Gerinnebodens ein bewegliches Gerinnestück (m) oder ein Schieber (p) benutzt wird. .
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1930597A3 (de) * 2006-12-05 2013-03-20 Witteveen & Bos Raadgevende Ingenieurs B.V. Archimedesfördermaschine

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EP1930597A3 (de) * 2006-12-05 2013-03-20 Witteveen & Bos Raadgevende Ingenieurs B.V. Archimedesfördermaschine

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