DE648017C - Hohlstrangfalzziegel - Google Patents

Hohlstrangfalzziegel

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Publication number
DE648017C
DE648017C DEL84220D DEL0084220D DE648017C DE 648017 C DE648017 C DE 648017C DE L84220 D DEL84220 D DE L84220D DE L0084220 D DEL0084220 D DE L0084220D DE 648017 C DE648017 C DE 648017C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
brick
web
bead
cover bead
end web
Prior art date
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Expired
Application number
DEL84220D
Other languages
English (en)
Inventor
Carl Ludowici
Original Assignee
Carl Ludowici K A A
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Priority claimed from DE1930L0005130 external-priority patent/DE552784C/de
Application filed by Carl Ludowici K A A filed Critical Carl Ludowici K A A
Priority to DEL84220D priority Critical patent/DE648017C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE648017C publication Critical patent/DE648017C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04DROOF COVERINGS; SKY-LIGHTS; GUTTERS; ROOF-WORKING TOOLS
    • E04D1/00Roof covering by making use of tiles, slates, shingles, or other small roofing elements
    • E04D1/24Roofing elements with cavities, e.g. hollow tiles
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04DROOF COVERINGS; SKY-LIGHTS; GUTTERS; ROOF-WORKING TOOLS
    • E04D1/00Roof covering by making use of tiles, slates, shingles, or other small roofing elements
    • E04D1/29Means for connecting or fastening adjacent roofing elements
    • E04D1/2907Means for connecting or fastening adjacent roofing elements by interfitted sections
    • E04D1/2942Means for connecting or fastening adjacent roofing elements by interfitted sections having folded sections receiving interfitted part of adjacent section
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04DROOF COVERINGS; SKY-LIGHTS; GUTTERS; ROOF-WORKING TOOLS
    • E04D1/00Roof covering by making use of tiles, slates, shingles, or other small roofing elements
    • E04D1/29Means for connecting or fastening adjacent roofing elements
    • E04D1/2907Means for connecting or fastening adjacent roofing elements by interfitted sections
    • E04D1/2949Means for connecting or fastening adjacent roofing elements by interfitted sections having joints with fluid-handling feature, e.g. a fluid channel for draining

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Roof Covering Using Slabs Or Stiff Sheets (AREA)

Description

  • Hohlstrangfalzziegel In dem Patent 552 7$4 ist ein Hohlstrangfalzziegel beschrieben. und unter Schutz gestellt, bei welchem die gewölbte Unterplatte an einer Seite über den Abschlußsteg hinaus nach oben gewölbt verlängert und an der anderen Seite die gerade Oberplatte über den anderen Abschlußsteg hinaus als Abtropfnase verlängert ist.
  • Die Erfindung betrifft eine weitere Ausgestaltung und Verbesserung des in dem Hauptpatent geschützten Ziegels derart, daß an die Oberplätte ein über den einen Seitensteg nach oben und nach der Seite hin vorspringender Deckwulst angeschlossen ist, an dessen Unterseite die gleichzeitig als Falzrippe dienende Tropfleiste angeordnet ist. An dem dem Deckwulst gegenüberliegenden Abschlußsteg ist eine im Querschnitt zweckmäßig schräg nach oben gerichtete Leiste angeordnet, und der Deckwulst besitzt an seiner oberen Ecke einen Ausschnitt. Hierdurch wird mit Hohlstrangfalzziegeln, die sich an den Grundgedanken des Hauptpatents ihrer Gestaltung nach anlehnen, eine Dacheindeckung geschaffen, bei welcher die bei Ziegeln nach dem Hauptpatent vorhandene offene Einfallfuge vermieden und eine sichere Wasserableitung .gewährleistet ist. Infolge des Einschnittes im Deckwulst lassen sich die Ziegel gut miteinander verfalzen.
  • Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt, und zwar 'zeigt Fig. i einen Hohlstrangfalzziegel gemäß Erfindung in schaubildlicher Darstellung, Fi_g. 2 einen Schnitt nach Linie 2-2 durch Fig, i, aus dem die seitliche Überdeckung nebeneinanderliegender Ziegel zu ersehen ist. Fig.3 zeigt einen Schnitt nach Linie 3-3 durch Fig.i im Sinne der eingezeichneten Pfeile gesehen.
  • Fig. 4 zeigt den Ziegel in Unteransicht. Fig. 5 zeigt in Seitenansicht die Überdeckung zweier im Verband übereinanderliegender Ziegel, von der linken Seite der Fig.i her gesehen.
  • Der Ziegel besteht aus einer im wesentlichen rechteckigen Oberplatte v, _an die sich auf der einen Seite ein Wulst v1 anschließt, in dem ein Ausschnitt b angeordnet ist, in den die in Fig. i erscheinende linke vordere Ecke c der ebenen Ziegelplatte eingreift.
  • Unterhalb der Oberplatte v befindet sich, durch drei Stege s, s1, s2 mit dieser verbunden, eine doppelt gewölbte Unterplatte wi, W., an deren oberem Ende sich zwei Aufbängenasen t1 befinden. Die Unterplatte w,. z".2 ist gegen die Oberplatte z, so versetzt, daß die Oberplatte v in Richtung auf die Traufe zu über die Unterplatte vorspringt; s Die Oberplatte z, und die Unterplatte,zu zt"_ laufen am linksseitigen Rand des Ziegels in hochgezogene Ansätze c, e aus, zwischen denen sich am Steg s. ein Ansatz f befindet. Zwischen die Ansätze c und f greift ein Ansatz rr,, am rechtsseitigen Ende des Ziegels, und über den Ansatz c greift das Ende des Deckwulstes v,.
  • Zwischen der Außenfläche des Steges s.= einerseits und den Ansätzen e und f werden auf diese Weise Wasserfalze geschaffen. die sich auf die entsprechenden Wasserfalze der Barunterliegenden Ziegel entwässern, und zwar in folgender Art: Das auf der Ziegelfläche z, ablaufende und durch den Ansatz c gegen seitliches Überströmen geschützte Wasser, welches in Fig. 5 durch die Pfeillinie A angedeutet ist, fließt auf die Oberfläche eines Barunterliegenden Ziegels. Das etwa übergetretene und zwischen die Ansätze c und f gelangte Wasser, «-elches durch eine Pfeillinie B angedeutet ist, fließt auf die Unterplatte w. des Barunterliegenden Ziegels, ebenso das etwa zwischen den Ansätzen e und f abfließende, durch die Pfeillinie C angedeutete Wasser.
  • Am Vierziegeleck findet bei dem Hohlstrangfalzziegel gemäß der Erfindung eine allseitige mehrfache Überdeckung statt, dergestalt, daß durch den obersten Ziegel, d. h. die rechte untere Ecke des im Verband links oben liegenden- Ziegels, sämtliche Einfallfugen überdeckt sind und die im Bereich der zwischen den Ansätzen c und f einerseits und f und e andererseits gebildeten Einfallfugen zwischen dem linken unteren Ende des im Verband rechts oben liegenden Ziegels, dem rechten oberen Ende des im Verband links unten liegenden Ziegels und dem linken oberen Ende des im Verband rechts unten liegenden Ziegels verdeckt sind. Um ein bündiges Aufliegen der rechten oberen Ecke des im Verband links unten liegenden Ziegels auf der linken oberen Fläche des im Verband rechts unten liegenden Ziegels zu ermöglichen, ist, wie bereits erwähnt, der Ausschnitt b vorgesehen.
  • :`. Durch die wulstförmige Überdeckung der :Ziegel wird eine erhöhte Sicherheit gegen `das Eindringen von Wasser, Ruß, Licht, Staub u. dgl. geschaffen, da jede Einfallfuge nicht nur überdeckt, sondern auch noch durch wenigstens zwei Längskanäle so geschützt ist, daß alles, was durch diese Fuge eintritt, immer wieder auf eine dicht schließende Fläche eines Barunterliegenden Ziegels abgeleitet und am Eintreten in <las Innere der Dachhaut verhindert wird.
  • In dem Wulst v, wird zweckmäßig noch ein Holilrauni g angeordnet, der im wesentlichen etwa dreieckige Form besitzt und auf der einen Seite durch die Verlängerung des Abschlußsteges s, auf der anderen Seite durch die Schale des Wulstes v, und auf der dritten Seite durch einen Steg h begrenzt wird, wobei der Steg 1t gleichzeitig das übergreifende Ende des Wulstes z,, stützt.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Hohlstrangfalzziegel, bei dem an einer Seite die gewölbte Unterplatte über den Abschlußsteg hinaus nach oben gewölbt verlängert und an der anderen Seite die gerade Oberplatte über den Abschlußsteg hinaus verlängert ist, nach Patent 552 78:I, dadurch gekennzeichnet, daß an die Oberplatte (v) ein über den Seitensteg (s) nach oben und nach der Seite hin vorspringender Deckwulst (v,) angeschlossen ist, an dessen Unterseite die gleichzeitig als Falzrippe dienende Tropfleiste (n,) angeordnet ist.
  2. 2. Ziegel nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß an dem dem Deckwulst gegenüberliegenden Abschlußsteg (s2) eine im Querschnitt zweckmäßig schräg nach oben gerichtete Leiste (f) angeordnet ist.
  3. 3. Ziegel nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckwulst (v,) an der oberen Ecke einen Ausschnitt (b) besitzt. .
DEL84220D 1930-08-16 1933-08-05 Hohlstrangfalzziegel Expired DE648017C (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEL84220D DE648017C (de) 1930-08-16 1933-08-05 Hohlstrangfalzziegel

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE1930L0005130 DE552784C (de) 1930-08-16 1930-08-16 Hohlstrangfalzziegel
DEL84220D DE648017C (de) 1930-08-16 1933-08-05 Hohlstrangfalzziegel

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE648017C true DE648017C (de) 1937-07-19

Family

ID=7285640

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEL84220D Expired DE648017C (de) 1930-08-16 1933-08-05 Hohlstrangfalzziegel

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE648017C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2561287A1 (fr) * 1984-03-16 1985-09-20 Nord Comptoir Tuilier Perfectionnements aux elements plats de couverture comprenant une isolation thermique

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2561287A1 (fr) * 1984-03-16 1985-09-20 Nord Comptoir Tuilier Perfectionnements aux elements plats de couverture comprenant une isolation thermique

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