DE1709165B1 - Falzziegel - Google Patents
FalzziegelInfo
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Classifications
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E04—BUILDING
- E04D—ROOF COVERINGS; SKY-LIGHTS; GUTTERS; ROOF-WORKING TOOLS
- E04D1/00—Roof covering by making use of tiles, slates, shingles, or other small roofing elements
- E04D1/29—Means for connecting or fastening adjacent roofing elements
- E04D1/2907—Means for connecting or fastening adjacent roofing elements by interfitted sections
- E04D1/2949—Means for connecting or fastening adjacent roofing elements by interfitted sections having joints with fluid-handling feature, e.g. a fluid channel for draining
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- E04D1/2914—Means for connecting or fastening adjacent roofing elements by interfitted sections having fastening means or anchors at juncture of adjacent roofing elements
- E04D1/2916—Means for connecting or fastening adjacent roofing elements by interfitted sections having fastening means or anchors at juncture of adjacent roofing elements the fastening means taking hold directly on adjacent elements of the same row
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- E04D1/2914—Means for connecting or fastening adjacent roofing elements by interfitted sections having fastening means or anchors at juncture of adjacent roofing elements
- E04D1/2918—Means for connecting or fastening adjacent roofing elements by interfitted sections having fastening means or anchors at juncture of adjacent roofing elements the fastening means taking hold directly on adjacent elements of succeeding rows
Description
- Die Erfindung betrifft einen Falzziegel mit einem Deckwulst sowie mit einer doppelten Kopf- und Seitenverfalzung, wobei die innere Kopffalzrippe einen vom firstseitigen Nachbarziegel überdeckten Wasserüberlaufkanal und die äußere Seitenfalzrippe an ihrem traufseitigen Ende einen Verriegelungszapfen aufweist.
- Bei einem bekannten Falzziegel dieser Art liegt die Oberseite des im Bereich des Fußseitenfalzecks vorgesehenen Verriegelungszapfens in Höhe der Oberseite der äußeren Seitenfalzrippe und erstreckt sich somit nicht bis an die Unterseite des Deckwulstes des überdeckenden Ziegels. Dadurch wird die Abdichtung im Vierziegel eck beeinträchtigt. Ferner weist bei dem bekannten Falzziegel die innere Seitenfalzrippe eine Unterbrechung auf. Diese ermöglicht neben einem Ablauf des Wassers aus der inneren Seitenfalznut auf die Ziegelhauptfläche das Eindringen des über die Dachfläche streichenden Windes in das Innere der Seitenverfalzung. Der hierdurch hervorgerufene Luftstau bewirkt seinerseits einen Stau des in der Seitenverfalzung abfließenden Wassers, was wiederum einen nachteiligen Einfluß auf die Abdichtung des Ziegels hat. Schließlich weist der bekannte Falzziegel im Bereich des Kopfdeckfalzecks sowie im Bereich des Fußseitenfalzecks verhältnismäßig komplizierte Eckausschnitte auf, deren Herstellung Schwierigkeiten bereitet.
- Der Erfindung liegt demnach die Aufgabe zugrunde, einen Falzziegel der vorstehend angegebenen Art so auszubilden, daß er eine bessere Abdichtung, insbesondere im Bereich des Vierziegelecks, aufweist und- dag- er @ außerdem bei ausreichender Abführung des Wassers aus seiner Verfalzung einfacher herzustellen ist.
- Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß sich die innere Kopffalzrippe bis zur mittleren Seitenfalzrippe erstreckt und daß der Verriegelungszapfen über die Oberseite der äußeren Seitenfalzrippe hinausragt.
- Bei einer derartigen Ausgestaltung der inneren Kopffalzrippe gelangt das in der inneren Seitenfalznut eines überdeckeilden Ziegels abfließende Wasser in die innere Kopffalznut des überdeckten Ziegels und von dort durch den Wasserüberlaufkanal auf dessen Ziegelhauptfläche. Dadurch ist eine Unterbrechung in der inneren Seitenfalzrippe, die einen Wasserstau in der Seitenverfalzung ermöglichen könnte, nicht mehr erforderlich. Durch das Hochziehen des Verriegelungszapfens legt sich dessen Oberseite gegen die Unterseite des Deckwulstes des überdeckenden Ziegels an und verhindert die Bildung einer den Feuchtigkeitsdurchtritt ermöglichenden Scheinstelle im Bereich des Vierziegelecks. Außerdem bildet die traufseitige Seitenfläche dieses Verriegelungszapfens eine Stauwand, die ein Durchströmen des Vierziegelecks weitgehend unterbindet, was wiederum eine bessere Abdichtung des Falzziegels bewirkt. Komplizierte Eckausschnitte sind bei der vorgesehenen Ausgestaltung des Falzziegels nicht erforderlich.
- Eine vorteilhafte Ausführungsform der Erfindung besteht darin, daß sich an das traufseitige Ende des Verriegelungszapfens eine tiefer liegende Auflagefläche für die bis zur äußeren Deckfalzrippe durchgeführte Fußfalzrippe anschließt. Auch hierdurch wird die Abdichtung des Falzziegels verbessert. Um bis zu dieser Auflagefläche vorgedrungenes Wasser in die Kopfverfalzung eines überdeckten Ziegels abzuleiten, ist in der Auflagefläche eine Wasserablaufrinne angeordnet.
- Eine weitere zweckmäßige Ausgestaltung der Erfindung besteht noch darin, daß sich an das traufseitige Ende des Verriegelungszapfens ein kurzes Rippenstück anschließt, das in der Verlängerung der mittleren Seitenfalzrippe liegt.
- Dadurch wird vermieden, daß die innere Fußfalzrippe aus Abdichtungsgründen an dieser Stelle verhältnismäßig breit ausgebildet sein muß, was im Hinblick auf die damit verbundene Materialanhäufung nicht erwünscht wäre.
- In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Es zeigt F i g. 1 einen erfindungsgemäß ausgebildeten Falzziegel in der Draufsicht und F i g. 2 den Falzziegel gemäß F i g. 1 in der Untersicht.
- Bei dem dargestellten Falzziegel bilden die äußere Kopffalzrippe 1 mit der äußeren Seitenfalzrippe 7, die mittlere Kopffalzrippe 3 mit der mittleren Seitenfalzrippe 9 und. die innere Kopffalzrippe 5 mit der inneren Seiterifälzrippe 11 Winkelrippen, deren Oberseiten etwa in einer Ebene liegen. Dabei steht die äußere Kopffalznut 2 mit der äußeren Seitenfalznut 8 in Verbindung, die an ihrem unteren Ende 15 in die innere Seitenfalznut 10 mündet. Diese entwässert wiederum in die innere Kopffalznut 4 eines in der Eindeckung darunterliegenden Falzziegels. Die innere Kopffalznut 4, die an ihrem einen Ende durch den Anstieg zum Deckwulst 12 abgeschlossen ist, ist an ihrem anderen Ende von der inneren Seitenfalznut 10 durch ein kurzes Rippenstück 13 getrennt, welches eine Verlängerung der inneren Kopffalzrippe 5 bis zur mittleren Seitenfalzrippe 9 bildet. Das in die innere Kopffalznut 4 eingedrungene Wasser fließt somit nicht in üblicher Weise über die innere Seitenfalznut 10 ab, sondern wird durch den Wasserüberlaufkanal6 auf die Ziegelhauptfläche abgeleitet. Die innere Seitenfalzrippe 11 kann somit ohne Unterbrechung bis zum fußseitigen Ziegelrand durchgeführt werden, wodurch die Gefahr einer Staubildung in der Seitenverfalzung vermieden wird.
- Am unteren Ende der äußeren Seitenfalzrippe 7 ist ein pyramidenstumpfförmiger Verriegelungszapfen 14 vorgesehen, dessen Oberseite über die Oberseite der äußeren Seitenfalzrippe 7 hinausragt. In der Eindeckung bildet dieser Verriegelungszapfen 14 ein Auflager für den Deckwulst 12 eines überdeckenden Falzziegels und verhindert eine Scheinstelle im Bereich des Vierziegelecks. An das traufseitige Ende des Verriegelungszapfens 14 schließt sich eine tiefer liegende mit einer Wasserablaufrinne 19 versehene Auflagefläche 16 sowie ein kurzes Rippenstück 17 an, das in der Verlängerung der mittleren Seitenfalzrippe 9 liegt und einen Ansatz 18 aufweist.
- Wie aus F i g. 2 hervorgeht, ist sowohl die äußere Fußfalzrippe 20 wie auch die innere Fußfalzrippe 22 von dem wasserfalzseitigen Ziegelrand bis zur äußeren Deckfalzrippe 21 durchgeführt. Vor ihrem Anschluß an die äußere Deckfalzrippe 21 weist die innere Fußfalzrippe 22 einen Absatz 23 auf, mit dem sie auf der Auflagefläche 16 eines in der Eindeckung darunterliegenden Falzziegels aufliegt. Diese Ausbildung der beiden Fußfalzrippen 20 und 22, die über ihre ganze Länge in die zugehörigen Kopffalznuten 2 und 4 eines überdeckten Ziegels eingreifen, trägt ebenfalls zu einer guten Abdichtung der Falzziegelfugen bei. Die innere Fußfalzrippe 22 erstreckt sich an ihrem der äußeren Deckfalzrippe 21 abgekehrten Ende bis unter die Auflagefläche 16 und verstärkt diese.
- Das kurze in der Verlängerung der mittleren Seitenfalzrippe 9 liegende Rippenstück 17 legt sich in der Eindeckung mit seiner traufseitigen Flanke gegen die firstseitige Flanke der inneren Fußfalzrippe 22 eines überdeckenden Falzziegels und verhindert somit;-laß-diese-zur-Vermeidung--einer-Scheinstelle-in diesem Bereich dicker ausgebildet werden muß.
Claims (4)
- Patentansprüche: 1. Falzziegel mit einem Deckwulst sowie mit einer doppelten Kopf- und Seitenverfalzung, wobei die innere Kopffalzrippe einen vom firstseitigen Nachbarziegel überdeckten Wasserüberlaufkanal und die äußere Seitenfalzrippe an ihrem traufseitigen Ende einen Verriegelungszapfen aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß sich die innere Kopffalzrippe (5) bis zur mittleren Seitenfalzrippe (9) erstreckt und daß der Verriegelungszapfen (14) über die Oberseite der äußeren Seitenfalzrippe (7) hinausragt.
- 2. Falzziegel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich an das traufseitige Ende des Verriegelungszapfens (14) eine tiefer liegende Auflagefläche (16) für die bis zur äußeren Deckfalzrippe (21) durchgeführte innere Fußfalzrip_pe -(22) änschTießf: -_- ___
- 3. Falzziegel nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß in der Auflagefläche (16) eine Wasserablaufrinne (19) angeordnet ist.
- 4. Falzziegel nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß sich an das traufseitige Ende des Verriegelungszapfens (14) ein kurzes Rippenstück (17) anschließt, das in der Verlängerung der mittleren Seitenfalzrippe (9) liegt.
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