EP0303993A1 - Längsverschiebbare Flachdachpfanne - Google Patents

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EP0303993A1
EP0303993A1 EP88113168A EP88113168A EP0303993A1 EP 0303993 A1 EP0303993 A1 EP 0303993A1 EP 88113168 A EP88113168 A EP 88113168A EP 88113168 A EP88113168 A EP 88113168A EP 0303993 A1 EP0303993 A1 EP 0303993A1
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EP
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rib
roof tile
foot
corner
flat roof
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    • E04D1/30Special roof-covering elements, e.g. ridge tiles, gutter tiles, gable tiles, ventilation tiles

Abstract

Die Erfindung betrifft eine längsverschiebbare Flachdachpfanne (1) mit einer Seiten-(5) und einer einfachen Kopfverfalzung (2) sowie einem Eckausschnitt (295) im Kopfdeckfalzeck (29) und einem oberen und einem unteren Eckausschnitt (487,486) im Fußseitenfalzeck (48), von denen der untere am traufseitigen Ziegelrand endet sowie mit einer horizontalen Kopf- und Seitentrennfuge. Um eine längsverschiebbare Flachdachpfanne (1) der eingangs genannten Art derart zu schaffen, daß sie bei möglichst einfachem Aufbau der Verfalzung eine ausreichende Dichtheit gegen Einwehen von Regen und Flugschnee gewährleistet und andererseits die Längsverschieblichkeit ermöglicht, sieht die Erfindung vor, daß im oberen Fußseitenfalzeckausschnitt (487) als Teil einer doppelten Seitenverfalzung (5) ein Rippenstück (5135) angeordnet ist, welches einerseits den Fußseitenfalzeckausschnitt (487) und andererseits eine innere Seitenfalznut (516) begrenzt und daß sowohl beim Kopfdeckfalzeckausschnitt (295) als auch beim oberen Fußseitenfalzeckausschnitt (487) eine vertiakale Trennfuge vorhanden ist.

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf eine längsverschiebbare Flachdachpfanne mit einer Seiten- und einer einfachen Kopfverfalzung sowie einem Eckausschnitt im Kopfdeckfalz­eck und einem oberen und einem unteren Eck­ausschnitt im Fußseitenfalzeck, die einander nachgeordnet sind und von denen der untere am traufseitigen Ziegelrand endet, sowie mit einer horizontalen Kopf- und Seitentrenn­fuge.
  • Eine Flachdachpfanne der eben genannten Art ist aus der EP-OS 0 198 479 bekannt. Sie ist längsverschiebbar ausgebildet, um bei der Eindeckung ein gewisses Längsspiel zur Verfügung zu haben. Auf diese Weise erreicht man eine Flexibilität, die es ermöglicht, bei der Neueindeckung alter Dächer die vorhandenen Dachlatten beizubehalten.
  • Die Flachdachpfanne verfügt über eine einfache Kopf- und Seitenverfalzung. Ein Seitenrandstreifen fehlt.
  • Im Bereich der Eckausschnitte sind Auflageflächen vorhanden, die beim Eindecken im Vierziegeleck überdeckt werden. Die bekannte Flachdachpfanne ist nicht gänzlich gegen Einwehen von Regenwasser und Schnee sicher. Wird sie im gezogenen Zustand verlegt, so bietet insbesondere das Vierziegeleck Probleme. Die Auflageflächen machen es unmöglich, die Seitenfalzrippe bzw. die äußere Kopffalzrippe und die innere Fußfalzrippe bis zum äußeren Ziegelrand im Eckausschnitt durchzuführen, was im Sinne einer Regensicherheit wünschenswert wäre.
  • Aus der DE-PS 26 05 896 ist ebenfalls ein längsverschiebbarer Falzziegel bekannt, der ebenso wie die Flachdachpfanne der EP-OS 0 198 479 bei der Eindeckung horizontale Kopf- und Seitentrennfugen aufweist. Dieser Falzziegel hat jedoch im Kopfdeckfalzeck keinen Eckausschnitt, was notgedrungenerweise zur Folge hat, daß sich die Deckfalzteile der jeweils überdeckenden Ziegel völlig übereinanderschieben. Damit ist keine Verriegelung im Vierziegeleck möglich, wodurch die stets angestrebte Regensicherheit insbesondere im Vierziegeleck nicht gewährleistet ist. Der bekannte Falzziegel weist wiedreum lediglich eine einfache Kopf- und Seitenverfalzung auf. Die innere Fußfalzrippe kann widerum nicht bis zum äußeren Ziegelrand durchgeführt werden, die innere Kopffalzrippe endet im Bereich der inneren Deckfalzflanke, so daß im Vierziegeleck zur Abdichtung nur die äußere Kopffalzrippe verbleibt.
  • Bei der Eindeckung ergeben sich im Vierziegeleck durch eine fehlende Verzahnung der aneinander überdeckenden Ziegel Scheinstellen, durch die Regen und Flugschnee eindringen kann.
  • Aus der DE-PS 26 05 897 ist ein ebenfalls längsverschiebbarer, gattungsfremder Falzziegel bekannt, der bei der Eindeckung keine durchgehende, horizontale Kopftrennfuge ermöglicht. Im Deckfalzbereich ergibt sich eine vertikale Trennfuge. Bei der Kopfverfalzung können weder die innere noch die äußere Kopffalzrippe bis zum äußeren Ziegelrand durchgeführt werden. Das gleiche gilt für die beiden Fußfalzrippen. Diese Merkmale sowie die nur angedeuteten Eckausschnitte sind keine Gewähr für die Regensicherheit.
  • Aus der DE-PS 17 09 165 ist weiterhin ein gattungsfremder Falzziegel bekannt, der eine doppelte Kopf- und Seitenverfalzung aufweist. Bei Eindeckung verfügt er über eine horizontale Kopf- und Seitentrennfuge. Sowohl im Kopfdeck- als auch im Fußseitenfalzeck sind drei Eckausschnitte vorgesehen, um die Ziegel im Vierziegeleck ausreichend miteinander zu verzahnen. Um die Dichtheit weiter zu erhöhen, befindet sich im Fußseitenfalzeck noch eine Auflagefläche, die im obersten Eckausschnitt angeordnet ist. Der mittlere Eckausschnitt wird teilweise von einem Ansatz 18 flankiert, der auf der anderen Seite die innere Seitenfalznut begrenzt.
  • Der bekannte Falzziegel ist dicht gegen Regen und Flugschnee. Er ist allerdings kompliziert aufgebaut und in der Herstellung und der Verlegung teuer. Dazu tragen neben der doppelten Kopf- und Seitenverfalzung jeweils die drei Eckausschnitte im Kopf- und Fußseitenfalzeck bei. Der Hauptnachteil des bekannten Falzziegels liegt indes woanders. Er ist nicht längsverschiebbar und kann auch nicht im Sinne einer Längsverschieblichkeit modifiziert werden.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Flachdachpfanne der eingangs genannten Art zu schaffen, die bei möglichst einfachem Aufbau der Verfalzung eine ausreichende Dichtheit gegen Einwehen von Regen und Flugschnee gewährleistet und andererseits die Längsverschieblichkeit ermöglicht. Diese Aufgabe umfaßt drei Zielrichtungen, die einander widersprechen.
  • Die Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß als einseitige Begrenzung des oberen Fußseitenfalzeckausschnittes und als Teil einer doppelten Seitenverfalzung ein Rippenstück angeordnet ist, welches auf der anderen Seite eine innere Seitenfalznut begrenzt und daß sowohl beim Kopfdeckfalzeckausschnitt als auch beim oberen Fußseitenfalzeckausschnitt eine vertikale Trennfuge vorhanden ist.
  • Die erfindungsgemäße Flachdachpfanne ist einfach aufgebaut, besitzt lediglich eine einfache Kopfverfalzung und ist dennoch durch abgestimmte Maßnahmen im Kopfdeckfalzeckausschnitt und den Fußseitenfalzeckausschnitten sicher gegen das Einwehen von Regen und Flugschnee. Dies gilt, obwohl die erfindungsgemäße Flachdachpfanne trotz ihres einfachen Aufbaus auch noch längsverschieblich ist.
  • Eine einfache und dennoch sichere Abdichtung im Vierziegeleck wird bei der Erfindung dadurch erreicht, indem auf Auflageflächen zum Überdecken verzichtet wird und zur seitlichen Begrenzung des oberen Fußseitenfalzeckausschnittes ein Rippenstück Verwendung findet. Es ergibt sich hierbei im oberen Fußseitenfalzeckausschnitt bei der Eindeckung eine vertikale Trennfuge, die sowohl im gezogenen als auch im geschobenen Zustand der Flachdachpfannen für die notwendige Sicherheit gegen Einwehung von Regen und Flugschnee sorgt. Das Rippenstück ermöglicht als gleichzeitiges Begrenzungsteil des oberen Fußseitenfalzeckausschnittes und der inneren Seitenfalznut einen relativ großen Verschiebebereich. Aus dem gleichen Grunde ist die Kopffalznut weit gehalten, so daß sie einerseits dem gewünschten Verschiebebereich entspricht und andererseits die in die äußere Kopffalznut eingreifende innere Fußfalzrippe aufnimmt.
  • Der Eckausschnitt im Kopfdeckfalzeck ist im gleichen Sinne in Längsrichtung ausgeklinkt und ermöglicht dort die erwünschte vertikale Trennfuge zum Nachbarziegel.
  • Die für die Regensicherheit wichtige horizontale Trennfuge läuft bei der Eindeckung der erfindungsgemäßen Flachdachpfanne rundum.
  • Um die Abdichtung noch weiter zu verbessern, ist bei einer Weiterbildung der Erfindung vorgesehen, daß sich ein Auflageniveau an der Ziegelrückseite im Bereich des Deckfalzes vom Kopfdeckfalzeck bis an die äußerste Fußseite der Kante des Ziegels fortsetzt und dort kontinuierlich in die äußere Fußfalzrippe übergeht. Hierdurch ergibt sich trotz einfacher und bruchsicherer Ausgestaltung die gewünschte Längsverschieblichkeit und Sicherheit gegen Einwehungen. Das gleiche gilt für das fußseitige Ende der Auflagefläche, wo diese eine Ausklinkung aufweist.
  • Die Auflagefläche verfügt vorteilhafterweise im Bereich des Kopfdeckfalzecks über ein Plateau, das die Auflagefläche fortsetzt. Hierdurch ergibt sich ein durchlaufendes Niveau an der Ziegelunterseite.
  • Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung gehen aus den Unteransprüchen hervor.
  • Nachfolgend wird eine Ausführungsform der Erfindung anhand einer Zeichnung beschrieben. Es zeigen:
    • Figur 1 eine Draufsicht auf eine erfindungsgemäße Flachdachpfanne,
    • Figur 2 eine Unteransicht der Flachdachpfanne von Figur 1,
    • Figur 3 eine abstrakte Darstellung von vier mit­einander in Reihen eingedeckten Pfannen I, II, III und IV,
    • Figur 4 eine Draufsicht auf das Vierziegeleck mit einer Darstellung der einander überdecken­den Pfannen II und III,
    • Figur 5 eine Draufsicht auf das Vierziegeleck mit einer Darstellung der Pfannen I und III,
    • Figur 6 eine teilweise Seitenansicht und einen teilweisen Längsschnitt durch die Pfannen I und III, wobei der Schnitt gemäß der Li­nie A-A in Figur 5 verläuft,
    • Figur 7 eine gemischte Stirn- und Schnittansicht der Pfannen I, II, III und IV gemäß der Linie B-B in Figur 4,
    • Figur 8 eine Schnittansicht durch die Pfannen I und III gemäß der Linie C-C in Figur 5 und eine Seitenansicht der überdeckenden Pfannen II und IV.
  • Die Figuren 1 und 2 zeigen die erfindungsgemäße Flachdachpfanne. Sie verfügt über einen Kopffalzteil 2, einen Deckfalzteil 3, einen Fußfalzteil 4, einen Seitenfalzteil 5 sowie über ein Mittelfeld 6.
  • Der Kopffalzteil 2 wird von einer einfachen Kopfverfalzung gebildet, die sich aus einer äußeren Kopffalzrippe 213, einer im Hinblick auf die Längsverschieblichkeit relativ breiten Kopffalznut 214 und einer inneren Kopffalzrippe 217 zusammensetzt.
  • Die äußere Kopffalzrippe 213 beginnt im Kopfseitenfalzeck 28 und läuft mit einem trapezförmigen Profilquerschnitt ununterbrochen bis zum Kopfdeckfalzeck 29 hindurch. Das gleiche gilt für die Kopffalznut 214, die analog zu den Kopffalzrippen im Bereich des Deckfalzteils 3 dessen Wölbung folgt. Die innere Kopffalzrippe 217 erstreckt sich von einer später noch zu erläuternden mittleren Seitenfalzrippe 515 mit einem trapezartigen Profilquerschnitt bis zum rechtseitigen Rand des Deckfalzteiles 3, wo sie in einer Abschrägung 2173 an der äußeren Deckfalzflanke 3111 endet. Im Bereich des Mittelfeldes verfügt sie über eine Durchbrechung in Form eines Überlaufes 2171, der die Kopffalznut 214 entwässert. Er ist gegenüber der Längserstreckung der Flachdachpfanne schräg gestellt, um ein Einwehen zu erschweren. Die innere Kopffalzrippe 217 ist zwischen der besagten mittleren Seitenfalzrippe 515 und einer inneren Seitenfalzrippe 517 mit einer Absenkung 2172 versehen.
  • Die rechtseitige Begrenzung im Kopfdeckfalzeck 29 der äußeren Kopffalzrippe 213 und der Kopffalznut 214 ist der Kopfdeckfalzeckausschnitt 295. Er ist rechtwinklig gestaltet und erstreckt sich vom firstseitigen Ende der Flachdachpfanne bis hin zur inneren Kopffalzrippe 217.
  • Der Seitenfalzteil 5 setzt sich aus einer äußeren Seitenfalzrippe 513, einer äußeren Seitenfalznut 514, einer mittleren Seitenfalzrippe 515, einer inneren Seitenfalznut 516 und einer inneren Seitenfalzrippe 517 zusammen.
  • Die äußere Seitenfalzrippe 513 beginnt im Kopfseitenfalzeck 28 in gleicher Höhe wie die äußere Kopffalzrippe 213 und läuft mit einem der äußeren Kopffalzrippe 213 entsprechenden Querschnittsprofil vom Kopfseitenfalzeck 28 ununterbrochen bis zum Fußseitenfalzeck 48 hindurch. Dort endet sie in einer hakenförmigen Abknickung 5134 der Seitenfalzrippe 513. Diese Abknickung bildet den oberen Abschluß eines oberen Ausschnittes 487 im Fußseitenfalzeck 48.
  • Die äußere Seitenfalznut 514 steht in Verbindung mit der Kopffalznut 214 und entwässert diese in Traufrichtung. An ihrem traufseitigen Ende ist sie im Bereich der Abknickung 5134 als Wasserweiche 5141 ausgebildet. Sie entwässert sich in die innere Seitenfalznut 516.
  • Die mittlere Seitenfalzrippe 515 beginnt bei der Absenkung 2172 der inneren Kopffalzrippe 217 und zieht sich mit dem besagten Trapezprofil ununterbrochen bis zur Wasserweiche 5141 hin. In ihrer Verlängerung befindet sich ein Teil der äußeren Seitenfalzrippe 515, nämlich das Rippenstück 5135, das über seine gesamte Länge den oberen Fußseitenfalzeckausschnitt 487 begleitet. Es begrenzt diesen Ausschnitt zu der einen Seite hin, andererseits dient es als Begrenzung für die noch zu erläuternde innere Seitenfalznut 516. Das Rippenstück endet fußseitig am unteren Fußseitenfalzeckausschnitt 486. In diesen mündet auch die innere Seitenfalznut 516, die firstseitig an der Absenkung 2172 beginnt.
  • Die innere Seitenfalzrippe 517 hat ihren Anfang an der inneren Kopffalzrippe 217 und hat am Anfang die gleiche Höhe wie die innere Kopffalzrippe 217 und erstreckt sich, gegebenenfalls von einer nicht gezeigten Wasserweiche unterbrochen, bis hin zum unteren Fußseitenfalzeckausschnitt 486. Dort verjüngt sie sich auf eine Verlängerung 5171, die den unteren Fußseitenfalzeckausschnitt 486 auf die gesamte Länge begleitet.
  • Die Verlängerung 5171 ist an ihrer zum Fußseitenfalzeckausschnitt 486 hingerichteten Flanke 4861 abgeschrägt, um im Vierziegeleck eine noch zu erläuternde Überdeckung zu gewährleisten.
  • Das Fußseitenfalzeck 48 gliedert sich damit in eine einfach gestaltete, zweifache Abstufung, die von den beiden, einander nachgeordneten Fußseitenfalzeckausschnitten 486 (oberer Ausschnitt) und 487 (unterer Ausschnitt) gebildet werden. Das Rippenstück 5135 liegt zwischen dem Fußseitenfalzeckausschnitt 487 und der inneren Seitenfalznut 516 und sorgt bei der Eindeckung für eine ausreichende Abdichtung im Vieziegeleck sowie für die gewünschte Wasserführung.
  • Die Figuren 1 und 2 zeigen, daß die erfindungsgemäße Flachdachpfanne einen rechteckigen Grundriß hat. Aus diesem Grunde sind auch die Eckausschnitte im Fußseitenfalzeck 48 und im Kopfdeckfalzeck 29 rechtwinklig. Das gleiche gilt für das Mittelfeld 6, das firstseitig von der Kopfrippe 217, links von der inneren Seitenfalzrippe 517, traufseitig vom traufseitigen Rand der Pfanne und rechts vom konvex nach oben gewölbten Deckfalzteil 3 begrenzt wird. Letzteres besitzt eine zum Ziegelmittelfelds 6 hin geneigte, innere Deckfalzflanke 3131, ein Deckfalzmittelteil 3132 sowie eine äußere Deckfalzflanke 3111, die mit dem rechtseitigen Rand der Flachdachpfanne endet.
  • Das Mittelfeld 6 ist konkav nach unten gewölbt, um das Regenwasser zur Ziegelmitte hinzuleiten und eine horizontale Trennfuge 961 von Regenwasser frei zu halten.
  • Um das Mittelfeld 6 aus dem erwähnten Grund möglichst tief konkav absenken zu können, sind die Seitenfalzrippe 513, die Seitenfalznut 514 und die mittlere Seitenfalzrippe 515 gegenüber der Mitte der Mittelfeldes 6 höher gelegt. Um die Längsverschiebbarkeit nicht zu beeinträchtigen, ist das Seitenfalzteil 5 erst ab der Fußfalzrippe 423 bei ganz geschobenen Ziegeln höher gelegt.
  • Die Figur 2 zeigt die Unterseite der Flachdachpfanne 1. Der Kopffalzteil 2 weist dort zwei Aufhängenasen 221 auf, mit Hilfe deren die Flachdachpfanne an Dachlatten eingehängt werden kann. Im Bereich des Kopfdeckfalzeckes 29 ist der entsprechende Eckausschnitt 295 zu erkennen. Er wird umrahmt von Teilen des Deckfalzteiles 3. Letzterer umfaßt eine Auflagefläche 322, eine äußere Deckfalzrippe 323, eine Deckfalznut 324 sowie eine innere Deckfalzrippe 325.
  • Die Auflagefläche 322 erstreckt sich vom Kopfdeckfalzeckausschnitt 295 eben bis zum traufseitigen Ende der Flachdachpfanne. Dort besitzt sie lediglich im Bereich des Fußfalzteiles 4 eine Ausklinkung 3221, die in ihrer Länge der Fußfalznut 424 entspricht. Am traufseitigen Ende ist die Auflagefläche 322 über eine rechtwinklige Fortsetzung 3222 mit einer noch zu erläuternden äußeren Fußfalzrippe 423 verbunden.
  • Am firstseitigen Ende der Flachdachpfanne setzt sich die Auflagefläche rechtwinklig über ein Plateau 3223 um den Kopfdeckfalzeckausschnitt 295 herum fort. Die Verbindung zum firstseitigen Rand der Flachdachpfanne schafft ein Plateau 3224, wobei an der in Figur 2 gezeigten, linken Seite dieser Auflagefläche als seitliche Begrenzung des Kopfdeckfalzeckausschnitt 295 ein Rippenstück 3251 angeordnet ist, das nach unten hin über die Auflagefläche 3224 hinausragt.
  • Das Rippenstück 3251 endet kopfseitig mit einem derartigen Abstand vom firstseitigen Rand des Ziegels, daß sich bei der Eindeckung die äußere Kopffalzrippe 213 in gleicher Höhe in die äußere Seitenfalzrippe 513 durchführen läßt. Auflagefläche 322 und die Plateaus 3223 und 3224 leigen vorzugsweise in der gleichen Ebene.
  • Das Plateau 3223 bildet im eingedeckten Zustand mit der Absenkung 2172 der inneren Kopffalzrippe eine Abdichtung im Vierziegeleck. Die Absenkung liegt höhenmäßig geringfügig tiefer als die Kopffalzrippe 217 und die innere Seitenfalzrippe 517 um die Auflage des überdeckenden Ziegels im Bereich der Seitenfalzrippe 517 zu definieren, da hier zu Abfließen von Regenwasser ein möglichst dichter Verschluß gewährleistet sein muß.
  • Die Auflagefläche 322 reicht bis hin zu einer noch zu erläuternden inneren Fußfalzrippe 425. Die Deckfalznut 324 erstreckt sich ebenso vom Plateau 3223 in Richtung des traufseitigen Endes der Flachdachpfanne, sie wird jedoch vor Erreichen der Fußverfalzung von der sie begleitenden inneren Deckfalzrippe 325 begrenzt, die auf der Höhe des oberen Fußseitenfalzeckausschnittes 487 durch einen schrägen Knick in die äußere Deckfalzrippe 323 einmündet. Diese schräge Abknickung legt sich beim Eindecken in die Wasserweiche 5141.
  • Der Fußfalzteil 4 verfügt über eine äußere Fußfalzrippe 423, eine Fußfalznut 424, sowie eine innere Fußfalzrippe 425.
  • Die äußere Fußfalzrippe 423 beginnt bei der Fortsetzung 3222 der Auflagefläche 322 und erstreckt sich mit einem trapezförmigen Querschnittsprofil ununterbrochen bis zum unteren Fußseitenfalzeckausschnitt 486, wo sie mit einer Abschrägung endet. Sie folgt dabei dem konvex nach oben gewölbten Deckfalzteil 3 sowie dem konkav nach unten gewölbten Mittelfeldteil 6. Das gleiche gilt für die Fußfalznut 424, die von der Ausklinkung 3221 der Auflagefläche 322 in der gleichen geschwungenen Form bis zum unteren Fußseitenfalzeckauschnitt 486 reicht. Die Verbindung zu diesem schafft die schräge Flanke 4861 des Ausschnitts 486. Die Nut ist relativ breit gehalten, um die Längsverschieblichkeit zu gewährleisten.
  • Die innere Fußfalzrippe 425 beginnt bei der äußeren Deckfalzrippe 323 und erstreckt sich mit einem trapezförmigen Querschnittsprofil bis hin zum äußersten Rand des oberen Fußseitenfalzeckausschnitttes 487. Gleich benachbart zur äußeren Deckfalzrippe 323 befindet sich eine Ausklinkung 4251, in die beim Eindecken das Rippenstück 5135 eingreift.
  • Diese Ausklinkung 4251 fördert die Abdichtung im Vierziegeleck im Bereich des äußerst wichtigen Rippenstücks 5135. Je tiefer die Ausklinkung 4251 ist, um so höher kann das Rippenstück 5135 ausgestaltet werden.
  • Die innere Fußfalzrippe 425 kann im Bereich des Fußseitenfalzeckausschnittes 486 eine Ausklinkung 4252 aufweisen.
  • Links und rechts vom konkav nach unten abgesenkten Mittelfeldteil 6 sind Stützrippen 621 und 622 angeordnet.
  • Sie dienen bei der Fertigung der Flachdachpfanne zur Auflage des noch weichen Formlings auf dem Trockenrähmchen. Beim fertigen Ziegel sollen sie die Trittsicherheit erhöhen.
  • Da bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel das Mittelfeld abgesenkt ist, besitzt es eine Auflagefläche 628, die im wesentlichen im gleichen Höhenniveau mit den Stützrippen 621 und 622 angeordnet ist.
  • Der Seitenfalzteil 5 zeigt an der Ziegelunterseite eine äußere Seitenrandrippe 521, die sich vom firstseitigen Ende der Flachdachpfanne bis zum oberen Fußseitenfalzeckausschnitt 487 erstreckt.
  • Wie bereits erwähnt, ist das Seitenfalzteil 5 gegenüber dem konkaven Mittelfeld 6 beim Ausführungsbeispiel erhöht. Um dennoch eine sichere Trockenauflage zu gewährleisten und die Trittfestigkeit zu erhöhen, ist die Seitenrandrippe 521 angeordnet.
  • Zum besseren Verständnis der bei der Eindeckung im Vierziegeleck aufeinandertreffenden Flachdachpfannen dient die Figur 3. Die vier im Vierziegeleck aufeinandertreffenden Ziegel sind mit den Ziffern I, II, III und IV bezeichnet., Diese Bezeichnung findet sich in den nachfolgenden Zeichnungen 4 bis 8 wieder.
  • Da die Längsverschiebbarkeit vornehmlich zum Ausgleich unterschiedlicher Dachlattungen vorgesehen ist, sind nur die beiden Reihen Pfanne III + IV und I + II zueinander verschiebbar. Eine Längsverschiebbarkeit der Ziegel in der gleichen Reihe zueinander, also I zu II oder III zu IV ist im Sinne der Regensicherheit der Dachhaut nicht wünschenswert.
  • Figur 4 zeigtdas Vierziegeleck mit der teilweisen Überdeckung des Ziegels II durch III. Es ist deutlich zu erkennen, wie sich die Fußseitenfalzeckausschnitte 486 und 487 mit dem Kopfdeckfalzeckausschnitt 295 sowie dem Deckfalzteil 312 verzahnen. Das Rippenstück 5135 legt sich bei der Eindeckung an das offene Ende der Kopffalznut 214. Die schräge Flanke 4861 des Fußfalzteiles 4 des Ziegels 3 überdeckt die Abschrägung 2173 der inneren Kopffalzrippe 217 im Bereich der äüßeren Deckfalzflanke 3111.
  • Die schräge Flanke 4861 des Eckausschnitts 486 überdeckt auf ihrer vollenLänge die äußere Deckflazflanke 3111, wodurch eine besonders dichte überdeckung im Vierziegeleck erreicht wird.
  • Die Eckausschnitte 295 486 und 487 weisen im wesentlichen auch die gleiche Länge auf, was im Interesse der Längsverschiebbarkeit notwendig ist. Durch die gegenseitige Verzahnung der Eckausschnitte werden im Vierziegeleck Scheinstellen vermieden, durch die Regen bzw. Flugschnee eingetrieben werden könnten. Deutlich ist zwischen dem oberen Fußseitenfalzeckausschnitt 487 und dem Kopfdeckfalzeckausschnitt 295 eine vertikale Trennfuge 962 ersichtlich.
  • Figur 5 zeigt eine Draufsicht auf die Zeigel I und III im eingedeckten Zustand. Vom Ziegel III sind die beiden Eckausschnitte 486 und 487 abgebildet, ebenso die beiden gestrichelten Fußfalzrippen 423 und 425. Beim Ziegel I ist die äußere Seitenfalzrippe 513, die äußere Seitenfalznut 514, die mittlere Seitenfalzrippe 515, die innere Seitenfalznut 516 sowie die innere Seitenfalzrippe 517 dargestellt. Der Ziegel III überdeckt den Ziegel I, wobei die gegenseitige Verzahnung im Bereich der Eckausschnitte 486 und 487 deutlich erkennbar ist. Ziegel III ist im nahezu geschobenen Zustand gezeichnet. Die gestrichelte Fußfalzrippe 423 des Ziegels III befindet sich um den angestrebten Verschiebebereich unterhalb der inneren Kopffalzrippe 217 von Ziegel I. Desgleichen ist die innere Fußfalzrippe 425 im Bereich der Längsverschiebbarkeit a von der Kopffalzrippe 213 vom Ziegel I entfernt. Der Ziegel III und damit seine gesamte Ziegelreihe kann um die Strecke a nach oben verschoben werden. Die kleine Ausgleichsstrecke b ist notwendig, um eventuelle Schwindmaßdifferenzen oder ähnliches aufzunehmen. Die Strecke a ergibt die Verschiebelänge.
  • Die Figur 6 zeigt eine Teilschnittansicht, gemäß der Linie C-C von Figur 5. Das bereits angesprochene Verschiebemaß a , sowie die Ausgleichsreststrecke b sind nochmals an­gedeutet.
  • Die Figur 7 zeigt die Eindeckung der Ziegel I und II sowie die Stirnseiten der überdeckenden Ziegel III und IV. Zu beachten ist der Eingriff des Deckfalzteiles 3 des Ziegels III in den Seitenfalzteil des Ziegels I. Es ist deutlich zu erkennen, daß die Auflagefläche 322 die innere Seitenfalzrippe 517 überdeckt und sich hierbei eine horizontale Seitentrennfuge 961 ergibt, die bei der erfindungsgemäßen Flachdachpfanne in der Eindeckung rundum verläuft. Auch bei den Stirnseiten der überdeckenden Ziegel III und IV ist sie zu erkennen.
  • Die horizontale Trennfuge 961 ist nur der Deutlichkeit halber so groß gezeichnet. In Wirklichkeit liegt die Auflagefläche 322 auf der äußeren Seitenfalzrippe 517 auf.
  • Wichtig ist weiterhin die gezeigte Überlappung der Fortsetzung 3222 der Auflagefläche 322 im Bereich der Verlängerung 5171 der inneren Seitenfalzrippe. Weiterhin wichtig ist die Überdeckung des Deckfalzteiles 3 des Ziegels II durch die schräge Flanke 4861 des Ziegels III.
  • Die Figur 8 zeigt einen Schnitt durch die Ziegel I, III und zeigt die Ziegel II, IV in der Seitenansicht. Wiederum ist die horizontale Seitentrennfuge 961 zu erkennen. Sie entsteht bei der Überdeckung des Ziegels III durch den Ziegel IV bzw. des Ziegels I durch den Zeigel II.
  • Die Aufhängenase 221 des Ziegels I ist in eine Dachlatte 821 eingehängt.

Claims (16)

1. Längsverschiebbare Flachdachpfanne mit einer Seiten- und einer einfachen Kopfverfalzung sowie einem Eckausschnitt im Kopfdeckfalzeck und einem oberen und einem unteren Eckausschnitt im Fußseitenfalzeck, von denen der untere am traufseitigen Ziegelrand endet, sowie mit einer horizontalen Kopf- und Seitentrennfuge,
dadurch gekennzeichnet,
daß im oberen Fußseitenfalzeckausschnitt (487) als Teil einer doppelten Seitenverfalzung (5) ein Rippenstück (5135) angeordnet ist, welches einerseits den Fußseitenfalzeckausschnitt (487) und andererseits eine innere Seitenfalznut (516) begrenzt und daß sowohl beim Kopfdeckfalzeckausschnitt (295) als auch beim oberen Fußseitenfalzeckausschnitt (487) eine vertikale Trennfuge vorhanden ist.
2. Flachdachpfanne nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichhnet,
daß beide Kopffalzrippen (213, 217) bis an die äußerste Kante des Kopfdeckfalzecks (29) geführt sind.
3. Flachdachpfanne nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die beiden Fußfalzrippen (423, 425) bis zum äußeren Rand der beiden Fußseitenfalzeckausschnitte (486, 487) geführt sind.
4. Flachdachpfanne nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß die innere Fußfalzrippe (425) im Bereich des Fußseitenfalzeckausschnittes (486) eine Ausklinkung (4252) aufweist.
5. Flachdachpfanne nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß in der inneren Fußfalzrippe (425) im Bereich des Deckfalzecks (49) eine Ausklinkung (4251) angeordnet ist.
6. Flachdachpfanne nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Ausklinkung (4251) mindestens so tief ist, wie das bei der Eindeckung an dieser Stelle eingreifende Rippenstück (5135).
7. Flachdachpfanne nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß sich eine Auflagefläche (322) an der Ziegelrückseite im Bereich des Deckfalzes vom Kopfdeckfalzeck (295) bis an die äußerste traufseitige Kante des Ziegels fortsetzt und dort kontinuierlich in die äußere Fußfalzrippe (423) übergeht.
8. Flachdachpfanne nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Mittelfeldteil (6) konkav nach unten gewölbt ist, das Seitenfalzteil (5) gegenüber dem Mittelfeldteil erhöht ist und das konkave Mittelfeldteil an der Ziegelrückseite von Stützrippen (621 und 622) flankiert wird.
9. Flachdachpfanne nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 8,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Auflagefläche (322) an ihrem traufseitigen Ende eine Ausklinkung (3221) aufweist.
10. Flachdachpfanne nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 9,
dadurch gekennzeichnet,
daß sich die Auflagefläche (322) im Bereich des Kopfdeckfalzecks (295) in dem Plateau (3223) der Auflagefläche fortsetzt.
11. Flachdachpfanne nach Anspruch 10,
dadurch gekennzeichnet,
daß sich das Plateau (3223) in dem Bereich des Kopfdeckfalzecks (295) im Plateau (3224) fortsetzt.
12. Flachdachpfanne nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 11,
dadurch gekennzeichnet,
daß am Plateau (3224) ein Rippenstück (3251) als Flanke zum Kopfdeckfalzeck (29) angeordnet ist.
13. Flachdachpfanne nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 12,
dadurch gekennzeichnet,
daß sich die innere Seitenfalzrippe (517) im Bereich des Fußseitenfalzeckausschnitt (486) in Form einer Verlängerung (5171) bis zum traufseitigen Ende des Ziegels fortsetzt.
14. Flachdachpfanne nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 13,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Verlängerung (5171) im Bereich des Eckausschnittes (486) schlanker als die innere Seitenfalzrippe (517) ausgebildet ist.
15. Flachdachpfanne nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 14,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Fußseitenfalzeckausschnitt (486) eine schräge Flanke (4861) aufweist, die bei Eindeckung über die äußere Deckfalzflanke (3111) und eine Abschrägung der oberen Deckfalzrippe (2173) greift.
16. Flachdachpfanne nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 15,
dadurch gekennzeichnet,
daß die innere Kopffalzrippe (217) vom Übergang zur inneren Seitenfalzrippe (517) eine Absenkung (2172) aufweist.
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