EP0432783B1 - Längsverschiebbarer Falzziegel - Google Patents
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- EP0432783B1 EP0432783B1 EP90124147A EP90124147A EP0432783B1 EP 0432783 B1 EP0432783 B1 EP 0432783B1 EP 90124147 A EP90124147 A EP 90124147A EP 90124147 A EP90124147 A EP 90124147A EP 0432783 B1 EP0432783 B1 EP 0432783B1
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- E04D1/00—Roof covering by making use of tiles, slates, shingles, or other small roofing elements
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Description
- Die Erfindung betrifft einen längsverschiebbaren rechtwinkeligen, an der Oberseite gleichbleibend profilierten Falzziegel mit vertikaler Seitentrennfuge mit einer Kopf-, Deck-, Fuß- und Seitenverfalzung, sowie je einem Eckausschnitt im Fußseitenfalzeck und im Kopfdeckfalzeck, wobei um letzteres eine Kopfrandrippe abgewinkelt herumgeführt ist und das Fußfalzteil aus zwei Fußfalzrippen besteht und weiterhin an der Ziegelrückseite Stützrippen angeordnet sind.
- Ein Falzziegel der oben genannten Art ist aus der DE-PS 26 44 227 bekannt. Er weist eine einzige und sehr niedrige Kopfrandrippe auf. Das Ziegelmittelfeld umfaßt zwei Mittelfeldmulden, die voneinander von einem Mittelfeldrücken getrennt sind. Die Breite der Mulden und des Rückens sind so aufeinander abgestimmt, daß der Falzziegel sowohl in Reihe als auch im Verband eingedeckt werden kann. Im Kopffalzbereich sind der niedrigen Kopfrandrippe je ein Steg vorgeordnet, der genauso hoch ausgebildet ist wie der Rücken und der Deckfalzbereich.
- Der bekannte Falzziegel weist aufgrund der niedrigen Kopfrandrippe nur eine geringe horizontale Stapelhöhe auf. Diese Rippe hat den Nachteil, daß Regenwasser und Schnee einwehen können. Auch die beiden in den Mittelfeldmulden vorhandenen Stege können dies nicht verhindern.
- Die an der Ziegelrückseite angeordneten Stützrippen sind jeweils unterhalb der Mittelfeldmulden angeordnet. Sie befinden sich damit in einer statisch ungünstigen Anordnung, weshalb der Ziegel in Querrichtung leicht brechen kann.
- Die Eckausschnitte im Fußseitenfalzeck und Kopfdeckfalzeck sind jeweils scharfkantig ausgebildet. Dies bringt beim unvorsichtigen Verlegen den Nachteil, daß die Kopfrandrippe an ihrem Anschluß zur Deckfalzflanke und das fußseitige Ende der Fußseitenverfalzung leicht abbrechen können.
- Gemäß den Fachregeln des Dachdeckerhandwerkes sind Verschiebeziegel nur für relativ steile Dächer zugelassen. Damit will man dem Einwehen von Regenwasser und Schnee vorbeugen. Der Einsatzbereich der längsverschiebbaren Ziegel ist deshalb eingeschränkt.
- Es ist weiterhin aus der DE-OS 27 38 392 ein längsverschiebbarer Dachziegel bekannt, der eine Weiterbildung des eingangs genannten, vorbekannten Falzziegels darstellt. Für ihn gilt im wesentlichen die gleiche vorstehende Kritik. Der als Biber ausgebildete Ziegel kann nur in Reihen verlegt werden, nicht jedoch im Verband. Er verfügt in gleicher Weise über eine einzige, relativ niedrige Kopfrandrippe, so daß sich die bereits kritisierte geringe horizontale Stapelhöhe mit den ebenfalls geschilderten Nachteilen bei der Dichtheit ergibt.
- Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen großflächigen und dennoch trittsicheren Falzziegel der eingangs genannten Art zu schaffen, der trotz Längsverschieblichkeit auch bei geringerer Dachneigung sicher gegen Einwehungen von Regenwasser und Schnee ist.
- Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das Kopffalzteil zusätzlich zu einer erhöhten Kopfrandrippe eine durchlaufende, innere Kopffalzrippe aufweist und auf der Ziegelrückseite im äußeren Rand des Kopffalzbereiches ein äußerer Kopfrandstreifen vorhanden ist, der von mindestens zwei ihm gegenuber höheren Auflageflächen flankiert ist und Aufhängenasen vorhanden sind, die mindestens um die Dicke der Kopfrandrippe nach innen versetzt sind und ihre Höhe so bemessen ist, daß sie gemeinsam mit der Scherbendicke geringer ist, als die Höhe der Auflageflächen zuzüglich zur Fußverfalzung erstreckenden Stützrippen im Bereich der Längsverschiebbarkeit eine Absenkung aufweisen.
- Der Falzziegel ist so gestaltet, daß bei seiner Eindeckung die überdeckte Fläche pro Ziegel so gering wie möglich gehalten werden kann, andererseits ist trotz der relativ großen überspannten Strecke pro Dachziegel eine große Trittfestigkeit gegeben. Dieser Vorteil wird teilweise dadurch erreicht, daß der Kopffalzteil über eine erhöhte Kopfrandrippe verfügt, die zusammen mit der vorgelagerten inneren Kopffalzrippe den Falzziegel in Querrichtung versteift. Zum anderen tragen aber auch die an der Rückseite vorhandenen Stützrippen zur Trittsicherheit bei. Obwohl der Falzziegel längsverschiebbar ist, ist es nämlich mit Hilfe der Absenkungen möglich, die Stützrippen bis in den Bereich der Längsverschiebbarkeit hinein erstrecken zu lassen. Bei der Eindeckung des erfindungsgemäßen Falzziegels überlagern damit die Stützrippen des überdeckenden Falzziegels die innere Kopfrandrippe des überdeckten Falzziegels. Hierdurch wird die Trittfestigkeit in Richtung der Längsachse erhöht. Gleichzeitig bewirken die beiden vorgenannten Maßnahmen eine sicherere Abdichtung bei der Eindeckung im Kopf- bzw. Fußbereich. Sie schaffen bei der Eindeckung Wirbelkammern für eventuell eindringende Luft. In diesen Wirbelkammern kann sich Regenwasser und Schnee ablagern, so daß Einwehungen unter die Dachhaut weitgehend vermieden sind. Insofern ergänzen sich bei dem erfindungsgemäßen längsverschiebbaren Falzziegel die an der Ziegeloberseite vorhandene erhöhte Kopfrandrippe und Kopffalzrippe und die an der Ziegelunterseite vorhandenen Stützrippen in ihren jeweiligen Doppelfunktionen.
- Bedingt durch die bessere Abdichtung ist es möglich, den erfindungsgemäßen Falzziegel auch an einem Dach mit geringerer Neigung anzuordnen. Beim erfindungsgemäßen Falzziegel wird eine große Decklänge bei gleicher Ziegelgesamtlänge erreicht.
- Eine vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung besteht darin, daß dem Kopfrandstreifen eine Nut vorgelagert ist.
- Die Erhöhung der Kopfrandrippe setzt eine Erhöhung der horizontalen Stapelung voraus. Dies könnte im Kopfbereich ganz einfach durch eine Erhöhung der Aufhängenasen geschehen. Diese Maßnahme ist nicht zu empfehlen, da derartig hohe Aufhängenasen leicht abbrechen. Es wird daher vorgeschlagen, an der Rückseite des Ziegels links und rechts je eine Stapelfläche anzuordnen, die sich beim Aufeinanderlegen der Ziegel auf der erhöhten Kopfrandrippe des darunterliegenden Ziegels auflegt.
- Diese Maßnahme erlaubt einerseits die äußere Kopfrandrippe höher und dicker zu machen, was der Regensicherheit entgegenkommt, andererseits können die beiden Stapelflächen auf dieser verstärkten Kopfrandrippe aufliegen, ohne diese zu beschädigen.
- Um die Trittsicherheit in Querrichtung zu erhöhen, ist direkt unterhalb der Kopfrandrippe an der Rückseite des Ziegel ein Kopfrandstreifen angeordnet. Aus Gründen der Gewichtsersparnis sind zwischen dem Kopfrandstreifen und den Aufhängenasen Nuten angeordnet.
- Im Hinblick auf den beabsichtigten Verdichtungsverschluß ist es von Vorteil, wenn bei einer Weiterbildung der Erfindung ein erhöhtes Mittelfeld vorhanden ist, sowie eine benachbarte linke und rechte Mittelfeldmulde, wobei die innere Kopffalzrippe im Bereich der oberen Fläche des Deckfalzteiles, im Bereich des erhöhten Mittelfeldes und auf der inneren Seitenfalzrippe die gleiche Höhe aufweist, wie die Kopfrandrippe.
- Bei einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, daß die Stützrippen unter einer inneren Deckfalzflanke sowie Flanken eines Mittelfeldes und einer inneren Seitenfalzrippe angeordnet sind. Mit dieser Anordnung wird das Widerstandsmoment des Ziegels, also auch seine Trittfestigkeit erhöht. Die auf den Flanken angeordneten Stützrippen verdicken den Falzziegel in den angegebenen Bereichen wirksam, ohne daß beim Auspressen der Ziegel Schwierigkeiten erfolgen würden.
- Eine andere vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung besteht darin, daß an der Rückseite eines Seitenfalzteiles Stützrippen angeordnet sind, die an ihrem fußseitigen Ende ein Plateau freilassen. Die Breite desselben entspricht dem Seitenfalzteil. Die Länge ist so bemessen, daß es der Länge des gewünschten Längsverschiebebereiches zuzüglich der Dicke der Kopfrandrippe entspricht. Die Stützrippen erhöhen wiederum die Trittfestigkeit des Falzziegels und zwar im Bereich des Seitenfalzteiles. Das Plateau ermöglicht die Verschiebbarkeit des Falzziegels.
- Von Vorteil ist es, wenn der Kopf- Deckfalzeckausschnitt und der Fußseitenfalzeckausschnitt innen Rundungen aufweisen und wenn die äußere Kopfrandrippe die gleichen Rundungen an ihrer dem Seitenfalzteil zunächstliegenden Innenflanke aufweist, sowie wenn die äußere Fußfalzrippe an ihrer dem Deckfalzteil nächstgelegenen Flanke die gleiche Rundung aufweist. Diese Rundungen bringen einen mehrfachen Vorteil. Wichtig ist zunächst, daß sie bedingt durch die Rundungen an den für das Vier-Ziegel-Treff-Eck wichtigen Teil bruchsicherer werden. Dies gilt sowohl für den linken, als auch den rechten Rand der Kopfrandrippe, als auch für das fußseitige Ende der Seitenverfalzung. Alle diese Teile treffen sich im Vier-Ziegel-Treff-Eck. Wird dort der Falzziegel beim Verlegen beschädigt, so sind Einwehungen von Regenwasser und Schnee nahezu sicher.
- Die Rundungen haben auch noch den weiteren Effekt, daß sie in dem für die Abdichtung besonders wichtigen Vier-Ziegel-Treff-Eck Windleitflächen bilden, die bei Einwehungen dafür sorgen, daß sie verwirbelt werden. Auf diese Weise wird ein dichter Verschluß erreicht.
- Günstig ist es auch, wenn bei dem Falzziegel die beiden Deckfalzrippen jeweils an ihrem kopf- und fußseitigen Ende Erhöhungen aufweisen. Sie dienen dazu, selbst bei verkrümmten Ziegeln eine gesicherte Auflage bei der Eindeckung sicher zu stellen.
- Das Ableiten des Kondenswassers wird auch dadurch begünstigt, daß im Bereich des Mittelfeldes der Ziegelrückseite zwischen den Stützrippen ein oder mehrere y-förmige Stützrippen angeordnet sind. Sie leiten das Kondenswasser von dem erhöhten Ziegelmittelfeld zur Seite zu den Stützrippen hin ab, so daß das Kondenswasser sich dort sammeln und gemeinsam abgeleitet werden kann.
- Bei einer weiteren vorteilhaften Ausbildung der Erfindung ist vorgesehen, daß der äußeren Seitenfalzrippe und/oder der äußeren Deckfalzrippe ein Seitenrandstreifen vorgelagert ist. Der neben der Seitenfalzrippe vorhandene Seitenrandstreifen verbessert die Wirkung der Seitenverfalzung. Eventuell hier noch abtropfendes Wasser wird entlang dem seitlichen Rand des Falzziegels geführt und kann am Ende des über den gesamten seitlichen Rand des Falzziegels geführten Streifens auf den überdeckten Falzziegel abtropfen.
- Ein weiterer Effekt ist die Sicherung der Seiten- und Deckverfalzung vor Abschlagen beim Transport. Wird der Falzziegel im Bereich der Seiten- oder Deckverfalzung angeschlagen, so kann ein solcher Schlag von dem besagten Seitenrandstreifen aufgefangen werden, ohne daß gleichzeitig die benachbarten Falzrippen beschädigt werden.
- Die y-förmigen Stützrippen erhöhen die Stabilität und dienen zugleich als Wasserweichen.
- Nachfolgend wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand einer Zeichnung beschrieben. Es zeigt:
- Fig. 1 die Draufsicht auf eine erste Ausführungsform des Falzziegels mit erhöhtem Mittelfeld,
- Fig. 2 die Unteransicht des Falzziegels von Fig. 1
- Fig. 3 den Querschnitt durch zwei seitlich eingedeckte Falzziegel gem. Fig. 1,
- Fig. 4 den vertikalen Längsschnitt durch zwei eingedeckte Falzziegel gem. Fig. 1 im gezogenen Zustand,
- Fig. 5 den vertikalen Längsschnitt durch zwei eingedeckte Falzziegel gem. Fig. 1 im gestoßenen Zustand,
- Fig. 6 die vertikale Schnittansicht durch zwei aufeinander gestapelte Falzziegel.
- Der erfindungsgemäße Falzziegel 1 verfügt in der Draufsicht über eine rechtwinklige Gestalt. Er besitzt ein Kopfverfalzteil 2, ein Deckfalzteil 3, ein Fußverfalzteil 4 und eine Seitenverfalzung 5. Der abgebildete Falzziegel weist ein strukturiertes Mittelfeld 6 auf, das sich in seiner Profilierung im wesentlichen gleichbleibend von der Kopfverfalzung 2 bis zur Fußverfalzung 4 erstreckt. Ein hochgelegter Teil 612 des Mittelfeldes wird links und rechts von zwei Mittelfeldmulden 614 und 616 flankiert. Diese Gestaltung erlaubt es, den Falzziegel nicht nur in Reihen, sondern auch im Verband zu verlegen.
- Die Kopfverfalzung weist eine Kopfrandrippe 211 auf, die sich von der Seitenverfalzung 5 mit einer Rundung 211.3 über die gesamte Breite des Falzziegels bis hin zu einem Kopfdeckfalzeckausschnitt 296 erstreckt. Sie ist mit einer Rundung 296.1 um diesen Eckausschnitt herumgeführt und endet an der Außenseite einer Deckfalzflanke 311. Der Kopfrandrippe 211 ist eine innere Kopffalzrippe 217 vorgelagert, die von einer noch zu erläuternden inneren Seitenfalzrippe 517 über das gesamte Mittelfeld reicht und wiederum an der Außenseite der Deckfalzflanke 311 endet. Sie weist durchwegs die gleiche Querschnittsform auf, ist allerdings in den Deckfalzmulden 614 und 616 mit überlaufköpfen 217.1 versehen, die als Durchtritt für Wasser dienen, das sich evtl. in einer mittleren Kopffalznut 216 ansammelt. Dies gilt insbesondere für das Kondenswasser, das bei der Eindeckung dort vom überdeckenden Ziegel abtropfen kann.
- An linksseitigen Ende der Kopfrandrippe 211 befindet sich ein abgesenktes Plateau 211.2. Der Deckfalzteil 3 umfaßt ein erhöhtes Mittelteil 312, dessen Höhe derjenigen des hochgelegten Mittelfeldes 612 entspricht. Eine innere Deckfalzflanke 313 bringt die Verbindung zur benachbarten Mittelfeldmulde 616. Der Deckfalzteil schließt den Falzziegel mit seiner äußeren Deckfalzflanke 311 an einer Längsseite ab.
- Nun zur Seitenverfalzung 5. Sie geht gleichfalls aus Fig.1 hervor.
- Ausgehend von der Kopfverfalzung 2 erstrecken sich nebeneinander eine äußere Seitenfalzrippe 513, eine mittlere Seitenfalzrippe 515 und eine innere Seitenfalzrippe 517 bis zum fußseitigen Ende des Falzziegels bzw. zu einem dort vorhandenen Fußseitenfalzeck 48. Die Querschnitte der Seitenfalzrippen bleiben über die gesamte Länge unverändert erhalten. Zwischen der äußeren und mittleren Seitenfalzrippe 513 und 515 ist eine äußere Seitenfalznut 514 vorhanden. Die entsprechende innere Seitenfalznut 516 befindet sich demzufolge zwischen der mittleren Seitenfalzrippe 515 und der inneren Seitenfalzrippe 517. Am fußseitigen Ende sind die beiden Seitenfalznuten durch eine Seitenfalzeckwasserweiche 487 zusammengefaßt und zur Seite hin abgeleitet. Ein Plateau 481 bildet einen schräg nach links unten gerichteten Abschluß für die beiden Nuten.
- Im Fußseitenfalzeckausschnitt 48 ist eine Rundung 427.2 vorgesehen, um diese Stelle bruchfester zu machen.
- Nun zur Ziegelrückseite und damit zur Fig. 2. Ein Kopfrandstreifen 222 erstreckt sich von der Rückseite der inneren Deckfalzflanke 313 bis hin zu der inneren Rippe eines Stützenrippenpaares 623, das sich unterhalb des Seitenfalzteiles 5 befindet. Im Anschluß an den Kopfrandstreifen 222 befinden sich links und rechts zwei Auflageflächen 222.2 und 222.3. Die äußere Stützrippe des Paares 623 dient gleichfalls als außenseitige Begrenzung des Falzziegels im Seitenfalzbereich. Sie wird später noch naher erläutert.
- Unterhalb der Mittelfeldmulden 614 und 616 sind zwei Aufhängenasen 221 angeordnet, die vom kopfseitigen Ende des Falzziegels und gegenüber dem Kopfrandstreifen 222 etwas zur Ziegelinnenseite hin gerückt sind.
- Unterhalb der Mittelfeldmulde 616 erstreckt sich ein #inkes Stützrippenpaar 621 von der Aufhängenase 221 bis zum Fußfalzteil. Die Rippen beginnen am Fuß der Aufhängenasen mit einem leichten Neigungsbereich 621.1, erreichen dann ihre volle Höhe und sind so gleichbleibend in Richtung auf die Fußverfalzung geführt, bis sie über eine Abschrägung 626.3 zu einer Absenkung 626.2 der Stützrippen hinführen. Die Abschrägung 626.3, sowie die Absenkung 626.2 sind auch aus den Figuren 4 und 5 ersichtlich.
- Sie dienen dazu, die Stützrippen bis hin zu der noch zu erläuternden, inneren Fußfalzrippe 427 zu führen und dennoch die Verschiebbarkeit des Falzziegels herzustellen.
- Eine ebensolche Stützrippe 625 findet sich seitlich unterhalb der Mittelfeldmulde 614. Sie führt von der in Fig. 2 gezeigten rechten Aufhängenase 221 zu der gleichfalls rechten inneren Fußfalzrippe 427.1.
- Unterhalb des erhöhten Mittelfeldes 612 gibt es vier y-förmige Stützrippen 628.1. Die eine beginnt beim Kopfrandstreifen 222 und führt in gleichbleibender Höhe vom Kopfrandstreifen 222 in den Anfangsbereich der Stützrippen 621. Dort teilt sich die Stützrippe pfeilförmig und führt jeweils schräg nach außen zu den benachbarten Stützrippen 621 bzw. 625.
- Eine weitere analog gepfeilte Stützrippe findet sich in etwa unterhalb der Ziegelmittel.
- Die im fußseitigen Bereich vorhandenen Stützrippen 628.1 weisen eine ebensolche Gestalt auf, sind jedoch um 180 verschwenkt orientiert. Alle y-förmigen Stützrippen dienen als Sammler für an der Rückseite des erhöhten Mittelfeldes 612 evtl. anfallenden Kondenswassers. Es wird seitlich zu den Stützrippen 621 und 625 hin abgeleitet, bzw. in die Fußverfalzung überführt.
- Die fußseitige y-förmige Stützrippe 628 ist zu diesem Zweck bis zur inneren Fußfalzrippe 427 bzw. bis zur äußeren Fußfalzrippe 423 hin durchgeführt.
- Zwischen den Kopfrandstreifen 222 und den Aufhängenasen 221 ergeben sich noch jeweils im Bereich der Unterseiten der Mittelfeldmulden 614 und 616 Kopfrandnuten 222.1. Unterhalb des Seitenfalzteiles 5 befindet sich im Kopfbereich eine Auflagefläche 222.3, die zur benachbarten Ziegelaußenseite hin von einer Absenkung 623.2 der äußeren Stützrippe 623 begrenzt wird. Am rechten Ende des Kopfrandstreifens befindet sich eine weitere Auflagefläche 222.2.
- Die eben angesprochene äußere Stützrippe 623 ist vom kopfseitigen Ende bis zu einer Fußplateau 623.1 hin durchgeführt. Die innere Stützrippe 623 ist von der Stapelfläche 222.3 in gleicher Länge wie die äußere Stützrippe durchgeführt. Beide Stützrippen 623 enden vor dem Fußplateau 623.1, das den Verschiebebereich des Falzziegels definiert. Sie endet vor diesem Verschiebebereich. Analog zu den Stützrippen 621 verfügt auch diese Rippe in der gleichen Weise über eine Kopfabsenkung 621.1 die auch aus den Figuren 4 und 5 hervorgeht.
- Nun zu der Unterseite des Deckfalzteiles.
- Ausgehend vom Eckausschnitt 296 des Kopfdeckfalzecks ist eine äußere Deckfalzrippe 323 und eine innere Deckfalzrippe 327 bis zur äußeren Fußfalzrippe 423 hin durchgeführt.
- Kopfseitig und fußseitig verfügen diese Rippen über Erhöhungen 323.3 bzw. 327.3, um bei Verkrümmungen der Ziegel dennoch eine gute Auflage bei der Eindeckung zu gewährleisten. Ansonsten schließen die beiden Deckfalzrippen zwischen sich eine äußere Deckfalznut 324 ein und sind in gleichbleibender Querschnittsform über die gesamte Länge des Ziegels geführt.
- Eine innere Deckfalznut 328 befindet sich zwischen der inneren Deckfalzrippe 327 und der bereits angesprochenen Stützrippe 621.
- Den äußersten Abschluß am fußseitigen Ende des Falzziegels bildet die äußere Fußfalzrippe 423, die von dem in Fig. 2 gezeigten linken Rand des Falzziegels bis zum Eckausschnitt 486 des Fußseitenfalzecks verläuft. Ihr nach innen vorgelagert sind die beiden voneinander getrennten, inneren Fußfalzrippen 427, die jeweils über Verbindungsrippen 431 in Verbindung stehen mit der äußeren Fußfalzrippe 423.
- Der Fußseitenfalzeckausschnitt 486 weist einen Radius 487.2 auf. Am linksseitigen Ende der äußeren Fußfalzrippe findet sich ein Radius 421.1, der gleich ist dem Radius 487.2 im Fußseitenfalzeck 48, da sich die Ziegel dort eindecken.
- Die Stützrippen 621, 623, 625 und 628 dienen nicht nur zur Erhöhung der Trittsicherheit des Ziegels, sondern auch zur gezielten Ableitung von an der Ziegelrückseite evtl. anfallenden Kondenswassers. Der Fig. 3 kann entnommen werden, daß insbesondere die Stützrippen 621 und 625 dergestalt an der Unterseite der Mittelfeldmulden 614 und 616 angeordnet sind, daß sie zusammen mit der Trapezform dieser Mulden eine Querschnittsform mit hohem Widerstandsmoment bilden.
- Soweit die grundsätzlichen Betrachtungen des erfindungsgemäßen Falzziegels. Im Folgenden wird auf seine Besonderheiten eingegangen.
Die Kopfrandrippe 211 ist im Bereich des Kopfseitenfalzecks 28 auf die Höhe der äußeren Seitenfalzrippe 513 abgesenkt. Das dadurch entstehende Plateau 211.2 ist so breit wie die Breite des Kopf-Deckfalzeck- auschnitts 296 zuzüglich des mittleren Seitenspielraumes. Der Kopf-Deckfalzeck-Ausschnitt 296 weist innen eine Rundung 296.1 auf, um den die Kopfrandrippe 211 in voller Höhe herumgewickelt ist. - Die Kopfrandrippe 211 geht von dem abgesenkten Plateau 211.2 in gleicher Höhe bis zu dem Eckausschnitt 296 durch. Sie hat an ihrem, den abgesenkten Plateau 211.2 zugeordnetem Ende innen eine Rundung 211.3, der der Rundung 296.1 im Eckausschnitt 296 entspricht. Dies ist notwendig, da sich die Rundung 296.1 beim Eindecken, insbesondere im geschobenen Zustand, an die Rundung 211.3 der Kopfrandrippe 211 anlegt.
- Die Breite des Mittelfeldes 6 ist so bemessen, daß sie der Breite des Deckfalzteiles 312 zuzüglich der Breite der inneren Seitenfalzrippe 517, zuzüglich des mittleren Seitenspielraumes entspricht. Dies ist notwendig um eine gute Verlegung im Verband zu ermöglichen.
- Anstelle des erhöhten Mittelfeldes 6 kann ebenso ein planes, bzw. geschwungenes Mittelfeld vergesehen sein, entsprechend ändern sich die beiden Fußfalzrippen 423 und 427. Die Mittelfeldmulden 614 und 616 besitzen jeweils an ihren fußseitigen Enden Auflagehöcker 614.1 und 616.1. Die Höhe dieser Höcker definieren zusammen mit der Höhe der äußeren Fußfalzrippe 423 bzw. deren Zapfen die Stapelhöhe im Fußfalzbereich. Dies ist aus Fig. 6 ersichtlich.
- Die innere Seitenfalzrippe 517 hat die gleiche Höhe wie das Mittelfeld 6 und der Mittelteil 312 des Deckfalzteiles 3. Um einerseits eine möglichst große Regensicherheit auch im Seitenfalzteil zu erreichen, andererseits, um möglichst wenig überdeckte Fläche zu erhalten ist die äußere Seitenfalzrippe 514 in ihrem Querschnitt höher und breiter ausgelegt als die mittlere Seitenfalzrippe 515.
- Aus Gründen der Längsstabilität und, da Dachziegel im allgemeinen auf ihrem Seitenfalzteil 5 liegend transportiert werden, ist es günstig, die äußere Seitenfalzrippe 513 möglichst kräftig auszubilden.
- Als zusätzlicher Schutz gegen Transportschäden ist der äußeren Seitenfalzrippe 513 nach außen hin ein Seitenrandstreifen 513.6 vorgelagert. Das Plateau 481 hat mindestens die gleiche Höhe wie die äußere Seitenfalzrippe 513. Hierdurch wird vermieden, daß Regenwasser, insbesondere bei steiler geneigten Dächern über das Plateau 481 strömen kann. Sinn der Wasserweiche 487 ist es, das in der Seitenverfalzung ablaufende Regenwasser auf den links unten unterdeckenden Ziegel abzuleiten. Die beiden Seitenfalznuten 514 und 516 haben die gleiche Tiefe.
- Das Mittelfeld 6 ist ebenso hoch wie das Mittelfeld 312 des Deckfalzteiles. Das Mittelfeld 6 wird seitlich begrenzt durch eine linke und rechte Flanke 613 und 615.
- Die beiden Flanken 613 und 615 des Mittelfeldes 6, die innere Deckfalzflanke 313 und die innere Flanke der inneren Seitenfalzrippe 517 haben einen Anstellwinkel von 30 Grad.
- Dieser Winkel entsteht im Wesentlichen aus statischen Überlegungen, um die Steife des Formlings in Längsachse beim Transport in feuchtem und getrocknetem Zustand, im Ofen und auf dem Dach zu erhöhen. An das Mittelfeld 6 schließen sich an seine Flanken 613 und 615 die Mittelfeldmulden 614 und 616 an. Im fußseitigem Bereich der Mittelfeldnuten 614 und 616 befinden sich Stapelhöcker 614.1 und 616.1.
- Die an der Rückseite des Ziegels vorhandenen Stapelflächen 222.3 und 222.2 sind höher als der rückwärtige Randstreifen 222, damit sich die Ziegel in deren Kopfbereich nur auf diesen beiden Definierten aufeinander stapeln können. Die Stapelflächen 222.2 und 222.3 definieren zusammen mit der Höhe der äußeren Kopfrandrippe 211 die Stapelhöhe des Ziegels im Kopffalzbereich.
- Wenn, wie bei einem anderen Ausführungsbeispiel, das erhöhte Mittelfeld zwischen innerer Seitenfalzrippe 517 und Deckfalzteil wegfällt, kann anstelle der beiden Aufhängenasen 221 eine durchgehende Aufhängenase vorgesehen werden. Der rückwärtige Kopfrandstreifen 222 und die Nut 222.1 würden in diesem Fall durchlaufen. Das in Fig. 2 gezeigte linke Stützrippenpaar 621 ist notwendig, um die Aufhängenasen bei gleich guter Anlage an die Dachlatten nieder halten und ein Abbrechen zu verhindern. Die beiden Stützrippen des Stützrippenpaares 621 sind in ihrem mittleren Bereich gleich hoch.
- Die Stützrippe 625 ist im wesentlichen gleich hoch wie das Stützrippenpaar 621 ausgebildet. Die Abschrägungen 626.3 und Absenkungen 623.2 der Stützrippen 621 und 625 sind in ihrer Höhe so bemessen, daß zwischen ihnen und der Kopfrandrippe 211 des unterdeckenden Ziegels ein Zwischenraums entsteht.
- Das vornehmlich an den Stützrippen 621 und 625 ablaufende Kondens- oder Sickerwasser zieht sich an den Absenkungen 626.2 entlang und tropft im Bereich der Zapfen 427.1 der inneren Fußfaltzrippen ab. Diese Zapfen 427.1 werden jedoch von dem darunter liegenden Ziegel unterdeckt. Der Winkel der Abschrägungen 626.3 zwischen dem höheren Teil der Stützrippen und deren abgesenkter Fläche 626.2 muß kleiner sein, als der zulässige Mindestwinkel der Sparrenneigung abzüglich dem Winkel der Eigenneigung des Ziegels.
- Beim Stützrippenpaar fehlt eine Absenkung 626.2, wie sie bei den Stützrippen 621 und 625 vorhanden ist. Sie ist im Seitenfalzbereich nicht notwendig, da hier infolge der Seitenfalzüberdeckung kein Kondens- bzw. Sickerwasser auftritt.
- Die äußere Stützrippe des Stützrippenpaares 623 liegt nur mit der Absenkung 623.2 an der Dachlatte auf, damit ist eine schlanke und definierte Auflage des Ziegels auf der Dachlatte gegeben. Die Absenkung 623.2 der äußeren Stüztrippe des Stützrippenpaares 623 behindert beim horizontalen Stapeln nicht, da sie dann im Bereich der Absenkung 211.2 der Kopfrandrippe 211 liegt.
- Das rechte Stützrippenpaar 623 endet fußseitig in dem fußseitigen Plateau 623.1. Dieses ist so breit wie der rückwärtige Teil des Seitenfalzteil 5. Seine Länge wird bestimmt durch die Länge der gewünschten Längsverschiebbarkeit L des Dachziegelmodelles zuzüglich der verbleibenden Restlänge bis zum Eckausschnitt 48, da das Plateau 623.1 über den Kopffalzteil des unterdeckenden Ziegels bis zum Beginn des Stützrippenpaares 623 hinweg gleitet.
- Die y-förmige Stützrippe 628.1 hat im wesentlichen die gleiche Höhe wie die Kopfrandrippe 222. Sinn dieser y-förmigen Stützrippe 628.1 ist neben der Verstärkung des Mittelfeldes 6, die Abführung von Kondens- oder Sickerwasser auf der Ziegelrückseite zu den pfeilförmigen Enden. Dort läuft es auf den Stützrippen 621 und 625 weiter zum Ziegelfuß, über die Abschrägungen 626.3 zu den Absenkungen 626.2. Es tropft dann im Bereich der Zapfen 427.1 ab. Diese Zapfen 427.1 werden von darunterliegendem Ziegel unterdeckt, so daß das Kondens- bzw. Sickerwasser nicht abtropfen kann.
- Die Stützrippen 621, 625 sowie die linke Stützrippe des Stützrippenpaares 623 sind direkt unterhalb der äußeren Deckfalzflanke 313 sowie unterhalb der Flanken 613 und 615 des Mittelfeldes 6 angeordnet. Diese Anordnung dient zur Verstärkung des Widerstandsmomentes in Längsrichtung des Ziegels und damit der Trittsicherheit, gleichzeitig dienen sie als Auflagen des Ziegel auf der Trockenunterlage.
- Der Deckfalzrandstreifen 323.2 ist der äußeren Deckfalzrippe 323 vorgeordnet und hat die Aufgabe, die äußere Deckfalzrippe 327 vor Beschädigungen zu schützen.
- Die äußere Deckfalzrippe 323 ist breiter und höher ausgelegt als die innere Deckfalzrippe 327. Die Gründe sind die gleichen, wie für die Ausbildung der beiden Seitenfalzrippen 513 und 515. Im kopf- und fußseitigen Bereich der beiden Deckfalzrippen 323 und 327 befinden sich Erhöhungen 323.3 und 327.3, diese haben den Zweck, daß die beiden Deckfalzrippen 323 und 327 bis auf die Erhöhungen 323.3 und 327.3 freischwebend sind. Damit können sie konkave Verkrümmungen des Deckfalzteiles auffangen.
- Im Anschluß an dei fußseitigen Erhöhungen 323.3 und 327.3 sind die beiden Deckfalzrippen 323 und 327 bis zur äußeren Fußfalzrippe 423 in geringer Höhe verlängert. Ihre Höhe entspricht der Höhe der Erhöhungen 323.3 und 327.3 abzüglich der Höhe des Plateaus 481, das dort bei der Verlegung unterdeckt.
- Die äußere Fußfalzrippe 423 besitzt im Bereich des Mittelfeldes 6 eine Absenkung 423.1. In diese legt sich das Mittelfeld 6 des unterdeckenden Ziegels bzw. der Deckfalzteil und die innere Seitenfalzrippe 517 bei Verbanddeckung. Falls kein erhöhtes Mittelfeld 6 vorgesehen ist, kann die Fußfalzrippe 423 in gleicher Höhe durchgeführt werden.
- Die innere Fußfalzrippe weist zwei Zapfen 427.1 auf. Diese Zapfen 427.1 und die innere Fußfalzrippe 427 liegen in einer Flucht. Die beiden Zapfen 427.1 legen sich beim Verdecken in die Mulden 614 und 616 ein.
- Die Tiefe der Absenkung der inneren Fußfalzrippe 427 ist so bemessen, daß sie beim Ziehen der Ziegel noch über den Mittelteil der inneren Kopffalzrippe 217 hinweggleitet.
- Zwischen der äußeren Fußfalzrippe 423 und der äußeren Fußfalzrippe 423 sind, an sich bekannte, Verbindungsstege 431 angeordnet. Sie dienen der Stabilität des Ziegels im Fußfalzbereich und zur besseren Auspressung.
- Die im Bereich des Ziegelfußes befindliche weitere y-förmige Stützrippe 628.1 hat im wesentlichen die gleiche Funktion wie die kopfseitige y-förmige Stützrippe 628.1. Aus Gründen der bereits beschriebenen rückwärtigen Kondens- bzw. Sickerwasserabführung ist sie jedoch umgekehrt gepfeilt.
- In Fig. 3 ist der Querschnitt durch zweier seitlich eingedeckter Falzziegel gezeigt. Das Deckfalzteil 3 legt sich mit seinen beiden Deckfalzrippen 323 und 327 in die Seitenfalznuten 514 und 516. Die beiden kopfseitigen Erhöhungen der beiden Deckfalzrippen 323.3 und 327.3 liegen auf den Seitenfalznuten 514 und 516 auf, die beiden Deckfalzrippen 327 und 323 schweben über dem Niveau der beiden Seitenfalznuten 514 und 516. Der Deckfalzrippe 323 ist der äußere Seitenrandstreifen 323.2 vorgelagert.
- Die äußere Seitenfalzrippe 513 ist bereiter und etwas höher ausgebildet als die innere Seitenfalzrippe 515. Der äußeren Seitenfalzrippe 513 ist der Seitenrandstreifen 513.6 vorgelagert.
- Die innere Seitenfalzrippe 517 ist ebenso hoch ausgebildet, wie die Oberseite 312 des Deckfalzteiles 3 und die Oberseite des Mittelfeldes 6.
- Zwischen den linken und dem rechten Ziegel bildet sich eine vertikale Seitentrennfuge 961. Das linke Stützrippenpaar 621 ist in Verlängerung der inneren Deckfalzflanke 313 und der rechten Flanke des Mittelfeldes 615 angeordnet. Die Stützrippe 625 ist unter der linken Flanke 613 des Mittelfeldes 6 angeordnet.
- Der Winkel der beiden Mittelfeldflanke 613 und 615, der inneren Deckfalzflanke 313 und der inneren Flanke der inneren Seitenfalzrippe 517 betragen aus Gründen der Trittsicherheit und der damit zusammenhängenden statischen überlegungen etwa 30 Grad.
- Die innere Kopffalzrippe 217 beginnt auf der inneren Seitenfalzrippe 517 und läuft in gleicher Höhe und Breite bis zur äußeren Flanke 311 des Deckfalzteiles 3.
In Fig. 4 ist die Kopfüberdeckung zweier erfindungsgemäßer Ziegel gezeigt. Die Zeichnung zeigt die Ziegel im gezogenen Zustand, unter Ausnützung des vollen konstruktiv bedingten Verschiebe-Spielraumes.
Es legt sich die äußere Fußfalzrippe 423 an die innere Kopffalzrippe 217 an, die innere Fußfalzrippe 427.1 bleibt dagegen frei von der äußeren Kopfrandrippe 211. - Der Abstand der beiden Fußfalzrippen 423 und 427 ist geringer als der Abstand der beiden Kopffalzrippen 211 und 217. Kondenswasser, welches an der Stützrippe 625 über die Abschrägung 626.3 und die Verlängerung 626 zu Zapfen 427.1 gelangt, tropft von dort in die Kopffalznut 216 und gelangt dann durch die Überlaufköpfe 217.1 auf das Ziegelmittelfeld.
- Die Fig. 5 zeigt, daß der obere Ziegel nach vorne gestoßen ist und daß sich die Stützrippe 625 gerade nicht an den äußeren Kopfrandstreifen 211 anlegt. Das abgesenkte Plateau 626.2 der Stützrippe 625 läuft frei schwebend über die gleichhohen Rippen 211 und 217 der Kopfverfalzung. Im Anschluß an das abgesenkte Teil 626.2 über die Absenkung 626.3 der Stützrippe 625 ist die Stützrippe 625 aus Gründen des Widerstandsmomentes in Längsrichtung des Ziegels höher ausgebildet. Die innere Fußfalzrippe 427 ist um den Betrag niederer als die äußere Fußfalzrippe 423, den die innere Kopfffalzrippe 217 über Kopffalznut 216 und die Mittelfeldmulde 616 hinausragt. die Ziegel gleiten mit ihrer äußeren Fußfalzrippe 423 bzw. deren Zapfen auf dem Mittelfeld bzw. in den Mulden 614 und 616. Der rückseitiged Kopfrandstreifen 222 ist den Aufhängenasen 221 in Richtung Ziegelkopf vorgelagert. Zwischen dem Randstreifen 222 und der Aufhängenase 221 befindet sich die Nut 222.1. Die Stützrippe 625 ist zur Aufhängenase 221 hin abgesenkt. Die äußere Stützrippe des Stützrippenpaares 623 läuft mit ihrem kopfseitigen Ende 623.2 bis zum Ziegelrand durch.
- In Figur 6 ist der Querschnitt zweier übereinander gestapelter, erfindungsgemäßer Ziegel gezeigt. Die äußere Fußfalzrippe 423 des oberen Ziegels liegt auf den Stapelhöckern 614.1 und 616.1 des darunterliegenden Ziegel auf.
- Die Auflageflächen 222.2 und 222.3 im Kopfseitenfalzeck des darüber liegenden Ziegels liegt auf der Kopfrandrippe 211 des darunter liegenden Ziegels auf.
- Wenn man die Aufhängenase 221 entsprechend verlängert, könnte man die Ziegel im Bereich Kopffalzteiles auch auf den Aufhängenasen stapeln. Es hat sich jedoch gezeigt, daß die Aufhängenasen dann zu hoch werden, sie brechen leicht ab.
- Die Anbringung von Stapelhöckern 614.1 und 616.1 im Fußfalzbereich des Mittelfeldes, nämlich in den Mulden 614 und 615, hat mehrere Vorteile. Hierdurch wird das Verkratzen des Mittelfeldes bei dem in Fig. 6 abgebildeten horizontalen Stapeln verhindert. Weiterhin kann in einfacher Weise die Stapelhöhe des Ziegels vergrößert werden. Macht man die Auflageflächen 614.1 und 616.1, sowie die Stapelflächen 222.2 und 222.3 höher, so kann man hierdurch die Stapelhöhe der Ziegel varieren.
- Bei dem erfindungsgemäßen Falzziegel dienen die eben angesprochenen Auflageflächen und Stapelhöcker dazu die Höhe der Kopfrandrippe 211 und der inneren Kopffalzrippe 217 zu vergrößern, um zusätzlich zur Stabilität des Ziegels die Regensicherheit zu verbessern.
Claims (12)
- Längsverschiebbarer, rechtwinkeliger, an der Oberseite gleichbleibend profilierter Falzziegel mit vertikaler Seitentrennfuge und einer Kopf-, Deck-, Fuß- und Seitenverfalzung sowie je einem Eckausschnitt im Fußseiten- und Kopfdeckfalzeck, wobei um letzteres eine Kopfrandrippe abgewickelt herumgeführt ist und das Fußfalzteil aus zwei Fußfalzrippen besteht und weiterhin an der Ziegelrückseite Stützrippen angeordnet sind,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Kopffalzteil (2) zusätzlich zu einer erhöhten Kopfrandrippe (211) eine durchlaufende, innere Kopffalzrippe (217) aufweist und auf der Ziegelrückseite im äußeren Rand des Kopffalzbereiches ein Kopfrandstreifen (222) vorhanden ist, der von mindestens zwei ihm gegenüber höheren Auflageflächen (222.2 und 222.3) flankiert ist und Aufhängenasen (221) vorhanden sind, die mindestens um die Dicke der Kopfrandrippe (211) nach innen versetzt sind und ihre Höhe so bemessen ist, daß sie gemeinsam mit der Scherbendicke geringer ist als die Höhe der Auflageflächen (222.3) zuzüglich der Höhe der Kopfrandrippe (211) und daß die sich bis zur Fußverfalzung (41) erstreckenden Stützrippen (621, 625) im Bereich der Längsverschiebbarkeit eine Absenkung (626.2) aufweisen. - Falzziegel nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß dem Kopfrandstreifen (222) eine Nut (222.1) vorgelagert ist. - Falzziegel nach einem der Ansprüche 1 bis 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Stützrippen (621, 625) unter einer inneren Deckfalzflanke (313), Flanken (613, 615) eines Mittelfeldes (6) und einer inneren Seitenfalzrippe (517) angeordnet sind. - Falzziegel nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß an der Rückseite eines Seitenfalzteiles Stützrippen (623) angeordnet sind, die an ihrem fußseitigen Ende ein Plateau (623.1) frei lassen, dessen Breite dem Seitenfalzteil entspricht und dessen Länge so bemessen ist, daß es der Länge des gewünschten Längsverschiebebereiches L zuzüglich der verbleibenden Restlänge bis zum Eckausschnitt (48) entspricht. - Falzziegel nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß eine äußere Seitenfalzrippe (513) in ihrem Querschnittprofil höher und breiter ausgebildet ist als eine innere Seitenfalzrippe (515). - Falzziegel nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß die mittlere und äußere Seitenfalzrippe (515, 513) an ihren fußseitigen Enden auf die Höhe von zwei Seitenfalznuten (514, 516) abgesenkt sind und dort eine zum Ziegelrand hinführende Wasserweiche (487) bilden, der ein Plateau (481) vorgelagert ist, das mindestens die gleiche Höhe wie die äußere Seitenfalzrippe (513) aufweist. - Falzziegel nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Kopf- Deckfalz- Eckausschnitt (29) und/oder der FußSeitenfalz- Eckausschnitt (48) innen Rundungen (296.1, 487.1) aufweisen und/oder daß die äußere Kopfrandrippe (211) die gleiche Rundung (211.3) an ihrer dem Seitenfalzteil zunächst liegenden Innenflanke aufweist und daß die äußere Fußfalzrippe (423) an ihrer dem Deckfalzteil nächstgelegenen Flanke die gleiche Rundung (421.1) aufweist. - Falzziegel nach einem der Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß am fußseitigen Ende des Mittelfeldes (6) Stapelhöcker (614.1, 616.1) angeordnet sind. - Falzziegel nach einem der Ansprüche 1 bis 8,
dadurch gekennzeichnet,
daß die beiden Deckfalzrippen (323, 327) jeweils an ihrem kopf- und fußseitigen Ende Erhöhungen (323.2 und 327.3) aufweisen. - Falzziegel nach einem derAnsprüche 1 bis 9,
dadurch gekennzeichnet,
daß im Bereich des Mittelfeldes der Ziegelrückseite zwischen den Stützrippen (623, 625) eine oder mehrere y-förmige Stützrippen angeordnet sind. - Falzziegel nach einem der Ansprüche 1 bis 10,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Abstand zwischen den beiden Fußfalzrippen (423, 427) geringer ist als der Abstand zwischen den beiden Kopffalzrippen (211, 217). - Falzziegel nach einem der Ansprüche 1 bis 11,
dadurch gekennzeichnet,
daß der äußeren Seitenfalzrippe (513) und/oder der äußeren Deckfalzrippe (323) ein Seitenrandstreifen (513.6, 323.2) vorgelagert ist.
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