DE2643651C2 - Falzziegel mit vertikaler Seitentrennfuge - Google Patents

Falzziegel mit vertikaler Seitentrennfuge

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DE2643651C2
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Michael Christian 8013 Haar Ludowici
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    • E04BUILDING
    • E04DROOF COVERINGS; SKY-LIGHTS; GUTTERS; ROOF-WORKING TOOLS
    • E04D1/00Roof covering by making use of tiles, slates, shingles, or other small roofing elements
    • E04D1/02Grooved or vaulted roofing elements
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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    • E04D1/2916Means for connecting or fastening adjacent roofing elements by interfitted sections having fastening means or anchors at juncture of adjacent roofing elements the fastening means taking hold directly on adjacent elements of the same row

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Description

35
Die Erfindung bezieht sich auf einen Falzziegel mit vertikaler Seitentrennfuge und mit doppelter Kopf- und Seitenverfalzung, deren mittlere Seitenfaizrippe im Kopfseitenfalzeck gegen das Ziegelmittelfeld hin abgekröpft ist und eine Verbreiterung der äußeren Seitenfalznut bildet, in die in der Eindeckung ein im Bereici, des kopfseitigen Endes der mittleren Deckfalzrippe angeordneter Verriegelungszapfen des überdeckenden seitlichen Nachbarziegels eingreift.
Ein Falzziegel der genannten Art ist aus dem deutschen Gebrauchsmuster 18 69 544 bekannt Er ist im Vierziegeleck nicht völlig dicht Das sich in der Seitenverfalzung sammelnde Wasser eines überdeckenden firstseitigen Ziegels wird nämlich beim Übergang wiederum in die Seitenverfalzung des überdeckten Ziegels eingeleitet, so daß es im Traufbereich des Dachs vorkommen kann, daß die Seitenverfalzung der Ziegel überlastet ist. Erschwerend kommt hinzu, daß der im Kopfdeckfalzeck vorhandene Verriegelungszapfen des überdeckenden seitlichen Nachbarziegels das von der Seitenverfalzung des überdeckenden firstseitigen Ziegels übernommene Wasser zurückstaut und es deshalb vorkommen kann, daß das Wasser im Bereich dieses Verricgelungszapfens seitlich über die Seitenverfalzung des überdeckten Ziegels gedrückt wird.
Das von der äußeren Kopffalznut aufgenommene Wasser wird zusätzlich in die äußere Seitenfalznut eingetragen und vermehrt dort den Wasseranfall.
Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, bei einem Falzziegel der eingangs genannten Art die Abdichtung im Vierziegclcck zu verbessern.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelost, daß die äußere Kopffalznut durch einen Verbindungssteg gegen die äußere Seitenfalznut hin abgeschlossen ist und die innere Kopffalzrippe und der abgekröpfte Teil der mittleren Seitenfaizrippe die Verbreiterung der äußeren Seitenfalznut auf drei Seiten umschließen und daß jede Seitentalznut an ihrem fußseitigen Ende eine in der Draufsicht keilförmig ausgebildete, den Nutgrund verengende Erhebung aufweist, die das in der Nut abgeführte Wasser gegen die jeweils dem Ziegelmittelfeld zugekehrte Seitenfaizrippe hin ablenkt
Bei der Entdeckung von Falzziegeln gemäß der Erfindung ergibt sich somit der Vorteil, daß der Verriegelungszapfen des überdeckenden seitlichen Nachbarziegels in die an drei Seiten umschlossene Verbreiterung üer äußeren Seitenfalznut eingreift Er verhindert dadurch unerwünschte Einwehungen und läßt aber das in der Seitenfalznut anfallende Wasser ohne wesentliche Stauwirkung frei abfließen. Durch die am unteren Ende der Seitenfalznuten angeordneten Erhebungen wird der Nutgrund jeweils verengt und das in der Seitenverfaizung vom überdeckenden, firstseitigen Nachbarziegei stammende Wasser in Richtung auf das Ziegelmittelfeld des überdeckten Ziegels abgedrängt so daß es nicht wieder in die Seitenverfalzung des überdeckten Ziegels gelangt
Die äußere Kopffalznut wird durch derr Verbindungssteg gegenüber der äußeren Seitenfalznut abgetrennt so daß das von der Kopffalznut aufgenommene Wasser nicht mehr in die Seitenfalznut gelangen kann. Es wird durch einen in der inneren Kopffalzrippe angeordneten Überlauf auf das Ziegelmittelfeld abgeführt
Bei einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, daß sich die innere Deckfalzrippe vom kopfseitigen Ziegelrand bis zur inneren Fußfalzrippe erstreckt. Die innere Deckfalzrippe dichtet die gesamte Seitenverfalzung noch einmal zusätzlich ab und bietet dadurch einen rückwärtigen Schutz im Vierziegeleck. Die Unterseite der inneren Deckfalzrippe geht vorzugsweise stufenlos in die Unterseite de; 'inneren Falzfalzrippe über.
Im folgenden ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand einer Zeichnung beschrieben. Es zeigt
F i g. 1 eine Draufsicht auf einen Falzziegel gemäß der Erfindung,
F i g. 2 die Unteransicht des Falzziegels nach F i g. 1 und
F i g. 3 einen Schnitt durch die Seiten- und Deckverfalzung zweier nebeneinander verlegter Falzziegel.
F i g. 1 zeigt einen Falzziegel, bei dem der Kopf falzteil 2 aus der äußeren Kopffalzrippe 213, der äußeren Kopffalznut 214 sowie der inneren Kopffalzrippe 217 besteht Der Seitenfalzteil 5 besteht aus der äußeren Seitenfaizrippe 513, der äußeren Seitenfalznut 514, der mittleren Seitenfabxippe 515, der inneren Seitenfalznut 516 und der inneren Seitenfaizrippe 517.
Die äußere Kopfiialzrippe 213 geht direkt in die äußere Seitenfaizrippe 513 über. Die innere Kopfialzrippe 217 ist nicht bis zur äußeren Seitenfaizrippe "513 durchgeführt, sondern mit der äußeren Kopffalzrippe 213 durch einen Verbindungssteg 282 verbunden. Die äußere Kopffalznut 214 ist damit gegen die äußere Seitenfalznut 514 hin abgeschlossen.
An der inneren Kopffalzrippe 2i7 endet im Bereich des Kopfseitenfalzecks 28 ein zurückgesetzter, abgekröpfter Teil 283 der mittleren Seitenfaizrippe 515. Sämtliche Kopf- und Seitenfalzrippcn inclusive des Vcrbindungssteges 282 weisen im wesentlichen die gleiche
Höhe auf.
Durch die innere Kopffalzrippe 217 und durch den abgekröpften Teil 283 der mittleren Seitenfalzrippe 515 ist eine Verbreiterung 281 der äußeren Seitenfalznut 5S4 gebildet, die auf drei Seiten umschlossen isL Sie hat im wesentlichen die gleiche Tiefe wie die äußere Seitenfalznut 514. Im Bereich des Kopfdeckfalzecks 29, der in Fig.2 gezeigten Ziegelunterseite befindet sich am kopfseitigen Ende der mittleren Deckfalzrippe 325 ein Verriegelungszapfen 294, welcher im wesentlichen die gleiche Höhe wie die mittlere Deckfalzrippe 325 aufweist und bis zum kopfseitigen Rand des Ziegels geführt ist. Hierdurch wird eine wirksame Abdichtung im Vierziegeleck erreicht, da sich der Verriegelungszapfen 294 im Kopfdeckfalzeck 29 in die Verbreiterung 281 des überdeckten Ziegels einlegt und somit eine vertikale Verriegelung erreicht wird. Sie verhindert sogenannte Scheinstellen im Vierziegeleck, welche gleichbedeutend sind mit der Möglichkeit des Einwehens von Schnee und Wasser.
Im Fußseitenfalzeck 48 befindet sich, wie aus Fig. 1 zu erkennen ist, am fußscitigen Ende der äußeren Seitenfalznut 514 eine keilförmig ausgebildete E-hebung 481, weiche den Nutgrund verengt Des weiteren befindet sich im Fußseitenfalzeck 48 auch am fußseitigen Ende der inneren Seitenfalznut 516 eine keilförmig ausgebildete Erhebung 482. Die beiden Wasserweichen bildenden Erhebungen 481 und 482 leiten das in den Seitenfalznuten 514 und 516 ablaufende Regenwasser zum Ziegelmittelfeld hin und verhindern damit, daß es in die Seitenfalznuten 514 und 516 des überdeckten Ziegels abfließen kann.
Wie F i g. 2 zeigt, geht die äußere Deckfalzrippe 323 im Fußdeckfalzeck 49 ohne Unterbrechung direkt in die äußere Fußfalzrippe 423 über. Des weiteren geht die äußere Deckfalznut 324 direkt in die äußere Fußfaiznut 424 über. Die mittlere Deckfalzrippe 325 und die innere Deckfalzrippe 327 gehen ohne Unterbrechung in die innere Fußfalzrippe 427 über. Die innere Fußfalzrippe 427 legt sich beim Eindecken in die äußere Kopffalznut 214 und die äußere Fußfalzrippe 423 vor die innere Kopffalzrippe 217.
Aus F i g. 3 ist zu erkennen, daß sich die äußere Deckfalzrippe 323 beim Eindecken in die innere Seitenfalznut 516. die mittlere Deckfalzrippe 325 in die äußere Seitenfalznul 514 und die äußere Seitenfalzrippe 513 in die innere Dcckialznut 326 legt. Die inneic Deckfalzrippe 327 liegt außerhalb der äußeren Seitenfalzrippe 513 und dichtet die Seitenverfalzung zusätzlich ab. Dabei ist die innere Deckfalzrippe 327 vom kopfseitigen Ende des Ziegels kontinuierlich bis zur inneren Fußfalzrippe 427 durchgeführt. Hierdurch wird eine zusätzliche innere Abdichtung Jer Seitenverfalzung, insbesondere im Bereich des Vierziegelecks, erreicht. Die Scheinstellen, die insbesondere in der Seitenverfalzung aber auch im Vierziegeleck auftreten können, werden vermieden. In F i g. 3 ist auch die vertikale Seitentrennfuge 962 zu erkennen, die von der äußeren Deckfalzrippe 323 des einen Falzziegels und von der inneren Seitenfalzrippe 517 des benachbarten Falzziegels begrenzt wird. bo
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Falzziegel mit vertikaler Seitentrennfuge und mit doppelter Kopf- und Seitenverfalzung, deren mittlere Seitenfaizrippe im Kopfseitenfalzeck gegen das Ziegelmittelfeld hin abgekröpft ist und eine Verbreiterung der äußeren Seitenfalznut bildet, in die in der Eindeckung ein im Bereich des kopfseitigen Endes der mittleren Deckfalzrippe angeordneter Verriegelungszapfen des überdeckenden seitlichen Nachbarziegels eingreift, dadurch gekennzeichnet, daß die äußere Kopffalznut (214) durch einen Verbindungssteg (282) gegen die äußere Seitenfalznut (514) hin abgeschlossen ist und die innere Kopffalzrippe (217) und der abgekröpfte Teil (283) der mittleren Seitenfaizrippe (515) die Verbreiterung (281) der äußeren Seitenfalznut (514) auf drei Seiten umschließen und daß jede Seitenfalznut (514, 516) an ihrem fußseitigen Ende eine in der Draufsieht keilfärniig ausgebildete, den Nutgrund verengende Erhebung (481 bzw. 482) aufweist, die das in der Nut (514,516) abgeführte Wasser gegen die jeweils dem Ziegelmittelfeld zugekehrte Seitenfaizrippe (515 bzw. 517) hin ablenkt
2. Falzziegel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich die innere Deckfalzrippe (327) vom kopfseitigen Ziegelrand bis zur inneren Fußfalzrippe (427) erstreckt
3. Falzziegel nach Anspruch 2, dadurch gekenn· zeichnet, daß die Unterseite der inneren Deckfalzrippe (327) stufenlos in die Unterseite der inneren Falzfalzrippe (427) übe-geht
DE2643651A 1976-09-28 1976-09-28 Falzziegel mit vertikaler Seitentrennfuge Expired DE2643651C2 (de)

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CH1071377A CH624726A5 (en) 1976-09-28 1977-09-02 Interlocking roofing tile with double head and side interlocking

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DE2643651A1 DE2643651A1 (de) 1978-03-30
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