DE3708281A1 - Dachfalzziegel - Google Patents

Dachfalzziegel

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DE3708281A1
DE3708281A1 DE19873708281 DE3708281A DE3708281A1 DE 3708281 A1 DE3708281 A1 DE 3708281A1 DE 19873708281 DE19873708281 DE 19873708281 DE 3708281 A DE3708281 A DE 3708281A DE 3708281 A1 DE3708281 A1 DE 3708281A1
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Martin Pehl
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    • E04D1/29Means for connecting or fastening adjacent roofing elements
    • E04D1/2907Means for connecting or fastening adjacent roofing elements by interfitted sections
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    • E04D1/02Grooved or vaulted roofing elements
    • E04D1/04Grooved or vaulted roofing elements of ceramics, glass or concrete, with or without reinforcement

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  • Architecture (AREA)
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen Dachfalzziegel mit einfacher Seitenverfalzung mit einer äußeren und einer inneren Seitenfalzrippe, Ziegelmittelfeld, wenigstens einem Deckwulst und einfacher Kopfverfalzung, mit einer äußeren und einer über Ziegelmittelfeld und Deckwulst durchlaufenden inneren Kopffalzrippe.
Die Stapelung derartiger Falzziegel erfolgt auf der inneren Kopffalzrippe (zwei Stapelpunkte) und im Fußbereich auf der inneren Seitenfalzrippe (ein Stapelpunkt) und auf dem Deckwulst (ein Stapelpunkt).
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Dachfalzziegel der eingangs beschriebenen Art zu schaffen, mit dem eine möglichst geringe Stapelhöhe und sichere Stapelung erreicht werden kann.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß im Fußbereich auf der Ziegelunterseite zwei Längsstegteile vorgesehen sind, die eine Höhe bis zum Ziegelmittelfeld des überdeckten Ziegels aufweisen und in Entwässerungsdurchbrüchen der inneren Kopffalzrippe zu liegen kommen, und daß im Kopfbereich auf der Ziegelunterseite gegenüber der Kopffalznut zwei Einhängenasen vorgesehen sind, die eine Höhe bis zum mit dem Ziegelmittelfeld flächenebenengleichen Grund der Kopffalznut des überstapelten Ziegels aufweisen.
Mit dieser Ausbildung des Dachfalzziegels ergibt sich eine Stapelmöglichkeit, die zu einer Höhe der Ziegel in der Stapelung übereinander gleich der Höhe der Ziegel übereinander in der Eindeckung führt, also die minimal mögliche Stapelhöhe. Die Stapelauflage erfolgt ausschließlich auf dem Ziegelmittelfeld bzw. dem mit diesem flächenebenengleichen Grund der Kopffalznut. Eine etwaige Längsverschiebemöglichkeit des Ziegels wird durch die Längsstegteile nicht behindert. Weiter greifen die Einhängenasen in der Stapelung in die Kopffalznut derart verriegelnd ein, daß die gestapelten Ziegelpakete einwandfrei und abrutschsicher in sich verriegelt sind, so daß ein Ziegelpaket bedenkenlos auf dem Dach abgelegt werden kann, ohne daß einer oder mehrere Ziegel abgleiten können.
Vorteilhaft ist der Deckwulst im seitlichen Überdeckungsbereich und ein Mittelwulst in der Mitte des Ziegelmittelfeldes vorgesehen.
Bei einer zweckmäßigen Ausführungsform des erfindungsgemäßen Dachfalzziegels sind anschließend an den Kopffalzbereich auf dem Ziegelmittelfeld an der inneren Seitenfalzrippe und an dem Deckwulst je eine Verschlußnase mit einer Längserstreckung entsprechend dem maximalen Längsverschiebeweg und in einer äußeren Fußfalzrippe entsprechende Aussparungen vorgesehen. Infolge der Aussparungen in der äußeren Fußfalzrippe können bei der Herstellung des Dachfalzziegels Einheitsrähmchen verwendet werden, während die Verschlußnasen diese Aussparungen in der Eindeckung dichtend und optisch vorteilhaft abdecken.
Gemäß einer Weiterbildung des erfindungsgemäßen Dachfalzziegels bildet die Oberseitenfläche eine geradlinig in voller Höhe bis zum Ziegelfuß verlaufenden inneren Seitenfalzrippe mit der überdeckenden Deckwulstflanke eine horizontale Trennfuge. Hiermit ergibt sich ein Dachfalzziegel mit minimaler Querüberdeckung bei gleichzeitiger optimaler Abdichtung im Seitenfalzbereich. Verschmutzung, Vermoosung und Überflutung der Seitenfalznut werden durch die gegenüber dem Ziegelmittelfeld angehobene horizontale Trennfuge vermieden.
Gemäß einer weiteren Weiterbildung des erfindungsgemäßen Dachfalzziegels sind eine äußere Fußfalzrippe auf dem Ziegelmittelfeld des überdeckten Ziegels aufliegend und die äußere Kopffalzrippe bis im wesentlichen an die Unterfläche des überdeckenden Ziegels herangeführt ausgebildet und die Höhen der inneren Kopffalzrippe und gegebenenfalls einer mittleren Kopffalzrippe sowie einer inneren Fußfalzrippe und gegebenenfalls einer mittleren Fußfalzrippe etwa gleich und um ein geringes Spiel kleiner als die halbe Höhe der äußeren Fußfalzrippe.
Ein derartiger Dachziegel weist eine Längsverschiebemöglichkeit auf, die nicht durch die innere Kopffalzrippe und die innere Fußfalzrippe eingeschränkt ist, da sich diese beiden Falzrippen überschieben lassen. Gleichzeitig ist sichergestellt, daß die innere Kopffalzrippe in jeder Verschiebeposition immer in die durch die Oberkanten der äußeren und der inneren Kopffalzrippe verlaufende Ebene eintaucht und damit eine echte Labyrinthdichtung ergibt. Es wird damit eine hohe Dichtigkeit gegen Schlagregen und Treibschnee bei gleichzeitig kleinstmöglicher Überdeckung im Kopfbereich des Ziegels erreicht.
Schließlich ist vorteilhaft in der Kopfverfalzung im Vierziegeleck ein von Rippen umschlossenes, nur zur Kopffalznut und damit zum Ziegelmittelfeld offenes Überschiebeplateau vorgesehen.
Der Dachfalzziegel weist damit eine Vierfachüberdeckung im Vierziegeleck auf. Durch die letztere Ausbildung des Überschiebeplateaus im Vierziegeleck ist gewährleistet, daß unabhängig von der Verschiebeposition keine Lücke im Vierziegeleck auftritt und somit auch hier eine optimale Abdichtung erreicht ist. Die Entwässerung des Überschiebeplateaus erfolgt auf das Ziegelmittelfeld.
Die Erfindung ist im folgenden an Ausführungsbeispielen und anhand der Zeichnungen näher erläutert.
In den Zeichnungen zeigen
Fig. 1 eine Draufsicht auf ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Dachfalzziegels,
Fig. 2 eine Unteransicht des Dachfalzziegels nach Fig. 1,
Fig. 3 eine Schnittansicht der Kopfverfalzung des Dachfalzziegels nach Fig. 2 zwischen den Deck­ und Mittelwulst,
Fig. 4 eine Schnittansicht wie in Fig. 3, jedoch ohne mittlere Kopf- und Fußfalzrippe,
Fig. 5 eine Schnittansicht der Seitenverfalzung des Dachfalzziegels nach Fig. 1 auf halber Ziegelhöhe, und
Fig. 6 gestapelte Dachfalzziegel nach Fig. 1 schematisch in Ziegelfußansicht.
Der in den Fig. 1 und 2 dargestellte Dachfalzziegel weist ein Ziegelmittelfeld 1, eine einfache Seitenverfalzung 2 und eine einfache Kopfverfalzung 3 auf. Unter einfacher Verfalzung ist jeweils eine solche Verfalzung zu verstehen, bei der in eine durch zwei Rippen auf der Ziegeloberseite begrenzte Falznut wenigstens eine Falzrippe auf der Unterseite des Ziegels derart eingreift, daß sie in durch die Oberkanten der Rippen auf der Oberseite des Ziegels verlaufende Ebene eintaucht und damit eine echte Labyrinthdichtung ergibt.
Der in den Fig. 1 und 2 dargestellte Dachfalzziegel weist weiter einen Mittelwulst 4 in der Mitte des Ziegelmittelfeldes 1 sowie einen Deckwulst 5 mit Deckwulstflanke 6 auf. Am Ziegelkopf ist eine äußere Kopffalzrippe 7, eine innere Kopffalzrippe 8 und eine mittlere Kopffalzrippe 9 vorgesehen. Die innere Kopffalzrippe 8 ist durchlaufend über das Ziegelmittelfeld 1, den Mittelwulst 4 und den Deckwulst 5 ausgebildet. In der Kopfverfalzung 3 ist im Vierziegeleck ein Überschiebeplateau 10 vorgesehen, das von Rippen 11 derart umschlossen ist, daß es nur zur Kopffalznut und damit zum Ziegelmittelfeld 1 offen ist. Die Nut zwischen der äußeren Kopffalzrippe 7 und der mittleren Kopffalzrippe 9 ist zum Überschiebeplateau 10 hin durch eine Längsrippe 12 abgeschlossen.
Die innere Kopffalzrippe 8 weist zwei zum Ziegelmittelfeld 1 offene Entwässerungsdurchbrüche 13 und die mittlere Kopffalzrippe 9 zwei Entwässerungsdurchbrüche 14 zum Ziegelmittelfeld 1 auf. Die Entwässerungsdurchbrüche 13 und 14 sind jeweils seitlich zueinander versetzt, so daß in der Kopffalznut eine Labyrinthdichtung in seitlicher Richtung entsteht.
Eine äußere Seitenfalzrippe 15 und eine innere Seitenfalzrippe 16 bilden eine Seitenfalznut 18. Die innere Seitenfalzrippe 16 verläuft geradlinig in voller Höhe bis zum Ziegelfuß und weist am Ziegelfuß einen seitlichen Rippenansatz 17 auf. Der seitliche Rippenansatz 17 ist derart ausgebildet, daß er mit dem überdeckenden Deckwulst 5 in der Dacheindeckung ein schräg nach außen geneigtes Trennfugenteil bildet. Die äußere Seitenfalzrippe 15 verläuft geradlinig in voller Höhe bis zu einem um näher als den maximalen Längsverschiebeweg vom Ziegelfuß entfernten Punkt und endet dort.
Anschließend an den Kopffalzbereich sind auf dem Ziegelmittelfeld 1 an der inneren Seitenfalzrippe 16 und an dem Deckwulst 5 je eine Verschlußnase 19 mit einer Längserstreckung entsprechend dem maximalen Längsverschiebeweg vorgesehen.
Wie Fig. 2 zeigt, sind auf der Unterseite des Dachfalzziegels eine äußere Fußfalzrippe 21, eine innere Fußfalzrippe 22 und eine mittlere Fußfalzrippe 23 vorgesehen. In der äußeren Fußfalzrippe 21 sind darüber hinaus zwei Aussparungen 20 vorgesehen, in denen die Verschlußnasen 19 in der Überdeckung zu liegen kommen und die Kopffalznut ergänzend abdichten.
Weiter sind auf der Ziegelunterseite eine äußere Deckfalzrippe 24 und eine innere Deckfalzrippe 25 vorgesehen.
Die äußere Fußfalzrippe 21 ist derart ausgebildet, daß sie in der Überdeckung auf dem Ziegelmittelfeld 1 und im wesentlichen auf dem Mittelwulst 4 und dem Deckwulst 5 des überdeckten Ziegels aufliegt, während die äußere Kopffalzrippe 7 bis mit geringem Spiel an die Unterfläche des überdeckenden Ziegels herangeführt ausgebildet ist. Die Höhen der inneren Kopffalzrippe 8 und der inneren Fußfalzrippe 22 sind etwa gleich und um ein geringes Spiel kleiner als die halbe Höhe der äußeren Fußfalzrippe 21. Die mittlere Kopffalzrippe 9 hat eine Höhe gleich der der inneren Kopffalzrippe 8, und die mittlere Fußfalzrippe 23 hat eine Höhe gleich der der inneren Fußfalzrippe 22. Hierdurch ist eine Längsverschiebebewegung der einander überdeckenden Dachfalzziegel nicht behindert.
Die überdeckende Deckwulstflanke 6 ist derart ausgebildet, daß sie mit der Oberseitenfläche der inneren Seitenfalzrippe 16 des überdeckten Ziegels eine horizontale Trennfuge bildet. Dies ist in Fig. 5 deutlich zu erkennen.
Im Fußbereich auf der Ziegelunterseite sind weiter zwei Längsstegteile 26 vorgesehen, die eine Höhe bis zum Ziegelmittelfeld 1 des überdeckten Ziegels aufweisen und in den Entwässerungsdurchbrüchen 13 der inneren Kopffalzrippe 8 zu liegen kommen. Hierdurch ergibt sich eine zusätzliche Labyrinthdichtung im Bereich der Kopffalzrippe 8.
Schließlich sind im Kopfbereich auf der Ziegelunterseite gegenüber der äußeren Kopffalznut zwei Einhängenasen 27 vorgesehen, die eine Höhe bis zum mit dem Ziegelmittelfeld 1 flächenebenengleichen Grund der Kopffalznut des überstapelten Ziegels aufweisen. Mit Hilfe nur der Längsstegteile 26 und der Einhängenasen 27 läßt sich eine Stapelung erreichen, in der die Ziegel die gleiche Höhe zueinander aufweisen wie in der Eindeckung. Weiter sind gestapelte Ziegelpakete durch den Eingriff der Einhängenasen 27 in die äußere Kopffalznut einwandfrei und abrutschsicher in sich verriegelt.
In Fig. 3 ist die Kopfverfalzung des in den Fig. 1 und 2 dargestellten Dachfalzziegels schematisch dargestellt. Es ist deutlich zu erkennen, daß innere Kopffalzrippe 8 und mittlere Kopffalzrippe 9 sowie innere Fußfalzrippe 22 und mittlere Fußfalzrippe 23 einander bei einer Längsverschiebung des Dachfalzziegels nicht behindern.
Fig. 4 zeigt eine entsprechende Ausführung der Kopfverfalzung ohne mittlere Kopffalzrippe 9 und mittlere Fußfalzrippe 23.
In Fig. 5 ist die Seitenverfalzung eines Dachfalzziegels nach den Fig. 1 und 2 dargestellt. Die horizontale Trennfuge zwischen der überdeckenden Deckwulstflanke 6 und der Oberseitenfläche der inneren Seitenfalzrippe 16 ist deutlich zu erkennen.
In Fig. 5 ist auch zu erkennen, daß die äußere Deckfalzrippe 24 in die von der äußeren Seitenfalzrippe 15 und der inneren Seitenfalzrippe 16 gebildete Seitenfalznut 18 eingreift, während die innere Deckfalzrippe 25 die äußere Seitenfalzrippe 15 seitlich übergreift.
In Fig. 6 sind gestapelte Dachfalzziegel nach Fig. 1 schematisch in Ziegelfußansicht dargestellt. Hier ist zum einen deutlich zu erkennen, daß die Höhe der Ziegel in der Stapelung übereinander gleich der Höhe der Ziegel übereinander in der Eindeckung ist. Weiter läßt sich in Fig. 6 der seitliche Rippenansatz 17 und der von diesem zusammen mit dem überdeckenden Deckwulst 5 gebildete, schräg nach außen geneigte Trennfugenteil deutlich erkennen.

Claims (6)

1. Dachfalzziegel mit einfacher Seitenverfalzung (2) mit einer äußeren (15) und einer inneren (16) Seitenfalzrippe, Ziegelmittelfeld (1), wenigstens einem Deckwulst (5) und einfacher Kopfverfalzung (3), mit einer äußeren (7) und einer über Ziegelmittelfeld (1) und Deckwulst (5) durchlaufenden inneren (8) Kopffalzrippe, dadurch gekennzeichnet, daß im Fußbereich auf der Ziegelunterseite zwei Längsstegteile (26) vorgesehen sind, die eine Höhe bis zum Ziegelmittelfeld (1) des überdeckten Ziegels aufweisen und in Entwässerungsdurchbrüchen (13) der inneren Kopffalzrippe (8) zu liegen kommen, und daß im Kopfbereich auf der Ziegelunterseite gegenüber der Kopffalznut zwei Einhängenasen (27) vorgesehen sind, die eine Höhe bis zum mit dem Ziegelmittelfeld (1) flächenebenengleichen Grund der Kopffalznut des überstapelten Ziegels aufweisen.
2. Dachfalzziegel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckwulst (5) im seitlichen Überdeckungsbereich und ein Mittelwulst (4) in der Mitte des Ziegelmittelfeldes (1) vorgesehen ist.
3. Dachfalzziegel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß anschließend an den Kopffalzbereich auf dem Ziegelmittelfeld (1) an der inneren Seitenfalzrippe (16) und an dem Deckwulst (5) je eine Verschlußnase (19) mit einer Längserstreckung entsprechend dem maximalen Längsverschiebeweg und in einer äußeren Fußfalzrippe (21) entsprechende Aussparungen (20) vorgesehen sind.
4. Dachfalzziegel nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberseitenfläche einer geradlinig in voller Höhe bis zum Ziegelfuß verlaufenden inneren Seitenfalzrippe (16) mit der überdeckenden Deckwulstflanke (6) eine horizontale Trennfuge bildet.
5. Dachfalzziegel nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß eine äußere Fußfalzrippe (21) auf dem Ziegelmittelfeld (1) des überdeckten Ziegels aufliegend und die äußere Kopffalzrippe (7) bis im wesentlichen an Unterfläche des überdeckenden Ziegels herangeführt ausgebildet sind, und daß die Höhen der inneren Kopffalzrippe (8) und gegebenenfalls einer mittleren Kopffalzrippe (9) sowie einer inneren Fußfalzrippe (22) und gegebenenfalls einer mittleren Fußfalzrippe (23) etwa gleich und um ein geringes Spiel kleiner als die halbe Höhe der äußeren Fußfalzrippe (21) sind.
6. Dachfalzziegel nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß in der Kopfverfalzung (3) im Vierziegeleck ein von Rippen (11) umschlossenes, nur zur Kopffalznut und damit zum Ziegelmittelfeld (1) offenes Überschiebeplateau (10) vorgesehen ist.
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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0456273A1 (de) * 1990-05-11 1991-11-13 Michael Christian Ludowici Längsverschiebbarer Falzziegel
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