AT145105B - Hohlstrangfalzziegel. - Google Patents

Hohlstrangfalzziegel.

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AT145105B
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Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 
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   Es sind Hohlstrangfalzziegel bekannt, bei denen an einer Seitenkante die gewölbte Unterplatte über den Abschlusssteg hinaus nach oben gewölbt verlängert und an der gegenüberliegenden Seitenkante die ebene Oberplatte über den Abschlusssteg hinaus als Abtropfnase verlängert ist. 



   Die Erfindung betrifft eine weitere Verbesserung und Ausgestaltung dieser bekannten Ziegel derart, dass an der ebenen Oberplatte ein gebogener Teil angeschlossen ist, der über einen nach oben gezogenen Rand der Oberplatte des Nachbarziegels greift, so dass ein möglichst dichter Verbund mit den Nachbarziegeln hergestellt ist. Auf der Zeichnung zeigt Fig. 1 den Hohlstrangfalzziegel gemäss der Erfindung in schaubildlicher Darstellung, Fig. 2 zeigt einen Schnitt nach Linie 2-2 durch Fig. 1, aus dem die seitliche Überdeckung nebeneinander liegender Ziegel zu ersehen ist, Fig. 3 zeigt einen Schnitt nach Linie   3-3   durch Fig. 1 im Sinne der eingezeichneten Pfeile gesehen und Fig. 4 zeigt den Ziegel in Unteransicht. 



   Der Ziegel besteht aus einer rechteckigen Oberplatte   1,   an die sich auf der einen Seite ein gewölbter Teil 2 anschliesst, in dem ein Ausschnitt 2 a angeordnet ist, in den die in Fig. 1 erscheinende 
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 durch drei Stege 3,4, 5 mit dieser verbunden eine doppelt gewölbte Unterplatte 6, an deren oberem Ende sich zwei Aufhängenasen 7 befinden. Die Unterplatte 6 ist gegen die Oberplatte 1 so versetzt, dass die Oberplatte 1 in Richtung auf die Traufe zu über die Unterplatte vorspringt. Die Oberplatte 1 und die Unterplatte 6 laufen am linksseitigen Rand des Ziegels in hoch gezogene Ansätze   8,   9 aus, zwischen denen sich am Steg 3 ein Ansatz 10 befindet. Zwischen die Ansätze 8 und 10 greift ein Ansatz 11 am rechtsseitigen Ende des Ziegels und über den Ansatz 8 greift das Ende des Deckwulstes 2.

   Durch den Steg 3 und den Ansätzen 9 und 10 werden Wasserfalze geschaffen, die das Wasser in günstiger Weise ableiten : Das auf die Ziegelfläche 1 ablaufende und durch den Ansatz 8 gegen seitliches Überströmen geschützte Wasser fliesst auf die Oberfläche des darunterliegenden Ziegels. Das etwa übergetretene und zwischen die Ansätze 8 und 10 gelangte Wasser fliesst auf die Unterplatte 6 des darunterliegenden Ziegels, ebenso das etwa zwischen den Ansätzen 9 und 10 abfliessende Wasser. 



   Im Vierziegeleck wird gemäss der Erfindung durch die obere Fläche   1,   2 der Strangziegel eine vierfache Überdeckung und Verfalzung herbeigeführt. Durch die wulstförmige Überdeckung der Ziegel an den Seitenkanten wird eine erhöhte Sicherheit gegen das Eindringen von Wasser, Russ, Licht, Staub u. dgl. geschaffen. In dem Wulst 2 ist ein Hohlraum 12 vorhanden, der im wesentlichen etwa dreieckige Form besitzt und durch die Anordnung eines Steges 13 erzielt wird, wobei der Steg 13 gleichzeitig das übergreifende Ende des Wulstes 2 stützt. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Hohlstrangfalzziegel, bestehend aus einer ebenen Oberplatte und einer doppelt gewölbten Unterplatte, bei dem Ober-und Unterplatte über die seitlichen Verbindungsstege hinaus verlängert sind, dadurch gekennzeichnet, dass an die Oberplatte   (1)   ein die Oberplatte des Nachbarziegels überdeckender Wulst   (2)   angeschlossen ist. 

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Claims (1)

  1. 2. Hohlstrangfalzziegel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Wulst (2) am oberen Ende einen Ausschnitt (2 a) zur Aufnahme des vorstehenden Plattenteiles (1 a) der Oberplatte (1) besitzt. <Desc/Clms Page number 2>
    3. Hohlstrangfalzziegel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der linksseitige Abschlusssteg (3) einen zwischen Verlängerungen (8, 9) der Ober-und der Unterplatte (1, 6) liegenden leistenförmigen Ansatz (10) aufweist, wodurch zwei übereinanderliegende Verfalzungen und Wasserrinnen gebildet werden.
    4. Hohlstrangfalzziegel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass an der rechtsseitigen Seitenkante ein leistenförmige Ansatz (11) angeordnet ist, der zwischen die Ansätze (8, 10) am linksseitigen Abschlusssteg des Nachbarziegels greift.
    5. Hohlstrangfalzziegel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass in dem Wulst (2) ein durchlaufender Hohlraum (12) angeordnet ist, der durch eine Stützleiste (13) begrenzt wird.
    6. Hohlstrangfalzziegel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass am oberen Ende der in Richtung auf den First zu vorspringenden Unterplatte (6) in an sich bekannter Weise Aufhängenasen (7), u. zw. am jeweils tiefsten Punkt der Doppelwölbung der Unterplatte, angeordnet sind. EMI2.1
AT145105D 1933-08-04 1934-05-28 Hohlstrangfalzziegel. AT145105B (de)

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DE145105X 1933-08-04

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