DE919972C - Falzziegel mit Kopf- und Seitenverfalzung - Google Patents

Falzziegel mit Kopf- und Seitenverfalzung

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Publication number
DE919972C
DE919972C DEL700D DEL0000700D DE919972C DE 919972 C DE919972 C DE 919972C DE L700 D DEL700 D DE L700D DE L0000700 D DEL0000700 D DE L0000700D DE 919972 C DE919972 C DE 919972C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
brick
rib
tile
ribs
main
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Expired
Application number
DEL700D
Other languages
English (en)
Inventor
Dr-Ing Wilhelm Ludowici
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
CARL LUDOWICI KGaA
Original Assignee
CARL LUDOWICI KGaA
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Filing date
Publication date
Application filed by CARL LUDOWICI KGaA filed Critical CARL LUDOWICI KGaA
Priority to DEL700D priority Critical patent/DE919972C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE919972C publication Critical patent/DE919972C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04DROOF COVERINGS; SKY-LIGHTS; GUTTERS; ROOF-WORKING TOOLS
    • E04D1/00Roof covering by making use of tiles, slates, shingles, or other small roofing elements
    • E04D1/29Means for connecting or fastening adjacent roofing elements
    • E04D1/2907Means for connecting or fastening adjacent roofing elements by interfitted sections
    • E04D1/2914Means for connecting or fastening adjacent roofing elements by interfitted sections having fastening means or anchors at juncture of adjacent roofing elements
    • E04D1/2918Means for connecting or fastening adjacent roofing elements by interfitted sections having fastening means or anchors at juncture of adjacent roofing elements the fastening means taking hold directly on adjacent elements of succeeding rows

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Finishing Walls (AREA)

Description

  • Falzziegel mit Kopf- und Seitenverfalzung Es ist bereits :ein Dachziegel mit Kopf- und Seitemverfalzung bekannt, bei dem die eigentlichen Abschlußrippen des im Verband übergreifenden Ziegels die kopfseitigen Kanten des überdeckten Ziegels um ein: solches Maß überdecken, daß auch bei Rüdksitaudurch Wind oder infolge von. Versch2nutzung der Falze ein übertritt des in den Querfalzen sich etwa ansammelnden Wassers in das Innere des Gebäudes mit Sicherheit vermieden wird.
  • Die Erfindung bezwerakt, diesen bekannten Falzziegel durch besondere Ausgestaltung und Bemessung der @einzelnen Falze eine größere Beweglichkeit im Verband gegeneinander ohne Verlust der sicheren übergreifung und Verfalzung zu geben. Erfindungsgemäß wird .dies dadurch erreicht, daß die auf der kopfseitigen Oberfläche des Ziegels angeordnete Hauptrippe und die unterhalb von ihr gelegene Ablieitrippe in ihrem Mittelteil schmaler gehaltem. sind als an, den Enden. Vorteilhaft wird die Wasserableitrippe in ihrem @i:ttelroeil niedriger ausgebildet als in iihnem Abschdußbeü.
  • In der Zeichnung zeigt Fig. r eine Aufsicht, Fig. 2 eine Unteransicht des Zielsteines, Fig. 3 einen Schnitt mach Linie 3-3 der Fig. r . Der Ziegel besteht aus einer ganz oder nahezu ebenen Plattei, deren Fuß stark vorgezogen ist, so daß der darunberliaegende Ziegel weit überdeckt wird. Der Fußrand der Plattei ist nach unten zu, abgebogen, w:,e aus Fig. i ersichtlich, und kann entwedier i;n stumpfem Winkel auf dem unteren Stein ausfliegen, oder es kann die untere Kante .des Zi,egelsbeines durch .eine Rippe n begrenzt sein. Diese Ausbildung hat nicht nur den Vorteil eines ruhigen Aussehens der ganzen Dachfläche, sondern dient auch zur schnellen Ableitung des auf der Plattee i herunterfließenden Wassers, so daß ein Untertreten dies Wassers unter die Zi@ege:unterkante vermieden wird, wie es bei glatt abschneidenden Ziegeln .der Fall sein kann.
  • Bei .den im Verband :eingedeckten Z:,egeln findet eine Verfalzung statt, wie sie aus Fig.3 im Querschnitt zu ersehen ist. Der Wasserfalz besteht aus einer Hauptrinne b und einer Nebenrinne b1, so daß durch die Riiine b abfl'_eßendes Wasser nicht über die in Fig. i und 3 linksseitige Kante des Ziegels in das Gebäude reintreten kann. In die Nut b1 greift die Feder a des überdeckenden Ziegelsein, während die Rippe c im. den Wasserfalz b hineinragt. Der zugehörige Deckfalz ist so ausgebildet, daß die Rippe a einten Linienversch:uß bildet, der bei entsprechender Verkürzung der Rippe zwischen den Falzen b1 und b den Ziegel gegen. Ruß und Licht nach außen hin verschließt. Die Form der Rippe c :ermöglicht einen vollständig freien Wasserablauf.
  • Die Kopfverfalzung besteht aus einer Hauptrippe:e und einer Ableitrippe f, die beide auf der Oberseite des Ziegels angeordnet sind. Auf der Untersexte legt sich eine Rippe g gegen die Rippe f, und die Rippe u besitzt Aussparungen. h, in die die Na en. hl, 1t2 auf der Oberfläche des Ziegels eintreten kännen. In der Abschlußrippe f befinden sich nvei schräg verlaufende Öffnungen f1, durch die das am Kopf sich sammelnde Wasser auf die Ziegeloberfläche geleitet wird. Die Nase h2 und die Ripple h3 an der rechten Außenkante des Ziegels (in Aufsicht gesehen) verhindern ein Übertreten des Wassers an.. der Stoßstelle der Ziegel.
  • Auf der Unterseite des Ziegels befindet sich in der Längsrichtung eine durchgehende, zweckmäßig gewellte Rippe h, die auch ein Anbindeloch o1 trägt; die zweite Anbindungsmöglichkeit ist durch das Loch o2 in der Querrippe i des Kopfverschlusses gegeben. Durch die Rinne k wird erreicht, daß der Ziegel während der Herstellung, vor allem beim Trocknen und Brennen, sich nicht verziehen kann, und außerdem dient diese Verstärkungsrippe zur Aufnahme von beim Setzen etwa eintretenden @pannwngen.
  • An. dran Enden der Fußrippe ,n sind auf der Uroberseite Einschnitte in angeordnet, damit das hier übertretende Wasser sich leichter ablösen kann; die Stärke der Rippen, n nimmt nach den Enden hin etwa zu. Die Rippe p chent zur Auifhängung des Ziegels an der Lattung.
  • Die obere Hauptrippe e ist in ihrem Mittelteil bei e' auisgeschnitten, und die Rippe f ist @entsprechend ebenfalls bei f nusgesichulitten und außerdem !auf dem Teil f' .niedriger als auf dem Teil f. Ferner sind die in Fig. 2 auf der rechten Seite liegenden Enden der Rippen g und n entsprechend der Wölbung der Rippe f ebenfalls gewölbt ,ausgebildet, -und die Rippe a ist auf der Unterseite bis zum Ende des Ziegels fortgesetzt. Auf diese Weise sind die sich überdechend@en Ziegel in der Richtung parallel zur Seitenverfalzung, d. h. senkrecht zur Traufe, um io bis 15 mm gegeneinander verschleblich, ohne daß die überdeokung der Ziegel dadurch irgendwie störend beeinflußt wird. Diese Verschi@ebungs-möglichkeit der Ziegel gegeneinander unter Wahrung des völlig dichten. Abschlusses hat den Vorteil, daß selbst bei Ungenaui,gkeite:n i:n, der Lattung oder bei der Herstellung des Ziegels der sichere Abschluß gewahrt bleibt. Die Hauptri!ninie b ist nvecks leichterer Wasserablösung an ihrem unteren Rande eingekerbt, wie aus Fig. i ersichtlich.
  • Infolge der der Rippen g und n auf der Unterseite des. Ziegels ist es möglich, die Rippe c bis zum Ende der Rippen durchzuführen.. Hierdurch erfolgt ein vollständiger Abschluß des Wasserfalzes bis zum Ende des Ziegels, während die Rippea schon, früher aufhört. Erreicht wird hierdurch eine Verbi"äseru!ng der Verfalzung gerade am Zegelkopf, und außerdem erhält der Kopf an dieser Stelle noch leine Verstärkung, die, für das Trocknen des Ziegels von Vorteil ist.
  • Der Wasserfalz b ist am unteren Ende auf seiner Oberseite ausgekehlt. Fabrikationstechnisch ist diese Maßnahme deshalb von Verteil, weil infolge der Wölbung, die durch die Rippen f und e bedingt ist, wiederum auch an dieser Stelle gleiche Scherbenstärke erreicht werden kann, wodurch der Trocknungsvorgang gleichmäßiger wird. Andererseits ist die Ablösung des Wassers gerade am Schluß des Hauptfalzes durch die Wölbung leichter und sicherer möglich.
  • Die Kopfverfalzung ist bei dem Ziegel gemäß der Erfindung so durchgeführt, daß der Wasserfalz in jeder Lage, d. h. auch dann, wenn @er infolge Änderung in der Entfernung der Lattung den anderen Ziegel -mehr oder weniger überdeckt, über die Ableitrippen f bzw. f reicht.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Falzziegel mit Kopf- und Seitenverfalzung, bei dem in der Dacheindeckun.g die Abschlußrippen, des übergreifenden Ziegels die kopfseitigen Kanten des überdeckten Ziegels um ein bestimmtes Maß überdecken, dadurch gekennzeichnet, d.aß die auf der kopfseitigen Oberfläche des Ziegels angeordnete Hauptrippe (e) und die unterhalb vorn ihr gelegene Ableitrippe (f) in ihrem Mittelteil schmaler gehalten sind als an den Eniden, so daß eine Längsverschiebung der sich nm Verband übergreifenden Ziegel gegeneinander möglich ist. a. Ziegel nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß: die Wasserableitrippe (f) in ihrem Mittelbeil (f) niedriger gehalten ist als in ihrem Abschluß.te l1 (f). 3. Ziegel nach Anspruch i oder z, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Unterseite des Ziegels die Abschlußrippe (g) und die Begrenzungs, rippe (n) bis zum äußeren überdieckten Ziegelrand vorgezogen und in dieser Ran.dz-oire gewölbt ausgebildet sind. q.. Ziegel nach einem der Ansprüche i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Hauptrinne (b) der Seitienverfalzung am unteren Ende des Ziegels @enngekerb,t ist. 5. Ziegel mach einem der Ansprüche i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die unteren Querrippen (g, ,n) in einem solchen Abstand von dem überdeckten Ziegelrand enden, daß die Hauptrippe (c) des Seitenfalzes bis zur Querrippe (n) am unteren Ende des Ziegels durchgeführt werden kann. 6. Ziegel nach einem der Ansprüche i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Hauptrinne (b) der Seit-enverfalzung am Z@cgelfuß auf ihrer Oberseite ausgekehlt ist.
DEL700D 1932-09-18 1932-09-18 Falzziegel mit Kopf- und Seitenverfalzung Expired DE919972C (de)

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DE919972C true DE919972C (de) 1954-11-08

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DEL700D Expired DE919972C (de) 1932-09-18 1932-09-18 Falzziegel mit Kopf- und Seitenverfalzung

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DE (1) DE919972C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1136478B (de) * 1956-01-27 1962-09-13 Jacques Bisch Falzziegel mit einem zur Ziegelmitte hin muendenden seitlichen Doppelfalz
DE3812901C1 (de) * 1988-04-18 1989-09-14 Rieter-Werke Haendle Kg, 7750 Konstanz, De

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1136478B (de) * 1956-01-27 1962-09-13 Jacques Bisch Falzziegel mit einem zur Ziegelmitte hin muendenden seitlichen Doppelfalz
DE3812901C1 (de) * 1988-04-18 1989-09-14 Rieter-Werke Haendle Kg, 7750 Konstanz, De

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