CH163794A - Dachziegel. - Google Patents
Dachziegel.Info
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- CH163794A CH163794A CH163794DA CH163794A CH 163794 A CH163794 A CH 163794A CH 163794D A CH163794D A CH 163794DA CH 163794 A CH163794 A CH 163794A
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E04—BUILDING
- E04D—ROOF COVERINGS; SKY-LIGHTS; GUTTERS; ROOF-WORKING TOOLS
- E04D1/00—Roof covering by making use of tiles, slates, shingles, or other small roofing elements
- E04D1/29—Means for connecting or fastening adjacent roofing elements
- E04D1/2907—Means for connecting or fastening adjacent roofing elements by interfitted sections
- E04D1/2949—Means for connecting or fastening adjacent roofing elements by interfitted sections having joints with fluid-handling feature, e.g. a fluid channel for draining
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E04—BUILDING
- E04D—ROOF COVERINGS; SKY-LIGHTS; GUTTERS; ROOF-WORKING TOOLS
- E04D1/00—Roof covering by making use of tiles, slates, shingles, or other small roofing elements
- E04D1/29—Means for connecting or fastening adjacent roofing elements
- E04D1/2907—Means for connecting or fastening adjacent roofing elements by interfitted sections
- E04D1/2914—Means for connecting or fastening adjacent roofing elements by interfitted sections having fastening means or anchors at juncture of adjacent roofing elements
- E04D1/2916—Means for connecting or fastening adjacent roofing elements by interfitted sections having fastening means or anchors at juncture of adjacent roofing elements the fastening means taking hold directly on adjacent elements of the same row
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- Engineering & Computer Science (AREA)
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- Roof Covering Using Slabs Or Stiff Sheets (AREA)
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Description
Dachziegel. Die Erfindung betrifft einen Dachziegel, der durch seine Verfalzungen zur Herstel lung wasserdichter und lichtabschliessender Dächer geeignet sein soll. Auf der Zeichnung ist ein Ausführungs beispiel eines erfindungsgemässen Ziegels dargestellt. Es zeigt Fig. 1 eine Aufsicht, Fig. 2 eine Unteransicht des Dachziegels. Fig. 3 einen Schnitt durch zwei benach barte Ziegel nach Linie 3-3 in Fig. 1, Fig. 4 einen Schnitt durch zwei überein anderliegende Ziegel nach Linie 4-4 in Fig. 2, Fig. 5 einen Teilschnitt nach Linie 5-5 in Fig. 1 in grösserem Massstabe. Der dargestellte Ziegel besteht aus einer ganz oder nahezu ebenen Platte i. Das un tere Ende der Platte i. ist nach unten zu ge wölbt, wie aus Fig. 4 ersichtlich; die Tan- gentialfläche an die Wölbung an der untern Kante .des Ziegels kann entweder in stump fem Winkel zu der Ziegelebene liegen, oder das untere Ende des Ziegels kann durch eine auf der Ziegelebene senkrecht stehende Flä che begrenzt sein. Diese Ausbildung hat nicht nur den Vorteil eines ruhigen Aus sehens der ganzen Dachfläche, sondern dient auch zur schnellen Abbeförderung des Was sers, weil das auf der Platte i herunterflie ssende Wasser durch die Wölbung schnell abgeführt wird, so dass ein Untertreten des Wassers unter die Ziegelunterkante, wie es bei geradflächig verlaufenden Ziegeln der Fall sein kann, vermieden wird. Bei den im Verband verlegten Ziegeln findet zwischen nebeneinander liegenden Ziegeln eine Verfalzung statt, wie sie aus Fig. 3 im Querschnitt zu ersehen ist. Der Wasserfalz besteht aus einer Haupt rinne b und einer höher liegenden, äussern Nebenrinne bi, so dass durch die Rinne b ab fliessendes Wasser nicht über die in Fig. 1 und 3 linksseitige gante des Ziegels in das Gebäude eintreten kann. Beide Rinnen des Wasserfalzes laufen bis zum untern Ziegel- ende durch, sind also bis auf die Oberfläche des darunter liegenden Ziegels vorgezogen. In die Nut bi greift die Rippe a des über deckenden Ziegels ein, während die Rippe c in den Wasserfalz b des untergreifenden Ziegels hineinragt. Der zugehörige Deckfalz weist eine Rippe a auf, welche mit einer in .dem Wasserfalz des untergreifenden Ziegels angeordneten, zwischen den Falzen b und bi gelegenen Rippe einen Abschluss bildet. Die Form und Anordnung der Rippe c ermögli chen einen vollständig freien Wasserablauf. Die gopfverfalzung besitzt eine Haupt rippe e und eine dachförmige Abschlussrippe f, die durch Öffnungen fi unterbrochen ist; beide Rippen sind auf der Oberseite .des Zie gels. Auf der Unterseite legt sich eine Rippe g gegen die Rippe<I>f,</I> und die Rippe<I>g</I> besitzt Aussparungen h, in die die Nasen hi, h2 auf der Oberfläche des Ziegels eintreten können. In der Abschlussrippe f befinden sich zwei schräg verlaufende Öffnungen fi, durch die das am Kopf sich sammelnde Wasser auf die Ziegeloberfläche geleitet wird. Die Rippen h-2 und ha an der rechten obern Aussenkante des Ziegels (in Aufsicht gesehen) verhindern ein Übertreten des Wassers an der Stossstelle der Ziegel. Auf der Unterseite des Ziegels befindet sich in der Längsrichtung eine durch gehende, von der obern Querrippe p bis zur untern Abschlussrippe l reichende, zweck mässig gewellte Rippe k, deren Höhe längs des Ziegels variiert, und die auch ein An bindeloch oi aufweist; die zweite Anbinde möglichkeit ist durch .das Loch 02 in der Querrippe b des Kopfverschlusses gegeben. Durch die Rippe k wird erreicht, dass der Ziegel während der Herstellung, vor allem beim Trocknen und Brennen, sich nicht ver ziehen kann, und ausserdem dient diese Ver stärkungsrippe zur Aufnahme von beim Set zen etwa eintretenden Spannungen. An den Enden der untern Abschlussquer- rippe n sind auf der Unterseite dreikantige, nach den beiden seitlichen Aussenkanten sich erweiternde Einschnitte m angeordnet, und zwar zu dem Zweck, .dass das auf -der Ziegel- fläche herabkommende und seitlich überlau fende Wasser sich von den scharfen ganten der Einschnitte und damit von der untern Abschlussrippe n leichter ablösen kann. Die Stärke der Rippe rt nimmt nach den Enden hin etwas zu. Die Rippe p dient zur Auf hängung des Ziegels an der Lattung. Wie in Fig. 5 dargestellt, besitzt die un tere Fläche des Hauptwasserfalzes b minde stens am untern Ende eine zur Ziegelmitte hin geneigte Vertiefung x zu dem Zweck, dass am untern Ende des Wasserfalzes das in diesem herabkommende Wasser schon durch die Abschrägung von der linken Aussenkante des Ziegels fort und zur Mitte des darunterliegenden Ziegels hin geleitet wird, so dass ein Austritt des im Falz her unterkommenden Wassers seitlich nach aussen hin erschwert wird.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH: Dachziegel mit Kopf- und Seitenverfal- zung, dadurch gekennzeichnet, dass die Ab s.chlussrippen (g und a) auf der Unterseite des Ziegels gegenüber den zugehörigen Zie gelkanten zurückgesetzt sind. UNTERANSPR-CCHE 1. Dachziegel nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass der untere Rand des Ziegels gewölbt ausgebildet ist. 2.Dachziegel nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeich net, dass die Wölbung des Ziegels'so aus gestaltet ist, dass .die Tangentialfläche an der untern Kante des Ziegels mit der Ziegelebene einen stumpfen Winkel bil det. 3. Dachziegel nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass das untere Ende des Ziegels durch eine auf der Ziegelebene senkrechte Fläche begrenzt ist. 4. Dachziegel nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die Wasser falze (b, bi) bis zum untern Ziegelende durchlaufen. 5.Dachziegel nach Patentanspruch und Unteranspruch 4, dadurch gekennzeich net, dass der Wasserfalz (b) mindestens am untern Ende eine zur Ziegelmitte hin geneigte Vertiefung (x) besitzt. G. Dachziegel nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass der Abschluss- falz (bi) auf der Aussenseite des Wasser- falzes (b) und höher als derselbe ange ordnet ist. 7.Dachziegel nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass auf der Un terseite des Ziegels eine Längsrippe (ca) angeordnet ist, welche den Zweck hat, mit einer zwischen den Falzen (b und bi) gelegenen Rippe eines im Ziegelver band benachbarten Ziegels einen Ab schluss zu bilden. B. Dachziegel nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die Kopfver- falzunb eine dachförmige Rippe (f) auf weist, die durch Öffnungen (fi) unter brochen ist. 9.Dachziegel nach Patentanspruch und Unteranspruch 8, dadurch gekennzeich net, dass zwischen den Rippen (f und e) auf der Oberseite des Ziegels und im An- schluss an die obere Querrippe (e) Nasen (hi, h2, h3) angeordnet sind. 10. Dachziegel nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass auf der Un terseite des Ziegels in der Längsrichtung ein Mittelsteg (k) angeordnet ist, der von der obern Querrippe (p) bis zur un tern Abschlussrippe (l) reicht. 11. Dachziegel nach Patentanspruch und Unteranspruch 10, dadurch gekennzeich net, dass die Höhe des Steges (k) längs des Ziegels wellenförmig variiert. 1.2.Dachziegel nach Patentanspruch und Unteransprüchen 10 und 11, dadurch ge kennzeichnet, .dass in dem Steg (k) ein Anbindeloch (oi) angeordnet ist. 13. Dachziegel nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass in der untern Abschlussrippe (g) Ausschnitte (h) zur Aufnahme der Nasen (hl und h2) an geordnet sind. 14. Dachziegel nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass auf der Un terseite der untern Querrippe (n) an den Enden Einschnitte (m) zwecks Ablösung des Wassers angeordnet sind.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE405126X | 1932-04-23 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
CH163794A true CH163794A (de) | 1933-09-15 |
Family
ID=6421878
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
CH163794D CH163794A (de) | 1932-04-23 | 1932-06-20 | Dachziegel. |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
AT (1) | AT148862B (de) |
CH (1) | CH163794A (de) |
GB (1) | GB405126A (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE952029C (de) * | 1953-10-13 | 1956-11-08 | Ziegelwerke Emil Bott G M B H | Falzpfannenziegel mit tieflieender Seitenfalzsohle |
-
1932
- 1932-06-20 CH CH163794D patent/CH163794A/de unknown
- 1932-10-22 AT AT148862D patent/AT148862B/de active
-
1933
- 1933-03-04 GB GB6654/33A patent/GB405126A/en not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE952029C (de) * | 1953-10-13 | 1956-11-08 | Ziegelwerke Emil Bott G M B H | Falzpfannenziegel mit tieflieender Seitenfalzsohle |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
AT148862B (de) | 1937-03-10 |
GB405126A (en) | 1934-02-01 |
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