DE2325831A1 - Isolierung fuer steildaecher - Google Patents

Isolierung fuer steildaecher

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DE2325831A1
DE2325831A1 DE19732325831 DE2325831A DE2325831A1 DE 2325831 A1 DE2325831 A1 DE 2325831A1 DE 19732325831 DE19732325831 DE 19732325831 DE 2325831 A DE2325831 A DE 2325831A DE 2325831 A1 DE2325831 A1 DE 2325831A1
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DE19732325831
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Tillo Traub
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
    • E04B7/00Roofs; Roof construction with regard to insulation
    • E04B7/20Roofs consisting of self-supporting slabs, e.g. able to be loaded
    • E04B7/22Roofs consisting of self-supporting slabs, e.g. able to be loaded the slabs having insulating properties, e.g. laminated with layers of insulating material
    • E04B7/225Roofs consisting of self-supporting slabs, e.g. able to be loaded the slabs having insulating properties, e.g. laminated with layers of insulating material the slabs having non-structural supports for roofing materials

Description

  • Isolierung für Steil dächer Die Erfindung betrifft eine Isolierung für Steildächer, insbesondere Ziegeldächer, mit an den Dachsparren angebrachten Isolierplatten.
  • Bei Steildächern, die mit Ziegeln oder anderen kleinflächigen Dachplatten bedeckt sind, ist es bereits bekannt, zwischen den Dachsparren Isolierplatten anzubringen. Diese Art der Isolierung hat den Nachteil, daß an den Stoßstellen zwischen den Isolierplatten und dem Holz der Dachsparren Kältebrücken vorhanden sind, die einen erheblichen Wärmeverlust verursachen. Ferner ist es bekannt, die Isolierplatten unten an den Dachsparren anzubringen, so daß sie sich innerhalb des Dachgeschoßes befinden.~Diese Anordnung hat zwar eine hohe Isolierwirkung, doch wird-der in der Regel schon ohnehin enge Dachraum noch weiter verkleinert, und zwar um Werte, die bis zu 10 % liegen können. Bei den vorgenannten Anbringungsarten der Isolierung muß zusätzlich noch eine Feuchtigkeitsisolierung vor allem gegen Flugschnee aus Kunststoffolie angebracht werden.
  • Aufgabe der Erfindung ist es daher, die Isolierung für Steildächer so zu verbessern, daß bei vereinfachtem Aufbau eine optimale Isolierwirkung ohne Beeinträchtigung des Dachraumes eintritt.
  • Die Erfindung ldst diese Aufgabe dadurch, daß die Isolierplatten zwischen den Dachsparren und den Dachlatten angeordnet sind.
  • Eine besonders einfache Anordnung ergibt sich in weiterer Ausgestaltung der Erfindung dadurch, daß die Isolierplatten zusammen mit den Dachlatten durch die gleichen Nägel oder dgl. auf den Dachsparren befestigt sind.
  • Die mit der Erfindung erzielten Vorteile bestehen insbesondere darin, daß die Isolierplatten eine geschlossene Schicht über die gesamte Fläche des Daches bilden, die ohne Unterbrechung aus dem gleichen Isoliermaterial besteht und daher eine optimale Isolierwirkung hervorruft. Durch die Anbringung auf den Dachsparren bleibt der. Dachraum des Hauses voll erhalten, also voll ausnutzbar. Da die Isolierplatten gleichzeitig mit den Dachlatten auf den Dachsparren befestigt sind, ergibt sich nur eine geringe Mehrarbeit durch das an sich einfache Auslegen der Isolierplatten auf den Dachsparren. Endlich erübrigt sich infolge der geschlossenen Isolierfläche die zusätzliche -Feuchtigkeitsisolierung.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt und werden im folgenden näher beschrieben. Es zeigen: Figur 1 einen Schnitt durch ein Steildach mit abgestuften Isolierplatten; Figur 2 die Draufsicht auf die Isolierplatten gemäß Figur 1; Figur 3 einen Schnitt durch ein Steildach mit rautenförmigen Isolierplatten; Figur 4 die Draufsicht auf die Isolierplatten gemäß Figur 3; Figur 5 einen Schnitt durch eine Stoßstelle zwischen benachbarten Isolierplatten.
  • Ein Steildach besteht im wesentlichen aus den schräg nach unten ragenden und mit Abstand parallel nebeneinander angeordneten Dacheparren 1. Quer zu diesen und auf diesen liegen die Dachlatten 2, auf denen die Dachziegel 3 sich überlappend eingehängt sind.
  • Gemäß der Erfindung ist zwischen den Dachsparren 1 und den Dachlatten 2 eine Isolierung angeordnet. Diese setzt sich aus Isolierplatten 4 zusammen, die aneinandergereiht sind und somit die geschlossene Schicht bilden. Die Isolierplatten 4 bestehen aus Schaumstoff, insbesondere Hartschaumstoff bzw. gepreßten oder gebundenen Natur- oder Synthetik-Fasern.
  • Sie besitzen an den Rändern einen vorzugsweise umlaufenden Stutenfalz 5, wobei die oben befindliche Isolierplatte 4 Jeweils die benachbarte, tiefer liegende überlappt. An den Seitenkanten weist die eine Seite einen vorspringenden, die andere einen zurttckgesetzten Stufenfalz 5 auf.
  • Die im AusfUhrungsbeispiel der Figuren 1 und 2 dargestellten Isolierplatten 4 sind in der Draufsicht rechteckig ausgebildet und haben im Querschnitt durchgehend die gleiche Materialstarke. Der Jeweils oben liegende Stutenfalz 6 ist serbreitert und bildet mit dem von oben tiberlappenden Stufenfalz 5 der benachbarten Isolierplatte 4 eine Nut 7, in die die Dachlatte 2 eingelegt ist. Diese ist durch Nägel 10 oder dgl. auf den Dachsparren 1 befestigt. Da die Nägel 10 auch die Isolierplatten 4 durchdringen, werden diese gleichzeitig mit den Dachlatten 2 gehalten.
  • Vorzugsweise umschließtdie Nut 7 die Dachlatte 2 eng, so daß sie gegen Abkippen statisch gesichert und daher wie bisher begehbar ist. Der Abstand der Nuten 7 entspricht dem Achsiaß der Dachziegel bzw. der Lattung. Selbstverständlich kann sich die Isolierplatte 4 auch über mehrere Dachlattenabstände erstrecken. Dann sind im Achsabstand der Dachlatten 2 in der Isolierplatte 4 Nuten 7 vorgesehen (Figur 1). Eventuell sich ansammelndes Wasser kann durch Wasserkehlen 9 in den Stutenfalzen 5 bzw 6 gesammelt und abgeleitet werden. Wie aus Figur 2 ersichtlich ist, bilden diese Wasserkehlen 9 zweckmäßigerweise eine Art Verbundsystem, um auf der gesamten Dachfläche das Wasser abzuleiten.
  • Im Ausführungsbeispiel der Figuren 3 und 4 sind die Isolierplatten 4 in der Draufsicht zwar auch rechteckig ausgebildet, doch weisen sie im Querschnitt den einer flachen Raute auf.
  • In der Mitte, also im stärksten Materialbereich, ist die Nut 7 angeordnet, in die die Dachlatte 2 eingelegt und durch die Nägel 10 oder dgl. gehalten ist. Von den spitz zulautenden Enden 11 und 12 liegt das Jeweils nach unten ragende Ende 11 auf dem nach oben ragenden Ende 12 der tiefer liegenden Isolierplatte 4. Da die verschiedenen Ziegelhersteller für ihre Dachplatten 2 verschiedene Achsmaße vorschreiben, kann durch mehr oder weniger Uberlappen der Isolierplatten 4 das Jeweils geforderte Achsmaß eingestellt werden, wie' in Figur 3 strichpunktiert angedeutet ist. Mit einer einzigen Isolierplatten größe lassen sich somit die Achsmaße der verschiedenen Dachziegelfabrikate einhalten. Durch das Verschieben der Isolierplatten 4 ändert sich die wirksame Isolierstärke der aufeinanderliegenden Enden 11 und 12 nur unwesentlich, im ungünstigsten Fall lediglich um ca. 8 %.
  • Auch bei dieser Ausführungsform sind zweckmäßigerweise an den Seiten Stutenfalze 5 vorgesehen, in die Wasserkehlen 9 eingelassen sein können (Figur 5).
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung kann-der Stufentalz 5 bzw. 6 ganz oder teilweise als Hakenfalz ausgebildet sein.
  • Ferner können in der Oberfläche der Isolierplatte 4 noch Dampfdi ffusionsrillen vorgesehen sein.

Claims (14)

P a t e n t a n 8 p r u c h e
1.' Isolierung für Stelldächer, insbesondere Ziegeldächer, mit all den Dachsparren angebrachten Isolierplatten, dadurch gekennzeichnet, daß die Isolierplatten (4) zwischen den Dachsparren (1) und den Dachlatten (2) angeordnet sind.
2. Isolierung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Isolierplatten (4) usanunen mit den Dachlatten (2) durch die gleichen Nägel (10) oder dgl. auf den Dachsparren (1) befestigt sind.
3. Isolierung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Isolierplatten (4) zur teilweisen Aufnahme der Dachlatten (2) mit Nuten (7) ausgestattet sind.
4. Isolierung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Nuten (7) die Daciilatten (2) eng umschließend ausgebildet sind.
5. Isolierung nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Isolierplatten (4) am Umfang ganz oder teilweise einen Stufenfalz (5, 6) aufweisen.
6. Isolierung nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der am oberen Rand befindliche Stufenfalz (6) verbreitert ausgebildet ist und mit dem überlappenden Stufenfalz (5) der benachbarten Isolierplatte (4) die Nut (7) bildet.
7. Isolierung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Nuten (7) im Abstand der Dachlatten (2) angeordnet sind.
8. Isolierung-nach den Ansprttchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Isolierplatte (4) im Querschnitt rautenförmigausgebildet und die Nut (7) im mittleren Bereich mit der größten Materialstärke angeordnet ist.
9. -Isolierung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die sich verJüngenden Enden (11 und 12) der Isolierplatte (4) mit den entgegengesetzten Enden der benachbarten Isolierplatten (4) überlappend angeordnet sind.
10. Isolierung nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Stufenfalz (5, 6) mindestens teilweise als Ha1nfalz ausgebildet ist.
11. Isolierung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß im Stufenfalz (5, 6) eine Wasserkehle (9) vorgesehen ist.
12. Isolierung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Isolierplatte (4) aus llartschaumstoff besteht,
13. Isolierung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Isolierplatte (4) aus gepreßten oder gebundenen Natur- oder Synthetik-Fasern bestehen.
14. Isolierung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an der Oberfläche der Isolierplatte (4) Damp!-diffusionsrillen angeordnet sind.
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