DE975198C - Sechseck-Bodenbelagplatte aus Metall - Google Patents
Sechseck-Bodenbelagplatte aus MetallInfo
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- DE975198C DE975198C DEW12386A DEW0012386A DE975198C DE 975198 C DE975198 C DE 975198C DE W12386 A DEW12386 A DE W12386A DE W0012386 A DEW0012386 A DE W0012386A DE 975198 C DE975198 C DE 975198C
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- E04F—FINISHING WORK ON BUILDINGS, e.g. STAIRS, FLOORS
- E04F15/00—Flooring
- E04F15/02—Flooring or floor layers composed of a number of similar elements
- E04F15/06—Flooring or floor layers composed of a number of similar elements of metal, whether or not in combination with other material
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Description
- Sechseck-Bodenbelagplatte aus Metall Es ist üblich, einen Betonboden dadurch verschleißfester und widerstandsfähiger zu machen, daß er mit einem Metallüberzug, versehen wird. Ein solcher Überzug wird z. B. aus größeren, zumeist quadratischen Blechplatten etwa in der Größe Sao X 300 mm gebildet. Hierbei ist es bekannt, die Bodenbelagplatte mit nach der Unterseite abgebogenen Randteilen zu versehen, wobei auch an der Deckfläche ausgestanzte Zungen, die in den Beton greifen, angeordnet sein können. Diese Belagplatten werden so verlegt, daß entweder einfach Platte an Platte gefügt wird oder daß die an den Rändern ausgestanzten Zungen zahnartig in entsprechende Ausnehmungen der Gegenplatte zwecks besserer Verbindung eingefügt werden.
- Bei kleineren Flächen ist man mitunter auch so verfahren, daß der Metallüberzug aus einer über die ganze Fläche reichenden Platte bestand, oder man unterteilte den Überzug in mehrere, aber immerhin flächenmäßig noch sehr große Platten.
- Alle vorbezeichneten Plattenarten haben den Nachteil gemeinsam, daß sie infolge, ihrer relativ großen Oberflächen sehr druckempfindlich und insbesondere bei schlagartiger Kantenbelastung die Platten äußerst hohen Beanspruchungen ausgesetzt sind, was sich mit der Zeit sehr nachteilig auf die Haltbarkeit des Bodenbelags auswirkt.
- Ferner haben sich große Platten mit geschlossener Trittfläche auch deshalb als ziemlich unzulänglich herausgestellt, weil durch Nässe oder Öl - wie das in Industriebetrieben sehr häufig ist - Rutschgefahr entsteht.
- Man hat auch schon die Verwendung von vieleckigen, z. B. sechseckigen Platten vorgeschlagen. Die Vorteile der vieleckigen Platte bestehen in der Verringerung der Rutschgefahr infolge des gebrochenen Verlaufes der Fugen und, da das Vieleck sich der Kreisform nähert, in einer gleichmäßigen Druckverteilung. Die Verankerung der bekannten Platten ist die gleiche wie diejenige der großen quadratischen Blechplatten; sie sind nämlich am Rand mit winkelförmigen Einschnitten versehen, welche nach Umbördelung fingerartig nach einwärts abgebogen sind. Hierbei verlaufen die Zungen nach drei verschiedenen Richtungen.
- Die Erfindung hat eine Verbesserung von Sechseck-Bodenbelagplatten aus Metall mit nach der Unterseite abgebogenen Randteilen als Aufgabe. Die Erfindung besteht darin, daß die Ecken einerviereckigen, insbesondere rechteckigen Platte zur Bildung des Sechsecks abgebogen sind, und zwar vorzugsweise derart, daß mindestens zwei aneinanderstoßende Seiten und die diesen entprechend,en gegenüberliegenden Seiten gleiche Länge haben. Die abgebogenen Ecken ergeben. die Verankerungsteile mit dem Betonboden. Eine solche Ausbildung der Platte bietet mehrfache Vorteile. Die tiefe Verankerung der umgebogenen Ecken im Beton ergibt eine so feste Verbindung mit dem Boden, d'aß mit großer Sicherheit Beanspruchungen in allen Richtungen aufgenommen werden können. Die relativ geringen Längen der nicht umgebördelten Kanten beeinträchtigen das Festsitzen der Platte nicht. Die Platte kann als Massenfertigungsprodukt durch einfaches Umbiegen der Ecken praktisch abfallos hergestellt werden. Zweckmäßig verwendet man hierfür Bandstahl. Die Breite der rechteckigen Platte, aus der die Sechseckplatte gebildet wird, beträgt zweckmäßig etwa i5'o mm.
- Aus der Trittfläche der Bodenbelagplatte können in an sich bekannter Weise Zunge. ausgestanzt sein. Vorteilhaft werden diese Zungen erfindungsgemäß kreisförmig angeordnet. Hierbei kann die Rutschfestigkeit des Bodens im Bedarfsfall dadurch bedeutend erhöht werden, daß man die Zungenöffnungen einen wesentlichen Teil der Trittfläche bilden läßt. Weiterhin kann die Oberseite der Platte mit einer an sich bekannten Prägung versehen werden, z. B. in warzenartiger oder pyramidenförmiger Gestaltung.
- In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in drei Ausführungsbeispielen dargestellt, und zwar jeweils in Draufsicht und Seitenansicht. Es zeigen Fig. i und 2 eine Platte mit geschlossener, glatter Trittfläche mit Andeutung der Herstellungsweise, Fig.3 und 4 eine Platte mit ausgestanzten Zungen, Fig.5 und 6 eine Platte mit warzenförmiger Trittfläche. Nach Fig. i und 2 werden die Ecken a. einer rechteckigen Platte mit einer Breite h = etwa i5o mm aus Blech von geringer Dicke so umgebogen, daß die Trittfläche ein Sechseck ergibt. Der Winkel der Umbiegung kann 9o° oder weniger betragen. Nach Fig.3 und 4 sind aus der Trittfläche Zungen b so ausgestanzt, daß sie nach allen Richtungen abstehen und ihre äußere Begrenzung auf einer Kreislinie liegt.
- Werden solche Platten in die frische Betonschicht eingedrückt, so führen die Zungen b zusammen mit den Ecken a zu einer besonders festen, schlüssigen Verankerung, die Beanspruchungen nach allen Richtungen hin aufnehmen kann.
- Eine warzenartige Prägung nach Fig. 5 und 6 empfiehlt sich bei erhöhter Anforderung an die Rutschfestigkeit der Oberfläche.
Claims (1)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Sechseck-Bodenbelagplatte aus Metall mit nach der Unterseite abgebogenen Randteilen, dadurch agekennzeichnet, daß die Ecken einer viereckigen, insbesondere rechteckigen Platte zur Bildung des Sechsecks abgebogen sind, und zwar vorzugsweise derart, daß mindestens zwei aneinand'erstoßende Seiten und die diesen etsprechenden, gegenüberliegenden Seiten gleiche Länge haben. z. Bodenbelagplatte nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß sie aus Bandstahl hergestellt ist, und die Breite der rechteckigen Platte etwa 150 mm beträgt. 3. Bodenbelagplatte nach Anspruch i oder 2, bei der aus der Trittfläche Zungen ausgestanzt sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Zungen kreisförmig angeordnet sind und die Zungenöffnungen im Bedarfsfall einen wesentlichen Teil der Trittfläche bilden. 4. Bodenbelagplatte nach einem der Ansprüche i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß ihre Oberseite mit .einer an sich bekannten Prägung versehen ist, die warzenartiger oder pyramidenförmiger Gestaltung sein kann. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 529 546; deutsches Gebrauchsmuster Nr. i 392 092; französische Patentschriften Nr. 324 511, 652 404, 747 177 französische Zusatzpatentschrift Nr. 40 799 zu Nr. 655 175; britische Patentschrift Nr. 39.i 6o4.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEW12386A DE975198C (de) | 1953-10-23 | 1953-10-23 | Sechseck-Bodenbelagplatte aus Metall |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DEW12386A DE975198C (de) | 1953-10-23 | 1953-10-23 | Sechseck-Bodenbelagplatte aus Metall |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE975198C true DE975198C (de) | 1961-09-28 |
Family
ID=7594798
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DEW12386A Expired DE975198C (de) | 1953-10-23 | 1953-10-23 | Sechseck-Bodenbelagplatte aus Metall |
Country Status (1)
Country | Link |
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DE (1) | DE975198C (de) |
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- 1953-10-23 DE DEW12386A patent/DE975198C/de not_active Expired
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