DE3201068A1

DE3201068A1 - Behaelter

Info

Publication number: DE3201068A1
Application number: DE19823201068
Authority: DE
Inventors: Horea 8913 Ottenbach Steiger
Original assignee: ROBAN AG
Current assignee: ROBAN AG
Priority date: 1981-08-31
Filing date: 1982-01-15
Publication date: 1983-03-10

Description

Behälter
Die vorlieqende Erfindung hezieht ich auf einen Behälter mit einem rechteckiqen oder quadrat@schen Bodenteil, sowie je zwei ersten und zweiten Seitenteilen, die sich naarweise qeqeniiberlieqen.
Derartiqe Behalter sind als Pflanzenbehälter bekannt, wohei sie einstiickiq aus Beton oder Asbestzement herqestellt sind. Der Nachteil dieser Behälter ist ihr hohes Gewicht und ihre Sperriqkeit, wodurch sie schwer transportierhar sind.
Die vorlieqende Erfindunq will einen Behälter der einqanqs erwähnten Art derart verbessern, das; er unter Tqahrunq einer hohen Stabilität ein qerinqes gewicht und eine praktische Transportform aufweist.
Er£indunqsqemäss wird diese Aufgabe dadurch qelöst, dass ... (Kennzeichnunqsteil Patentanspruch 1) Anhand der beilieqenden schematischen Zeichnung wird die Erfindung beispielsweise erläutert. Es zeiqen: Fiq. 1 eine Draufsicht auf das Bodenteil mit einqezeichnetem Querschnittprofil, Fiq. 2 eine Ansicht des Bodenteils nach Fiq. 1 in Richtunq des Pfeiles II, Fiq. 3 eine Ansicht eines Längsseitenteils, Fis. 4 eine Draufsicht auf ein Länqsseitenteil, Fiq. 5 feine Seitenansicht der eines Länqsseitenteils, Fiq. 6 eine Ansicht eines Breitseitenteils, Fiq. 7 eine Draufsicht auf eine Breitseitenteil, Fiq. 8 eine Seitenansicht eines Breitseitenteils, Fig. 9 <ie einzelnen Teile des Behälters in montaqehereiter Ausleqeordnunq und Fiq. 10 bis 13 der schrittweise Zusammenbau eines Behälters in perspektivischer Darstellunq.
Gemäss der Fig. 1 hesteht das Bodenteil 1 aus einem unqefähr 0.6 - 1 mm dicken Stahlblech von rechteckiqem Zuschnitt, dessen Ecken gebrochen und dessen Längs- und Querränder 2 bzw. 3 nach einer Seite umqeboqen sind. Die Länqsränder 2 schliessen mit dem die Bodenfläche bildenden Mittelteil 4 einen Winkel von ca. 600 ein, wogegen der Mittelteil 4 mit den Querrändern 3 einen rechten Winkel bildet.
Die Länqs- und Querränder 2 bzw, 3 bilden die Lage der Seitenteile bestimmende Anschläqe.
Das in den Fiquren 3 his 5 qezeiqte Länqsseitenteil besteht aus einem rechteckigen Blechzuschnitt mit stufenförtiiiq gebrochenen Ecken und weist unten einen rechtwinkliq umgebogenen Längs rand 5 auf, dessen äussere Randnartie 6 um 120° zurückgebogen ist und einen mit einem der Längsränder 2 zusammenwirkenden Geqenanschlag bildet. In analoqer eis ist der obere Längsrand 7 rechtwinklig umgebogen, wobei die aussere Randpartie 8 rechtwinklig nach unten umgebogen ist. Die äussere Randpartie 8 ist an den Enden unter Fsildunq-einer Führungsflanke 9 und 10 ausqeschnitten.
Die Seitenränder 11 des J.änqsseitenteils 12 sind ebenfalls rechtwinkliq umgebogen und bilden mit ihren Innenseiten 13 mit den Führungsflanken 9 und 10 zusammenwirkende Fiihrunqsflanken, zwischen denen die Seitenteile laqerichtiq qehalten werden.
Das in den Fiquren 6 his 8 qezeiqte Seitenteil 14 besteht im wesentlichen aus einer ebenen Seitenwand 15, deren Ränder rechtwinklig umgebogen sind. Die äassere Randzone 16 des oberen Randes 17 ist rechtwinklig nach unten umgebogen wie dies auch fiir die äussere Rands zone 18 des unteren Randes 19 zutrifft. Bei der unteren Randzone 18 sind zudem die Enden weggeschnitten, um das Seitenteil 14 rechtwinklig zum Längsseitenteil zwischen die Fiihrunqsflanken 9 und 13 bzw. 10 und 13 schieben zu können. Die Seitenwand 15 ist weiter durch die rechtwinkliq umgeboqenen Ränder 20 versteift.
Die Fiquren 9 bis 13 zeigen den Zusammenbau eines Behälters, der aus einem Rodenteil 1, zwei Länqsseitenteilen 12 und zwei Breitseitenteilen 15 besteht. Nach der Auslegung der Teile gemäss Fiq. 9 wird zuerst ein 1.ängsseitenteil 12 mit dem Bodenteil 1 verhunlen, wobei die Randpartie 6 des J.änqsseitenteils 1 mit einem der beiden Längsränder 2 des Rodenteils 1 verhakt wird. Danach werden (Fig. 11) die Rreitseitenteile 15 zwischen die Fiihrungsflanken 9, 13 bzw. 10, 13 geschoben, wobei die nach unten wegragenden Randzonen 18 der Breitseitenteile 15 auf die Innenseite der Querränder 3 des Boden teils 1 zu liegen kommen. Der obere Rand 17 der Breitseitenteile 15 kommt dabei unter den oberen Längsrand 7 des Längsseitenteils 12 zu liegen. Danach wird (Fig. 12) das zweite Längsseitenteil mit seiner unteren Randpartie 6 mit dem noch freien Längsrand 2 des Bodenteils 1 verhakt und dabei in eine lotrechte Lauge geschwenkt, bis die Seitenteile 15 zwischen die entsprechenden Fiihrungsflanken 9, 13 bzw. 10, 13 zu lieqen kommen, wobei die oberen Ränder 17 der Breitseitenteile 15 wieder unter den oberen Längsrand 7 su liegen kommen. Zur festen Verbindung der Seitenteile sind die Längsseitenteile 12 an ihrem oberen Rand mit sch Litzförmiqen Durchbrechungen 21 versehen, durch welche Blechstreifen 22 mit ihren Enden hindurchgefiihrt und umgebogen sind (Fiq. 13). Zur Verwendunq des Behälters als Pflanzenbehälter kann dieser nun mit Isoliermaterial ausgelegt, mit Erde gefüllt und alsdann bepflanzt werden. Die Verbindung der Länqsseitenteile 12 durch die BLechstreifen 22 hat dabei den Vorteil, dass die Längsseitenteile 12 unter dem Druck der eingefiillten Erde nicht nach aussen gebogen werden, wodurch der Behälter seine kubische Form behält.
Leerseite

Claims

Patentansprüche 1. Behälter mit einem rechteckiqen oder auadratischen Bodenteil (1), sowie je zwei ersten und zweiten Seitenteilen (12 bzw. 14), die sich paarweise gegenüberlieqen, dadurch qekennzeichnet, dass das Bodenteil (1) randseits je mit einem Anschlaq (2, 3) versehen ist, dass jedes Seitenteil (12 bzw. 14) an der Unterseite mit einem Gegenanschlag (6, 18) versehen ist, mit dem es bei senkrechter Ausrichtunq zum Bodenteil (1) und unter der wirkunq einer qeqen den zuqeordneten Anschlaq (2, 3) wirkenden Kraft wesen diesen qedriickt wird, dass zwei sich qegenüberliegende Seitenteile (12) bei senkrechter Ausrichtunq zum Bodenteil (1) mit ihrem Geqenanschiaq (6) den zuqeordneten Anschlaq (2) formschliissig unter- und mit Niederhalteorqanen (7) die anqrenzenden zweiten Seitenteile (14) formschliissiq jjberqreifen.
2. Psehälter nach Anspruch 1, dadurch qekennzeichnet, dass die ersten Seitenteile (12) mit die anqrenzenden zweiten Seitenteile (14) in zum Bodenteil (1) lotrechter Laae fixierenden Halteorqanen (9, 10, 13) versehen sind.
3. Behälter nach Anspruch 2, dadurch qekennzeichnet, dass die oberen Ränder (7) der ersten Seitenteile (12) durch mindestens eine Strebe (22) miteinander verbunden sind,
4. Behälter nach einem der Anspriiche 1 his 3, dadurch qekennzeichnet, dass die Anschläqe (2, 3) zur Bildunq einer Schattenfuqe von der Aussenseite der Seitenteile nach der Mitte des Bodenteils (1) hin zuriickversetzt sind.