DE636739C - Verbindung fuer die Schuesse von Kratzerfoerderrinnen mit uebereinander angeordnetem Foerder- und Ruecklauftrum - Google Patents

Description

• Verbindung für die Schüsse von Kratzerförderrinnen mit übereinander angeordnetem Förder- und Rücklauftrum Die Erfindung bezieht sich auf die Verbindung der Schüsse von Kratzerförderrinnen mit übereinander angeordnetem Förder- und Rücklauftrum.
• Die Erfindung hat zum Ziel, mit möglichst wenigen und ausnahmslos starr und unverlierbar an den Rinnenschußendeh angebrachten Verbindungsteilen die unteren Binnenschüsse zu verbinden, die oberen Binnenschüsse in bezug auf die Längsmittenebene und gegen Längsverschiebung auf den unteren Binnenschüssen festzulegen und damit zugleich eine gegen selbsttätiges Lösen gesicherte Verbindung zu schaffen.
• Bei der Einrichtung nach der Erfindung werden als Verbindungsteile nur Flacheisenstücke verwendet, welche durch Biegen in Z-Form oder durch Ausstanzen eines rechteckigen Ausschnitts an einer Längskante Hakenform erhalten und an ihren Befestigungsstellen mit großen Flächen flach ansetzbar sind und daher mit dem Rinnenschußblech oder untereinander bequem vernietbar oder verschweißbar sind.
• Bei derselben sind an dem einen Ende der unteren Binnenschüsse zu deren Boden senkrechte Hakeneisen mit in Höhe der oberen Rinnenschüs,se quer abstehenden waagerechten Lappen und in Längsrichtung der Binnenschüsse sich erstreckende, an ihrer Oberkante mit einem Einschnitt versehene Flacheisen befestigt, während an dem anderen Ende der unteren Rinnenschüsse zu deren Boden senkrechte kürzere Hakeneisen mit in-Höhe der unteren Rinnenschüsse quer abstehendem Lappen angeordnet sind, die beim Zusammenbau der Rinnenschüsse in die Einschnitte der Flacheisen am benachbarten Rinnenschuß gelegt werden und an den oberen Rinnenschüssen nur an einem Ende ein Paar in Längsrichtung der Binnenschüsse sich erstreckende, Z-förmig abgebogene Flacheisen befestigt ist, welches beim Zusammenbau der Binnenschüsse unter die quer abstehenden Lappen der längeren Hakeneisen an den unteren Binnenschüssen geschoben wird.
• Die Zeichnung veranschaulicht ein Ausführungsbeispiel, und zwar zeigen die Abb. i und a die Verbindung an einer Stoßstelle des Förderers. im Binnenquerschnitt und in Binnenseitenansicht, während die Abb. 3, 3a, q., 4a und 5 die Verbindungsteile an den Binnenschüssen zeigen.
• An dem Einlaufende eines unteren Führungsrinnenschusses a sind beiderseits Z-förmig gebogene Bandeisen f mit senkrecht gestelltem Mittelstück derart befestigt, daß der untere Schenkel sich an die Unterseite der Rinne flach anschmiegt und das kürzere Schenkelstück die Oberkante k um etwa halbe Förderrinnenhöhe iiberragt und seitwärts nach außen gerichtet ist. An den Mittelstücken sind etwa in halber Höhe der unteren Führungsseitenwand in Binnenlängsrichtung hochkant gestellte Flacheisen g starr befestigt, welche das Stirnende des einen Führungsschusses überragen und zur Aufnahme: der Verbindungsmittel h am Nachbarrinnenschuß b an der oberen Längskante mit einem' Ausschnitt e versehen sind. Die Vertltjdungsmittellc sind ebenfalls Z-förinig gebogene kürzere Flacheisen, welche in -etwas größerem Abstande von dem Rinnenstirnende s mit senkrecht gestelltem Mittelstück an der Rinnenseitenwand starr befestigt sind und mit den seitlich nach außen gebogenen oberen Schenkelenden x in die Ausklinkung e der Hakeneisen g passen, wenn das Rinnenschußende b von oben her in -das Rinnenschußende a eingelegt wird. Im oberen Förderrinnenstrang sind lediglich an dem einen Ende d jedes Förderrinnenschusses Z-förmig gebogene Flacheisen i mit dem längeren Schenkel waagerecht angesetzt, während ihr Mittelstück so kurz bemessen ist, daß der andere Schenkel von außen das Mittelstück des oben zuerst erwähnten Bandeisens f umfaßt und sich an dessen Abkröpfung jauch in Höhenrichtung führt. Das mit den- Beschlägen i versehene Ende eines oberen Förderrinnenschusses überdeckt dachziegelartig das beschlagteilfreie Ende c des zuerst verlegten Nachbarschusses und sichert dieses zugleich gegen Seitenverschiebung und Abheben von dem unteren Strang.
• Beim Umlegen wird die untere Rinne in Förderrichtung fortschreitend aufgebaut, die obere Rinne in entgegengesetzter Richtung indem jeweils im Laufsinne des dazugehörigen Kettentrums betrachtet ein Auslaufende in ein Einlaufende eingesetzt wird. Hierbei kann im unteren Rinnenstrang jeweils bequem von oben eingelegt werden, während das Schußende d eines oberen Förderrinnenschusses in Förderrichtung aufzusetzen ist.
• Bei der dargestellten Ausführung können die Schüsse der oberen Rinne an jeder Stelle :eitazeln entfernt werden. Hierdurch wird die Beseitigung irgendwelcher etwa im unteren Kettentrum auftretender Hemmungen erleichtert.

Claims (1)

1. PATLNTANJPRUCII: Verbindung für die Schüsse von Kratzerförderrinnen mit übereinander angeordnetem Förder- und @Rücklauftrum, dadurch gekennzeichnet, daß an dem einen Ende der unteren Rinnenschüsse zu deren Boden senkrechte Hakeneisen (f) mit in Höhe der oberen Rinnenschüsse quer abstehendem Lappen (j) und in Längsrichtung der Rinnenschüsse sich erstreckende, an ihrer Oberkante mit einem Einschnitt (e) versehene Flacheisen (g) befestigt sind, während an dem anderen Ende der unteren Rinnenschüsse zu deren Boden senkrechte kürzere Hakeneisen (h) mit in Höhe der unteren Rinnenschüsse quer abstehenden waagerechten Lappen (x) angeordnet sind, die beim Zusammenbau der Rinnenschüsse in die Einschnitte (e) der Flacheisen (g) am benachbarten Rinnenschuß gelegt werden, und an den oberen Rinnenschüssen nur an einem Ende ein Paar in Längsrichtung der Rinnenschüsse sich erstreckende, Z-förmig abgebogene Flacheisen (i) befestigt ist, welches beim Zusammenbau der Rinnenschüsse unter die quer abstehenden Lappen (j) der längeren Hakeneisen (f) an den unteren Rinnenschüssen geschoben wird.