DE2541940A1 - Oelsperre - Google Patents

Oelsperre

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DE2541940A1 DE19752541940 DE2541940A DE2541940A1 DE 2541940 A1 DE2541940 A1 DE 2541940A1 DE 19752541940 DE19752541940 DE 19752541940 DE 2541940 A DE2541940 A DE 2541940A DE 2541940 A1 DE2541940 A1 DE 2541940A1
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oil
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oil barrier
barrier
pier
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Jun Edward Thomas Tedeschi
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BF Goodrich Corp
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Description

Patentanwalt· CMpL-lng. R. BEETZ DlpWng. K. LAMPRECHT
Divine. R. BEETZ Jr. 2 5 4 1 9 4 Q Ul ιι·Ιι·η *% 9U\m4mhit. 1*
021-24.773P(24.774H) 19· 9· 1975
THE B. P. GOODRICH COMPANY, Akron (Ohio 44318), V.St.A.
Ölsperre
Die Erfindung bezieht sich auf eine Ölsperre, insbesondere eine mit einer Ölsperre zusammenwirkende, an einem Pier befestigte, schiffsseitige Ölsperreinrichtung.
In der US-PS 3 818 708 ist eine schwimmende Ölsperre beschrieben mit Vorrichtungen zum Anschlagen derselben an Yerbindungspunkten, so daß sich die Einrichtung mit dem Steigen und Fallen der Tide vertikal bewegen kann, während sie gegen eine Horizontalbewegung auf der Wasseroberfläche gehalten ist. Diese Vorrichtungen sind zwar für den vorgesehenen Zweck vollkommen befriedigend, sie lösen jedoch nicht das Problem einer wirksamen Ölabsperrung an der Seite
021-Ser. 540 008-schö
ORiGlNAl- INSPECTED
609829/0181
eines an einem ortsfesten Pier vertäuten Schiffs, an dem sich das Schiff nicht nur in Vertikalrichtung in bezug auf den Pier und die Wasseroberflache, sondern auch in Horizontalrichtung relativ zum Pier bewegt. Eine praktikable Lösung dieses Problems wird noch durch die folgenden Faktoren erschwert: Me Schiffsseite muß unbedingt sowohl relativ zum Pier als auch zur Wasseroberfläche vertikal beweglich sein, so daß es schwierig ist, das Schiff als Befestigungspunkt zu verwenden; ferner muß das Schiff infolge des Einwirkens von Wind und Strömung gegenüber dem Pier horizontal beweglich sein, ohne durch die Ölsperre gehindert zu v/erden. Wegen der großen Schiffsmasse würde die Ölsperre zerstört werden, wenn solche Bewegungen verhindert wurden.
Aufgabe der Erfindung ist die Überwindung dieser Schwierigkeiten durch die Schaffung einer praktisch verwendbaren, an einem Pier befestigten schiffsseitigen Ölsperre.
Nach der Erfindung ist die an einem Pier befestigte, auf dem Wasser schwimmende schiffsseitige Ölsperre zur Anwendung mit einer Schiffswand, die sich selbsttätig an vertikale Änderungen des Wasserspiegels gegenüber dem Schiff und dem Pier und an horizontale Bewegungen des Schiffs anpaßt, gekennzeichnet durch ein schwimmendes Ölsperrglied, das sich über und unter dem Wasserspiegel vertikal erstreckt und an seinem schiffsseitigen freien Ende wenigstens ein biegsames, elastisches, gummiähnliohes Dichtungsstück zum Kontakt mit der Schiffsseite hat, durch Einrichtungen zur horizontal und vertikal "beweglichen Halterung des Ölsperrglieds gegenüber dem Pier, deren gegenüber dem Pier vertikal bewegliche Träger das Ölsperrglied in Richtung auf die Schiffswand verschiebbar haltern, und durch zwischen dem Ölsperrglied und einem Träger befestigte Spannfedern, die das Dichtungsstück an die Schiffswand drücken»
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?5A 1 9AO
In vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung umgeben die Träger das Ölsperrglied so, daß ein Durchgangskanal zur verschiebbaren Halterung des Ölsperrglieds gebildet ist. Ferner ist ein das Ölsperrglied umgebendes und daran befestigtes Spannglied zwischen den Trägern angeordnet, wobei Zugfedern zwischen dem Spannglied und dem Träger neben dem freien Ende des Ölsperrglieds befestigt sind.
Eine weitere Ausgestaltung der Erfindung weist eine Trägerleitvorrichtung aus biegsamen Tauen auf, deren obere Enden am Pier befestigt sind und die an ihren unteren Enden Gewichte tragen, sowie ein Paar von vertikal beabstandeten luhrungen für die Taue an jedem Träger, die die Träger an den Tauen vertikal verschiebbar haltern, wodurch das Ölsperrglied in bezug auf den Pier flexibel und beschränkt horizontal verschiebbar gehalten wird. Ein Anschlag zwischen dem Ende des Ölsperrglieds und dem letzten Träger begrenzt die Maximalverschiebung des Ölsperrglieds gegenüber dem Träger.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung hat das schwimmende schiffsseitige Ölsperrglied am einen Ende einen langgestreckten, relativ steifen Teil und am anderen Ende einen langgestreckten biegsamen, zusammenschiebbaren Teil, wobei beide Teile dicht miteinander verbunden sind. Der steife Teil besteht aus einem vertikalen Damm bzw. Sperrglied aus einem in jeder Richtung elastisch verformbaren, vorzugsweise ca. 6 mm dicken Werkstoff, an dessen beiden Außenseiten unter seiner oberen Kante seitlich abstehende durchgehende Schwimmkörper angeordnet sind, die die erforderliche Steifigkeit herbeiführen.
Der biegsame zusammenschiebbare Teil weist ein vertikales Sperrglied aus leicht biegsamem und zusammenschiebbarem, elastisch in jede Richtung verformbarem, vorzugsweise wenig-
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stens ca. 6 mm dickem Werkstoff auf und hat mehrere Einzelschwimmkörper an seinen gegenüberliegenden Seiten unterhalb seiner oberen Kante. Die einzelnen Schwimmkörper sind in Längsrichtung beträchtlich voneinander beabstandet und bilden zwischen sich ungehalterte Sperrgliedabschnitte, die sich frei biegen und damit das Sperrglied in Längsrichtung zusammenschieben können, wenn sich die Schiffswand und der steife Sperrenteil gegen einen ortsfesten Verbindungspunkt horizontal bewegen.
Gegenstand der Erfindung ist also eine an einem Pier befestigte, auf der Wasseroberfläche schwimmende schiffsseitige Ölsperre, die zwischen einem auf dem V/asser schwimmenden ortsfesten Verbindungspunkt und einer Schiffsseite angeordnet wird. Die Einrichtung hat ein schwimmendes schiffsseitiges Ölsperrglied, das sich oberhalb und unterhalb des Wasserspiegels vertikal erstreckt und an seinem am Schiff angeschlagenen Ende ein vertikal verlaufendes biegsames, elastisches, gummiähnliches Dichtungsstück zum Kontakt mit der Schiffswand aufweist. Die Ölsperre ist am Pier mittels eines Paars von in Querrichtung beabstandeten Trägern gesichert, die die Einrichtung querverschiebbar haltern und eine ungehinderte Vertikalbewegung des schwimmenden Ölsperrglieds mit dem sich ändernden Wasserspiegel in bezug auf den Pier und die Schiffswand gestatten. Zwischen dem Ölsperrglied und den Trägern sind Federn befestigt, die das Ölsperrglied an die Schiffswand drücken. Ferner kann die Ölsperre einen biegsamen zusammenschiebbaren Teil aufweisen, der sich bei einer Horizontalbewegung der Schiffswand gegen den ortsfesten Verbindungspunkt zusammenschiebt.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird im folgenden an Hand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
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,. EC mm
Pig. 2
und 3
Pig. 4
Pig. 5
Pig. 6
und 7
Pig. 1 eine Perspektivansicht der an einem Pier befestigten Ölsperre;
eine Seitenansicht bzw. eine Draufsicht auf die Ölsperre nach Pig. I;
eine maßgleiche Ansicht des schiffsseitigen Verbindungsendes der Ölsperre nach Pig. I;
das Verbindungsende nach Pig. 4 im Querschnitt; und
Vertikalschnitte durch die Ölsperre längs den Schnittlinien 6-6 und 7-7 in Pig. 2.
Nach Pig. 1 ist die Ölsperre an einem ortsfesten Pier 12 angeordnet und schwimmt auf der Wasseroberfläche S in Berührung mit der Seitenwand 14 eines Schiffs. Die Ölsperre erstreckt sich zwischen dem Schiff und einem im wesentlichen horizontal ortsfesten schwimmenden Verbindungspunkt, der hier das vertäute Ende einer Ölsperre entsprechend der US-PS 3 818 708 ist, jedoch auch irgendeine andere Art von horizontal ortsfestem Verbindungspunkt sein kann. Das die Schiffswand berührende Ende der Ölsperre schwimmt immer auf der Wasseroberfläche, sowohl wenn sich das Schiff z. B. durch Beladen oder Löschen vertikal als auch aufgrund von Wind und Strömung horizontal im Wasser bewegt. Der Wasserspiegel ändert sich ebenfalls gegenüber dem Pier beim Steigen und Pallen der !Eide. Unter allen diesen Bedingungen bleibt das die Schiffswand berührende Ende der Sperre nach der Erfindung in Kontakt mit der Schiffswand und bildet somit eine wirksame öldichte Sperre.
Die Ölsperre besteht aus einer schwimmenden schiffsseitigen Öldichtung, die sich über und unter der Wasseroberfläche S vertikal erstreckt; sie hat an einem Ende einen langgestreckten relativ steifen Teil 16 und am anderen Ende einen
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langgestreckten, leicht biegsamen und zusammenschiebbaren Teil 18; beide Teile sind leckdicht miteinander verbunden.
Der steife Teil 16 kann gemäß der US-PS 3 818 708 ausgebildet sein und hat ein vertikales Sperrglied 20, das vorzugsweise wenigstens 6 mm dick ist und aus einem leicht verbiegbaren, in jeder Richtung federnd verformbaren Werkstoff besteht, wobei seitliche Schwimmkörper 22, 24 an seinen gegenüberliegenden Seiten unterhalb seiner Oberkante angeordnet sind. Die Schwimmkörper 22, 24 verlaufen kontinuierlich in Längsrichtung des Sperrglieds 20 und geben dem steifen Teil 16 seine Steifigkeit. Ferner sind Versteifungsrippen 26 mit Hebegriffen 28 vorgesehen.
An dem mit der Schiffswand 14 in Berührung stehenden freien Ende des steifen Teils 16 ist ein vertikal sich erstreckendes Dichtungsstück 30 aus vier biegsamen, elastischen, gummiähnlichen und vertikal sich erstreckenden Dichtungslaschen 51, 32, 33 und 34 vorgesehen, die die Schiffswand 14 berühren. Diese Laschen sind an ihrer Basis durch ein Verbindungsglied 36 miteinander verbunden, das mittels eines Stifts 37 mit einem ähnlich ausgeführten Verbindungsglied 38 am steifen Sperrenteil 16 verbunden isto
Der biegsame zusammenschiebbare Sperrenteil 18 hat ebenfalls ein vertikales Sperrglied 20', das vorzugsweise wenigstens 6 mm dick ist und aus einem leicht verbiegbaren, in jeder Sichtung federnd verformbaren Werkstoff besteht. Anders als der Sperrenteil 16 hat der Sperrenteil 18 zusätzlich zu längeren Schwimmkörpern 22' und 24' an seinen Enden mehrere kurze Doppelschwimmkörper 42 und 44, die sich von gegenüberliegenden Seiten des Sperrglieds 20' unter dessen Oberkante seitlich erstrecken. Die kurzen Doppelschwimmkörper 42 und 44 haben in Längsrichtung einen beträchtlichen Abstand voneinander zur Bildung nichtgehalterter Sperrgliedabschnitte 40 zwischen sich, die sich frei biegen oder falten können,
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wodurch, der Sperrenteil 18 in Längsrichtung zusammenschiebbar ist (vgl. Pig. 1-3). Das freie Ende des Sperrenteils ist mittels eines weiteren Endverbindungsglieds 38 und eines Stifts 37 mit einem ortsfesten Verbindungspunkt verbunden, der in diesem EaIl ein Sperrabschnitt 50 ist, mit dem ein Betingbalken 52 verspannt und durch Trossen 54 und 56 so vertäut ist, daß er auf der Wasseroberfläche S in Horizontallage ortsfest bleibt. Die vertikalen Sperrglieder 20 und 20· haben bevorzugt im wesentlichen die gleichen Vertikalabmessungen, und die mittlere Längs-Schwimmstabilität der Schwimmkörper ist in beiden Sperrenteilen 16 und 18 im wesentlichen gleich.
Zur vertikal und horizontal beweglichen Halterung des steifen Sperrenteils 16 am Pier 12 sind zwei in Querrichtung beabstandete Träger 62 und 64 vorgesehen, die das Sperrglied 20 und die Schwimmkörper 22, 24 umgeben. Die Träger 62 und 64 haben kreuzförmige Mittenöffnungen 60, die einen Durchgängskanal mit ausreichendem Spiel zur gleitenden Aufnahme des Sperrglieds 20 und der Schwimmkörper 22, 24 bilden und Querbewegungen des Sperrenteils gegenüber dem Pier 12 zulassen. Leitvorrichtungen halten die Träger 62 und 64 gegenüber dem Pier 12 vertikal beweglich und erlauben ungehinderte Vertikalbewegungen des steifen Sperrenteils 16 der Ölsperre mit dem sich mit der Tide ändernden Wasserspiegel und beträchtliche Horizontalbewegungen. Diese Leitvorrichtungen bestehen aus zwei Paaren von im wesentlichen vertikalen Tauen oder Trossen 70, 71 und 73, 74, die den Trägern 62 bzw. 64 zugeordnet sind. Jedes Paar von Tauen ist an seinem Oberende am Pier 12 an Bäumen 72 bzw. 75 angeschlagen. An den unteren Enden der Taue sind Gewichte 77 bzw. befestigt, um sie annähernd vertikal zu halten, wobei sie sich jedoch unter dem Einfluß von Belastungen durchbiegen können. Die Taue 70-74 durchsetzen Paare von vertikal beabstandeten Tauführungen 63, 65 auf jeder Seite jedes Trägers,
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so daß die Träger entlang den Tauen vertikal verschiebbar gehaltert sind, um die schwimmende Ölsperre in bezug auf den Pier begrenzt beweglich zu haltern und eine begrenzte Horizontalbewegung zu gestatten.
Ein Spannglied 80 umgibt den steifen Sperrenteil 16 und ist an diesem an einer Stelle zwischen den Trägern 62, 64 befestigt. Es hat eine kreuzförmige Mittenöffnung 81, in die das Sperrglied 20 und die Schwimmkörper 22 und 24 im Pestsitz eingespannt sind. Zugfedern 82, 84 in Form elastischer Taue verbinden jede Außenseite des Spannglieds mit dem Träger 62 am freien Ende des steifen Sperrenteils 16, so daß das Dichtungsstück 30 an die Schiffswand 14 gedrückt wird.
Ferner ist am steifen Sperrenteil 16 zwischen dem Endträger 62 und dem freien Ende selbst ein Anschlag vorgesehen, der die Maximalbewegung des steifen Sperrenteils 16 gegenüber den Trägern 62, 64 begrenzt. Dieser Anschlag wird durch die dem freien Ende des steifen Sperrenteils 16 am nächsten befindliche Versteifungsrippe 26 gebildet.
Die Zugfedern drücken das am freien Ende befindliche Dichtungsstück 30 ständig leckdicht an die Schiffswand, wobei gleichzeitig eine Vertikal- und eine Horizontalbewegung der Ölsperre möglich ist. Die Taue 70-74 ermöglichen ein Verschieben der Träger, während sich das Schiff näher zum Pier bewegt, und gleichzeitig erfolgt ein Zusammenschieben des biegsamen Sperrenteils 18, wenn sich die Schiffswand und der steife Sperrenteil 16 auf den ortsfesten Verbindungspunkt zu bewegen. So wird eine Beschädigung der Sperre durch ihre Elastizität verhindert, und gleichzeitig bleibt die Sperre eine wirksame schiffsseitige Ölabsperrung, ohne daß sie unmittelbar am Schiff befestigt zu werden braucht.
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Claims (7)

  1. "9" 25A1940
    Patentansprüche
    l.JAn einem Pier befestigte, auf dem Wasser schwimmende schiffsseitige Ölsperre zur Anwendung mit einer Schiffswand, die sich selbsttätig an vertikale Änderungen des Wasserspiegels gegenüber dem Schiff und dem Pier und an horizontale Bewegungen des Schiffs anpaßt,
    gekennzeichnet durch ein schwimmendes Ölsperrglied (16, 18), das sich über und unter dem Wasserspiegel vertikal erstreckt und an seinem schiffsseitigen freien Ende wenigstens ein biegsames, elastisches, gummiähnliches Dichtungsstück (30) zum Kontakt mit der Schiffswand (14) hat,
    Einrichtungen (62, 64; 70-74) zur horizontal und vertikal beweglichen Halterung des Ölsperrglieds (16) gegenüber dem Pier (12), deren gegenüber dem Pier (12) vertikal bewegliche Träger (62, 64) das Ölsperrglied (16) in Richtung auf die Schiffswand (14) verschiebbar haltern, und zwischen dem Ölsperrglied (16) und einem Träger (62) befestigte Spannfedern (82), die das Dichtungsstück (30) an die Schiffswand (14) drücken.
  2. 2. Ölsperre nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Träger (62, 64) einen das Ölsperrglied (20, 22, 24) umgebenden Durchgangskanal (60) zur verschiebbaren Halterung des Ölsperrglieds (20, 22, 24) aufweisen.
  3. 3. Ölsperre nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch ein das Ölsperrglied (20, 22, 24) umgebendes und daran befestigtes Spannglied (80), wobei die Zugfedern (82) zwischen dem Spannglied (80) und dem dem freien Ende des Ölsperrglieds (20, 22, 24) nächstliegenden Träger (62) befestigt sind.
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  4. 4. Ölsperre nach, einem der vorhergehenden Ansprüche, -dadurch gekennzeichnet, daß am Pier (12) befestigte Taue (70-74) an ihren unteren Enden G-ewichte (77> 79) tragen und mit einem Paar von vertikal beabstandeten Führungen (63, 65) an jedem Träger (62, 64) zusammenwirken, die die Träger (62, 64) entlang den Tauen (70-74) vertikal verschiebbar haltern.
  5. 5. Ölsperre nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein vertikales Sperrglied (20) aus einem allseitig elastisch verformbaren Werkstoff seitliche durchgehende Schwimmkörper (22, 24) an seinen Breitseiten unterhalb seiner Oberkante aufweist.
  6. 6. Ölsperre nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein Anschlag (26) am Ölsperrglied (20, 22, 24) zwischen dem End träger (62) und seinem freien Ende befestigt ist, der die maximale Verschiebung des Ölsperrglieds in bezug auf die Träger (62, 64) begrenzt.
  7. 7. Ölsperre nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das schwimmende Ölsperrglied an einem Ende einen langgestreckten relativ steifen Sperrenteil (16) und am anderen Ende einen langgestreckten, biegsamen, zusammenschiebbaren Sperrenteil (18) aufweist, die beide (16, 18) leckdicht miteinander verbunden sind, wobei der zusammenschiebbare Sperrenteil (18) mindestens ein vertikales Sperrglied (20') aus biegsamem und elastisch allseitig verformbarem Werkstoff mit mehreren seitlichen Einzelschwimmkörpern (22!, 241, 42, 44) an seinen Breitseiten und zwischengeschalteten ungehalterten dehnbaren Sperrgliedabschnitten (40) aufweist, und daß das freie Ende des zusammenschiebbaren Sperrenteils (18) mit einem auf dem Wasser schwimmenden ortsfesten Verbindungspunkt (52) verbindbar ist.
    809829/01£1
    7541940
    8·' Ölsperre nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das vertikale Sperrglied (20, 20') "beider Sperrenteile (16, 18) im wesentlichen die gleiche 'Vertikalabmessung hat und daß die mittlere Langs-SchwimmstaMlität der Schwimmkörper (22, 24, 22', 24', 42, 44) "bei beiden Sperrenteilen (16, 18) gleich ist.
    609829/0181
DE19752541940 1975-01-10 1975-09-19 Oelsperre Pending DE2541940A1 (de)

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