DE2054469A1 - Stutzkonstruktion - Google Patents
StutzkonstruktionInfo
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- E04B—GENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
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- E04B9/06—Ceilings; Construction of ceilings, e.g. false ceilings; Ceiling construction with regard to insulation characterised by constructional features of the supporting construction, e.g. cross section or material of framework members
- E04B9/12—Connections between non-parallel members of the supporting construction
- E04B9/14—Connections between non-parallel members of the supporting construction all the members being discontinuous and laying at least partly in the same plane
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Description
Dr. A. Msnizei
Dipl.-lng. W. Dahlk
Dipl.-lng. W. Dahlk
Patentanwälte
Refrain bei Köln M. November 197o
Franionforsf 137 Da./K
Wilson Lightening Limited Toronto, Ontario, Kanada
11 Stützkonstruktion "
Die Erfindung betrifft eine Stützkonstruktion, "beispielsweise eine Konstruktion, die aus einer Anzahl erster Stützträger,
die alle in der gleichen Richtung liegen, und eine Anzahl zweiter Stützträger gebildet ist, die alle ebenfalls in der
gleichen Richtung liegen, wobei die zweite Richtung beispielsweise im rechten Winkel zur Richtung liegt, in der die ersten
Träger liegen. In einer solchen Konstruktion sind die beiden
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Trägergruppen so miteinander verbunden, daß die Konstruktion die Form eines Gitters hat, daa waagerecht unter einer Tragdecke
angeordnet sein kann, beispielsweise unterhalb der Tragdecke eines Gebäudes, um beispielsweise die Elemente einer
Decke zu tragen, unter anderem eine Anzahl von Beleuchtungskörpern.
Die Stützträger, die eine Stützkonstruktion der genannten Art bilden, werden im allgemeinen aus einem sich bei Wärme
ausdehnenden Werkstoff gebildet, beispielsweise einem Metall, was zur Folge hat, daß Maßnahmen getroffen werden müssen,
um in solchen Konstuktionen die thermische Dehnung der Stützträger aufzunehmen, die die Folge davon ist, daß diese
Träger hohen Temperaturen ausgesetzt werden, beispielsweise durch ein Feuer im Raum unter der Stützkonstruktion. Wenn
keine Maßnahmen getroffen sind, um eine solche thermische Ausdehnung der Stützträger aufzunehmen, besteht eine erhebliche
Gefahr,daß die Träger, wenn sie der Wärme eines Feuers ausgesetzt werden, knicken und sich in Längsrichtung
verdrehen, was zur Folge hat, daß Feuerisolierungstafeln
oder dergleichen, die normalerweise von den Trägern getragen werden, nioht mehr getragen werden. Die Folge ist natürlich,
daß das Feuer vom Raum unter der Tragkonstmktion in den Raum oberhalb dieser Konstruktion und dann durch das gesamte
Gebäude wandern kann.
- 3 109820/1509 '
_ 1Z _
Es sind bereits die verschiedensten Anordnungen bekannt geworden und auch verwendet worden, die diesen Nachteil beseitigen
sollen. Die Anordnung, die hier am relevantesten ist, ist aus der US-Patentschrift 324-2628 bekannt. In dieser
Patentschrift ist eine Gitterkonstruktion zur Abstützung von Deckpaneelen gezeigt, wobei die Gitterkonstruktion aus
Hauptträgern und Querträgern besteht, die im Querschnitt im wesentlichen T-förmig sind. Die Plansche des jeweiligen "
Haupträgers sind mit einer Anzahl sich in Längsrichtung erstreckender Schlitze versehen, die mit der Befestigungslage
der Querträger am Hauptträger in einer Flucht liegen, so daß dann, wenn die Querträger einer thermischen Ausdehnung unterliegen,
beispielsweise als Folge eines Feuers, die entsprechenden Partien der Flansche der Hauptträger in Querrichtung
wegwandern, um damit die Ausdehnung der Querträger aufzunehmen.
Diese bekannte Anordnung hat den Nachteil, daß das genannte Auswandern der Flansche des Hauptträgers in Querrichtung
als Folge der Ausdehnung der Querträger durch Y/ärmeeinwirkung fast unvermeidlich daszu führt, daß Zwischenräume zwischen
den Flanschen des Hauptträgers und den Kacheln oder dergleichen
entstehen, die dadurch getragen sind, und diese Zwischenräume gestatten, daß des Feuer im Baum unter der Konstruktion
in den Bereich über die Konstruktion gelangt. Das Feuer oder dergleichen wird also nicht in dem Raum gehalten, in dem es
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entsteht, was die Folge hat, daß die Feuerschäden mit großer Wahrscheinlichkeit wesentlich umfangreicher werden,
als das sonst der Fall wäre. Die bekannte Konstruktion hat also im wesentlichen den gleichen Nachteil die Stützkonstruktionen,
bei denen keine Maßnahmen getroffen sind, um eine thermische Ausdehnung der Stützträger aufzunehmen,
die die Konstruktionen bilden.
Die Erfindung bezweckt·deshalb hauptsächlich die Schaffung
einer Stützkonstruktion, bei der der genannte Nachteil der bekannten Konstruktion im wesentlichen beseitigt ist und
bei der insbesondere eine thermische Ausdehnung der die Konstruktion bildenden Träger zu keiner nennenswerten Auswanderung
in Längsrichtung oder in Querrichtung oder zu keiner nennenswerten Verdrehung der Träger führt, so daß
keine Zwischenräume entstehen, durch die Feuer von unter der Konstruktion in.den Bereich über der Konstruktion
™ wandern kann.
Ferner nimmt die bekannte Konstruktion nur eine thermische Ausdehnung der Querträger auf. Wenn sowohl die Hauptträger
als auch die Querträger auB einem sich bei Wärme ausdehnenden
Werkstoff gefertigt sind, sind also sowohl die Hauptträger als auch die Querträger einer in Längsrichtung
gehenden thermischen Ausdehnung unterzogen, wenn beispielsweise ein Feuer auftritt, und demgemäß bezweckt die Erfindung
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insbesondere auch die Schaffung einer Stützkonstruktion, bei der eine thermische Ausdehnung aller Träger, die die
Konstruktion bilden, aufgenommen wird, ohne daß die Träger auswandern oder sich verziehen.
Eine Stützkonstruktion gemäß der Erfindung besteht aus mindestens einem ersten Stützträger, in dem an einer Partie
ein sich in Längsrichtung erstreckender Schlitz vorgesehen ist, und aus mindestens einem zweiten Stützträger, der
aus sich bei Wärme ausdehnendem Material gebildet ist und der mit einer Endpartie mit der genannten Partie des ersten
Stützträgers verbunden ist. Die Teile des ersten Stützträgers, die den Schlitz begrenzen, sitzen in verschiedenen
Ebenen, und die .Richtung der Längsachse des zweiten Stützträgers hat mindestens eine Komponente, die rechtwinklig
zur Längsachse des ersten Stützträgers und zur den Schlitz enthaltenen Ebene liegt, derart, daß die Teile des ersten
Stützträgers durch eine in Längsrichtung wirkende thermische Ausdehnung des zweiten Stützträgers in überlappende Lage
gedrückt werden können.
Die Partie des ersten Stützträgers, in der sich der Schlitz befindet, wird vorzugsweise durch eine Endpartie desselben
gebildet, wobei sich der Schlitz vom Ende des ersten Stützträgers weg erstreckt, das von der Endpartie desselben gebildet
ist, und zwar bis zu einer Stelle zwischen den Enden
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- 6 des ersten Stützträgers.
Die Erfindung ist im nachfolgenden anhand von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die Zeichnungen näher
erläutert. In den Zeichnungen sind:
Fig. 1 ein Schaubild auf eilten Teil einer
W erfindungsgemäßen Stützkonstruktion,
wobei Beieuchtungseinheiten, die an
der Stützkonstruktion gelagert sind, in strichpunktierten Linien schematisch dargestellt sind,
Fig. 2 ein Schaubild auf einen Teil der in Fig. 1 gezeigten Stützkonstruktion,
in dem die nebeneinander sitzenden
P Endpartien zweier erster und zweier
zweiter Stützträger gezeigt sind,
Fig. 3 eine Draufsicht auf den Teil der in Fig. 2 gezeigten Stützkonstruktion,
wobei die Träger in ihrem Zustand gezeigt sind, den sie einnehmen, wenn die zweiten Stützträger einer
thermischen Ausdehnung unterliegen,
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Fig. 4 eine der Figur 3 entsprechende Darstellung, in der jedoch gezeigt ist,
welchen Zustand die Träger einnehmen, wenn die ersten Stützträger einer thermischen Ausdehnung unterliegen,
Fig. 5 ein Schnitt an der Linie 5-5 der Fig. 2, wobei die Deckplatte, die in Fig. 2
abgehoben dargestellt ist, jedoch in ihrer Einbaulage gezeigt ist,
Fig. 6 eine der Fig. 2 entsprechende Darstellung, in der jedoch ein zweites
Ausführungsbeispiel der Erfindung gezeigt ist und,
Fig. 7 eine der Fig. 3 entsprechenden Darstellung,
in der jedoch das in Fig. gezeigte Ausführungsbeispiel dargestellt ist.
Fig. 1 kennzeichnet 1o eine Stützkonstruktion, die durch
eine Anzahl erster Stützträger 11 und eine Anzahl zweiter Stützträger 12 gebildet ist. Die Form und der Aufbau der
Stützkonstruktion 1o wird im nachfolgenden im einzelnen
unter Bezugnahme auf die weiteren Darstellungen erläutert.
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13 kennzeichnet jeweils eine einer Vielzahl von Beleuchtungeeinheiten,
die von der Stützkonstruktion 1o getragen werden können.
In Fig. 2 sind zwei in einer Flucht liegende erste Stützträger 11 aus einem sich bei Wärme ausdehnenden Werkstoff
gezeigt, die im Abstand zueinander angeordnet sind,
^ d.h. die in einer solchen Lage sitzen,daß die nebeneinander
sitzenden Enden 14 in einem Abstand zueinander liegen. In Pig. 2 sind auch zwei in einer Flucht liegende zweite
Stützträger 12 aus einem sich bei Wärme ausdehnenden Werkstoff gezeigt, die ebenfalls im Abstand zueinander angeordnet
sind. Der Zwischenraum 15 zwischen den nebeneinander sitzenden Enden 16 der zweiten Stützträger 12 bildet auch
den Zwischenraum zwischen den nebeneinander sitzenden Enden
14 der ersten Stützträger 11.
^ Der jeweilige erste Stützträger 11 und der jeweilige zweite
Stützträger 12 sind als auf dem Kopf stehende U-Profile ausgebildet, und sie weisen jeweils eine Stegpartie 17
und zwei im wesentlichen parallel nach unten gerichtete Schenkelpartien 18 auf. Die Schenkelpartien 18 des jeweiligen
Trägers 11 oder 12 haben nach außen gerichtete Flanschpartien 19» die in einer Ebene liegen, die im wesentlichen
parallel zur Ebene liegt, welche die Stegpartie 17 des Trägere 11 oder 12 enthält.
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Die nebeneinander sitzenden Enden 14 der ersten Stützträger 11 haben jeweils nach außen vorstehende Laschen 2o,
die jeweils etwa eine Dreieokform haben. Die jeweilige
Lasche 2o ist mit der entspreohenden Schenkelpartie 18 des Trägers 11 verbunden, von den sie vorsteht, wobei die
Lasche 2o vorzugsweise einstückig mit dem Träger 11 ausgebildet ist und einen unteren Band 21 hat, der in Sichtung
vom Träger 11 weg nach oben schräggestellt ist, sowie einen ™
oberen Hand 22, der in dem bevorzugten Ausführungsbeispielen gemäß der Darstellung in einer Ebene liegt, die im wesentlichen
parallel zur Ebene liegt, die die Stegpartie 17 des Trägers 11 enthält. Der Hand 22 der jeweiligen Lasche
2o bildet an einer Stelle im Abstand von dem Träger 11, von dem die Lasche 2o vorsteht, eine nach oben vorstehende
Lasche 23, die in einem Schlitz 24 sitzt, welcher in der Stegpartie 17 des entsprechenden der zweiten Stützträger
vorgesehen ist, wobei die Unterseite der Stegpartie 17 des zweiten Stützträgers 12 auf dem Hand 22 der Lasche 2o sitzt,
wenn die Lasche 23 in dieser Weise angeordnet ist. Die Lasche 23 wird aus der Ebene des Schlitzes 24 verdreht,
durch den sie durchgesteckt ist, und zwar auf der Seite des Schlitzes 24, die von der Lasche 2o entfernt liegt, um damit
die nebeneinander sitzenden Endpartien der ersten und der zweiten Stützträger 11 und 12 feat miteinander verbunden
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zu halten. In Pig. 2 sind die beiden links liegenden Lasohen
23 in ihrem Zustand vor dem Verbiegen gezeigt, die beiden recht liegenden Laschen 23 sind jedooh in der verdrehten
Lage gezeigt.
Die Flansohpartien 19 des jeweiligen zweiten Stutzträgers sind jeweils an dem Ende 16 des Trägers 12 in -Richtung nach
ψ oben versetzt, wie das bei 25 in Fig. 2 gezeigt ist, um damit
über der daran angrenzenden Flanschpartie 19 des entsprechenden ersten Stützträgers 11 zu liegen, wobei die Flanschpartien
19 der Träger 11 an den Enden 14 abgeschrägt sind.
Die Lasche 2o kann jeweils gegenüber dem zweiten Stützträger
12 ausbiegen, mit dem sie verbunden ist, und sie kann auch
gegenüber dem ersten Stützträger 11 ausbiegen, von dem sie wegführt.
In die Stegpartie 17 des jeweiligen ersten Stützträgers 11 ist
ein Schlitz 26 eingeformt, der sich in Längsrichtung des Trägers 11 vom Ende 14 bis zu einer Stelle zwischen dem Ende
14 und dem anderen Ende (nioht dargestellt) des Trägers 11
erstreokt. Die Teile der Stegpartie 17 des jeweiligen Trägers 11, die den Sohlitz 26 begrenzen, liegen in verschiedenen
Ebenen, beispielsweise duroh Einbiegen einer dieser Partien
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wie das bei 27 in I1Ig. 2 gezeigt ist.
Das Ende des jeweiligen Schlitzes 26, das vom Ende 14 des Trägers 11 entfernt liegt, in dem der Schlitz eingeformt
ist, steht mit einer vergrößerten Öffnung 28 in Verbindung, die in die Stegpartie 17 des Trägers eingeformt
ist. Die Öffnungen 28 können rund sein, wie das in Fig. 2 links gezeigt ist, oder es kann sich um ein ä
Langloch handeln, das in Querrichtung zur Linksachse des Trägers 11 liegt, wie das rechts in Fig. 2 gezeigt ist.
Insbesondere im letzteren Fall dienen die Öffnungen 28 dazu, die Endpartien der Träger 11 zu schwächen, in die
sie eingeformt sind, insofern, als das Überlappen der Teile der Stegpartie 17 des jeweiligen Trägers 11, die sich an
den Schlitz 26 anschließen, erleichtert wird, wobei ein solches Überlappen durch eine in Längsrichtung erfolgende
thermische Ausdehnung des Trägers 12 hervorgerufen wird, was noch zu beschreiben sein wird. Ferner dient die Öffnung
28 in beiden Fällen zur Verhinderung des Weiterwanderns des Endes des Schlitzes 26, das vom Ende 14 des Trägers
entfernt liegt, in den er eingeformt ist.
Gemäß der Darstellung rechts in Fig. 2 kann ein Aufhänger, der durch eine Stange 29 gebildet ist, durch die Öffnung
geführt sein, wobei das untere Ende der Stange 29 mit
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Gewinde versehen ist, auf dem eine Scheibe 3o und eine
Mutter 31 unter der Stegpartie 17 sitzen, um damit den Träger 11 durch die Stange 29 tragen zu lassen, deren oberes Ende
( nicht dargestellt ) beispielsweise mit der tragenden Decke eines Gebäudes verbunden ist.
Als Alternative zur Abstützung des Trägers 11 durch die Stange 29 und die zugehörige Scheibe 3o und Mutter 31 kann
der Träger 11 auch mit Hilfe eines Drahtes 32 und eines Gurtes 33 getragen werden, wie das links in Fig. 2 gezeigt
ist. Der Gurt 33 geht durch in einer Flucht liegende Schlitze 34» die in die Schenkelpartien 18 des Trägers 11 eingeformt
sind, wobei die untere Endpartie des Drahtes 32 durch Öffnungen 35 geführt ist, die an den Enden des Gurtes 33 vorgesehen sind.
Die zweiten Stützträger 12 liegen im wesentlichen im rechten Winkel zu den ersten Stützträgern 11 und zur Ebene, die die
Schlitze 26 in den Stegpartien 17 der ersten Stützträger 11 enthalten, d.h. rechtwinklig zur die Schlitze 26 enthaltenen
Ebene und rechtwinklig zur die Stegpartien 17 des Trägers enthaltenen Ebene. Es ist jedoch nicht wichtig, daß die
zweiten Stützträger 12 in dieser Weise angeordnet sind, vorausgesetzt, daß die Riohtung der Längsachse des zweiten
Stützträgers 12 mindestens eine Komponente hat, die im rechten Winkel zur Längsachse des jeweiligen ersten Stützträgers 11
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und zur Ebene liegt, die die Schlitze 26 in den Stegpartien 17 der ersten Stützträger 11 enthält. In Alternativausführungen
( nicht dargestellt ) können also die zweiten Stützträger 12 jeweils so angeordnet sein, daß die Sichtung
ihrer Längsachse einen spitzen Winkel zur Längsachse einer der ersten Stützträger 11 bildet und zusätzlich oder
alternativ einen spitzen Winkel mit der Ebene bildet, die die Schlitze 26 in den Stegpartien 17 der ersten Stützträger
11 enthält.
Eine Deckplatte 36 sitzt über dem Zwischenraum 15 zwischen den nebeneinander sitzenden Enden 14 der Träger 11 und den
nebeneinander sitzenden Enden 16 der Träger 12. Die Deckplatte 36 ist in Fig. 2 abgehoben gezeigt. Sie erstreckt
sich über die nebeneinander sitzende Endpartien der ersten Stützträger 11 und wird mit ihnen durch nach unten vorstehende
Laschen 37 verbunden, die im Reibschluß an den gegenüberliegenden Schenkelpartien 18 der Träger 11 angreifen, wie
das am deutlichsten aus Fig. 5 zu ersehen ist. Schlitze 38 sind in die Endpartien der Deckplatte 36 eingeformt, die sich
über die nebeneinander sitzenden Endpartien der Träger 11 erstrecken, und eine Partie 39 (Fig. 5) der Platte 36, die
sich an den jeweiligen Schlitz 38 ansohließt, steht in einem Eingriff mit dem Schlitz 26,der im angrenzenden Träger 11
vorgesehen 1st, um die Teile der Stegpartie 17 des Trägers
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die sioh an den Schlitz 26 anschließen, in verschiedenen
Ebenen zu halten.
Wie am deutlichsten aus Fig. 3 zu ersehen ist, führt
eine thermische Ausdehnung der zweiten Stützträger 12 in Längsriohtung, d.h. eine Längsbewegung der Endpartien der
Träger 12 gemäß der Darstellung in Fig. 3 in der fiichtung der Pfeile A, dazu, daß die Teile der Stegpartie 17 des
jeweiligen ersten Stützträgers 11, die sich an den Schlitz 26 anschließen, in überlappende Lage gedruckt werden, wie
das durch die Pfeile B in Mg. 3 gezeigt ist.
Gemäß der Darstellung in Fig. 4 führt eine thermische
Ausdehnung der ersten Stützträger 11 in Längsrichtung, d.h. eine Längsbewegung der Endpartien des Trägers 11 gemäß der
Darstellung in Fig. 4 in den Richtungen der Pfeile O, dazu,
daß das erwähnte Ausbiegen der jeweiligen Lasche 2o gegenüber
dem Stützträger 11, von dem sie ausgeht, und gegenüber dem Stützträger 12 erfolgt, mit dem sie über die Lasche 23
verbunden ist. Die Enden 16 der zweiten Stützträger 12 sind im normalen Einsatz der Konstruktion 1o vorzugsweise in
einer kleinen Entfernung von den ersten Stützträgern 11 angeordnet, um damit ein solohes Ausbiegen der Laschen 2o
zu erleichtern. Es ist jedoch nicht unbedingt erforderlich,
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daß die Enden 16 der zweiten Stützträger 12 in einer solchen Weise im Abstand angeordnet sind, da die Kräfte,
die während der Längendehnung der Träger 11 ausgeübt werden,
in der Praxis so groß sind, daß das genannte Ausbiegen der Laschen 2o auf jeden Fall erfolgt.
Zum besseren Verständnis ist der Effekt der Längendehnung der Träger 12 und der Träger 11 in den Zeichnungen in I
zwei Darstellungen dargestellt, in der Praxis treten diese Effekte jedoch zusammen auf, wenn, wie das normalerweise
der Fall ist, die Träger 11 und auch die Träger 12 aus einem sich bei Wärme ausdehnenden Werkstoff gefertigt sind, beispielsweise
einem Metall, und alle gleichzeitig der Y/ärme eines Feuers ausgesetzt sind.
Eine thermische Längsdehnung der ersten und der zweiten Stützträger 11 und 12 wird also in der erfindungsgemäßen g
Konstruktion im wesentlichen ohne irgendeine Ausbiegung in Quer- oder Längsrichtung oder ohne ein Verziehen der
Träger 11 und 12, die die Konstruktion bilden, aufgenommen,
ohne daß irgendeine wesentliche Gefahr besteht, daß Zwischenräume zwischen den Trägern 11 und 12 und den ihnen getragenen
Isoliertafeln oder dergleichen entstehen, durch die Feuer von unter der Stützkonstruktion in den Bereich über der
Stützkonstruktion wandern könnte.
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Das in Fig.$ und 7 gezeigte AusfUhrungsbeispiel der
Erfindung entspricht im wesentlichen dem zuvor beschriebenen und unterscheidet sich von diesem im wesentlichen nur
dadurch, daß die Laschen 2o und die zugehörigen Laschen 23 entfallen und die Endpartien der Träger 11 mit den daneben
sitzenden Endpartien der Träger 12 durch nach außen vorstehende hakenförmige Elemente 4o verbunden sind, die
von den Schenkelpartien 18 der ersten Stützträger 11 an ihren Enden 14 wegführen und die in einen Eingriff mit
entsprechend geformten, nach außen vorstehenden hakenförmigen Elementen 41 bringbar sind, welche von den
Schenkelpartien 18 der zweiten S-j-ützträger 12 an ihren
Enden 18 wegführen, wobei die Hakenförmigen Elemente 4o
jeweils nach oben offen sind, während die jeweils hakenförmige Elemente 41 nach unten offen sind, so daß diese
Elemente in der in Fig. 6 gezeigten tfeise ineinander gehakt
werden können. Ferner sind die Stegpartien 17 aller Träger 11 und 12 in den in Fig. 6 und 7 gezeigten Ausführungsbeispielen mit sich in Längsrichtung erstreckenden
Schlitzen versehen, die den Schlitzen 26 in den Stegpartien 17 der Träger 11 im ersten Ausführungsbeispiel entsprechen,
Darüberhinaus sind in diesem Ausführungsbeispiel die Schlitze 38 in der Deckplatte 36 weggelassen worden, obgleich
es sioh versteht, daß solche Schlitze auch in diesem Ausführungsbeispiel in der Deckplatte 36 vorgesehen sein
könnten.
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Gemäß der Darstellung in Fig. 7 führt eine Längsdehnung der
zweiten Stützträger 12 dazu, daß die Teile der Stegpartien 17 der Träger 11, die sioh an die Schlitze 26 anschließen,
in eine . überlappende Lage gedruckt werden, und zwar in der gleichen Y/eise, wie das unter Bezugnahme auf Fig. 2 beschrieben
worden ist. In diesem Ausführungsbeispiel führt eine thermische Längsdehnung der ersten Stützträger 11 dazu,
daß die Teile der Stegpartien 17 der Träger 12, die sich an λ
die Schlitze 26 anschließen, in entsprechender Weise ebenfalls in überlappende Lage gedruckt werden.
v/ährend in den bevorzugten Ausführungsbeispielen der Erfindung,
wie sie unter Bezugnahme auf die Zeichnungen beschrieben worden sind, eine Anzahl erster Stützträger 11 und eine
Anzahl zweiter Stützträger 12 vorgesehen sind, versteht es
sich, daß in Alternativausführungen ( nicht dargestellt )
nur ein erster Stützträger 11 und nur mindestens ein zweiter otützträger 12 vorgesehen sein können, wobei der sich in
Längsrichtung erstreckende Schlitz 26 in einer Partie des ersten Stützträgers 11 vorgesehen ist, die durch eine Endpartie
gebildet ist, welche dem Ende 14 des ersten Stützträgers entspricht, wie es in den beschriebenen Ausführungsbeispielen
erläutert worden ist. Dabei ist eine Endpartie des zweiten Stützträgers 12 mit dieser Partie des ersten Stützträgers 11
verbunden, und zwar in der gleichen Weise, wie das in dem beschriebenen Ausführungsbeispielen der JTaIl ist.
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Claims (1)
- - 18 Pat ent anspräche( 1./ Stützkonstruktion, bestehend aus einem ersten Stützträger, der eine Partie aufweist, in welcher ein eich in Längsrichtung erstreckender Schlitz vorgesehen ist, und mindestens einen zweiten Stützträger, der aus sich bei Wärme ausdehnenden Werkstoff gefertigt ist und der eine Endpartie hat, die mit der genannten-Eartie des ersten Stützträgers verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Teile des ersten Stützträgers (11), die sich an den Schlitz (26) anschließen, in verschiedenen Ebenen liegen und daß die Richtung der Längsachse des zweiten Stützträgers (12) mindestens eine Komponente hat, die im rechten Winkel zur Längsachse des ersten Stützträgers (11) und zur den Schlitz enthaltenen Ebene liegt, derart, daß die Teile des ersten Stützträgers (11) durch eine thermische Längsdehnung des zweiten Stützträgers (12) in überlegende Lage gedrückt werden.2. Stützkonstruktion nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Eartie des ersten Stützträgers (11), in der der Schlitz (26) vorgesehen ist, duroh eine Endpartie des Trägers gebildet ist, wobei sich■19-109820/1509der Soiilitz (26) von dem Ende (14) des ersten Stützträgers (11), das von der Endpartie gebildet ist, "bis zu einer Stelle zwischen den Händen des ersten Stützträgers (11) erstreckt.3. Stützkonstruktion nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennz eichnet, daß mindestens der f erste Stützträger (11) ein auf dem Kopf stehendes U-Profil ist und eine Stegpartie (17) und zwar im wesentlichen parallele, nach unten gerichtete Schenkelpartien (18) aufweist, wobei der Schlitz (26) in die Stegpartie (17) des Trägers (11) eingeformt ist.4. Stützkonstruktion nach Anspruch 2, dadurch gekennz eichnet, daß das Ende desSchlitzes (26), das vom Ende (14) des ersten Stütz- gträgers (11) entfernt liegt, mit einer vergrößerten Öffnung (28) in Verbindung steht, die in den ersten Stützträger (11) eingeformt ist.5. aützkonstruktion nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß ein Aufhänger (29) durch die vergrößerte Öffnung (28) hindurchgeführt ist, wobei der erste Stützträger (11) in einer tragenden-2o-109820/1509-2ο-Yerbindung mit dem Aufhänger (29) steht.6. Stützkonstruktion nach einem der Ansprüche 2, 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet,daß der erste Stützträger (11) aus einem sich "bei 'Wärme ausdehnenden Werkstoff gefertigt ist und daß die Verbindung zwischen den Endpartien der ersten und der zweiten Träger durch eine nach außen vorstehende Laschenanordnung (2o) gebildet ist, die an der Endpartie des ersten Stützträgers (11) vorgesehen ist und die an einer Stelle mit dem zweiten Stutzträger (12) verbunden ist, welche im Abstand vom ersten Stützträger (11) liegt, wobei die Laschenanordnung (2o) zur Ausbiegung gegenüber dem ersten Sützträger (11) und gegenüber dem zweiten Stützträger (12) eingerichtet ist, derart, daß eine thermische Längsdehnung des ersten Stützträgers (11) ermöglicht ist.7. Stützkonstruktion nach einem der Ansprüche 1 bis 6, gekennzeichnet durch zwei in einer Flucht liegende erste Stützträger (11), die aus einem sich bei Wärme ausdehnenden Werkstoff gefertigt sind und die im Abstand zueinander angeordnet sind, und durch zwei in einer Flucht liegende zweite Stützträger (12), die aus einem sich bei Wärme aus--21-109820/1509ßAD ORIGINALdehnenden Werkstoff gefertigt sind und die in einem Abstand zueinander angeordnet sind, wobei der Zwischenraum (15) zwischen ihnen den Zwischenraum zwischen den ersten Stützträgern (11) bildet und wobei die zweiten Stützträger (12) im wesentlichen im rechten Winkel zu den ersten Stützträgern (11) liegen, wobei die nebeneinander sitzenden Enden (14) der ersten Stützträger (11) jeweils nach außen gerichtete Laschen I (2o) aufweisen, die mit den zweiten Stützträgern (12) an Stellen verbunden sind, die im Abstand von den ersten Stützträgern (11) liegen, wobei die jeweilige Lasche (2o) zur Ausbiegung gegenüber dem ersten Stützträger (11), zu dem sie gehört, und gegenüber dem zweiten Stützträger (12), mit dem sie verbunden ist, eingerichtet ist, derart, daß eine thermische Längsdehnung der ersten Stützträger (11) ermöglicht ist, wobei Schlitze (26) in dem ersten Stützträger (11) ävorgesehen sind, die sich in Längsrichtung von den nebeneinander sitzenden Enden (14) der ersten Stützträger (11) bis zu Stellen zwisohen ihren Enden weg erstrecken, wobei die Teile des jeweils ersten Stützträgers (11), die sich an den Schlitz (26) anschließen, in verschiedenen Ebenen liegen, und wobei die zweiten Stütz träger (12) im wesentlichen im rechten «f inkel zur Ebene liegen, die den Schlitz (26) in dem jeweiligen-22-109820/1509eraten Stützträger (11) enthält, derart, daß die Teile des ersten Stützträgers (11) durch eine thermische Längsdehnung der zweiten Stützträger (12) in überlappende Lage gedruckt werden können.8. Stützkonstruktion nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindung zwischen der jeweiligen Lasche (2o) und dem zweiten Stützträger (12), mit dem sie verbunden ist, durch einen nach oben vorstehenden Ansatz (2.3) an der Lasche (2o) gebildet ist, der sich durch einen Schlitz (24) in den zweiten Stützträger (12) erstreckt und aus der Ebene des Schlitzes (24) auf der Seite des Schlitzes (24) herausgedreht ist, die von der Lasche (2o) entfernt liegt.9. Stützkonstruktion nach einem der Ansprüche 1 bis 8, gekennzeichnet durch zwei in einer Flucht liegender erster Stützträger (11), die aus einem sich bei Wärme ausdehnenden Werkstoff gefertigt und im Abstand zueinander angeordnet sind, und ein zweites Paar in einer Flucht liegender zweiter Stützträger (12) die aus einem sich bei rfärme ausdehnenden Werkstoff gefertigt und im Abstand zueinander angeordnet sind, wobei der Zwischraum 15 zwischen109820/1509 BAD ORIGINAL205U69ihnen den Zwischnraum zwischen dem ersten Stützträger (11) bildet und wobei die zweiten Stützträger (12) im wesentlichen im rechten vVinkel zu den ersten Stützträgern (11) liegen, wobei die nebeneinander sitzenden Enden (14) der ersten Stützträger (11 ) mit den daneben sitzenden Enden (16) der zweiten Stützträger (12) verbunden sind, Schlitze (26) in den ersten und zweiten Stützträgern (11,12) vorgesehen sind, die sich von den i nebeneinander sitzenden Enden (14,16) der Träger(11,12) in Längsrichtung bis zu Stellen zwischen ihren Enden erstrecken, und die Teile der ersten und der zweiten Stützträger (11,12), die sich jeweils an den Schlitz (26) anschließen, in verschiedenen Ebenen liegen, derart, daß die Teile der ersten und zweiten Stützträger (11,12) in eine überlappende Lage durch eine thermische Längsdehnung der zweiten und der ersten Stützträger (11,12) gedruckt werden können.1o. Stützkonstruktion nach einem der Ansprüche 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß eine Deckplatte (36) über den Zwischenraum (15) zwischen den nebeneinander sitzenden Enden (14) der ersten Stützträger (11) und den nebeneinander sitzenden Enden (16) der zweiten Stützträger (12) sitzt, wobei die Deckplatte (36) sich über angrenzende Endpartien der ersten Stütz--24-109820/1509SAD ORIGINAL-24-träger (11) erstreckt und mit ihnen verbunden ist.11. Stützkonstruktion nach Anspruch 1o, dadurch gekennzeichnet, daß in die Teile der Werkplatte (36) Schlitze (38) eingeformt sind, die sich über die angrenzenden Endpartien der ersten Stützträger (11) erstrecken, wobei ein Teil der Stützplatte (36) der sich jeweils an den Schlitz (38) anschließt, in einem Eingriff mit dem Schlitz (26) steht, der in dem angrenzenden ersten Stützträger (11) vorgesehen ist, derart, daß die Teile des ersten Stützträgers (11), die sich an den Schlitz (26) anschließen, in verschiedenen Ebenen gehalten werden.1098-iü/IBÜäBAD ORIGINALLeerseite
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