DE674797C

DE674797C - Verbindung fuer die Schuesse von Kratzerfoerderrinnen

Info

Publication number: DE674797C
Application number: DEE49522D
Authority: DE
Inventors: Ewald Zapp
Original assignee: Gebr Eickhoff Maschinenfabrik u Eisengiesserei GmbH
Current assignee: Gebr Eickhoff Maschinenfabrik u Eisengiesserei GmbH
Priority date: 1935-02-05
Filing date: 1937-03-25
Publication date: 1939-04-22
Also published as: DE636739C

Description

Verbindung für die Schüsse von Kratzerförderrinnen Die Erfindung betrifft die Fortbildung des Gegenstandes des Patents 636739. Sie besteht darin, daß die _Z-förmig abgebogenen Flacheisen der oberen Rinnenschüsse an der Unterkante ihrer freien Lappen ausmündende, zur Aufnahme der an den Hakeneisen der unteren Rinnenschüsse quer abstehenden Lappen dienende T-förmige Ausschnitte haben, an welchen zwei Nasen mit in der Höhe gegeneinander versetzten Unter- und Oberkanten in einem Abstande einander gegenüberstehen, welcher der Breite der Lappen entspricht. Bein Aufsetzen und beim Abheben der oberen Rinnenschüsse wird, der geringeren Länge der erwähnten Nasen entsprechend, auch nur eine geringe Längsverschiebung der oberen Rinnenschüsse benötigt. Die gleichen Beschlagteile sind sowohl für ansteigend wie auch für einfallend fördernde Kratzförderer verwendbar. Die Nasen können dabei entweder gleich breit oder verschieden breit ausgeführt werden, wobei im letzteren Fall die Unter- und Oberkanten der schmaleren Nase zwischen jenen der breiteren Nase verlaufen. Die sich , daraus ergebende verschiedene Höhenlage der waagerechten Nasenkanten ermöglicht es nun, beim Aufsetzen oder Ausheben der oberen Rinnenschüsse den Ansatz der unteren Rinnenschüsse an der senkrechten Kante der breiteren oder entgegen der jeweiligen Bewegungsrichtung versetzten Nase zu führen und damit das Hängenbleiben an der anderen Nase zu vermeiden.
Die Zeichnung veranschaulicht die Erfindung an einem Ausführungsbeispiel in Abb. r in Seitenansicht, in Abb. 2 in teilweisem Querschnitt nach Linie i-i der Abb. i, in Abb. 3 und q. in Teilansichten in zwei verschiedenen Stellungen und in den Abb. 5 und 5 a an einem zweiten Ausführungsbeispiel.
In den Abb. i bis q. ist das am oberen Rinneuschuß d befestigte Z-förmig abgebogene Flacheisen i an seinem von der Seitenwand abgeknöpften Ende mit einem an seinen Unterkanten u, v ausmündenden T-förmigen Ausschnitt t versehen, welcher zwei gegeneinander gerichtete und im der Höhe gegeneinander etwas versetzte Nasenn und m stehenläßt. Die Unterkante ci ist gegenüber der Unterkante v in der Höhe versetzt, und @ebenso verhält es sich mit den Oberkanten.o, g der etwa gleich breiten Nasen. An seiner engsten Stelle zwischen den Nasen hat der Ausschnitt eine lichte Weite y, welche den Durchtritt des quer abstehenden Lappens i des am unteren Rinnenschuß a befestigten Hakeneisens f ohne großes Spiel ermöglicht (Abt. ¢). Je nachdem der Förderer im Einfallen oder Ansteigen im Sinne des Förderrichtungspfeiles (Abt. i) verlegt ist, wird sich der obere Rinnenschuß mit dem Ausschnitt auf der Seite der Nase in Moder n auf .dem Lappen f derart ,abstützen, daß entweder die Nase moder die Nasen unter den Lappen i greift und ein Abheben des Rin nenschußendes verhindert.
Beim Umlegen des Förderers wird der obere Rinnenschuß d mit. der tiefer liegenden Nase m gegen das Hakeneisen/ geschoben und .so weit angehoben, bis die Nase m ein weiteres Anheben verbietet. Dann ist aber der Lappen i mit seiner gegenüberliegenden Schmalseite bereits unterhalb der Oberkante g der Nasen. Wird nun der obere Rinnenschuß mit der Nase n gegen den Lappen j geschoben, dann ist dieser genau über dem Durchlaß y zwischen den beiden Nasen m und n, und der obere Rinnenschuß kann vollends abgehob@exi werden. Beim Aufsetzen des Rinnenschusses läßt man die Nase n mit der Unterkante u auf dem Lappen i im Pfeilsinne nach rechts gleiten, bis die Nasem an dem Lappen i anschlägt; dann kann der Lappen i in den Aus. schnitt t gelangen.
Die gleiche bequeme Handhabung ist möglich, wenn an dem Flacheisen i nach Abb. 5 die Unterkante u der - Nase n tiefer liegt als die Unterkante v der Nase m und die Nase n um .so viel breiter als die Nase m ist, daß ihre Oberkante g höher liegt als die Oberkante o der Nase m. Es kann aber auch gemäß Abb.5a die Nase m breiter gehalten sein und mit ihrer Unterkante v tiefer und mit der Oberkante o höher liegen als die Nase iz.
Durch diese Einrichtungen ist es möglich, auch im Dunkeln (Untertagebetrieb) die Rinnen schnell und richtig zu verbinden.

Claims

PATENTANSPRÜCHE: i. Verbindung für die Schüsse von Kratzerförderrinnen mit übereinander angeordnetem Förden- und Rücklauftrum nach Patent 636 739, dadurch gekennzeichnet, daß die Z-förmig abgebogenen Flacheisen (i) der oberen Rinnenschüsse an der Unterkante ihrer freien Lappen ausmündende, zur Aufnahme der an den Hakeneisen (f) der unteren Rinnenschüsse quer abstehenden Lappen (j) dienende T-förmige Ausschnitte (t) haben, an welchen zwei. Nasen (m, n) mit in der Höhe gegeneinander versetzten Unter- und Oberkanten (u, v; o, g) sich üz einem Abstande gegenüberstehen, welcher der Breite der Lappen (j) entspricht. a. Verbindung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Nasen entweder gleich breit sind oder daß eine Nase schmaler als die andere ist und ihre Unter- und Oberkanten zwischen jenen der breiteren Nase verlaufen.