DE1223299B - Rinne fuer Doppelkettenkratzfoerderer - Google Patents
Rinne fuer DoppelkettenkratzfoerdererInfo
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- DE1223299B DE1223299B DEG34850A DEG0034850A DE1223299B DE 1223299 B DE1223299 B DE 1223299B DE G34850 A DEG34850 A DE G34850A DE G0034850 A DEG0034850 A DE G0034850A DE 1223299 B DE1223299 B DE 1223299B
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- Germany
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- channel
- double chain
- scraper conveyor
- chain scraper
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- Pending
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65G—TRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
- B65G19/00—Conveyors comprising an impeller or a series of impellers carried by an endless traction element and arranged to move articles or materials over a supporting surface or underlying material, e.g. endless scraper conveyors
- B65G19/18—Details
- B65G19/28—Troughs, channels, or conduits
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Chain Conveyers (AREA)
Description
- Rinne für Doppelkettenkratzförderer Bei Doppelkettenkratzförderern ist es üblich, das Fördertrum oberhalb der untenliegenden Rückführung anzuordnen. Gewöhnlich ist dabei die Rückführung offen ausgebildet. Sie besteht aus den beiden Seitenprofilen, die an ihren Unterkanten gegeneinandergerichtete Unterflansche tragen. Auf diesen Unterflanschen gleitet das Rücklauftrum der Kratzerkette. Bei einer solchen unten offenen Ausbildung bereitet die Montage oder Demontage des ganzen Förderers oder auch nur einzelner Schüsse keine Schwierigkeiten, da jeder Schuß der Rinne über das Untertrum der Kratzerkette gesetzt werden kann.
- Allerdings hat das Fehlen einer Verbindung an der Unterkante der Seitenprofile auch eine Schwächung der Rinne zur Folge. Dieser Nachteil läßt sich durch die Wahl größerer Materialstärken im Boden und in den Seitenprofilen bis zu einem gewissen Grad ausgleichen. Dadurch wird aber wieder das Gewicht des Schusses in unerwünschter Weise erhöht.
- Es ist schon bekannt, das untenliegende Rücklauftrum eines solchen Förderers entweder geschlossen auszubilden oder aber vorwiegend an den Enden eines Schusses Verbindungsstege zwischen die Unterflansche des Schusses einzuschweißen. Bei der geschlossenen Ausbildung der Unterführung sind Reparaturen am Rücklauftrum der Kratzerkette sehr schwierig oder nahezu unmöglich. Sie sind in jedem Fall sehr zeitraubend. Auch verstopft sich die geschlossene Rückführung leicht, da an den Stoßstellen der einzelnen Rinnenschüsse immer wieder Feinkohle in die Rückführung gelangt.
- Senkrecht zur Förderrichtung verlaufende Stege, die vorwiegend nahe den Enden der einzelnen Rinnenschüsse angeschweißt sind, sind durch die deutsche Patentschrift 844428 bekanntgeworden. Bei dieser Ausführung sind an den Stegen Leitzungen angebracht, deren Enden nach unten abgebogen sind, die die Ketten stoßfrei über die Querstege führen sollen. Hierbei sind aber Schwierigkeiten durch Stau der Feinkohle und wegen der geringen Auflagefläche verhältnismäßig große Flächendrücke zu erwarten.
- Die Erfindung geht aus von einer Rinne für Doppelkettenkratzförderer, bei der die Unterflansche der untenliegenden Rückführung ebenfalls durch querverlaufende Stege miteinander verbunden sind, wobei jedoch die weiter oben erwähnten Nachteile vermieden sind.
- Das Neue besteht gemäß der Erfindung darin, daß die Querstege von zwei diagonal zu den Ecken eines Rinnenschusses verlaufenden Flachschienen gebildet sind, die auf ihrer Oberseite an den Kanten abgeschrägt sind.
- Wenn die Unterflansche der untenliegenden Rückführung der Rinne durch ein derartiges Strebenkreuz verbunden sind, so ist das Rücklauftrum der Kratzerkette genauso leicht zugänglich wie bei den vorbekannten Stegen, die quer zur Längsrichtung angeordnet sind. Ein Festhaken der umlaufenden Kratzerkette an diesen kreuzförmigen Stegen ist aber nicht zu befürchten. Es ist im Gegenteil damit zu rechnen, daß eine Kratzerkette mit schrägstehenden Kratzern durch das genannte Verbindungskreuz der Seitenprofile wieder in ihre normale B.etriebslage zurückgeführt wird. Ein Rinnenschuß gemäß der Erfindung weist bei vergrößerter Versteifung eine geringere Flächenbelastung auf dem Liegenden auf und vermeidet eine ruckartige Beanspruchung der Ketten durch Stau der Feinkohle.
- In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Es zeigt F i g. 1 eine Stirnansicht eines Rinnenschusses, F i g. 2 einen Schnitt nach der Linie 2-2 der F i g. 1.
- Der skizzierte Rinnenschuß ist aufgebaut aus den beiden Seitenprofilen 10 und 11, zwischen denen in halber Höhe der Rinnenboden 12 eingeschweißt ist.
- Die Rückführungsbahn für die Kratzerkette wird dabei gebildet durch die beiden unteren Hälften der Seitenprofile 10 und 11. Die seitlich verlaufenden Ketten der Kratzerkette gleiten auf der Oberseite der beiden gegeneinandergerichteten Unterflansche 13 und 14.
- Diese Flansche sind durch zwei diagonal verlaufende Stege 15 und 16 miteinander verbunden, die mit ihren Enden nahe den Enden des Rinnenschusses 10 und 11 an den Unterflanschen 13 und 14 z. B. durch Anschweißen befestigt sind. In F i g. 2 ist zudem ersichtlich, daß das Profil 17 dieser Stege 15 und 16 als Flachprofil ausgebildet ist. Die Randteile sind oberseitig abgeschrägt. An der Kreuzungsstelle 18 durchdringen die Stege zweckmäßig einander, so daß beide in der gleichen Höhe liegen und eine starre Einheit bilden.
Claims (1)
- Patentanspruch: Rinne für Doppelkettenkratzförderer, bei der die Unterflansche der untenliegenden Rückführung des Kratzkettenbandes durch Querstege miteinander verbunden sind, dadurch gekenn- zeichnet, daß die Querstege von zwei diagonal zu den Ecken eines Rinnenschusses verlaufenden Flachschienen (15 und 16) gebildet sind, die auf ihrer Oberseite an den Kanten abgeschrägt sind. ~~~~~~~~ In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 844 428, 364301.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEG34850A DE1223299B (de) | 1962-04-28 | 1962-04-28 | Rinne fuer Doppelkettenkratzfoerderer |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEG34850A DE1223299B (de) | 1962-04-28 | 1962-04-28 | Rinne fuer Doppelkettenkratzfoerderer |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1223299B true DE1223299B (de) | 1966-08-18 |
Family
ID=7125024
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEG34850A Pending DE1223299B (de) | 1962-04-28 | 1962-04-28 | Rinne fuer Doppelkettenkratzfoerderer |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1223299B (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2722767A1 (fr) * | 1994-07-20 | 1996-01-26 | Manoir Industries | Bac de convoyeur |
EP0785153A1 (de) * | 1996-01-22 | 1997-07-23 | Manoir Industries | Schale zur Förderung von beliebigen Produkten |
Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE364301C (de) * | 1923-08-20 | Jacob B Jacobsen | In einer senkrechten Ebene umlaufender, endloser Foerderer fuer Abraumbetriebe u. dgl. | |
DE844428C (de) * | 1948-10-02 | 1952-07-21 | Eisengiesserei A Beien | Mitnehmerfoerderer |
-
1962
- 1962-04-28 DE DEG34850A patent/DE1223299B/de active Pending
Patent Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE364301C (de) * | 1923-08-20 | Jacob B Jacobsen | In einer senkrechten Ebene umlaufender, endloser Foerderer fuer Abraumbetriebe u. dgl. | |
DE844428C (de) * | 1948-10-02 | 1952-07-21 | Eisengiesserei A Beien | Mitnehmerfoerderer |
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---|---|---|---|---|
FR2722767A1 (fr) * | 1994-07-20 | 1996-01-26 | Manoir Industries | Bac de convoyeur |
EP0785153A1 (de) * | 1996-01-22 | 1997-07-23 | Manoir Industries | Schale zur Förderung von beliebigen Produkten |
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