DE680736C - Kratz- oder Bremsfoerderer - Google Patents

Kratz- oder Bremsfoerderer

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DE680736C
DE680736C DEE49597D DEE0049597D DE680736C DE 680736 C DE680736 C DE 680736C DE E49597 D DEE49597 D DE E49597D DE E0049597 D DEE0049597 D DE E0049597D DE 680736 C DE680736 C DE 680736C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
conveyor
driver
cross
scraper
brake
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Expired
Application number
DEE49597D
Other languages
English (en)
Inventor
Ewald Zapp
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Gebr Eickhoff Maschinenfabrik u Eisengiesserei GmbH
Original Assignee
Gebr Eickhoff Maschinenfabrik u Eisengiesserei GmbH
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Publication date
Application filed by Gebr Eickhoff Maschinenfabrik u Eisengiesserei GmbH filed Critical Gebr Eickhoff Maschinenfabrik u Eisengiesserei GmbH
Priority to DEE49597D priority Critical patent/DE680736C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE680736C publication Critical patent/DE680736C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G19/00Conveyors comprising an impeller or a series of impellers carried by an endless traction element and arranged to move articles or materials over a supporting surface or underlying material, e.g. endless scraper conveyors
    • B65G19/18Details
    • B65G19/22Impellers, e.g. push-plates, scrapers; Guiding means therefor

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Structure Of Belt Conveyors (AREA)

Description

  • Kratz- oder Bremsförderer Die Erfindung betrifft Kratz- oder Br, ems.-Förderer, insbesondere für den Untertagebetrieb, bei welchen das umlaufende Fördermittel aus zwei endlosen, durch quer zur Laufrichtung angeordnete Mitnehmer miteinander verbundenen Kettensträngen besteht. Die Mitnehmer haben vorzugsweise einen: L-förmigen Querschnitt, bei welchem der eine Schenkel senkrecht zum Rinnenboden steht und der andere parallel zu ihm und gegen das sich am senkrechten Schenkel sammelnde Fördergut gerichtet ist. Bei wechselndem Einfallen im welligen Liegenden läßt man nun zweckmäßig die M.itnehmer mit dem waagerechten Schenkel am Förderrinnenboden gleiten, so daß dieser von dem auf ihm lastenden Fördergut gegen den Boden gedrückt und auf diese Weise der Mitnehmer beim Durchlauf eines Wellentals gegen Abheben gesichert wird. lm leer zurückgehenden, meist unter der Förderrinne angeordneten Rückkehrtrurn befinden sich die parallel zum Boden gerichteten Schenkel auf der oberen Seite der Mitnehmer. Beim Umlegen des Förderers aus einem Feld in .das nächste muß das endlose umlaufende und mit Mitnehmern . besetzte Fördermittel aus den Förderrinnen herausgezogen und nach dem Zusammenbau der Rinnen im neuen Feld wieder in die Rinnen eingeführt werden. Da häufig die einzelnen Schüsse der Rinnen sich sowohl im Ydrdertrum wie im Leertrum derart überlappen, daß das endlose Fördermittel nur in dem durch die Förderrichtung gegebenen Sinne hemmungsfrei bewegt werden kann, muß diese Bewegungsrichtung auch beim Herausziehen und Einziehen des Fördermittels beibehalten werden. Man wird also vor dem Umlegen ;beispielsweise am unteren Ende des Förderers das endlose Fördermittel aufstapeln, indem man daselbst die Kette auftrennt und z. B. beim abwärts fördernden Bremsförderer die Kette durch das obere fördernde Trum abwärts ablaufen läßt, wobei das letzte Ende mit dem Seil einer Winde herabgelassen wird.
  • Soll nun nach dem Umlegen, der Förderrinnen in das neue Feld. heim Einziehen der Kette die durch die überlappung vorgeschriebene Bewegungsrichtung beibehalten werden, dann muß das Fördermittel mit dem zuletzt abgelaufenen Kettenstück beim abwärts fördernden Bremsförderer in das aufwärts gehende Leertrum eingeführt und nach der Umführung um die obere Umlenkrolle in der oberen Förderrinne herabgelassen werden. Dies Verfahren macht keine Schwierigkeiten bei achsensymmetrischen Querschnitten der Mitnehmer und ebensolcher Anordnung der Mitnehmer an den Kettensträngen. Bei einem L-förmigen Querschnitt des Mitneluners weck Belt aber bei dem oben beschriebenen, an sich bequemen und vorteilhaften Umlegeverfahren der zum Boden parallele Schenkel des Mitnehmers seine Lage derart, daß er sich nach dem Umlegen im Fördertrum an der oberen Kante des Mitnehmers auf der vom Fördergut nicht berührten Mitnehmerseite befindet, also den beabsichtigten Zweck nicht mehr erfüllt.
  • Die Erfindung beseitigt diesen Nachteil, indem sie als Querschnitt des Mitnehmers die Z-, S-, (- oder eine sonstige Form vorschlägt, bei welcher der Mitnehmerquerschnitt aus zwei gleichen, beiderseits seines Schwerpunktes liegenden winkel- oder bogenförmigen Hälften besteht, deren Umrisse sich bei Drehung um i8o° um die Schwerpunktachse decken. Bei dieser Form ist nach jedem Umlegen ein auf dem Boden der Förderrinne gleitender und gegen das Fördergut gerichteter Schenkel am Mitnehmer vorhanden.
  • Die Zeichnung veranschaulicht diese Verhältnisse an einem Bremsförderer. in der Abb. i mit Mitnehmern von bisher L-förmigern Querschnitt in- Seitenansicht, in der Abb. 2 mit Mitnehmern nach der Erfindung in Seitenansicht; die Abb. 3 bis 5' zeigen verschiedene Querschnitte der Mitnehmer nach der Erfindung; Abb. 6-zeigt die Anordnung des Mitnehmers an den Kettensträngen in einem Ausführungsbeispiel. . Bei dem in Abb. i schematisch dargestellten Bremsförderer bewegt sich das endlose Fördermittel i in der oberen Rinne 2 abwärts. Die Rinnenböden überlappen sich dementsprechend dachziegelartig nach unten, während im darunter angeordneten Leertrum 3 das untere Ende jede4 Schusses von, dem oberen; Ende des darunter befindlichen Schusses überdeckt wird und somit nur die aufwärts gehende Bewegung des leeren Kettentrums zuläßt. Die Mitnehmerquerschnitte zeigen einen senkrecht zum Boden stehenden Schenkel q. und einen parallel zum Boden gerichteten Schenkel 5, welcher im Fördertrum 2 aufwärts. zeigt, auf dem Rinnenboden gleitet und von dem sich am Mitnehmer sammelnden Fördergut 6 belastet wird. Im Leertrum 3 befindet sich der Schenkel 5 oberhalb ,der Kettenmittenlinie und zeigt, der Bewegungsrichtung immer entgegengesetzt, nach abwärts.
  • Vor dem Umlegen wird das endlose Fördermittel etwa an der unteren Umlenl,'rolle 7 aufgetrennt und, mit dem mit o bezeichneten Kettenende beginnend, auf der Sohle 8 in der schematisch durch den Pfeil 9 angedeuteten Weise aufgestapelt, wobei es langsam in der oberen Rinne herabgleitet und das andere, mit x bezeichnete Ende zuletzt an einem Windenseil herabgelassen wird. An dem zuletzt aufgestapelten Ende x sind die Mitnehmerschenkel q., 5 in der Lage angeordnet, in welcher sie sich in der oberen Förderrinne 2 befanden. Indieser Lage bleiben sie aber, wenn das endlose Fördermittel nach dem Umlegen des Förderrinnengestells ins neue Feld, mit dem Ende x beginnend, in der durch den Pfeil io angedeuteten Weise im, das untere Leertrum 3 wieder eingeführt und an dem beim Umlegen in das Le.ertrum verlegten Windenseil hochgezogen wird. Der Mitnehmerquerschnitt ist alsdann, wie aus der Zeichnung unmittelbar hervorgeht, um i8o° gedreht, so daß die zum Boden parallelen Sch -enkel 5 nach dem Umlauf um die obere Umlenkrolle i i im Fördertrum 2 von der oberen Kante des Schenkels q. nach abwärts gerichtet sind und nicht mehr den ihnen zugedachten Zweck erfüllen.
  • Gemäß der Erfindung sind nun die Querschnitte der Mitnehmer ,entweder Z-förmig (Abt. 3) oder S-förmig (Abt. q.) oder i-förmig (Abt. 5), jedenfalls derartig gestaltet, daß sie oben und unten annähernd waagerechte, untereinander parallel entgegengesetzt gerichtete Schenkel, 15, 16 haben, welche .durch einen eheneu; annähernd senkrechten Mittelsteg 12 oder einen mehrfach abgekanteten oder gewölbten Mittelsteg 13 miteinander zusammenhängen. Derartige Querschnitte stimmen, wie die Abb.2 zeigt, im Fördertrum 2 und Leertrum 3 trotz der Drehung um i8o° beim Umlauf @um die Umkehrrollen in der Lage zum jeweiligen Rinnenboden überein. Wird der endlose Förderer beim erstenmal derart in die Rinnen eingezogen, daß der auf dem Förderrinnenboden gleitende Schenkel beim Bremsförderer entgegen der Förderrichtung zeigt, also vom Fördergut bedeckt wird, dann ergibt sich diese für den Betrieb im welligen Liegenden erforderliche Lage der Mitnehmer beim Umlegen immer wieder, weil .es bei den Querschnitten nach der Erfindung gleichgültig ist, welcher von den beiden waagerechten. Schenkeln 15 und 16 auf dem Rinnenboden gleitet.
  • Zweckmäßig werden die Verbindungsmittel zwischen den Zugorganen, des endlosen Förderers und den Mitnehmern in der Schwerpunktachse y-y der Mitnehmerquerschnitte .angeordnet, so daß die bei jedem Unikgen auftretenden Kraftverhältnisse und T a,genheziehungen praktisch übereinstimmen (Abb. 6).
  • Der Erfindungsgedanke läßt sich ohne weiteres auch auf waagerecht und ansteigend fördernde Kratzförderer anwenden, indem das endlose Fördermittel entweder am oberen Ende des Förderers getrennt und aufgestapelt wird und im übrigen die gleichen Handhabungen wie beim Bremsförderer vorgenommen werden; wenn dagegen bei ansteigendem Fördern die Kette am unteren Ende gestapelt werden soll, dann, ist die Katte unten aufzutrennen rund der Bewegungsrichtung entsprechend aus der unteren Leertrumrinne herabzulassen und. nach dem Umlegen in der oberen Förderrinne hochzuziehen. Auch hierbei erweisen .sich .der L-förmige Querschnitt als ungeeignet =d die Querschnitte nach der Erfindung als vorteilhaft. Auch bei endlosen Fördermitteln, welche nur aus einer in der Rinnenmitte umlaufenden Kette und aus an ihr angeordneten ein- oder zweiarmigen Mitnehmern bestehen,, kann die Querschnittsform nach der Erfindung die gleichen Vorteile ergeben.

Claims (2)

  1. PATE NTANSPRÜCI-IR: I. Kratz- oder Bremsförderer, insbeson-.dere für den untertägigen Strebbau mit quer an dem endlosen Fördermittel angeordneten Mitnehmern, dadurch gekennzeichnet, daß der Querschnitt der Mitnehmer aus zwei gleichen, beiderseits seines Schwerpunktes liegenden winkel- oder bogenförmigen Hälften besteht, d@er@en;Umrisse ,sich bei Drehung ,der Mitnehmer um I8o° um die Schwerpunktachse decken.
  2. 2. Kratz- oder Bremsförderer nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsmittel zwischen den, Mitnehmern und dem endlosen Fördermittel in ,der Schwerpunktachse der Mitnehmer angeordnet sind.
DEE49597D 1937-04-10 1937-04-10 Kratz- oder Bremsfoerderer Expired DE680736C (de)

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DEE49597D DE680736C (de) 1937-04-10 1937-04-10 Kratz- oder Bremsfoerderer

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DE680736C true DE680736C (de) 1939-09-06

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DE (1) DE680736C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE948316C (de) * 1954-05-21 1956-08-30 Braunschweigische Maschb Ansta Doppelkettenkratzfoerderer mit Laschenketten
DE976834C (de) * 1952-06-24 1964-06-04 Wilhelm Becker Stahlglieder-Foerderband mit Seitenketten und Laufrollen

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE976834C (de) * 1952-06-24 1964-06-04 Wilhelm Becker Stahlglieder-Foerderband mit Seitenketten und Laufrollen
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