CH494690A - Band- oder Gurtförderer - Google Patents
Band- oder GurtfördererInfo
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- CH494690A CH494690A CH1660269A CH1660269A CH494690A CH 494690 A CH494690 A CH 494690A CH 1660269 A CH1660269 A CH 1660269A CH 1660269 A CH1660269 A CH 1660269A CH 494690 A CH494690 A CH 494690A
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65G—TRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
- B65G15/00—Conveyors having endless load-conveying surfaces, i.e. belts and like continuous members, to which tractive effort is transmitted by means other than endless driving elements of similar configuration
- B65G15/02—Conveyors having endless load-conveying surfaces, i.e. belts and like continuous members, to which tractive effort is transmitted by means other than endless driving elements of similar configuration for conveying in a circular arc
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65G—TRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
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- B65G2201/04—Bulk
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Description
Band- oder Gurtförderer Gegenstand der Erfindung ist ein Band- oder Gurtförderer zum Fördern längs einer gebogenen Förderbahn, bestehend aus einem über zwei konische Endrollen geführten endlosen Förderband bzw. -gurt mit an seiner Aussenkante angesetzten, in eine feststehende Führung eingreifenden und damit das Wegrutschen des Förderbandes bzw. -gurtes nach innen verhindernden Halteorganen, wobei die oberen Laufkanten der konischen Endrollen waagerecht liegen. Einen derartigen Band- oder Gurtförderer kennt man bereits zum Fördern insbesondere von Schüttgut über eine Bucht, wobei sich das obere Trumm des Förderbandes bzw. -gurtes in einer waagerechten Ebene erstreckt. Der Erfindung liegt nunmehr die Aufgabe zugrunde, einen derartigen Band- oder Gurtförderer in der Weise auszubilden, dass eine Förderung nicht nur längs einer horizontal verlaufenden gebogenen Förderbahn möglich ist, sondern mittels eines derartigen Förderers auch ein Höhenunterschied bei möglichst geringem Platzbedarf überwunden werden kann, wobei beispielsweise die Mög lichkeit vorgesehen ist, das Fördergut aufwärts bzw. abwärts zu fördern. Zur Lösung dieser Aufgabe ist ein erfindungsgemäs- ser Band- oder Gurtförderer der eingangs genannten Art dadurch gekennzeichnet, dass die Halteorgane des oberen Trumms des Förderbandes bzw. -gurtes in einer schrau benlinienfönmigen Führung mit etwa senkrechter Mittellinie geführt sind. Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachstehend anhand der beiliegenden Zeichnungen im einzelnen erläutert. Es zeigen: Fig. 1 einen erfindungsgemässen Band- oder Gurtförderer in perspektivischer Darstellung, und Fig. 2 einen Schnitt durch Fig. 1 längs der Linie II-II in vergrössertem Massstab. Der in den Figuren dargestellte Band- oder Gurtförderer besitzt zwei konische Endrollen 1, welche übereinander in einem zylindrischen Mittelteil 2 mit senkrechter Mittellinie und einem konzentrisch zu diesem angeordneten Aussenzylinder 3 gelagert sind. Dabei verlaufen die Achse 4 dieser konischen Endrollen 1 in einem derartigen Winkel, dass die oberen Laufkanten der Rollen jeweils waagerecht verlaufen. Über diese beiden Kegelrollen 1 verläuft ein endloses Förderband 5, welches an seiner Aussenkante in gewissen Abständen auf rechtwinklig zur Förderbandebene in ihm befestigten Achsen 7 eine obere und eine untere Führungsrolle 6 drehbar gelagert trägt. Diese beiden Rollen wirken mit einer feststehenden Führung zusammen, welche bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel an der Innenseite des Aussenzylinders 3 befestigt ist. Diese Führung besteht sowohl für das obere wie das untere Trumm des Förderbandes 5 aus zwei L Profilen 8, welche in Längsrichtung schraubenlinienförmig gebogen sind und mit ihrem einen Flansch am Aussenzylinder 3 befestigt sind, während der andere Flansch an seiner freien Endkante eine Profilleiste 9 trägt, welche in Längsrichtung ebenfalls schraubenlinienförmig verläuft. Diese beiden Profilleisten 9 lassen zwischen sich einen schraubenlinienförmigen Schlitz 10 frei, durch welchen das Förderband mit seiner Aussenkante hindurchragt. Die beiden Profilleisten 9 liegen jeweils in einer zur Förderbandebene rechtwinklig verlaufenden Ebene. An den Aussenflächen dieser Profilleisten 9 rollen die Halterollen 6 ab und verhindern dadurch ein Einwärtsrutschen des Förderbandes 5, während sowohl sein oberes wie sein unteres Trumm eine Schraubenebene bilden. Diese beiden L-Profile 8 mit den an ihnen befestigten Profilleisten 9 zur Führung des oberen Trumms des Förderband es 5 enden ebenso wie die beiden L-Profile 8 mit den auf ihnen befestigten Profilleisten 9 zur Führung des unteren Trumms des Förderbandes 5 in unmittelbarer Nähe der Kegelendrollen 1. Die Rollen 6 des Förderbandes 5 verlassen daher an jeder Endrolle 1 das entsprechende Teil der feststehenden Führung, umlaufen die betreffende Endrolle und greifen dann wieder in die andere feststehende Führung ein. Zwischen dem Aussenzylinder 3 und dem zylindrischen Mittelteil 2 sind in gewissen Abständen voneinander in den Figuren nicht dargestellte Stützorgane für das obere Trumm des Förderbandes 5 angebracht. Dadurch, dass die obere Laufkante der beiden Kegelendrollen 1 horizontal verläuft, lässt sich der Band- oder Gurtförderer ohne Schwierigkeiten an ein ihn das Fördergut zuförderndes, sowie an eine von ihm das Fördergut abförderndes Förderband anschliessen. Das zylindrische Mittelteil 3 trägt einen Elektromotor 11, welcher die obenliegende Kegelendrolle 1 antreibt Alternativ ist es naturgemäss auch möglich, über diesen Elektromotor wahlweise die untere Endrolle anzutreiben. Um die Fördervorrichtung des Förderbandes 5 umkehren zu können, so dass das Fördergut sowohl aufwärts wie abwärts gefördert werden kann, wird der Elektromotor 11 vorzugsweise als Umkehrmotor ausgebildet. Wie Fig. 1 zeigt, weist der Aussenzylinder 3 Aussparungen 12 auf, durch welche das Gewicht des gesamten Band- oder Gurtförderers soweit wie möglich gesenkt werden kann. Ausserdem sind Einstellorgane 13 für die Endrollen 1 vorgesehen, mittels welcher das Förderband gespannt werden kann. Das Förderband selbst kann aus einem aus natürlichen oder synthetischen Gamen bestehenden Gewebe hergestellt werden und eine Decklage aus Kunststoff oder Gummi aufweisen. Die Laufgeschwindigkeit des Förderbandes kann vorzugsweise 3 m/sec betragen. Der in einem bevorzugten Ausführungsbeispiel vorstehend beschriebene Band- oder Gurtförderer ist imstande, beträchtliche Höhenunterschiede zu überwinden, ohne dass hierfür sehr viel Platz benötigt würde, da die vom Förderband 5 durchlaufene Bahn, welche bei dem vorbeschriebenen Ausführungsbeispiel ungefähr 3600 beträgt, ohne weiteres willkürlich verlängert werden kann, so dass der Bandförderer mehrere übereinanderliegende Schraubenwindungen formen kann.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCHBand- oder Gurtförderer zum Fördern längs einer gebogenen Förderbahn, bestehend aus einem über zwei konische Endrollen geführten endlosen Förderband bzw.-gurt mit an seiner Aussenkante angesetzten, in eine feststehende Führung eingreifenden und damit das Wegrutschen des Förderbandes bzw. -gurtes nach innen verhindernden Halteorganen, wobei die oberen Laufkanten der konischen Endrollen waagerecht liegen, dadurch gekennzeichnet, dass die Halteorgane (6, 7) des oberen Trumms des Förderbandes bzw. -gurtes (5) in einer schraubenlinienförmigen Führung (8, 9, 10) mit etwa senkrechter Mittellinie geführt sind.UNTERANSPRÜCHE 1. Band- oder Gurtförderer nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Halteorgane (6, 7) des unteren Trumms des Förderbandes bzw. -gurtes (5) ebenfalls in einer schraubenlinienförmigen Führung (8, 9, 10) mit etwa senkrechter Mittellinie geführt sind.2. Band- oder Gurtförderer nach Patentanspruch oder Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Halteorgane aus zwei auf einer nahe der Aussenkante des Förderbandes bzw. -gurtes (5) rechtwinklig zu diesem in demselben befestigten Achse (7) jeweils über bzw. unter dem Förderband bzw. -gurt drehbar gelagerten Rollen (6) bestehen und die feststehende Führung für die Aussenkante des Förderbandes bzw. -gurtes für dessen oberes und unteres Trumm jeweils aus zwei in einer rechtwinklig zur jeweiligen Förderband bzw. Gurtbandebene verlaufenden Wandprofilen (8, 9) besteht, welche zwischen sich einen Schlitz (10) für das Förderband bzw.-gurt freilassen und an deren äusseren Flächen die beiden Rollen der Halteorgane abrollen.3. Band- oder Gurtförderer nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass ein senkrecht stehendes zylindrisches Mittelteil (2) vorgesehen ist und dieses die Innenlager für die Achsen (4) der konischen Endrollen (1) sowie den Antrieb (11) des Förderbandes bzw. -gurtes (5) trägt.4. Band- oder Gurtförderer nach Unteranspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das zylindrische Mittelteil (2) einen Antriebsmotor (5) für die obere konische Endrolle (1) trägt.5. Band- oder Gurtförderer nach Unteranspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das zylindrische Mittelteil (2) einen wahlweise auf die obere oder die untere konische Endrolle (1) schaltbaren Antriebsmotor trägt.6. Band- oder Gurtförderer nach Unteranspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Drehsinn des .Antriebsmotors (5) umschaltbar ist.7. Band- oder Gurtförderer nach Unteranspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die feststehende Führung (8, 9, 10) an der Innenwand eines konzentrisch das zylindrische Mittelteil (2) umgebenden Zylinders (3) befestigt ist.8. Band- oder Gurtförderer nach Unteranspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem Aussenzylinder (3) und dem zylindrischen Mittelteil (2) Stützorgane für das obere Trumm des Förderbandes bzw. -gurtes (5) angebracht sind.9. Band- oder Gurtförderer nach Unteranspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Aussenzylinder (3) Aussparungen (12) aufweist.10. Band- oder Gurtförderer nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass für die konischen Endrollen (1, 1) des Förderbandes bzw. -gurtes (5) dessen Spannung regelnde Einstellorgane (13) vorgesehen sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH1660269A CH494690A (de) | 1969-11-07 | 1969-11-07 | Band- oder Gurtförderer |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH1660269A CH494690A (de) | 1969-11-07 | 1969-11-07 | Band- oder Gurtförderer |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
CH494690A true CH494690A (de) | 1970-08-15 |
Family
ID=4418698
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
CH1660269A CH494690A (de) | 1969-11-07 | 1969-11-07 | Band- oder Gurtförderer |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
CH (1) | CH494690A (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0134598A1 (de) * | 1983-07-01 | 1985-03-20 | Weimar N.V. | Bandförderer für den Transport längs einer Kurve |
DE3421413A1 (de) * | 1984-06-08 | 1985-12-12 | Max 7519 Gemmingen Dörr | Kurvenbandfoerderer |
-
1969
- 1969-11-07 CH CH1660269A patent/CH494690A/de not_active IP Right Cessation
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0134598A1 (de) * | 1983-07-01 | 1985-03-20 | Weimar N.V. | Bandförderer für den Transport längs einer Kurve |
DE3421413A1 (de) * | 1984-06-08 | 1985-12-12 | Max 7519 Gemmingen Dörr | Kurvenbandfoerderer |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
PL | Patent ceased |