DE2052242A1 - Verfahren und Vorrichtung zur Änderung der Laufrichtung eines Forder bandes - Google Patents
Verfahren und Vorrichtung zur Änderung der Laufrichtung eines Forder bandesInfo
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Description
Dr. R. Koenlgsberger - Dlpl.-Phys. R. Holzbauer - Dr. F. Zumsteln Jun.
PATENTANWÄLTE
BANKKONTO:
BANKHAUS H. AUFHÄUSER
8 MÜNCHEN 2,
2/Iii SB. 4717
THE OTIiIiOP COMPANY LIMITED, London S.W. 1
Verfahren und Vorrichtung zur Änderung der Laufrichtung
eines Förderbandes.
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Änderung der Laufrichtung von Förderern mit lasttragenden
Bändern wie sie zur Beförderung von Personen, Fracht, Gepäck und dergl. verwendet werden, wobei sich die Erfindung
insbesondere mit solchen Förderern befaßt, die quersteife Bänder aufweisen.
Förderer» auf die eich die Erfindung bezieht, weisen normalerweise
ein lasttragendes und, beförderndes Trua und eil Rücklauf-
trum auf, wobei das Rücklauftrum gewöhnlich in vertikaler
Richtung gegen das lasttragende Tram versetzt iüt υ.ηύ während
der Rücklaufphase nicht benutzt wird. Bei relativ kurzen Förderern
roag die nicht benutzte Rücklaufbahn oder das rücklaufende
Trum in wirtschaftlicher Hinsicht keinen alisu. großen Faktor
darstellen, für lange Förderbänder jcdocu, wie et α ;.πώbesondere
zur Personenbeförderung und für ähnliche iiira icr fza^
in
zunehmendem Maße vorgesehen werden, Hteilen nie iur α>-ΐ:.>
r:.lclc~
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laufende Trum erforderlichen, eigentlich ungenutzten Investitionen
einen ganz "beträchtlichen Faktor dar. Dies ist insbesondere dann der Fall, wenn zwei Förderer relativ nahe "beieinander
installiert werden sollen, die jeweils in entgegengesetzter Richtung laufen.
Weiterhin ist es oftmals erwünscht, Personen, Fracht oder andere Güter, etwa bei Ausstellungen, in Einkaufsbezirken, Warenhäusern
und dergl., in verschiedenen Richtungen zu befördern. Normalerweise
werden hier getrennte Förderer installiert. Die Möglichkeit, hier mit einem einzigen Förderer auszukommen, dessen Abschnitte
in verschiedenen Richtungen zu laufen vermögen, würde außer anderen Vorteilen auch eine beträchtliche Verminderung im
Aufwand für die Antriebseinrichtungen ergeben.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein Verfahren und eine Vorrichtung anzugeben, die den aufgezeigten Mangel der bisher bekannten
Fördereinrichtungen dieser Art behebt und damit die Möglichkeit bietet, insbesondere bei zweibahnigen Förderern mit entgegengesetzter
Laufrichtung zu wesentlich vereinfachten und billigeren Konstruktionen zu kommen.
Die Erfindung besteht bei einem Verfahren zur Änderung der Laufrichtung
eines Förderbandes, das in einer zu seiner Längserstreckung senkrechten Richtung weitgehend steif und in seiner
Längsrichtung flexibel ist und bei dem das Förderband über eine Rollen- oder Walzenanordnung läuft, die zumindest aus einer
ersten und einer letzten derartigen Rolle oder Walze besteht, darin, daß die erste und die letzte Rolle dieser Anordnung hinsichtlich
ihrer Achsen parallel zur lasttragenden Fläche des Bandes und senkrecht zu den Längsmittellinien der Bandabschnitte
in der ursprünglichen bzw. der neuen Bewegungsrichtung des Förderbandes angeordnet werden, und daß mindestens eine Zwischenrolle
mit im Winkel zu den Achsen sowohl der ersten als der letzten Rolle stehender Achsrichtung so angeordnet wird, daß die
Achse dieser Zwischenrolle außerdem senkrecht zur Bewegungsrich-
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-fcung der Förderbandes über dieser Rolle ausgerichtet ist, und
daß das Förderband zwischen der ersten Rolle und der Zwischenrolle und ebenso zwischen der Zwischenrolle und der letzten
Rolle verwunden wird.
Die Erfindung besteht außerdem in einer Vorrichtung zur Durchführung
des erfindungsgemäßen Verfahrens zur Änderung der Laufrichtung
eines Förderbandes.
Die Erfindung und vorteilhafte Einzelheiten werden im folgenden in mehreren Ausfiihrungsbeispielen anliand von Zeichnungen er- λ
läutert. Es zeigt:
1 eine Station im Laufweg eines Förderers, an der die
Bandlaufrichtung geändert wird;
j ig. 2 eine Laufrichtungsumkehrstation;
Fig. 5 im Teilschnitt das Zusammenwirken eines Bandes mit
eirer Führungsrolle;
Fig. 4 in einem Teilschnitt das Zusammenwirken ion Band und
Antriebsrolle;
Fig. 3 in einem Teilschnitt das Zusa^ü* wirken einer, Bandes
über eine Führungsrolle und
Fig. 6 in einem Teilschnitt das Zusammenwirken eines Bandes
über eine Antriebsrolle.
Die Richtungsänderungs-Station gemäß Fig. 1 weist eine Anzahl
von Rollen oder Walzen 2,3,4,5 und 6 auf, die von einem Förderband
1 umlaufen werden, das weitgehend quersteif ist. Die Rollenanordnung umfaßt eine Antriebsrolle 2, eine erste Spannrolle
3, eine Richtungsänderungsrolle 4, eine zweite Spannrolle 5 und eine leer mitlaufende Rolle 6. Die Antriebsrolle und die erste
Spannrolle liegen hinsichtlich ihrer Drehachsen horizontal und parallel zueinander. Bei der Richtungsänderungsrolle liegt die
Drehachse vertikal, während die Drehachsen der zweiten Spannrolle und der leer mitlaufenden Rolle horizontal und normal
zu den Achsen der Antriebsrolle und der ersten Spannrolle ange-
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ordnet sind.
Zur Wendung um einen Winkel von 90°, so daß das zweite Trum oder die zweite Bahn des Bandes etwa senkrecht zur ersten Bahn
liegt, umläuft das Band zunächst die Antriebsrolle 2, wobei die Bewegungsrichtung umgekehrt wird. Anschließend wird die
erste Spannrolle 3 umlaufen, an der wiederum eine Richtungsumkehr erfolgt. Von der ersten Spannrolle 3 aus gelangt das
Band zu einer Richtungsänderungsrolle 4» die umlaufen wird. Auf der Strecke zwischen der Spannrolle 3 und der Richtungsänderungsrolle
4 wird das Band um 90° gewendet oder verwunden, so daß die Bandfläche senkrecht zu stehen kommt. Das Band umschlingt
die Richtungsänderungsrolle 4 in einem Winkel von etwa 90° und gelangt dann zur zweiten Spannrolle 5, wobei es wiederum
um weitere 90° gewendet wird, so daß die Bandflächen in Horizontallage gebracht werden. Das Band umläuft dann die zweite
Spannrolle 5, wobei die Richtung wiederum umgekehrt wird.
Von der zweiten Spannrolle gelangt das Band zur leerlaufenden Rolle 6, an der die Laufrichtung wiederum umgekehrt wird, wobei
von dieser Rolle 6 die zweite Bahn oder das zweite !rum des Bandes 7 abläuft. Das zweite Trum kann auf gleichem oder
verschiedenem Niveau zum ersten Trum liegen. Bei der soweit beschriebenen Anordnung gelangt immer die gleiche Fläche des
Bandes als lasttragende Fläche nach oben. Der tatsächliche Winkel, um den das Band gewendet wird, hängt vom Umschlingungswinkel
des Bandes um die Richtungsänderungsrolle ab. Dieser Winkel kann größer oder kleiner als 90° sein.
Die zweite,in Fig. 2 gezeigte Ausführungsform der Erfindung
weist eine Antriebsrolle 2, eine erste Spannrolle 3, eine erste Richtungsänderungsrolle 9, eine zweite Richtungsänderungsrolle
10, eine zweite Spannrolle 5 und eine leer mitlaufende
Rolle 6 auf.
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Bei dieser speziellen Anordnung liegen die Drehachsen der Antriebsrolle, der Spannrollen und der leerlaufenden Rolle
alle horizontal und parallel zueinander, während die Achsen der "beiden Richtungsänderungsrollen vertikal und ebenfalls
parallel zueinander und senkrecht zu den Drehachsen der übrigen Rollen angeordnet sind.
Das Band umläuft unter Richtungsumkehr zunächst die Antriebsrolle 2, dann die erste Spannrolle 3, wobei die Richtung wieder
umgekehrt wird. Ton der ersten Spannrolle au3 gelangt das Band zur ersten Richtungsänderungsrolle 9* In diesem Abschnitt wird
das Band um 90° gewendet, so daß die Bandflächen jetzt senk- " recht stehen. Das Band umschlingt die Richtungsänderungsrolle
9 um etwa 90° und läuft dann in einer zur normalen Laufrichtung des Förderers im wesentlichen senkrechten Richtung zur
zweiten Richtungsänderungsrolle 10. Diese Richtungsänderungsrolle wird in einem Umschlingungswinkel von etwa 90° uaaTaifen,
worauf das Band zur zweiten Spannrolle 5 gelangt. Auf der Strecke von der zweiten Richtungsänderungsrolle 5 zur zweiten
Spannrolle wird das Band wiederum um 90° gewendet, se daß die Hauptflächen wieder horizontal stehen. Beim Umlaufen der zweiten
Sjtannrolle 5 erfolgt wiederum eine Richtungsänderung. An
der leer mitlaufenden Rolle 6 erfolgt eine weitere Richtungsänderung und von dieser Rolle 6 aus läuft dann das rücklaufende ^
Trum 8 ab. Das Band läuft jetzt in einer zur ursprünglichen
Richtung entgegengesetzten Richtung, wobei das Rücklauftrum 8
parallel zum zulaufenden !rum 1 verläuft. Wiederum kann das Rücklauftrum 8 auf gleichem oder verschiedenem Niveau zum zulaufenden
Trum 1 liegen. Das Rücklauftrua 8 kann zu beiden Seiten des ZulauftrunB 1 verlaufen, je nach der Wenderichtung
oder dem Verdrehen des Bandes durch die RichtungsänderungsrolUm ein Ablaufen des Bandes von d«n Richtunnsär ■·!·=; rung or oll en zu
verhindern, kann eine Anzahl von Stützrollen 11 zwischen den
1 Π 9 B 1 H / 1 B ü 5
beiden Richtungsänderungsrollen 9 und 10 vorgesehen sein. Diese
Stützrollen sind unter der Unterkante des Bandes angeordnet, um eine Verschiebung des Bandes nach unten zu verhindern.
Die Anordnung einer oder mehrerer der Rollen kann einstellbar sein, so daß eine genaue Führung des Bandes gewährleistet
ist, wobei die Einstellung selbst manuell oder auch automatisch erfolgen kann.
Die Rollen oder Walzen können zu mehreren Zwecken dienen. So kann beispielsweise die Richtungsänderungsrolle auch als Antrieb
für das Band dienen. In bekannter Weise können an jedem Ende eines Bandtrums Kammteile 12,13 angeordnet sein.
Die relativen Endlagen der Trummedes Bands kann veränderlich
sein. So kann bei der zweiten Ausführungsform das Rücklauftrum
zu beiden Seiten ober- oder unterhalb des zulaufenden Trums verlaufen. Bei der ersten Ausführungsform kann der V/inkel
zwischen dem ersten und zweiten Trum von 90° beträchtlich abweichen.
Die Pig. 3,4f5 und 6 zeigen ein Verfahren und eine konstruktive
Möglichkeit gemäß der Erfindung, um das Förderband auf den Rollen oder Walzen zu halten.
Bei der in Pig. 3 gezeigten Ausführungsform ist das Förderband
14 mit einem im Bereich jeder Bandkante verlaufenden Führungsstreifen oder einer Führungsleiste 15,16 auf einer Fläche des
Bandes versehen. Die Führungsstreifen 15,16 weisen abgestumpftes
V-Profil auf. Diese Führungsstreifen 15,16 wirken mit Nuten
17,18 in den Pührungsrollen 19 zusammen, die ähnlichen Querschnitt
aufweisen. Die Nuten 17,18 und die Führungsstreifen 15,16 sind so bemessen, daß die Hauptfläche 20 des Bandes
zwischen den Führungsstreifen 15,16 auf Abstand vom Hantel der
betreffenden Rolle gehalten wird. Wie Fig. 4 zeigt, weisen die
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Antriebsrollen Nuten 22,23 auf, die breiter sind als die Führungsstreifen
15,16, so daß die flache Oberfläche des Bandes an der Mantelfläche der betreffenden Rolle anliegt. Auf diese
Weise wird ein guter Reibungskontakt zwischen dem Band und der betreffenden Antriebsrolle erzielt, während bei den Führungsrollen
nur ein sehr geringer Berührungskontakt besteht und gleichzeitig die Streifen das Band mühelos führen. Bei einer
abgewandelten Ausführungsform wirkt nur ein Führungsstreifen mit einer entsprechenden Führungsnut zusammen. Der andere Streifen
läuft in einer überdimensionierten Nut leer mit, die sowohl in den Führungsrollen als auch in den Antriebsrollen vorgesehen
ist.
Bei einer weiteren, in Fig. 5 gezeigten Ausführungsform ist nur
ein Führungsstreifen 15 la Bereich nur einer Bandkante vorgesehen.
Im Bereich der anderen Bandkante dagegen ist ein Abstandsstreifen 24 angebracht. Bei Führungsrollen greift der Führungsstreifen
in eine Nut 17 der entsprechenden Rolle ein, während der entsprechende gegenüberliegende Abotandsstreifen bewirkt,
daß ein Abstand zwischen dem Rollenmantel und der flachen Hauptflache
des Bandes bestehen bleibt. Bei Antriebsrollen dagegen liegen der Führungsstreifen und der Abstandsstreifen in übergroßen
Nuten 22,25'im Mantel der Rolle ein, so daß ein guter Reibkontakt zwischen dem Band und der Rolle erzielt wird.
Die gemäß diesen Ausführungsfortnen vorgesehene Führungsvorrichtung
kann auch zur Führung langer Bänder verwendet werden, um dadurch eine sehr genaue Spur einzuhalten. Weiterhin läßt sich
damit eine Führung von Bändern um Biegungen mit großem Krümmungsradius erreichen, wodurch mindestens in gewissem Umfang
die Kantenabnützung verhindert ist, die bei den herkömmlichen Seitenrollen auftritt.
Falls erwünscht, können Bürsten oder andere Reinigungsvorrichtungen
für das Band im Bereich der Richtungsänderungsabschnitte angrenzend an die Bandoberfläche angeordnet sein.
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Claims (14)
- PatentansprücheVerfahren zur Änderung der Laufrichtung eines Förderbandes, das in einer zu seiner Längeerstreckung senkrechten Richtung weitgehend steif und in Längsrichtung flexibel ist, bei dem das Förderband über eine Rollen- oder Walzenanordnung läuft, die zumindest aus einer ersten und einer letzten Rolle oder Walze und mindestens einer Zwischenrolle bestehen, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Rolle und die letzte Rolle dieser Rollenanordnung mit zurlasttragenden Fläche des Bandes paralleler ' Achsrichtung und senkrecht zu den Längsmittellinien der Bandtrumme sowohl in der ursprünglichen als auch der neuen Laufrichtung des Förderbandes angeordnet werden, daß bei vorhandener Zwischenrolle diese so angeordnet wird, daß ihre Achsrichtung im Winkel zu den Achsen der ersten und letzten Rolle und gleichzeitig senkrecht zur Bewegungsrichtung des diese Rolle umlaufenden Förderbandes steht, und daß das Förderband zwischen der ersten Rolle und der Zwischenrolle und ebenso zwischen der Zwischenrolle und der letzten Rolle mindestens teilweise gewendet wird.
- 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Förderband über eine mit zur ersten Rolle parallel liegender Achse angeordneten zweiten Rolle geführt wird, bevor es zur Zwischenrolle gelangt.
- 3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Förderband nach dem Ablaufen von der Zwischenrolle über eine mit zur letzten Rolle parallelen Achsrichtung angeordneten, weiteren Rolle geführt wird.1098 18/1505\ ! ■ ■■ ■■■
- 4. Verfahren nach Anspruch 1,2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Band über zwei oder mehr Zwischenrollen geführt wird, deren Drehachsen jeweils senkrecht zur Laufrichtung des Förderbandes über der betreff f enden Rolle liegen, so daß das Verdrehen oder V/enden des Förderbandes in mehr als zwei Stufen erfolgt.
- 5. Verfahren nach Anspruch 1,2,3 oder 4, dadurch gekennze ich net, daß die lasttragende Fläche des Förderbandes vor der Richtungsänderung auch die lasttragende Fläche nach der Richtungsänderung wird, ™
- 6. Vorrichtung zur laufrichtungsänderung eines Förderbandes, das in einer zur Längserstreckung senkrechten Richtung weitgehend steif und in Längsrichtung selbst flexibel ist, mit einer Anordnung von Abstützwalzen oder -rollen für das Förderband, dadurch gekennzeichnet, daß eine erste Rolle (2) und eine letzte Rolle(6) der Anordnung mit zur lasttragenden Fläche des Bandes (1) parallel und zur Längsmittellinie der Förderbandabschnitte der ursprünglichen und neuen Bewegungsrichtung des Bandes senkrecht ausgerichteterAchse angeordnet sind, und daß mindestens eine Zwischenrolle (4) vorgesehen ist, ^ deren Achse in einem Winkel zu den Achsen sowohl der ersten als auch der letzten Rolle (2,6) und senkrecht zur Bewegungsrichtung des Förderbandes über dieser Zwischenrolle (4) steht.
- 7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß eine zweite Rolle (3) zwischen der ersten Rolle (2) und der Zwischenrolle (4) mit zur Achse der ersten Rolle (2) paralleler Achsrichtung angeordnet ist.1 j 5 ο ι ο / Ί ό 0- ίο -
- 8. Vorrichtung nach Anspruch 6 oder 7, gekennzeichnet durch eine weitere Rolle (6), die zwischen der Zwischenrolle (4) und der letzten Rolle (6) mit zui? Achse, der letzten Rolle parallelen Achsrichtung angeordnet ist.
- 9. Vorrichtung nach Anspruch 6,7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß zwei oder mehr Zwischenrollen (9,10) zwischen der ersten und der letzten Rolle so angeordnet sind, daß ihre Achsen senkrecht zur Laufrichtung des Bandes über der jeweiligen Rolle stehen.
- 10. Vorrichtung nach Anspruch 6,7,8 oder 9, dadurch gekennze ichnet, daß mindestens eine der Rollen als verschiebbare Spannungseinstell- oder Spannrolle dient.
- 11. Vorrichtung nach Anspruch 6,7,8 oder 9, dadurch gekennze ichnet, daß mindestens eine der Rollen oder Walzen eine Antriebsrolle oder -walze für das Band (1) ist.
- 12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 11, wobei Führungsvorrichtungen das Förderband auf jeder Rolle halten, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsvorrichtungen aus in Längsrichtung des Bandes sich erstreckenden Ansätzen oder Stegen (17,18) auf dem Band bestehen, die in entsprechende Vertiefungen oder Nuten (15,16) der Rollenoberflächen eingreifen.
- 13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekenn zeichnet, daß die miteinander zusammenwirkenden Stegansätze (17,18) und entsprechenden Nuten (15,16) V-förmiges oder vorzugsweise kegelstumpfförmiges Profil aufweisen.1098 18/1505
- 14. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche 6 "bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß das Förderband (1) beim Umlaufen der nichtangetriebenen Rollen nur die Flächen der V-Nuten oder nur die Seitenflächen der V-lTuten (15,16) berührt, bei der Antriebsrolle oder den Antriebsrollen jedoch an der gesamten Fläche zwischen den Nuten anliegt.109818/1505Lee rseite
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