DE3531069C1 - Endloser ueber zwei Umkehrstationen gefuehrter Schlauchfoerderer,insbesondere fuer Untertagebetriebe - Google Patents

Endloser ueber zwei Umkehrstationen gefuehrter Schlauchfoerderer,insbesondere fuer Untertagebetriebe

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DE3531069C1
DE3531069C1 DE19853531069 DE3531069A DE3531069C1 DE 3531069 C1 DE3531069 C1 DE 3531069C1 DE 19853531069 DE19853531069 DE 19853531069 DE 3531069 A DE3531069 A DE 3531069A DE 3531069 C1 DE3531069 C1 DE 3531069C1
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Paurat Friedrich Wilhelm
Roland Dipl-Ing Paurat
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Paurat 4223 Voerde De GmbH
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    • B65G15/00Conveyors having endless load-conveying surfaces, i.e. belts and like continuous members, to which tractive effort is transmitted by means other than endless driving elements of similar configuration
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    • B65G15/40Belts or like endless load-carriers made of rubber or plastics troughed or tubular; formed with joints facilitating troughing
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G17/00Conveyors having an endless traction element, e.g. a chain, transmitting movement to a continuous or substantially-continuous load-carrying surface or to a series of individual load-carriers; Endless-chain conveyors in which the chains form the load-carrying surface
    • B65G17/02Conveyors having an endless traction element, e.g. a chain, transmitting movement to a continuous or substantially-continuous load-carrying surface or to a series of individual load-carriers; Endless-chain conveyors in which the chains form the load-carrying surface comprising a load-carrying belt attached to or resting on the traction element
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Description

Die Erfindung betrifft einen Schlauchförderer nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Ein solcher Schlauchförderer ist insbeson­ dere für Untertagebetriebe als Streckenförderer bestimmt. Der Fördergurt nimmt die Tragkräfte auf. Die Zugkette überträgt die Zugkräfte, die über den Fördergurt selbst an den Rollenwagen angreifen. Der Antrieb der Zugkette erfolgt auf geeignete Weise, z. B. über entsprechende An­ triebsräder. Es versteht sich, daß die Umkehrtrommel eine mittige Auf­ nahme für die Zugkette aufweist, die als Kettenstern ausgebildet sein kann. Ausgleichsfreiheitsgrade in der Zugkette und/oder in den Bautei­ len, die die Zugkette und den Fördergurt verbinden, und/oder durch Verformungen im Fördergurt selbst vermeiden auf Wegdifferenzen ruhende, störende Zwänge bei Umlenkungen und dergleichen. Die Führungsschie­ nen erlauben durch geeignete Führung ein Öffnen und Schließen des Schlauches und auch eine Beladung und Entladung des Schlauchförderers.
Bei dem gattungsgemäßen Schlauchförderer (US-PS 39 78 976), der in der Praxis auch mit Rollenwagen an den Längsrändern des Fördergurtes und mit angetriebener Zugkette im Kiel bekanntgeworden ist, liegt die Zugkette im Rücklauftrum auf dem Fördergurt, der darüber hinaus als Flachgurt zurückläuft. Wegen der aufliegenden Kette und auf der glei­ chen Seite angeordneter Walzen oder Rollen für den Antrieb und die Führung im Rücklauftrum kann der Rücklauftrum nicht als Rückförderer eingesetzt werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen gattungsgemäßen Schlauchförderer so weiter auszubilden, daß der Rücklauftrum als Rück­ förderer eingesetzt werden kann. Das ist insbesondere für Untertagebe­ triebe von Bedeutung, wo der Schlauchförderer als Streckenförderer ar­ beitet und beispielsweise im Vorlauftrum hereingewonne Kohle der Ent­ ladestation zugeführt wird und andererseits Versatz oder Material dem Gewinnungsbetrieb zugeführt werden muß.
Diese Aufgabe wird durch die kennzeichnenden Merkmale der Ansprüche 1 oder 2 gelöst. Die Ansprüche 3 bis 8 stellen bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung dar.
Die Anordnung von Wendestationen im Rücklauftrum von Bandförderern ist zwar an sich bekannt. Im Rahmen der bekannten Maßnahmen sind Wendestationen bisher jedoch ausschließlich an gattungsfremden Bandförderern eingesetzt worden, die einen glatten oder gemuldeten Fördergurt aufweisen, der auch die Zugkräfte überträgt. Im Rahmen der bekannten Maßnahmen ist eine Zugkette nicht vorhanden. Ebenso fehlen Rollenwagen, die an den Längsrändern des Fördergurtes befestigt sind und in Führungs­ schienen geführt sind. Summarisch ist festzustellen, daß die konstruktiven Merkmale der bekannten Wendestationen auf einen gattungsgemäßen Schlauchförderer nach dem Oberbegriff des Anspruches 1 nicht übertragbar sind. Im übrigen dienen die Wendestationen im Rahmen der bekannten Maßnahmen unterschiedlicher Zweckbestimmungen. Aus der GB-PS 13 29 973 ist eine Wendestation bekannt, die bei Laufbändern für Personen, Gepäckstücke und dergleichen einsetzbar ist.
Die Wendestation arbeitet mit Spannrollen, deren Achsen im rechten Winkel zueinander angeordnet sind, sowie mit Umlenkwalzen. Zwischen den Spannrollen ist das flexible Band in eine Zwangslage gebracht und um 180° gedreht. Der Fördergurt erfährt dabei eine erhebliche Zugbeanspruchung. Füh­ rungselemente wie z. B. Führungsleisten oder Führungsschienen sind nicht vorhanden. Die US-PS 29 79 187 beschäftigt sich mit einem Transportband, das im Vorlauftrum eine gemuldete Lauffläche auf­ weist. Im Rücklauftrum ist eine Wendestation angeordnet. Eine Wendung des Fördergurtes ist vorgesehen, um an der Lauffläche des Förder­ gurtes anhaftendes Material von Transportrollen fernzuhalten und um eine Verschmutzung des Rücklauftrums zu vermeiden. Die Druckschrift beschäftigt sich nicht mit der Aufgabe, den Fördergurt im Rücklauftrum als Rückförderer einzusetzen. Die Wendestation besteht ebenfalls aus Spannrollen, die den Fördergurt in Zugspannung ver­ setzen und in eine Zwangslage bringen. Eine seitliche Führung des Fördergurtes in der Wendestation ist nicht vorgesehen. Aus der Patentanmeldung EP 01 17 684 ist eine Transporteinrichtung bekannt, die insbesondere als Streckenförderer im Untertagebetrieb eingesetzt werden soll. Bei der aus dieser Druckschrift bekannten Transporteinrichtung sind im Vorlauftrum und im Rücklauftrum Stützrollen vorgesehen, über die Stahlseile geführt sind. Die Stahlseile bilden eine Auflagefläche für den Fördergurt.
Auf der Unterseite des Fördergurtes sind Längsverstärkungen aus Kunststoff mit Gleitflächen für die Stahlseile angeordnet. Die Umkehr­ stationen sind als Umlenktrommeln ausgeführt. Im Rücklauftrum sind Wendestationen vorgesehen, in denen der Fördergurt zunächst von der Gleitfläche (Drahtseilen) abgelöst wird, anschließend um 180° gewendet und mit den Gleitflächen wieder auf die Stahlseile aufgesetzt wird. Die Wendestationen bestehen aus einer Mehrzahl von Spannrollen, die im Abstand voneinander angeordnet sind und deren Achsen zueinander in einem Winkel stehen. Auch bei dieser konstruktiven Ausführung wird der Fördergurt zwischen den Spannrollen in eine Zwangslage gebracht. Führungselemente (Führungsleisten, Führungsschienen u. dgl.) sind nicht vorhanden. Die Installation der Wendestation ist motiviert durch eine besondere Art der Führung des Fördergurtes auf umlaufen­ den Stahlseilen. Auch aus der EP 01 17 684 ist nicht bekannt, den Fördergurt im Rücklauftrum als Rückförderer einzusetzen.
Die erreichten Vorteile der Erfindung sind darin zu sehen, daß der erfindungsgemäße Schlauchförderer nicht mehr lediglich im Vorlauftrum als Förderer arbei­ tet und im Rücklauftrum gleichsam leer zurückläuft. Der Förderer arbei­ tet sowohl im Vorlauftrum als auch im Rücklauftrum als Schlauchför­ derer, wobei dieser Schlauchförderer als Rückförderer mannigfache Auf­ gaben des Untertagebetriebes erfüllen kann. Es versteht sich, daß Vor­ lauftrum und Rücklauftrum im Förderbereich sowohl untereinander als auch nebeneinander angeordnet sein können, beispielsweise in der Firste einer Strecke nebeneinandergeführt sein können. Die Führungsschienen werden dabei am Streckenausbau befestigt.
Im folgenden wird die Erfindung anhand einer lediglich ein Ausfüh­ rungsbeispiel darstellenden Zeichnung ausführlicher erläutert. Es zeigen
Fig. 1 die Seitenansicht eines erfindungsgemäßen Schlauchförderers im Bereich der Entladestation, ausschnittsweise,
Fig. 2 eine Draufsicht auf eine einstufig arbeitende Wendestation eines erfindungsgemäßen Schlauchförderers,
Fig. 3 in Ergänzung der Fig. 2 einige kinematische Zusammenhänge beim Wendevorgang, und
Fig. 4 die Seitenansicht einer zweistufig arbeitenden Wendestation eines erfindungsgemäßen Schlauchförderers.
Der in den Figuren ausschnittsweise dargestellte Schlauchförderer ist ein endloser, in einem Vorlauftrum sowie in einem Rücklauftrum und über zwei Umkehrstationen geführter Schlauchförderer, von welchen Um­ kehrstationen eine als Entladestation 1 ausgebildet und in der Fig. 1 auch gezeichnet ist. Zum grundsätzlichen Aufbau des Schlauchförderers gehören zunächst
ein zum Förderschlauch S schließbarer Fördergurt 2,
an beiden Längsrändern des Fördergurtes 2 angeordnete Rollenwagen 3,
eine im untenliegenden Kiel 4 des zum Förderschlauch S geschlos­ senen Fördergurtes 2 angeordnete Zugkette 5 und
Führungsschienen 6 für die Rollenwagen 3.
In bekannter Weise sind die Führungsschienen 6 zumindest im Bereich der als Entladestation 1 ausgebildeten Umkehrstation am Ende des Vor­ lauftrums 7 auseinandergeführt, so daß sich der Förderschlauch S kurz zum Flachgurt FL öffnet. Der Flachgurt FL gelangt auf einer Umkehrtrommel 8 aufliegend und mit auf der Umkehrtrommelseite angeordneter Zugkette 5 aus dem Vorlauftrum 7 in den Rücklauftrum 9. Die Umkehrtrommel 8 besitzt eine in Fig. 1 angedeutete Aufnahme 10 für die Zugkette 5.
Zwischen Umkehrtrommel 8 und Rücklauftrum 9 ist eine Wendestation 11 angeordnet, die in der Fig. 1 verkleidet ist. Die Wendestation 11 ist so eingerichtet, daß sie einstufig oder zweistufig den mit aufliegender Zug­ kette 5 von der Umkehrtrommel 8 ablaufenden Flachgurt FL um seine Laufrichtung dreht. Dadurch wird erreicht, daß der Flachgurt FL danach im Rücklauftrum 9 mit im untenliegenden Kiel 4 angeordneter Zugkette 5 als Rückförderer einsetzbar ist, wie es die Fig. 1 andeutet, wo der Fördergurt 2 im Rücklauftrum 9 wieder zum Förderschlauch S geschlossen ist. Der Rückförderer könnte jedoch auch so ausgebildet sein, daß der För­ dergurt 2 lediglich gemuldet ist. Dann wären die Führungsschienen 6 nicht dicht nebeneinanderliegend zu führen, sondern entsprechend aus­ einandergezogen.
Die Fig. 2 und 3 erläutern die einstufig arbeitende Wendestation 11 gemäß Anspruch 1. Man erkennt, daß die Wendestation 11 Führungsschienen 6 für die Rol­ lenwagen 3 des zum Flachgurt FL geöffneten Fördergurtes 2 aufweist, die in einem Flachgurtbereich B wendelförmig geführt sind und den Flachgurt FL mit aufliegender Zugkette 5 aus der Horizontalen in die Vertikale drehen. Die Anordnung ist so getroffen, daß die Führungs­ schienen 6 danach, mit stetig gekrümmter Führungsbahn, in die Arbeits­ stellung geführt sind, die dem zum Fördergurt 2 geschlossenen bzw. gemuldeten Fördergurt entspricht, wobei im Ausführungsbeispiel die Form gewählt ist, bei der der Rückförderer wiederum als Schlauchför­ derer mit geschlossenem Förderschlauch S arbeitet.
In der Fig. 4 erkennt man den Aufbau einer Wendestation 11, die zwei­ stufig arbeitet und gemäß dem Anspruch 2 ausgebildet ist. Die Wendestation 11 besitzt zunächst in einem Flach­ gurtbereich B eine Wendetrommel 12, die der am Ende des Vorlauftrums 7 angeordneten Umkehrtrommel 8 zum Rücklauftrum 9 nachgeschaltet ist und die den mit aufliegender Zugkette 5 von der Umkehrtrommel 8 ab­ laufenden Fördergurt 2 mit der Zugkette 5 um 180° umlenkt und dabei die Zugkette 5 auf die Unterseite des Fördergurtes 2 bringt. Das ist die erste Stufe des Wendevorganges. An die Wendetrommel 12 sind Füh­ rungsschienen 6 angeschlossen, die den Flachgurt FL zum Förderschlauch S schließen und die Anordnung ist fernerhin so getroffen, daß der zum Förderschlauch S geschlossene Fördergurt 2 hängend um eine Kehre 13 in den Rücklauftrum 9 geführt ist. Die Kehre 13 ist im Ausführungsbeispiel über eine Trommel mit vertikaler Drehachse 14 verwirklicht.
In beiden Fällen sind die Rollenwagen 3 auf ihrem gesamten Weg über die Umkehrtrommel 8 durch die Wendestation 11 und in den Rücklauftrum 9 hinein in Führungsschienen 6 geführt. Die Führungsschienen 6 sind im Ausführungsbeispiel und nach bevorzugter Ausführungsform als Hohlkastenschienen gestaltet, die seitliche Kastenwangen 15 und einen Kastenboden 16 mit Durchtrittsschlitz 17 für Anschlußmittel 18 des Fördergurtes 2 aufweisen. Die Führungsschienen 6 sind im Bereich der Umkehrtrommel 8 sowie im Flachgurtbereich B der Wendestation 11 mit dem Durchtrittsschlitz 17 zum Flachgurt FL hin gedreht, und zwar aus der Normalstellung heraus um 90° mit kontinuierlichem Übergang. - Es versteht sich, daß die Umkehrtrommel 8 und/oder die Wendetrommel 12 als Antriebstrommel ausgeführt sein könnte.
Am Kopf des Vorlauftrums 7 befindet sich eine den beschriebenen Aus­ führungsformen entsprechende Umkehrstation oder aber es wird am Kopf des Vorlauftrums 7 mit einer Kehre gearbeitet. Es versteht sich, daß längs des Förderweges durch geeignete Führung der Führungsschienen 6 der Fördergurt 2 geöffnet, beladen, geschlossen, wieder geöffnet und auch entladen werden kann.

Claims (8)

1. Endloser, über eine kopfseitige Umkehrstation, in einem Vorlauftrum sowie über eine als Entladestation ausgebildete Umkehrstation in einem Rücklauftrum geführter Schlauchförderer, insbesondere für Untertagebe­ triebe, - mit
zum Förderschlauch schließbarem Fördergurt,
an beiden Längsrändern des Fördergurtes angeordneten Rollenwagen,
Zugkette, die am untenliegenden Kiel des zum Förderschlauch geschlossenen Fördergurtes befestigt ist, und
Führungsschienen für die Rollenwagen,
wobei die Führungsschienen zumindest im Bereich der Entladestation am Ende des Vorlauftrums auseinanderlaufen und den Förderschlauch zum Flachgurt öffnen, der auf einer Umkehrtrommel aufliegend mit auf der Umkehrtrommel angeordneter Zugkette aus dem Vorlauftrum in den Rück­ lauftrum gelangt, dadurch gekennzeichnet,
daß zwischen der Umkehrtrommel (8) der Entladestation (1) und dem Rücklauftrum (9) eine Wendestation (11) mit in einem Flachgurtbereich (B) wendel­ förmig geführten Führungsschienen (6) angeordnet ist, zwischen denen der Fördergurt (2) als Flachgurt (FL) geführt ist und mit aufliegender Zugkette (5) aus der Horizontalen in die Vertikale gelangt,
daß die Führungsschienen (6) danach mit stetig gekrümmter Führungsbahn an den Rücklauftrum (9) angeschlossen sind, in welchem Rücklauftrum (9) der Fördergurt (2) mit am untenliegenden Kiel (4) befestigter Zugkette (5) als Rückförderer geführt ist,
und daß der Fördergurt (2) schließlich an der kopfseitigen Um­ kehrstation mit unterseitig befestigter Zugkette (5) aus dem Rück­ lauftrum (9) in den Vorlauftrum (7) zurückführbar ist.
2. Schlauchförderer gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß zwischen der Umkehrtrommel (8) der Entladestation (1) und dem Rücklauftrum (9) eine Wendestation (11) mit Wendetrommel (12) und Kehre (13) an­ geordnet ist, wobei die Rollenwagen (3) auf ihrem gesamten Weg über die Umkehrtrommel (8) durch die Wendestation (11) bis in den Rücklauftrum (9) hinein in Führungsschienen (6) geführt sind,
daß die Wendetrommel (12) in einem der Umkehrtrommel (8) nach­ geschalteten Flachgurtbereich (B) angeordnet ist und den mit auf­ liegender Zugkette (5) von der Umkehrtrommel (8) ablaufenden Fördergurt (2) mit der Zugkette (5) um 180° umlenkt und dabei die Zugkette (5) auf die Unterseite des Flachgurtes (FL) bringt,
daß die Führungsschienen (6) hinter der Wendetrommel (12) zu­ sammenlaufen und den Flachgurt (FL) zum Förderschlauch (S) schließen,
daß der zum Förderschlauch (S) geschlossene Fördergurt (2) hängend um die Kehre (13) in den Rücklauftrum (9) geführt ist, in welchem Rücklauftrum (9) der Fördergurt (2) als Rückförderer ein­ setzbar ist,
und daß der Fördergurt (2) schließlich an der kopfseitigen Umkehrstation mit unterseits befestigter Zugkette (5) aus dem Rücklauftrum (9) in den Vorlauftrum (7) zurückgeführt ist.
3. Schlauchförderer nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, der Fördergurt (2) als Rückförderer wieder zum Förderschlauch (S) geschlossen ist.
4. Schlauchförderer nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Fördergurt (2) als Rückförderer lediglich gemuldet ist.
5. Schlauchförderer nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsschienen (6) als Hohlkastenschienen ausgeführt sind, die seitliche Kastenwangen (15) und einen Kastenboden (16) mit Durch­ trittsschlitz (17) für Anschlußmittel (18) des Fördergurtes (2) aufweisen und daß die Führungsschienen (6) im Bereich der Umkehrtrommel (8) sowie im Flachgurtbereich (B) der Wendestation (11), mit dem Durch­ trittsschlitz (17) zum Flachgurt (FL) hin, mit kontinuierlichen Übergän­ gen um 90° gedreht sind.
6. Schlauchförderer nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Umkehrtrommel (8) und/oder die Wendetrommel (12) als Antriebstrommeln ausgeführt sind.
7. Schlauchförderer nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Umkehrstation am Kopf des Vorlauftrums (7) eine Umkehrtrommel (8) aufweist und dieser in Laufrichtung eine weitere Wendestation (11) des im Anspruch 1 beschriebenen Aufbaus nachge­ schaltet ist.
8. Schlauchförderer nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Umkehrstation am Kopf des Vorlauftrums (7) als Kehre (13) ausgeführt ist.
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