AT1777U1 - Fördereinrichtung - Google Patents

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AT1777U1
AT1777U1 AT0071996U AT71996U AT1777U1 AT 1777 U1 AT1777 U1 AT 1777U1 AT 0071996 U AT0071996 U AT 0071996U AT 71996 U AT71996 U AT 71996U AT 1777 U1 AT1777 U1 AT 1777U1
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rollers
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AT0071996U
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Tgw Transportgeraete Gmbh
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Fördereinrichtung mit einem antreibbaren umlaufenden endlosen Förderband (1), das über mindestens zwei im wesentlichen parallel zueinander horizontal verlaufende Rollen (2, 3) umläuft, dessen oberes Trum (4) mit Fördergut beschickbar ist. Um die Länge des Förderbandes über einen größeren Bereich ausnutzen zu können, ist vorgesehen, daß im Bereich des unteren, rücklaufenden Trumes (6, 6) zwei im wesentlichen horizontal verlaufende und einen Winkel miteinander und mit den das obere Trum (4) begrenzenden Rollen (2, 3) einschließende erste Umlenkrollen (7, 8) und seitlich von diesen ersten Umlenkrollen (7, 8) weitere im wesentlichen gegengleich zu den ersten Umlenkrollen (7, 8) angeordnete zweite Umlenkrollen (9, 10) angeordnet sind, über die das Förderband (1) zu einem weiteren Paar von Rollen (12, 13) geführt ist, die ein weiteres oberes Trum (14) des Förderbandes (1) begrenzen.

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 
 EMI1.1 
 
 EMI1.2 
 führt, wobei sich neben dem oberen Trum, das zur Förderung von Gütern dient, ein praktisch gleich langes unteres rücklaufendes Trum ergibt. Dies führt dazu, dass das Förderband nur zu weniger als der Hälfte seiner Länge zur Förderung von Gutern genutzt werden kann. 



   Ziel der Erfindung ist es, diesen Nachteil zu vermeiden und eine Fördereinrichtung der eingangs erwähnten Art vorzuschlagen, die eine bessere Ausnutzung des Förderbands ermöglicht. 



   Erfindungsgemäss wird dies bei einer Fördereinrichtung der eingangs erwähnten Art durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruches 1 erreicht. 



   Durch die vorgeschlagenen Massnahmen wird praktisch das untere, rücklaufende Trum quasi nach oben geklappt, sodass auch dieses genutzt werden kann. Abei ergeben sich nur kurze für die Förderung von Gütern nicht nutzbare Längen des Förderbandes, die im wesentlichen lediglich durch den seitlichen Abstand der beiden oberen Trume, die Umschlingung der Umlenkrollen und die Abstände der Umlenkrollen von den die oberen Trume begrenzenden Rollen bedingt sind. 



   Durch die Merkmale des Anspruches 5 ergeben sich dabei besonders günstige Verhältnisse der Längen der oberen Trume, die letztlich die Nutztrume darstellen zur Gesamtlänge des Förderbandes. 



   Durch die Merkmale des Anspruches 2 ergibt sich ein besonders einfacher Aufbau der Fördereinrichtung und in Verbindung mit den Merkmalen des Anspruches 3 eine besonders einfache und günstige Führung des Förderbandes. 



   Die Merkmale des Anspruches 4 ermöglichen es auf einfache Weise Güter in einem geschlossenen Kreis zu führen,   z. B.   um sie sortieren zu können. 



   Dabei kann vorgesehen sein, dass die oberen Trume in deren Förderrichtung ansteigen. Bei Verwendung von mit Kegelrollen ausgerüsteten Umlenkeinrichtungen, die schräg geneigt angeordnet sind und den Höhenunterschied des Abgabeendes des einen oberen Trumes 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 zum Aufgabeende des zweiten oberen Trumes ausnutzen, kann dabei auf einen Antrieb der Kegelrollen verzichtet werden. 



   Grundsätzlich können die beiden oberen Trume der Fördereinrichtung aber auch horizontal verlaufen. In einem solchen Falle können   z. B.   die Kegelrollen einer Umlenkeinrichtung über einen Übertrieb von einer angetriebenen Rolle der Fördereinrichtung mit angetrieben werden. Ein solcher Übertrieb kann   z. B.   durch einen im Querschnitt runden Riemen, einen Zahnriemen od. dgl. gebildet sein, der in entsprechenden, unter den Kegelrollen angeordneten Riemenscheiben gefuhrt ist und mit den Kegelrollen in reibungsschlüssigem oder formschlüssigem Kontakt steht, wobei der Riemen von einer ein oberes Trum des Förderbandes begrenzenden Rolle angetrieben ist. 



   Die Erfindung wird nun anhand der Zeichnung näher erläutert. 



  Dabei zeigen :
Fig. 1 schematisch eine axonometrische Darstellung einer erfindungsgemässen Fördereinrichtung von oben,
Fig. 2 eine Draufsicht auf eine erfindungsgemässe Fördereinrichtung und
Fig. 3 eine axonometrische Darstellung eines Endes der Fördereinrichtung nach den Fig. 1 und 2 von unten. 



   Wie aus der Fig. 1 zu ersehen ist, ist ein Förderband 1 über ein Paar von Rollen 2,3 geführt, wobei das obere Trum 4 in Richtung des Pfeiles 5 fördert. 



   Im Bereich des unteren Trumes ist ein Paar von Umlenkrollen 7, 8 angeordnet, die in Draufsicht, bzw. in einer Grundrissprojektion, gesehen, miteinander und mit den Rollen 2,3 einen Winkel von 90 , bzw.   450 einschliessen.   Dadurch ergeben sich nur sehr kurze untere Trumabschnitte 6, 6'. 



   Das Förderband 1 ist dabei von oben nach unten, bzw. von unten nach oben über die Umlenkrollen 7,8 des ersten Paares von Umlenlkrollen geführt (Fig. 3). 



   Weiters ist ein zweites Paar von Umlenkrollen 9, 10 vorgesehen, dessen Umlenkrollen 9, 10 im wesentlichen gegengleich zu den Umlenkrollen 7,8 des ersten Paares von Umlenkrollen 7,8 angeordnet sind. Über dieses zweite Paar von Umlenkrollen 9, 10 geht das Förderband 1 in Abschnittte 11,   11'eines   weiteren unteren Trumes über. Diese Abschnitte 11, 11'des weiteren unteren Trumes ist von einem weiteren Paar von Rollen 12,13 begrenzt, die weiters ein zweiters oberes Trum 14 begrenzen, das in Richtung des Pfeiles verläuft und ein weiteres Nutztrum darstellt. 

 <Desc/Clms Page number 3> 

 



   Damit ergibt sich eine endlose geschlossene Führung des Förderbands 1, wobei sich durch das "Hochklappen" des rücklaufenden Trumes ein zweites Nutztrum ergibt. Dadurch ist die Länge des Förderbandes in einem weit über 50% liegenden Ausmass für die Förderung von Gütern nutzbar. 



   Die Fig. 2 zeigt eine erfindungsgemasse Fördereinrichtung, bei der die beiden Nutzrume 5,14 über zwei halbkreisförmige Umlenkeinrichtungen 16,17 miteinander verbunden sind. Dadurch ist eine Forderung von Gütern in einer geschlossenen Bahn möglich, wodurch   z. B.   eine Sortierung von Gütern auf einfache Weise vorgenommen werden kann. 



   Die Umlenkeinrichtungen 16,17 können   z. B.   als KegelrollenFörderer ausgebildet sein, wobei der Antrieb der Kegelrollen über einen Übertrieb von einer Rolle 2,3, 12,13 abgeleitet sein kann.

Claims (4)

  1. ANSPRÜCHE 1. Fördereinrichtung mit einem antreibbaren umlaufenden endlosen Förderband (J), das über mindestens vier im wesentlichen parallel zueinander horizontal verlaufende Rollen (2,3, 12 ! 13) und weiterer Umlenkrollen (7,8, 9,10) umläuft, wobei zwei in unterschiedlichen Richtungen verlaufende, mit Fördergut beschickbare Nutztrume (4,14) vorgesehen sind, die über kürzere unterhalb der Nutztrume verlaufende rücklaufende Abschnitte und die weiteren Umlenkrollen (9,10) miteinander verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, dass im Bereich des unteren, rücklaufenden Trumes (6, 6") zwei im wesentlichen horizontal verlaufende und einen Winkel miteinander und mit den die oberen Nutztrume (4) begrenzenden Rollen (2,3) einschliessende erste Umlenkrollen (7,8)
    und seitlich von diesen ersten Umlenkrollen (7,8) weitere im wesentlichen gegengleich zu den ersten Umlenkrollen (7,8) angeordnete zweite Umlenkrollen (9,10) angeordnet sind, über die das Förderband (1) zu einem weiteren Paar von Rollen (12,13) geführt ist, die ein weiteres oberes EMI4.1 12,13) in einer Grundrissprojektion gesehen miteinander fluchten und an die Enden der oberen Trume (4,14) im wesentlichen halbkreisförmige Umlenkeinrichtungen (16,17), bzw. Bogenförderer, anschliessen, die eine endlose Förderung von Gütern über die beiden Nutztrume (4,14) ermöglichen.
  2. 2. Fördereinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennnzeichnet, dass die beiden Paare von ein oberes Nutztrum (4,14) des EMI4.2 lichen parallel zueinander angeordnet sind und die Umlenkrollen (7, 8 : 9,10) in einer Grundrissprojektion einen Winkel von 45 mit den Rollen (2, 3 ; 12,13) einschliessen. <Desc/Clms Page number 5>
  3. 3. Fördereinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennnzeichnet, dass das Förderband (1) zwischen den im wesentlichen nebeneinander angeordneten Umlenkrollen (7, 9 ; 8, 10) unterhalb dieser Umlenkrollen (7,8, 9, 10) verläuft.
  4. 4. Födereinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennnzeichnet, dass die Umlenkrollen (7,8, 9, 10) nahe den die oberen Trume (4,14) begrenzenden Rollen (2, 3 ; 12,13) angeordnet sind.
AT0071996U 1996-12-06 1996-12-06 Fördereinrichtung AT1777U1 (de)

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Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1207269B (de) * 1963-03-12 1965-12-16 Weserhuette Ag Eisenwerk Vorrichtung zum dehnungsfreien Wenden eines Foerderband-Untertrums
DE2052242A1 (de) * 1969-10-23 1971-04-29 Dunlop Co Ltd Verfahren und Vorrichtung zur Änderung der Laufrichtung eines Forder bandes
US3583325A (en) * 1969-07-22 1971-06-08 Swing Shift Mfg Co Passenger conveyor system
DD250697A1 (de) * 1986-07-02 1987-10-21 Senftenberg Braunkohle Gurtbandfoerderer

Patent Citations (4)

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