DE555161C - Blechlaufbahn fuer in der Arbeitsrichtung ausschlagende Kratzarme von Abbaufoerdereinrichtungen - Google Patents

Blechlaufbahn fuer in der Arbeitsrichtung ausschlagende Kratzarme von Abbaufoerdereinrichtungen

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DE555161C
DE555161C DEJ40586D DEJ0040586D DE555161C DE 555161 C DE555161 C DE 555161C DE J40586 D DEJ40586 D DE J40586D DE J0040586 D DEJ0040586 D DE J0040586D DE 555161 C DE555161 C DE 555161C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G19/00Conveyors comprising an impeller or a series of impellers carried by an endless traction element and arranged to move articles or materials over a supporting surface or underlying material, e.g. endless scraper conveyors
    • B65G19/04Conveyors comprising an impeller or a series of impellers carried by an endless traction element and arranged to move articles or materials over a supporting surface or underlying material, e.g. endless scraper conveyors for moving bulk material in open troughs or channels
    • B65G19/06Conveyors comprising an impeller or a series of impellers carried by an endless traction element and arranged to move articles or materials over a supporting surface or underlying material, e.g. endless scraper conveyors for moving bulk material in open troughs or channels the impellers being scrapers similar in size and shape to the cross-section of the trough or channel
    • B65G19/08Conveyors comprising an impeller or a series of impellers carried by an endless traction element and arranged to move articles or materials over a supporting surface or underlying material, e.g. endless scraper conveyors for moving bulk material in open troughs or channels the impellers being scrapers similar in size and shape to the cross-section of the trough or channel and attached to a single belt, rope or chain
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B65G19/28Troughs, channels, or conduits

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Chain Conveyers (AREA)

Description

  • Blechlaufbahn für in der Arbeitsrichtung ausschlagende Kratzarme von Abbaufördereinrichtungen Gegenstand der Erfindung bildet eine Blechlaufbahn für Abbaufördereinrichtungen mit in der Arbeitsrichtung ausschlagenden und beim Rücklauf eng an das Treibtrum angelegten Kratzarmen. Mit der Erfindung wird die Forderung nach möglichst geringem Platzbedarf in Höhen- und Seitenrichtung auch für die Laufbahn und ihre Organe erfüllt und weiter auf einen Aufbau denkbar einfachster Art hingewirkt. Es ist beim Aufbau der Laufbahn für die Kratzarme von dem Gedanken ausgegangen worden, ihn so leicht wie möglich zu gestalten, damit er, wie das von der Förderung mit Schüttelrutschen bekannt ist, in kurzen Längen und Abschnitten rasch zerlegt und in das nächste Abbaufeld verlegt werden kann. Trotzdem muß aber die Laufbahn ,an sich gelenkig sein und sich dem Stoßverlauf anpassen können. Die letztere Forderung ist zwar bei Kratzerförderern schon erfüllt worden, doch nur auf Grund eines das rasche Verlegen hindernden Aufbaues, der auch an eine bestimmte Form von Rücklaufführung und Kratzerbauart gebunden ist.
  • Es ist durch diese Kratzerförderer bekannt geworden, bei mit quer zur Arbeitsrichtung ausschlagenden Kratzarmen die Führungen in einzelne Abschnitte zu unterteilen und die einzelnen Abschnitte mit seitlich liegenden Kanälen zur Führung der aufgerichteten Arme zu versehen. Dieser Aufbau bedingt eine Bauhöhe, die mindestens der Länge der Kratzarme entspricht und damit für niedrige Flöze nicht geeignet ist. Ferner bedingt dieser Aufbau eine Führung, die nicht mehr mit einfachen Blechkonstruktionen herzustellen ist. Der Aufbau wird .an sich teuer und schwer und hindert das rasche Verlegen, da dementsprechende Verbindungen der einzelnen Abschnitte ebenfalls nötig werden.
  • Bei Kratzförderern, bei.denen die Kratzarme zwischen zwei Kettenstränge angelegt werden, ist vorgeschlagen worden, die beiden Kettenstränge samt den Querhölzern im Rücklauf neben dem Fördertrog in aneinandergelegter Form zu führen. Da durch die Verwendung zweier Kettenstränge eine Rücklaufführung in aneinandergelegtem Zustand ohne Spannungen und ohne Zerrungen unmöglich ist, muß für einen solchen Förderer auch die Führung verstärkt werden, so daß eine aus Blech gebildete Führung nicht mehr angewendet werden kann.
  • Dagegen wird nach der Erfindung die Laufbahn des Kratzers aus einem Winkelblech gebildet, das zur Bildung der Trennwand zwischen Arbeits- und Rücklauftrum, zur Verstärkung und Verstrebung und zur einfachen Gestaltung der Verbindung der einzelnen Abschnitte Blechstücke aufgesetzt erhält, über die und den aufstehenden Schenkel des Bodenbleches eine Blechhaube gesetzt wird, so daß ein niedriger geschlossener Kanal entsteht, der auch als Wall zur Führung des Gutes und als Stütze dienen kann. Da das Winkelblech des Troges bzw. der Laufbahn unmittelbar auf das Liegende gesetzt wird, ist durch den Aufbau der Laufbahn der Forderung nach niedriger Bauhöhe wiederum gedient.
  • Zur näheren Erläuterung wird die Einrichtung .an Hand der Zeichnung beschrieben. Abb. i ist ein Querschnitt, Abb. 2 ein Grundriß des nach der Erfindung ausgestalteten Fördertroges, und Abb.3 und 4 zeigen in Draufsicht und Längsansicht die Enden der Trogabschnitte vor dem Verbinden.
  • Der einzelne Trogabschnitt wird aus einem Winkelblech gebildet, dessen Schenkel io die Laufbahn für die beiden Stränge des Treibtrums darstellt und dessen Schenkel i i die Begrenzungswand für dien Rücklauf bildet. Zur Verstärkung des Laufbleches i o und als Trennwand für die beiden Treibtrumstränge wird auf das Laufblech io ein U-förmiges Blech 12 genietet, an dessen innerem Schenkel eine Blechwand 13 zur Vergrößerung des Troges und zum Schutz der Arbeiter angesetzt werden kann. Die durch die Wand 12 und den Schenkel i i des Troges gebildete Führung des Rücklaufstranges wird durch eine Haube 14 überdeckt und geschlossen, die ,außer als Schutzhaube gegen den Staubfall auch als Stütze der Arbeiter beim Befahren des Abbaufeldes dient. Die Wand 13 kann durch Streben 15 an der Haube 14 oder an der Rückwand i i abgestützt werden. Da die Haube 14 gleichzeitig den ganzen Rücklauf abdeckt, kann in beschränkten Verhältnissen auf die Wand 13 verzichtet werden, da die Rücklaufführung einen Abschlußdamm bildet. Am Ende jeden Trogabschnittes wird die Wand 12 bzw. deren innerer Schenkel zu einer Öse 16 eingerollt und der überstehende Lappen 17 an den äußeren Schenkel i8 angeschlagen oder umgekehrt, der äußere Schenkel 18 erhält einen zu einer öse 16 einrollbaren Lappen, der am inneren Schenkel angeschlagen wird. Die Ösen 16 werden klauenartig ineinandergesteckt, weshalb an einem Ende eines Abschnittes die Öse am Laufblech io als Absatz 2o ansetzt, am anderen Ende dagegen eine Klaue mit dem Absatz 21 bildet. Die ineinandergeschobenen Absätze 2o und 21 können durch einfache Steckbolzen 22 scharnierartig zusammengehalten werden. Die Enden der Laufbahn io eines jeden Troges erhalten einerseits Schrägschnitte 23 und 24, während die Kanten 25 und 26 am anderen Ende gerade verlaufen. Zwischen den Kanten 25 und 26 ist ein Einschnitt 27 zur Erleichterung des Zusammensetzens vorgesehen. Das schräg geschnittene Ende 23 jedes Abschnitts wird entsprechend der Förderrichtung unter die gerade Kante 25, das schräge Ende 24 über die Kante 26 des Nachbarabschnittes ge-'schoben, so daß die Kratzer beim übergleiten des Stoßes nicht festhaken können.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Blechlaufbahn für in der Arbeitsrichtung ausschlagende Kratzarme von Abbaufördereinrichtungen ,mit seitlichem Kanal für den Rücklaufstrang, dadurch gekennzeichnet, daß sie aus einem einfachen Winkelblech (i o, i i) besteht, dessen aufrecht stehender Schenkel die Rückwand (i I) des Kanals für den Rücklaufstrang bildet, daß als Trennwand zwischen den beiden Trumen der Kratzerkette auf der Blechlaufbahn (i o) ein Blecb (i2) aufgesetzt ist und daß eine Blechhaube (14) zwischen dem Trennblech (12) und der Rückwand (i i) gespannt ist, derart, daß ein ,auch nach oben geschlossener Kanal für den Rücklaufstrang der Kratzerkette gebildet ist.
  2. 2. Laufbahn nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die aus einem U-förmigen Blech gebildete Trennwand (12) mit ihren einseitig verlängerten Lappen ölen (16) zur Verbindung der einzelnen Abschnitte bildet.
  3. 3. Laufbahn nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die äsen (16) in der Höhenrichtung abgesetzt sind, so daß sie sich scharnierartig übergreifen und durch Stecker (22) verbunden werden können.
  4. 4. Laufbahn nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Stoßkanten der Lauffläche (1o) an jedem Trogabschnitt entweder schräg angeschnitten oder derart mit Einschnitten (27) versehen sind, daß sie sich nach der Verbindung auch bei Richtungsänderung des Kratzerlaufs bzw. bei Winkelstellung der Trogabschnitte zueinander entsprechend der Laufrichtung der Kratzarme über- bzw. untergreifen.
DEJ40586D 1931-02-05 1931-02-05 Blechlaufbahn fuer in der Arbeitsrichtung ausschlagende Kratzarme von Abbaufoerdereinrichtungen Expired DE555161C (de)

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