DE425894C - Verbindungsbalgen - Google Patents

Verbindungsbalgen

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DE425894C
DE425894C DEC35984D DEC0035984D DE425894C DE 425894 C DE425894 C DE 425894C DE C35984 D DEC35984 D DE C35984D DE C0035984 D DEC0035984 D DE C0035984D DE 425894 C DE425894 C DE 425894C
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bellows
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telescoping
car
section
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61DBODY DETAILS OR KINDS OF RAILWAY VEHICLES
    • B61D17/00Construction details of vehicle bodies
    • B61D17/04Construction details of vehicle bodies with bodies of metal; with composite, e.g. metal and wood body structures
    • B61D17/20Communication passages between coaches; Adaptation of coach ends therefor
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
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    • B61D17/00Construction details of vehicle bodies
    • B61D17/04Construction details of vehicle bodies with bodies of metal; with composite, e.g. metal and wood body structures
    • B61D17/20Communication passages between coaches; Adaptation of coach ends therefor
    • B61D17/22Communication passages between coaches; Adaptation of coach ends therefor flexible, e.g. bellows

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Tents Or Canopies (AREA)
  • Diaphragms And Bellows (AREA)

Description

Bei den aus Lederbalgen oder aus Leder- und ineinanderschiebbaren Metallteilen bestehenden Verbindungsbalgen für Durchgangseisenbahnwagen besteht die Gefahr, daß die Lederteile durch die fortgesetzte Faltbewegung und Witterungseinflüsse undicht werden und durch Funkenwurf aus der Lokomotive beschädigt und in Brand gesetzt werden können. Auch die aus Leder bestehenden Dichtungsmittel der ineinanderschiebbaren Teile sind den gleichen Gefahren ausgesetzt. Außerdem ist das Ineinanderschieben der einzelnen Balgenabschnitte von der Stellung der Zug- und Stoßorgane des Wagens abhängig.
Alle diese Übelstände werden bei der vorliegenden Erfindung dadurch vermieden^ daß die teleskopartig ineinanderschiebbaren Balgenabschnitte und ihre elastischen Abdichtungsmittel aus Metall bestehen und mit festen Gleitbacken auf Gleitschienen leicht beweglieh sind. Außerdem ist das Gewicht der ineinanderschiebbaren Balgenabschnitte ausgeglichen, und das Ineinanderschieben derselben wird durch eine an der Innenseite der
Wagenstirnwand angeordnete, an dem zweiten Balgenabschnitt befestigte, über ein Kettenrad mit Federspannung laufende Gelenkkette unabhängig von den Zug- und Stoßorganen des Wagens geregelt.
Die Zeichnung stellt eine Ausführungsform der Erfindung dar, und zwar zeigt
Abb. ι eine Seitenansicht der am Ende des Wagens angebrachten Balgeneinrichtung, ίο Abb. 2 eine Vorderansicht,
Abb. 3 einen wagerechten Schnitt durch die Einrichtung in zusammengeschobenem Zustande,
Abb. 4, 5, 6 und 7 vier verschiedene Ausführungsformen der Verbindungsanschlüsse der einzelnen Balgenabschnitte,
Abb. 7 die Verbindung der Schubbegrenzung der aneinanderstoßenden Balgenabschnitte.
Die Anordnung besteht im wesentlichen aus einer Anzahl von Balgenabschnitten (in der Zeichnung fünf) :i, 2, 3, 4 und 5 aus dünnem Metallblech, der Form des Durchgangs entsprechend gebogen, deren erster an der Stirnwand 6 des Wagens befestigt ist, während die Abschnitte 2, 3, 4 und 5 leicht einer über' den anderen mittels der Geradführungen 7, 7 und 8, 8 gleiten können, deren erstere 7, 7 an den unteren und deren letztere 8, 8 an den oberen Teilen der Balgenabschnitte angeordnet sind.
Der Abschnitt 5 ist an dem äußeren Wagengestell oder an dem Verbindungsrahmen 9 mittels Nägeln oder Schrauben befestigt. Die aufeinandergleitenden Abschnitte 2, 3, 4 und 5 haben am Beginn der oberen und unteren Eckwölbung Stoßschienen 10, welche gleichzeitig zur Führung beim Verschließen und ! Öffnen der Balgeneinrichtung dienen, und der Abschnitt 5 hat außerdem noch ringsherum eine L-Eisenschiene 11, welche mit Schrauben ] an dem Balgenabschnitt befestigt und an dem i Rahmen genagelt ist.
Das Verschlußmittel zwischen den Ab- j schnitten besteht im wesentlichen aus einem gebogenen, durch Flacheisen 13 verstärkten Blech 12 (Abb. 4) oder auch ohne Verstär- j kung, wie in Abb. 5, 6, 7 dargestellt, und aus j einer metallenen Schiene 14 mit einem U-för- i migen Stück 15, welche durch Schraubenbolzen 16 miteinander verbunden sind und die beweglichen Balgenabschnitte auseinanderzunehmen gestatten (Abb. 4J, oder in anderer Form besteht die Anordnung aus einem Blech 12 und aus zwei Winkelschienen 17, 18 (Abb. 5, 6,7), welche am Rande des genannten Bleches befestigt sind und welche an der Außenseite eines jeden Abschnittes ein abgerundetes Profilstück 19 aus Gummi tragen, welches mittels der Deckschiene 20 und der Schraubenbolzen 21 (Abb. 5) befestigt ist, oder noch anders bestehen sie aus einem mit Schrauben 23 befestigten, ebenfalls abgerundeten Holzstück 22 (Abb. 6), oder schließlich gemäß der Abb. 7 haben diese L-Öisen 17, 18 einen rechtwinklig abstehenden Teil 24, welcher ringsherum an einer der Seiten eines jeden Abschnittes angenagelt ist, derart, daß der kleine Schlitz 25 gebildet wird, um die federnden Gleitstücke 26 (Abb. 4) aus Holz oder aus einem anderen geeigneten Material aufzunehmen, welche mit Spiralfedern 27 versehen sind, um die Luftdichtigkeit der Balgenabschnitte herzustellen.
An der an den unteren und oberen Teilen der Balgenabschnitte 3 und 2 (Abb. 1 und 7) befestigten Winkeleisenschiene 17 sind mittels Schrauben 28 die Schubbegrenzungsplatten 29 befestigt, welche den dichten Anschluß der Balgeneinrichtung bewirken sollen. Das in dem mittleren Teil des Balgenabschnittes 5 (Abb. 1) angebrachte Loch 30 dient zum Abfluß etwaigen in den Durchgang eingedrungenen Regens o. dgl. Nässe.
Die Balgeneinrichtung ist durch die in dem Rohr 32 an der Innenseite der Stirnwand 6 angebrachte Feder 31 und durch die an dem Balgenabschnitt angebrachte Gallesche Kette 33, welche über die Rolle 34 läuft, im Gleichgewicht ausgeglichen. Die Öffnung 35, welche g0 sich in der Stirnwand 6 befindet, dient zur Führung für die Kette 33.

Claims (2)

Patent-Ansprüche:
1. Verbindungsbalgen aus Metallblech für Durchgangseisenbahnwagen, welcher aus ineinanderschiebbaren Abschnitten besteht, dadurch gekennzeichnet, daß die teleskopartig ineinanderschiebbaren Balgenabschnitte (1 bis 5) mit festen Gleitbacken (7, 8), Gleitschienen (10) und elastischen Abdichtungsmitteln (26, 27, 19, 22) versehen sind.
2. Verbindungsbalgen nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Gewicht log der ineinanderschiebbaren Balgenabschnitte (2 bis 5) ausgeglichen und das Ineinanderschieben derselben durch eine an der Innenseite der Stirnwand des Wagens angeordnete, an dem Balgenabschnitt (2) befestigte, über ein Kettenrad (34) laufende, durch Feder (31) gespannte Gelenkkette unabhängig von den Zug- und Stoßorganen des Wagens geregelt wird.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DEC35984D 1925-01-08 1925-01-08 Verbindungsbalgen Expired DE425894C (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
FR591370D FR591370A (fr) 1925-01-08 1925-01-03 Soufflet de communication, en métal, pour voitures de chemins de fer
CH113668D CH113668A (fr) 1925-01-08 1925-01-05 Soufflet de communication, en métal, pour voitures de chemin de fer.
DEC35984D DE425894C (de) 1925-01-08 1925-01-08 Verbindungsbalgen

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DEC35984D DE425894C (de) 1925-01-08 1925-01-08 Verbindungsbalgen

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DE425894C true DE425894C (de) 1926-02-27

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DEC35984D Expired DE425894C (de) 1925-01-08 1925-01-08 Verbindungsbalgen

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CH113668A (fr) 1926-02-16
FR591370A (fr) 1925-07-03

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